Wo sind denn die großen Unterschiede?

Ich hab mal grob die Produktpalette von
Monitor Audio,
Canton,
Dynaudio,
Nubert,
JmLab (schön schaun's aus, die Elektras, zugegeben),
Quadral

durchgepeilt, und was sehe ich?
30% Zweiwege-Kompaktlautsprecher mit ca. 17cm-TMT und 25mm-HT
75% 2,5-Wege-Standlautsprecher in ähnlicher Konfiguration,
... und ganz selten mal einen Dreiweger(z. B. Quadral Aurum Montan)

überhaupt ist allerorten die "je-mehr-Basschassis-desto-teurer(=besser?)"-Devise zu durchschauen - guckt mal bei Monitor Audio.

Warum soll aber - außer im Bassbereich - ein 2,5Weger mit 3 Tieftonchassis besser klingen als ein Zweiweger?
Seh ich "a priori" nicht ein ... zumal der TMT wohl gerade NICHT nach "unten" entlastet wird ...

Klar gibt's auch hier und da Sonderkonstruktionen wie z. B. KEF (z. B. iQ5), die sich aber zumindest Verzerrungsmäßig in der aktuellen Stereoplay auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.
Möchte auch gar nicht wissen, was Manger, Elektrostaten etc. auf dem Datenblatt und im Abstrahlverhalten für eine Figur hinlegen ... wir Erinnern uns an den "legendären" Vifa-Ringstrahler, an dem sich auch die Geister scheiden

Klar hat jeder hie und da seine Materialien als Herausstellungsmerkmal, die würden wahrscheinlich auch den Stoff einer getragenen Unterhose eines Superstars zum Hochtöner verarbeiten ...

Aber sonst, im Consumer-Lautsprecher-Segment?
Langeweile. Gähn.