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Politur für Klavielacklautsprecher?+A -A |
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Autor |
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Anbeck
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jan 2006, 11:44 | |
Hallo, möchte wissen ob es so etwas gibt, wenn ja wo und wie teuer wird so etwas sein? |
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Gelscht
Gelöscht |
#2 erstellt: 09. Jan 2006, 12:00 | |
Hallo Anbeck... Polituren gibt´s natürlich wie Sand am mehr...,..aber für Klavierlack -Finger weg, dass endet in der Regel Katastrophal. In den Polituren sind immer kleinste Schleifpartikel. Richtiger Klavierlack ist aber derart empfindlich, dass ich da nie irgendetwas ´draufschmieren würde. Wenn da leichte Schlieren vom Wischen ´drauf sind, lass es besser so wie es ist, bevor es nach der Behandlung nur noch schlimmer wird - und das wird es... Am besten nur mit Microfasertüchern abwischen, oder Brillenputztüchern, wenn die Fläche nicht zu groß ist. Aber egal was viele auch erzählen,...bitte keine Politur! |
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Anbeck
Inventar |
#3 erstellt: 09. Jan 2006, 12:07 | |
Uiii, das wusste ich nicht! Gut das ich lieber noch mal nach gefragt habe. Vielen Dank! mfg Andy |
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ecker98
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Jan 2006, 12:53 | |
Hallo Zusammen Meines Wissens, gibt es den "Klavierlack" nicht. Es handelt sich dabei um handelsübliche Lacke, welche aber in sehr häufigen und aufwendig abwechselnden Lagen aufgesprüht und dann wieder poliert werden. Ein Klavierlack lackierter Lautsprecher hat im Endefekt mehere Schichten Klarlack aus denen im Zwischengang Lufteinschlüsse und Staubpartikel herauspoliert wurden. Es ist somit möglich, mit einer Autopolitur den Lack aufzufrischen. Ich würde je nach Stärke des Mangels mit einer leichten Politur für neuwertige Lacke an einer rückseitigen Stelle testen. Gruss Uwe |
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Anbeck
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jan 2006, 13:02 | |
Klingt mir schon einleuchtend!? |
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6killer
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Jan 2006, 13:05 | |
Meine Lautsprecher - selbstgebaute, die ich gebraucht gekauft habe - sind ebenfalls in schwarzem "Pianolack". Der Vorbesitzer (und Bauer) meinte, daß man die mit Chrompolitur streifenfrei und hochglänzend bekommt. Ist da noch ein Unterschied zwischen "normaler" Autopolitur und Chrompolitur? Ich meine mich zu erinnern, daß Chrom doch deutlich empfindlicher als Lack ist. Oh, und weil es grad passt: meine Lautsprecher haben diverse kleinere Kratzer und an den Kanten ein paar Macken, zum Ausbessern dachte ich einfach an einen schwarzen Edding (drübermalen und gleich nachwischen, damit überstehend nix antrocknen kann) - klingt das vernünftig? |
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Anbeck
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jan 2006, 13:09 | |
Ja tut es! |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Jan 2006, 13:15 | |
Hallo...zuerst sollte man sicherstellen, ob es sich tatsächlich um einen Klavier- bzw. Instrumentenlack handelt! Oftmals wird nämlich ein hochglänzender Lackaufbau voreilig so bezeichnet, obwohl sich gerade der Lackaufbau beim echten Klavierlack von anderen hochglänzenden Lacken unterscheidet! Sollte es sich tatsächlich um einen solchen Lackaufbau handeln, so kann ein Fachvertrieb helfen, der Flügel/Pianos von z.B. Schimmel, Steinway oder Bösendorfer vertreibt! http://www.schimmel.de/home.html für Händlerauskunft Es besteht nämlich sehr wohl die Möglichkeit, Klavierlack mit einem Polierwachs und einem speziellen Polish-Wasser zu bearbeiten, damit können z.B. oberflächliche Beschädigungen und Kratzer an Flügeln oder Pianos ausgebessert werden! Mittels einer speziellen Poliermaschine/-scheibe können die meisten Kratzer oder Putzwolken tatsächlich auspoliert werden, mann kann sogar abgeplatzte Lackstellen nachbessern...allerdings muß man bei unbekannten Lackherstellern hier ggfs. mit leichten Farbabweichungen rechnen! Ein Klavier- oder Instrumentenlack unterscheidet sich erheblich von z.B. Kunstharzlacken o.ä., ein Polieren mit einer klassischen Schleifpaste oder Politur für Autolacke führt zu Schatten und einem nicht ausreichenden Glanzgrad! Ferner ist der Verlauf der polierten Stellen nicht gut herzustellen! Ob es sich für den jeweiligen LS lohnt? Das kann man eigentlich in einem Gespräch mit einem Fachbetrieb klären und selber beurteilen! Ich habe sowohl Instrumente als auch meine Utopia Nova teilweise nachpolieren lassen...einwandfreies Ergebnis! Grüsse vom Bottroper |
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Anbeck
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jan 2006, 13:26 | |
Also es handelt sich um die Isophon Indigo und ist im Orginal Zustand.Klavierlack? Ich muss mir die LS noch abholen und habe sie nur auf Fotos gesehen. Er sagte das es Politur gibt, wäre aber bei denen nicht nötig! Wenn es die Möglichkeit gibt wäre es ja schön sie in einen perfekten Zustand zu bringen. |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Jan 2006, 14:14 | |
Hallo...ich würde es einfach folgendermaßen anstellen: Lautsprecher abholen und anschauen und dann enstcheiden! Bei Isophon gab es die Indigo I und II, die Indigo II hat definitiv echten Klavierlack, bei der Indigo I wurde m.W. mitten in der Produktion umgestellt! Die II sollte man sinnvoller Weise mit einem dafür geeigneten Mittel bearbeiten! Die I war teilweise mit einem Kunstharzlack versehen, den kann man z.B. mit einer Autopolitur beabeiten, wobei sich hier der Eisatz einer guten Schleifmaschine mit Polieraufsatz empfiehlt! Der Klavierlack erreicht oftmals eine Stärke von 1mm, was eine sehr gute Polierfähigkeit auch bei tieferen Kratzern ergibt, übliche Lackaufbauten sind da wesentlich dünner! Grüsse vom Bottroper |
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Anbeck
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jan 2006, 14:18 | |
Es wird die II sein da die LS "erst" 6 Jahre sind, bis wann wurden die denn gebaut?? |
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Anbeck
Inventar |
#12 erstellt: 09. Jan 2006, 14:22 | |
weitere Informationen gibt es in "Kaufberatung" "Passender Verstärker für Isophon Indigo" |
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mamü
Inventar |
#13 erstellt: 09. Jan 2006, 14:32 | |
Ich hatte auch mal welche in Klavierlack (Leedh Psyche). Habe eine Autopolitur für leicht verwitterte Lacke verwendet. Ausprobiert habe ich an der LS Unterseite. Die LS hatte ich als Ausstellungsstücke erworben und irgendjemand hatte die ungeschützt im Kofferraum liegen gehabt. Gruß, Marc |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 09. Jan 2006, 14:33 | |
Hallo...wenn die LS nicht über ein Jahr beim Händler in der Ausstaellung standen sind es Indigo II, bereits Ende 1997 lief die Serie I aus, es kann sogar noch etwas früher gewesen sein! Also...Klavierlack! Grüsse vom Bottroper |
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Anbeck
Inventar |
#15 erstellt: 09. Jan 2006, 14:36 | |
schön! Und vielen Dank an alle! Werde berichten! |
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Anbeck
Inventar |
#16 erstellt: 09. Jan 2006, 14:41 | |
TakeTwo22 scheinst dich ja mit Isophon gut auszukennen. Kannst du mir auch eine empfehlung zum passenden Verstärker geben? |
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Anbeck
Inventar |
#17 erstellt: 14. Apr 2006, 19:01 | |
Hallo, habe auch meine Klavierlack lautsprecher mit Politur Formular 1 poliert. 500ml=40€. Erst an einer kleinen Stelle aber dann war das Ergebnis doch viel versprechend. Alle kleineren Kratzer/Streifen von Putzlappen oder Reibungsspuren sind weg. Und ein richtiger Glanz. Probe sollte man erst an kleineren nicht sichtbaren Stellen machen und dann auch sehr genau schauen. Ich habe es mit Watte eingerieben und dann mit saubere Watte poliert. mfg Andy |
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