Nubert Nubox 400 vs. Wharfedale Diamon 9.4

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peterlustig123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2006, 21:13
Also,
nach viel Recherche und auch etlichem Probehören läufts wohl auf eine dieser beiden Boxen hinaus. Das Problem ist, die Wharfedale kenn ich nur vom Hören, die Nubox konnte ich kurz hören.

Was habt ihr für Anregungen? Welche würdet ihr empfehlen?
Als Receiver habe ich an den Pioneer VSX 915 gedacht, da ich langsam zum 5.1 Set aufrüsten möchte.
Mein Zimmer ist ca. 17qm mit Holzboden.

Gruß
Philipp
klingtgut
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2006, 22:05

peterlustig123 schrieb:
Also,
nach viel Recherche und auch etlichem Probehören läufts wohl auf eine dieser beiden Boxen hinaus. Das Problem ist, die Wharfedale kenn ich nur vom Hören, die Nubox konnte ich kurz hören.

Was habt ihr für Anregungen? Welche würdet ihr empfehlen?
Als Receiver habe ich an den Pioneer VSX 915 gedacht, da ich langsam zum 5.1 Set aufrüsten möchte.
Mein Zimmer ist ca. 17qm mit Holzboden.

Gruß
Philipp


welche Lautsprecher hast Du denn gehört wenn Du Dir ausgerechnet die beiden raussuchst die Du nicht oder nur kurz gehört hast ??
schackchen
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jan 2006, 22:41
Hallo,

ich habe beide Lautsprecher gesehen und auch lange genug probehören können. Mein Bekannter, für den ich Lautsprecher "besorgen" sollte hat sich für die NuBox entschieden und die Gründe will ich hier kurz erläutern.

Auch wenn die Wharefedales eine fantastische Verarbeitung mit riesigen massiven Anschlussterminals aufweisen können, sind sie im "Soundcheck" der Nubert unterlegen.

zum einen löst die Nubert wesentlich feinzeichnender und detaillierter auf und auch der Tiefgang hält locker mit der Wharefedale mit.

Sie spielt einfach luftiger und lockerer als die Wharefedale.

Was mir (uns) bei der Wharefedale gestört hat ist, das sie sehr dumpf klang. Sie kann zwar einen satten bass produzieren, löst aber nicht so schön luftig und fein wie die Nubert auf.

Mir persönlich ist es wichtig, das eine Box nicht dröhnt oder einfach nur dumpf klingt, dafür aber einen tollen Tiefgang produziert, sondern das die Box gerade die feinen Details sauber wiedergibt und man seine CD-Sammlung neu entdeckt, da plötzlich Frequenzen zu hören sind, die man vorher garnicht wahrgenommen hat. Und genau dazu bringt einen die Nubert !

Ich will bei Gott die Wharefedale nicht schlecht reden. Es ist, gerade in dieser Preisklasse, ein Top-Lautsprecher, der genügend Freunde finden wird und schon gefunden hat, aber entscheiden mußt wie immer nur Du allein.

In diesem Sinne
schackchen


[Beitrag von schackchen am 04. Jan 2006, 22:42 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2006, 00:41
Grüß Dich!

Bei 450 Euro für die Nubert, sollte der Vergleich wenn schon denn schon mit der 9.5 laufen. Die ist bequem für den Preis zu haben....
schackchen
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jan 2006, 11:43
Richtig, aber das wird sich klanglich gewiss nicht verbessern. lediglich die Pegelfestigkeit wird erhöht, da bei der 9.5 ein zweiter Bass-Treiber zum Einsatz kommt. Ansonsten halten gleiche Komponenten Einzug wie bei der 9.4


[Beitrag von schackchen am 05. Jan 2006, 11:44 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2006, 12:06
....mein Post war nicht auf Dich, sondern auf den Threadsteller bezogen! Darüber hinaus besteht sehr wohl ein klanglicher Unterschied zwischen den einzelnen Modellen, auch mit gleichen Komponenten. Die Frequenzen werden ja auch unterschiedlich getrennt...
lolking
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2006, 12:08
Zumindest bei der Wharfedale Diamond 8.3 und 8.4 war es so, dass mir die 8.4er im Bass viel zu dick auftrug, klanglich also eine Verschlechterung zur 8.3er darstellte.

Möglich, dass es dir bei 8.4 und 8.5 genauso geht...
peterlustig123
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Jan 2006, 13:24

klingtgut schrieb:

peterlustig123 schrieb:
Also,
nach viel Recherche und auch etlichem Probehören läufts wohl auf eine dieser beiden Boxen hinaus. Das Problem ist, die Wharfedale kenn ich nur vom Hören, die Nubox konnte ich kurz hören.

Was habt ihr für Anregungen? Welche würdet ihr empfehlen?
Als Receiver habe ich an den Pioneer VSX 915 gedacht, da ich langsam zum 5.1 Set aufrüsten möchte.
Mein Zimmer ist ca. 17qm mit Holzboden.

Gruß
Philipp


welche Lautsprecher hast Du denn gehört wenn Du Dir ausgerechnet die beiden raussuchst die Du nicht oder nur kurz gehört hast ?? :?


Ich habe Canton (LE 107, LE 190) und Magnat, sowie JBL E 80 gehört und fand jedes mal die Nubox besser. Die Wharfedale blieb ebenfalls übrig, weilman über sie wirklich nur gutes hört und ein Bekannter von mir (kann leider nich probehören weil er 300km weg wohnt) sagt auch nur gutes über Wharfedale.

Gruß
Philipp
schackchen
Stammgast
#9 erstellt: 05. Jan 2006, 23:59

LaVeguero schrieb:
....mein Post war nicht auf Dich, sondern auf den Threadsteller bezogen! Darüber hinaus besteht sehr wohl ein klanglicher Unterschied zwischen den einzelnen Modellen, auch mit gleichen Komponenten. Die Frequenzen werden ja auch unterschiedlich getrennt... ;)



Richtig...die Pegelfestigkeit wird erhöht. Mehr aber auch nicht. Der Hochtöner, der logischerweise für die Höhen da ist, bleibt der selbe und von daher wird auch die 9.5 keineswegs klarer und vollkommener klingen, als die 9.4

@peterlustig: Die Wharfedale ist natürlich ein toller Schallwandler mit einer verarbeitungsqualität, die in dieser Preisklasse kaum zu finden ist. Sehr sehr wertig.
LaVeguero
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2006, 00:13

schackchen schrieb:

LaVeguero schrieb:
....mein Post war nicht auf Dich, sondern auf den Threadsteller bezogen! Darüber hinaus besteht sehr wohl ein klanglicher Unterschied zwischen den einzelnen Modellen, auch mit gleichen Komponenten. Die Frequenzen werden ja auch unterschiedlich getrennt... ;)



Richtig...die Pegelfestigkeit wird erhöht. Mehr aber auch nicht. Der Hochtöner, der logischerweise für die Höhen da ist, bleibt der selbe und von daher wird auch die 9.5 keineswegs klarer und vollkommener klingen, als die 9.4


Es geht hier ja auch nicht isoliert um den HT, sondern um das Geasmtklangbild der Box, und natürlich klingt die 9.5 anders als die 9.4, aufgrund der Frequenztrennung und der unterschiedlichen Konzeption (2 vs. 2,5 Wege).

Generell gilt die 9.5 als die Topbox der Serie, auch überzeugender als die 9.6. Auch die 9.1 und 9.2 genießen einen guten Ruf. Die 9.3, 9.4 und 9.6 hingegen gelten als weniger überzeugend. Aber gut... Jedes Ohr hört anders, das genannte basiert eher auf dem "Common-Sense"
peterlustig123
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2006, 00:58
Und wie jetzt im Vergleich zu Nubert, eventuell auch Canton LE 170 (die fand ich von allen noch am besten, nach Nubert). Könnte auch am Verstärker gelegen haben, dass ich die Nubert letztendlich besser fand

Gruß
Philipp
schackchen
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jan 2006, 03:15
Die LE-Serie von Canton, sowie die NuBox-Garde von Nubert sind eher hell klingende Lautsprecher, wobei mir die LE von Canton zu schrill erscheint (habe die Erfahrung mit der LE-107 machen können)
Es hängt dort natürlich auch sehr stark vom Amp ab, wie die Box klingt.

Der Vorteil der Nubert gegenüber der LE 170 ist jedoch, das die neue Serie der NuBox einen "Höhen-Schalter" hat, mit dem man, je nach Empfinden, die hohen Frequenzen absenken kann, wenn sie einem zu schrill erscheinen.
Auch mit nicht abgesenkten Höhen zischeln sie nicht so stark wie die Canton`s.

Die Wahl zwischen NuBox und Wharfedale ist schon ganz gut und dabei solltest Du auch bleiben, da Du in dieser Preisklasse keine Besseren auf dem Markt erhältlichen Stand-Lautsprecher finden wirst.

Egal für welche der beiden Du Dich entscheiden wirst....Du wirst den Kauf nicht bereuen !
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2006, 14:56
Was die 9.6 angeht, wird bald ein aufschlussreicher Test zu lesen sein!

Warum sollte die 9.3 und 9.4 nicht empfehlenswert sein, inzwischen haben sich einige für diese Modelle entschieden.
Ich selber setze die 9.3 gleich 4 mal ein und bin überaus zufrieden. Kann aber auch daran liegen, dass sie bei mir an einem erstklassigen AVR hängen und dieser sie in jeder Lage kontrolliert und weiß ihre Qualitäten zu nutzen. So kann man sogar in Stereo eine Menge Spaß haben!

Konnte auch schon Ausnahmetalente wie die RS8 oder GS60 hören und mit einer 9.5 vergleichen. Mir sagt das warme Klangbild einfach zu, vor allem wenn man mehr als ein paar Stunden genießen möchte.
Da ist ein Hoher, Detailverliebter Klang schon mal schnell zu viel des guten.
Ich empfinde meine 9.3 rein gar nicht als dumpf, bei machen Aufnahmen wird es sogar mit ihnen schon mal kritisch und die Grenze des unerträglichen ist nicht mehr weit, mit anderen hätte ich sie aber schon längst überschritten.

Daher ist selber Probehören so immens wichtig!
steffen6i
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Jan 2006, 14:36
Hmm, die nuBox 400 scheint ja wirklich ein Kracher zu sein. Nur kann ich die nicht probehören. Oder kann ich die wie bei Teufel bei nichtgefallen zurücksenden, wobei ich das nur ungern machen würde.
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Jan 2006, 15:32
Ja, du hast ein 4-wöchiges Rücktrittsrecht.
http://www.nubert.de/bestellinfos.htm
whatawaster
Inventar
#16 erstellt: 28. Jan 2006, 16:26
Hi,

ich hatte selbst ein Paar Diamond 9.1 an meinem Rotel RA-01 hängen und bin ebenfalls der Meinung, dass die Wharfis recht dumpf und sogar verfärbt klingen. Ich bin dem Hype verfallen, außerdem sahen sie auch super aus. Aber nach 1,5 Monaten hatten sie bereits ein anderes Herrchen
Ich würde lieber 100-150 Euro drauflegen und für 580 Euro die ASW Cantius V nehmen. Die gibt's bei www.dieboxhifi.de für 289 Euro/Stück. Die spielen jede Diamond an die Wand und das traue ich mir mal einfach so zu sagen. Ich habe eine Cantius II und das ist eine andere Liga wie die Diamonds.
Wenn man kein größeres Budget hat, dann würde ich viel eher in hochwertigere Kompakte investieren, da man so viel hochwertigere Treiber bekommt. Dieses ganze gerundete Gehäuse ist doch nur Marketing-Schmarn. Eine Dynaudio oder andere Top Boxen haben fast alle ein einfaches Quadergehäuse und klingen trotzdem Top.
Ich jedenfalls war von Wharfedale überhaupt nicht angetan und würde nie wieder eine kaufen. Mit einer Mordaunt-Short, Mission M33/34 oder Tannoy bist du auch viel besser beraten.

Und die Nubert kann man sowieso 4 Wochen zu Hause probehören, also würde ich auf alle Fälle mal mit der Nubert beginnen.

Ich will wirklich niemandem zu Nahe treten, der sich für Wharfedale begeistert, aber ich spreche aus eigener Erfahrung. Mein Geschmack muss sich ja nicht mit dem anderer decken, aber die ASW Cantius sind z.B. auch rein objektiv gesehen um Welten besser. Ich persönlich würde sogar die Cantius I der Diamond 9.4/9.5 vorziehen.
Und hinsichtlich der Qualität in einer LS-Reihe muss ich diesmal auch LaVeguero widersprechen. klar gibt's innerhalb derselben Serie unterschiede. Aber bei einem LS, der von Haus aus dumpf ist und recht mies auflöst, wird auch ein weiterer Tieftöner und mehr Gehäuusevolumen nichts bringen. Auch doppelt so viele schwache Treiber können einen guten Treiber nicht ersetzen. Und am Rande sei bemerkt, dass LaVeguero auch auf Tannoy umgestiegen ist, sogar recht schnell
Alle die mit ihren Wharfis zufrieden sind, sollen es auch sein. Ich bin aber trotzdem negativer Meinung über diese LS. Mir ist noch immer schleierhaft, wie die 9.1 5 Sterne und den LS des Jahres-Preis bei What-Hifi bekommen konnte

Schöne Grüße

Peter
schackchen
Stammgast
#17 erstellt: 28. Jan 2006, 16:35

whatawaster schrieb:
Hi,

Mir ist noch immer schleierhaft, wie die 9.1 5 Sterne und den LS des Jahres-Preis bei What-Hifi bekommen konnte


Peter


Tja...das versteh ich allerdings auch nicht.
Crazy-Horse
Inventar
#18 erstellt: 28. Jan 2006, 17:52
Diamond 9 mit einem sehr warmen Rotel zu kombinieren ist auch eine überaus gewagte Sache!
Wer blind kauft ist selber Schuld und hat in meinen Augen eine derbe Bruchlangung verdient!

Es ist auch keine Frage, dass die ASW besser sind, aber für 300Euro das Paar mehr kann man das auch erwarten, alles andere würde ein sehr schlechtes Licht auf die Firma werfen!

Ich selber habe Diamonds und bin sehr zufrieden mit ihnen, habe sie aber auch Probegehört und mich dann für sie entschieden, da ich einen neutralen AVR einsezte. Fakt ist aber, für den Einsteig sind sie richtig gut, doch für richtiges HiFi, für das man auch ein paar k Euro anlegt gibt es klar besseres. Als ein großer Regalboxen vergleich durchgeführt wurde, war ich leider noch nicht beim Stammtisch dabei, aber die 9.1 waren unter anderem die Überraschung, vor allem wenn man den Preis bedenkt.
Hier wurde aber auch nicht mit einer Rotel Endstufe gehört!

Daher kann der What-Hifi Preis durchaus gerechtfertigt sein.


whatawaster schrieb:
Dieses ganze gerundete Gehäuse ist doch nur Marketing-Schmarn

Beschäftige dich doch noch mal mit stehenden Wellen und Steifigkeit, dann weißt du wieso man geschwungene Seiten baut.


whatawaster schrieb:
Ich jedenfalls war von Wharfedale überhaupt nicht angetan und würde nie wieder eine kaufen.

Das ist ja auch dein gutes Recht!


whatawaster schrieb:
Mit einer Mordaunt-Short, Mission M33/34 oder Tannoy bist du auch viel besser beraten.

Du scheinst Referenz Ohren zu haben, ich könnte mir nicht anmaßen jemandem vorzuschreiben was ihm gefällt und was nicht!
whatawaster
Inventar
#19 erstellt: 28. Jan 2006, 18:17
Hallo Crazy Horse,

ich dachte mir, dass mein Bericht Emotionen wach werden lässt.

1. Der Rotel RA-01 klingt nicht warm. Er ist nicht schrill, aber trotzdem hell timbriert, schnell und recht detailliert. Ich würden jedenfalls eher wärmer klingende LS für ihn empfehlen als helle. Das war auch ein Grund, warum ich mir den Audio Analogue Puccini zugelegt habe. Der klingt nämlich wirklich warm.

2. Warum haben dann viele Boxen im Preissegment von 1500-2500 Euro stinknormale Gehäuse? Ich sage ja nicht, dass die geschwungenen Seitenwände nicht schick sind oder schlecht wären. Der Klanggewinn ist aber sicherlich nicht so groß wie es viele Hersteller einem einreden wollen.

3. Ich habe keine Referenz-Ohren und schreibe auch keinem vor, was ihm/ihr gefallen sollte. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es in Sachen Klang nicht einfach um Geschmack geht. Wie konnte man dann eine gute Komponente bauen oder konstruieren. Das ist doch ganz einfach: man höre sich ein Instrument (Gitarre, Klavier, Trompete, Schlagzeug was aich immer) und eine Gesangstimme in Natura an. Da gibt's kein drumherum es klingt wie es klingt. Die Aufgabe einer guten Box ist es, diesen Klang so gut wie möglich zu reproduzieren. Und eben das tut die Diamond nicht, da sie schon bei Gesangstimmen deutlich verfärbt. Das haben auch andere mitglieder in meiner Familie leicht feststellen können, die sonst überhaupt nichts mit Hifi am Hut haben. Mein Bruder spielt akustische Gitarre und Bass und spielt auch in einer Band. Ich habe deshalb jeden TAg die Möglichkeit z.B. akustische Gitarren 'Live' zu hören und bei den Proben auch andere Instrumente (nicht verstärkt, sondern nur so 'unplugged'.
Man braucht kein Referenz-Ohr um feststellen zu können, dass der eine LS der Realität näher kommt als der andere. So einfach ist das.
Ich schreibe also niemandem was vor, bin aber der Meinung, dass es falsch ist alle Schwächen einer Hifi-Kette mit Geschmachssache schönzureden.
Das ist hier ein Forum, wo ein jeder - solange er damit keinen beleidigt - seine Meinung sagen kann. Ich habe lediglich dies getan.
Ich wollte bloß klarstellen, dass es sich evtl. mehr lohnt ein bischen mehr in die LS zu investieren, da man dann viel mehr Freude haben wird. Und der Preisunterschied zwischen den Wharfis und den von mir vorgeschlagenen Alternativen ist auch nicht so groß.

Außerdem gestehe ich auch ein, dass ich damals einen Fehler gemacht habe. Das kann passieren und ist auch nicht so schlimm

Schöne Grüße

Peter
schackchen
Stammgast
#20 erstellt: 28. Jan 2006, 19:02
Du brauchst Dich nicht rechtfertigen whatamaster.

Letztlich geht es tatsächlich darum, das ein Schallwandler die Klänge genau so wiedergibt, wie es im Original klingt, oder zumindest so dicht als möglich an das Original heran kommt.

Jedoch hat jeder einzelne ein anderes Höremmpfinden und dies auch beim hören des "Original`s"

Während der eine die Stimme der Sängerin mit "weich und warm" bewertet, kann der andere das ganze völlig anders auffassen.

Von daher sollte wirklich jeder den "Hörtest" in seinen eigenen 4 Wänden betreiben und dann urteilen.
cucun
Inventar
#21 erstellt: 29. Jan 2006, 16:09
also ich persönlich mag die diamond 9er serie sehr und bei den nuberts kommt mir das kotzen

an deiner stelle würde ich einfach mal die nuberts bestellen und von nem anderen händler der die wharfedales verleiht mal ein paar nach hause nehmen. dann kannste ganz in ruhe daheim probehören und die box die dir nicht gefällt zurückschicken. nubert und wharfedale sind nunmal ein krasser gegensatz und ohne probehören geht da garnichts.
Crazy-Horse
Inventar
#22 erstellt: 29. Jan 2006, 16:27
Zudem diese extrem Hellen Klangbilder für den einen sehr ansprechend für den anderen aber nur Abstoßend sind!

Aber beim direkten Vergleich wird die helle Abstimmung immer gleich als Detalierter, besser beschrieben, doch auch ein warm klingender Schallwandler kann erstaunlich viele Detail liefern und Feinheiten heraus arbeiten, nur hier drängen sich die ganzen Sachen nicht so sehr in den Vordergrund.
So kann man auch über längere Zeiträume entspannt hören ohne irgendwann zu viele des guten zu haben.

Bei manchen Schallwandlern stört mich diese typische Badewannen Sound kolossal, früher habe ich ihn auch mal gut gefunden aber nun bekomme ich das Kotzen, die gesamten Mitten bleiben so auf der Strecke.
schackchen
Stammgast
#23 erstellt: 29. Jan 2006, 16:34

Crazy-Horse schrieb:
die gesamten Mitten bleiben so auf der Strecke.


Sorry, aber dazu fällt mir nur Schwachsinn ein.


Aber gut...soll er selbst seine Erfahrungen machen und gut ist`s gelle ?!
Crazy-Horse
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2006, 16:51
Wieso ist das Schwachsinn, so eine Badewanne wie Canton mit der LE Reihe anbietet hat bei mir keine Chance, da fehlen mir einfach die Mitten.
schackchen
Stammgast
#25 erstellt: 29. Jan 2006, 19:07

Crazy-Horse schrieb:
Wieso ist das Schwachsinn, so eine Badewanne wie Canton mit der LE Reihe anbietet hat bei mir keine Chance, da fehlen mir einfach die Mitten.


Keine Frage...wenn es hierbei um die LE-Serie geht bin ich einer Meinung mit Dir, jedoch lautet dieser Thread "Nubert Nubox vs. Wharfedale Diamond 9.4" und von daher kann hier niemand wissen, das Du damit die LE-Serie von Canton ansprichst, sondern alle gehen hier davon aus, das Du die NuBox meinst.

Von daher ein bisschen präziser bitte und nicht einfach mal so daher geschrieben.
Malcolm
Inventar
#26 erstellt: 29. Jan 2006, 19:25
@ Schackchen:


bei manchen Schallwandlern stört mich diese typische Badewannen Sound kolossal...die gesamten Mitten bleiben so auf der Strecke


Was gibts denn an der Aussage auszusetzen? Wie bist Du drauf gekommen dass er die Nubox damit meint?
schackchen
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jan 2006, 19:52
Weil es in diesem Thread hier um die Lautsprecher von Nubert und Wharfedale geht und er bekennender Wharfedale-Anhänger ist (was ja auch nicht verboten ist)

Demzufolge kommt es für mich so rüber, als ob er die nuBox mit dem Satz "bei manchen Schallwandlern stört mich diese typische Badewannen Sound kolossal...die gesamten Mitten bleiben so auf der Strecke" anspricht und das verwirrt meines Erachtens potenzielle Interessenten.

Aber gut....lassen wir das jetzt.


[Beitrag von schackchen am 29. Jan 2006, 19:52 bearbeitet]
cucun
Inventar
#28 erstellt: 29. Jan 2006, 20:13
ich würde aber mal empfehlen, ganz schnell von der 9.4 mal auf die 9.5 zu kommen. die ist um einiges besser, vorallem im tieftonberreich was ja eher eine stärke der diamonds ist.
Jazzy
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2006, 21:09
Hi!
Sicherlich beeinflusst auch die Raumakustik den empfundenen Klang sehr.Bei halligen Räumen klingen dunkle Boxen viel besser,und in stark bedämpften Räumen könnte eine Canton richtig wirken.
Malcolm
Inventar
#30 erstellt: 29. Jan 2006, 22:57

von der 9.4 mal auf die 9.5 zu kommen. die ist um einiges besser, vorallem im tieftonberreich was ja eher eine stärke der diamonds ist.


Das Problem waren aber die Höhen- da nutzen bessere Tiefen rein gar nichts
Des weiteren ist ein "ausgeprägtes Vorhandensein" nicht unbedingt eine Stärke.
Ich vermute mal dass die Diamonds in etwa so wie die "koss Porta Pro" Kopfhörer spielen.
Macht mal Spaß, aber auf die Dauer brauche ich was anderes
cucun
Inventar
#31 erstellt: 29. Jan 2006, 23:01
ich empfinde es gerade anderst. für kurze zeit sind höhenlastige boxen ok. aber sobald man mal länger und entspannt musik hören will sind die diamonds sehr gut da sie nie auf die nerven gehen.
Malcolm
Inventar
#32 erstellt: 29. Jan 2006, 23:21

ich empfinde es gerade anderst. für kurze zeit sind höhenlastige boxen ok. aber sobald man mal länger und entspannt musik hören will sind die diamonds sehr gut da sie nie auf die nerven gehen.


Dass ist natürlich Geschmacksache- aber mit "Höhenlastigen Boxen" kann ich nix anfangen. Was sind denn Höhenlastige Boxen? Die Nubis sind sehr ausgewogen. Sowohl vom Klang (Subjektiv), als auch auf Diagrammen (Objektiv).
Wenn die Diamonds weniger Höhen haben sind sie definitiv "Dunkel" abgestimmt. Aber gibts überhaupt Boxen die mehr Höhen haben als die Nuberts? Gibt es "sehr hell" abgestimmt Boxen? Oder sind sehr helle Boxen einfach meistens zu schwach im Bass?
cucun
Inventar
#33 erstellt: 29. Jan 2006, 23:25
ok wen man nach nem frequenzgang geht dann wird bei den diamonds auch nichts abgeschnitten, genausowenig wie bei den nuberts. jedoch meine ich mit höhenlastig abgestimmt, das die höhen presenter sind im klangbild. und das ist meiner meinung nach für langes hören ungeeignet und geht schnell auf die nerven. bei den diamonds ist der höhenberreich nicht so präsent das man sich länger anhören kann ohne genervt zu werden. ich denke aber das hellabgestimmt nichts mim bassberreich zutun hat. eine hellabgstimmte box kann es auch im bassberreich krachen lassen.
Malcolm
Inventar
#34 erstellt: 29. Jan 2006, 23:27
Was sind denn z.B. hell abgestimmte Lautsprecher für Dich? Wenn ich z.B. an die Canton LEs denke: Die Höhen sind nicht zu laut- nur sehr nervig. Eine Nuline dagegen spielt die Höhen in der gleichen Lautstärke, aber auch bei hohen Pegeln weich und geschmeidig...
schackchen
Stammgast
#35 erstellt: 29. Jan 2006, 23:29

Malcolm schrieb:
Oder sind sehr helle Boxen einfach meistens zu schwach im Bass?


Das kann man wohl kaum pauschalisieren ! Bestes Beispiel ist die nuBox 380. Vielen zu spitz im Hochton, aber in der Frage was den Tiefgang angeht, sind sich alle einig.

Ganz zu schweigen, wenn dann noch ein ATM-Modul dazu kommt.


[Beitrag von schackchen am 29. Jan 2006, 23:30 bearbeitet]
Coxsta
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jan 2006, 00:08
Gegen zu "starke" Höhen kann man auch den Treble-Regler nehmen.

Ansonsten hier ein nubertscher Tip

Falls eine Nubert-Box klanglich als "zu hell" empfunden wird:
Reduzierung des Hochton-Pegels um etwa 3 dB
(ohne „Pegelsprung“ im Übergangsbereich der Frequenzweiche)

•Für alle Nubert-Boxen mit Bi-Wiring-Terminal kommt die kleine Luftspule in Frage.
•Für Boxen ohne Bi-Wiring-Terminal benötigt man das Modul.


Statt der Metallbrücke von „Bass +“ zu „MID / HIGH +“ eine kleine Luftspule oder unser 24 Mikro-Henry-Modul anschließen..
(Diese Luftspule kann ohne Berechnung bei uns angefordert werden.)
Das 24 µH-Modul kann auch vor die gesamte Box vorgeschaltet werden, da dessen Spule aus wesentlich dickerem Draht aufgebaut ist und mit mehreren 100 Watt belastbar ist.
cucun
Inventar
#37 erstellt: 30. Jan 2006, 15:46

Malcolm schrieb:
Was sind denn z.B. hell abgestimmte Lautsprecher für Dich? Wenn ich z.B. an die Canton LEs denke: Die Höhen sind nicht zu laut- nur sehr nervig. Eine Nuline dagegen spielt die Höhen in der gleichen Lautstärke, aber auch bei hohen Pegeln weich und geschmeidig...


also die cantons sind für mich so ein fall, kann die garnicht ab, aufgrund der nervigen höhen. ein weiterer ls der im höhenberreich absulut schei*** abgestimmt ist, ist die diamond 9.6 die fällt gänzlich aus der serie raus und ist selbst für den laien nicht hörbar.
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