Denon AVR Class A/B Monoblöcke vs Class H Emotiva Module

Hallo allerseits,

da ich mein System zuhause modularer gestalten wollte und auf lange Sicht weg vom Denon 6400 AVR will, bin ich aktuell noch auf der Suche nach der "perfekten" Endstufe. Bisher hatte ich nur Class D komplett ausgeschlossen, da ich hier eine sehr hochwertige Endstufe hatte, diese aber trotz Aussagen des Herstellers längts nicht mit Analog mithalten konnte (extrem aggresiver und höhenzerriger Klang).

Meine aktuelle Station ist eine Emotiva XPA-5 Gen3, mit der ich mich nun eine Woche anfreunden konnte. Im Vergleich zu meinem Denon sind aber hier irgendwie die Transienten schwammig. Nichts klatscht mehr, alles ist zwar da, aber irgendwie in einem Matsch. Kann es sein, dass die Class H-Regelung hier bei Transienten einfach zu langsam ist? Alles klingt irgendwie stark komprimiert. Ist das wirklich eine Möglichkeit oder bin ich einfach so sehr an die A/B vom Denon gewöhnt? Ich wäre stark verwundert, wenn Emotiva mit den riesigen Verstärkerplatinen gerade so etwas essentielles nicht meistern würde. Vielleicht verzerren die Denon Endstufen ja auch schon die ganze Zeit und ich empfinde das als gute Transienten?

Nach den bisherigen zwei Endstufen bin ich beim AB-Vergleich immer wieder beim kleinen süßen Denon gelandet. Betrieben werden übrigens zwei Nubert NuVero 170.