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90V zwichen Gehäuse und Netzerde+A -A |
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Autor |
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MissHifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 09. Apr 2019, 17:48 | |||
Hallo an alle, ich bastel gerade an so paar Geräten rum die ich im Keller bei freunden gefunden habe, dazu gehört ein Teac CR -h225 und ein Quand Schallplattenspieler. Da ich beim Schallplatten spielen ein wahnsinniges lautes Rauschen auf den boxen hatte hab ich nach der fehlenden erde gesucht.... nach zich versuchen kam ich auf die Idee mal alle Metallteile mit einer Leitung zu berühren die mit der Netzspannung verbunden ist und da ist mir aufgefallen das es auf einmal paar Überschläge gab....... Multimeter raus und gemessen. Angeblich 90V Wechselspannung. In den vorliegenden Schaltplänen keine 90V quelle gefunden sowie jegliche Bauteile und Leitungen sind im stand und haben keinen Kurzschluss mit dem Gehäuse. Meine Frage, kann das sein und muss ich mir darum sorgen machen? Sorry wenn es eine Dumme Frage ist aber ich bin neu in der HIFI Welt und im Nachhinein viel mir auch ein das da auch was war wegen Isoliertem System. Grüße |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 11. Apr 2019, 08:30 | |||
Hallo,
geht es um Rauschen oder Brummen? Ursachen und Behebung sind grundverschieden.
Hm. Welchen Innenwiderstand hat denn das Multimeter? Interessant ist nicht die Spannung auf dem Gehäuse, sondern der mögliche Strom. MfG DB |
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MissHifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Apr 2019, 13:48 | |||
Hallo DB, das Rauschen ist behoben, es lag an einer schlechten Erde (kalte lötstelle). Was mich eher interessiert ist woher diese AC Spannung entsteht, da es doch bei Statischer Aufladung wenn überhaupt um DC handeln müsste... Die Eingangsimpendanz meines Multis ist 10MΩ |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 11. Apr 2019, 15:08 | |||
Hallo, wenn die Erdung schlecht war, dann handelte es sich um ein Brummen, kein Rauschen. Eine genaue Benennung von Fehlerbildern ist wichtig, weil die Behebung unterschiedlich ist. Wenn Du das Auto wegen eines geräuschvollen Radlagers in die Werkstatt bringst, gibst Du auch nicht als Fehler an, es würde in den Kofferraum hineinregnen. Mit einem 10MΩ-Multimeter mißt man alles Mögliche, schon allein wenn man die Strippen nur so auf dem Tisch auslegt. Was Du da gemessen hast, ist eine Spannung, die durch die kapazitive Kopplung zwischen Primärwicklung und Kern / Sekundärwicklung im Netztrafo sowie durch möglicherweise vorhandene Entstörkondensatoren entsteht. Üblicherweise ist das unbedenklich. Schalte auf den Wechselstrommeßbereich, miß zwischen PE der Steckdose (oder dem Metall des Heizkörpers) und dem Gehäuse des Gerätes, poste den Meßwert dann hier. MfG DB [Beitrag von DB am 11. Apr 2019, 16:03 bearbeitet] |
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MissHifi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 11. Apr 2019, 20:21 | |||
Hat sich erledigt, nach nochmals allem abklemmen und einzeln am Receiver angeschlossen hab ich das Schadhafte gerät gefunden.... Es war mein zweiter Phono Pre-Amplifier... Der Fehler tritt nicht immer auf also muss es sich um nen Waklelkontackt handeln da es nach nem festeren schlag weg ist oder wieder auftritt. Ich habe das Ding aufgemacht und nichts sichtbares gefunden.... Naja es landet erstmal in die Bastelkiste und ich setze mich damit mal wann anders auseinander... Es gab keinen eindeutigen messbaren Strom da es wie eine Entladung nur beim erstkontakt ein funken entstand und dadurch auch ne Stromspitze von einem hauch von nichts auf dem Display auftauchte. [Beitrag von MissHifi am 11. Apr 2019, 20:22 bearbeitet] |
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