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Entscheidungshilfe - D/A Interface/Wandler+A -A |
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Autor |
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Leatherface_3
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Feb 2013, 12:39 | |
Hi, bin grad fleißig am suchen um den Klang vom Laptop auf die Stereokette zu verbessern. Betreibe schon seit zig Jahren einen alten Laptop, gelegenheitsweise auch am Verstärker. Kann mir vorstellen das die Soundkarte wohl nicht viel hergibt und wollte gerne ein Wandler versuchen. Im Forum werden diese genannte (aber zum Teil sehr alte Beiträge): U24 XL US 122 MKII Project USBbox S UA-1EX Möchte einfach den Klang über den Laptop verbessern. Brauch keine Großen schnick schnack. Eine Möglichkeit seine Kopfhörer anzuschließen wäre noch nett. Wandler mit dem Laptop verbinden (usb), und per Cinch raus an den Verstärker, Fertig! Langt. Budget um die 100€, denke das langt zum testen. Wäre nett den ein oder andere Antwort zu lesen, auch wenn es schon öfter angesprochen wurde. Konnte leider keine passende Lösung finden. Nette Grüße Face [Beitrag von Leatherface_3 am 16. Feb 2013, 12:42 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2013, 03:56 | |
UA1EX habe ich. Wie es klingt, weiß ich nicht im Detail, da ich nur den SPDIF-Ausgang nütze. Meiner Meinung ist der Analogausgang mit 0,4V völlig praxisfremd und wird dich ständig ärgern, wenn du auch andere Geräte am Verstärker betreibst, weil die dann um mindestens 12 dB lauter sind. Keine Empfehlung meinerseits für diese Anwendung. KH-Ausgang ist ok, ist aber USB-spannungsversorgungsbedingt auch nicht der lauteste. Für 70 Euro bekommt man Gescheiteres. Bzw. ist man vermutlich mit einem Behringer UCA-Interface um 28 Euro auch nicht schlechter bedient. [Beitrag von cr am 17. Feb 2013, 03:57 bearbeitet] |
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hifipan1109
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Feb 2013, 22:43 | |
Pro-jekt USB hatte ich zu Hause und habe ich im direkten Vergleich mit Nuforce Ikon uDAC (125 €) und Musical Fidelity V-DACII angehört. Ich fand, dass der Project USB hörbar abfiel im Vergleich zu den beiden anderen. Der Nuforce ist zudem noch sehr kompakt und hat einen regelbaren Kopfhörerausgang. Die anderen von Dir genannten kenne ich nicht. Der Nuforce hat eine Ausgangsspannung von 2 Volt und ist daher auch vom Pegel her laut genug. Der Musical Fildelity klang auch sehr gut und hatte zudem noch eine Reihe unterschiedlicher Eingange, liegt aber mit 250 € außerhalb Deines Budgets. Gruß |
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AndreasHelke
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Feb 2013, 22:57 | |
Computer haben öfter mal Probleme Kopfhörer anständig zu versorgen. Eingänge von Stereoanlagen sind jedoch wesentlich anspruchsloser. Wenn du nicht die Grafikaktivität deines Computers beim ausgegebenen Sound mithören kannst ist eine hörbare Verbesserung eher unwahrscheinlich. Falls doch gibt es zum Beispiel die Soundblaster USB Interfaces oder diverses Profi Equipment das gute Qualität für wenig Geld bietet. Ich selber habe Probleme mit gelegentlich hörbarer Grafikaktivität beim Onboard Sound. Deshalb benutze ich jetzt das Soundblaster X-Fi USB 5.1 Pro. Da finde ich vor allem den 10 Band Equalizer und die DSP Effekte der mitgelieferten Software nützlich. Ich habe mal beide Sound-Varianten aufgenommen und einen ABX Test Gemacht. Wenn die Grafik gerade nichts zu tun hat, gibt es da keinen hörbaren Unterschied. Wenn ich jedoch den Lautstärkeregler am Verstärker voll aufdrehe höre ich deutlich, das auch ohne Grafikaktivität das Rauschen des Onboardsounds stärker ist. Bei normaler Lautstärke bleibt es jedoch unhörbar und verschlechtert deshalb nicht den gehörten Sound. [Beitrag von AndreasHelke am 18. Feb 2013, 00:12 bearbeitet] |
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Leatherface_3
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Feb 2013, 23:37 | |
Das klingt ja alles nicht so gut.Bin davon ausgegangen das ich mit einem Modul schon hörbar was ändert wenn ich mich durch z.B Spotify klicke. Vermutlich ist man mit einer guten Externen Soundkarte besser dran? und ggf noch eingünstigen Wander wie der fiiO? Wenn sich klanglich wirklich was tut, dann darfs auch gerne 200€ kosten. Nur so wie es jetzt ist klingt mir das alles zu verwaschen platt ud nicht annähert im detail wie von CD oder Platte. Stört einfach was wäre denn hier mit X-Fi HD und dann versuchen einen DAC einzuschleifen (wenn man das so umsetzten kann wie ich es mir vorstelle) [Beitrag von Leatherface_3 am 17. Feb 2013, 23:41 bearbeitet] |
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AndreasHelke
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Feb 2013, 00:09 | |
Bist du sicher dass die Aufnahme auf CD und auf Spotify identisch gemastert ist? Wenn ich das miteinander verglichen habe, klang Spotify und CD immer identisch. Selbst mit dem leicht minderwertigen Onboard Sound. Was aber vor allem im Pop Bereich häufig vorkommt, ist das frühere CD Veröffentlichungen in Ordnung waren. Aber Wiederveröffentlichungen mit übertriebenen Kompressoreinsatz beim Mastering verpfuscht werden. Wenn man dann die Erstveröffentlichung oder eine Wiederveröffentlichung aus den 80er oder 90er Jahren mit einer aktuellen Wiederveröffentlichung auf Spotify vergleicht kling die Spotify Variante natürlich viel schlechter. Aber das gleiche würde passieren, wenn du diese Ausgabe als reale CD kaufst und abspielst. [Beitrag von AndreasHelke am 18. Feb 2013, 00:10 bearbeitet] |
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Leatherface_3
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Feb 2013, 00:18 | |
habe einige cd's mit Spotify und Laptop vergleichen und fande schon das es richtige Unterschiede gab. Bei modernen Electro Zeugs schwierig zu hören, aber bei einigen anderen Stücken fehlte einfach was, trotzt Premium Account (was ja auch umstritten ist). Einfach nicht zufrieden vom Klangbild. Deswegen wollte ich einfach mal ein DAC probieren, eine Externe Soundkarte oder beides. Nur wieviel man letztendlich ausgeben soll, weiß ich nicht. Der Fiio Tashima reicht ja einigen auch schon, anderen sind mit 1000+€ nicht zufrieden zu stellen. Die Karte Im Laptop wird nicht die beste sein, das ding ist steinalt, froh das man die Tasten noch halbwegs erkennen kann. Nur so wie es aussieht hat er keinen SPDIF Ausgang, und grade mit einem Solchen soll man ja erst wirklich klanglich was verändern können, über USB scheiden sich ja wieder die Geister |
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AndreasHelke
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Feb 2013, 00:43 | |
Ab und zu kommt es vor, das USB Audiogeräte defekt oder inkompatibel mit dem Computer sind. Dann gibt es deutlich hörbare Probleme. In aller Regel arbeiten sie jedoch sehr gut. Wenn man paranoid ist kann man ein Gerät wählen, wo nicht der Computer sondern das USB Gerät den Datentransport veranlasst. Das vermeidet potentielle Jitter Probleme komplett. Aber auch sonst ist denke ich Jitter nur ein potentielles und kein reales Problem bei der digitalen Musikwiedergabe. |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 18. Feb 2013, 03:34 | |
Mit einem Tascam machst du nicht viel falsch. USB ist oft besser als intern, denn weitab vom Elektrosmog, gerade bei Notebooks Neben USB-Interfaces gibts ja auch noch Wandler mit USB-Anschluss, auch schon ab 50 Euro aufwärts, und um 200 schon recht schöne (was nicht heißt, dass sie besser klingen als ein ordentlich gebauter um 50) Mir gefällt zB der VDAC II ganz gut, nur brauche ich keinen, weil ich Wandler zum Abwinken herumstehen habe (etliche CD-Brenner (Marantz, Tascam) und DATs (Sony) mit Monitorbetrieb). Für mich macht also nur ein USB-SPDIF-Umsetzer Sinn und das erledigt die Edirol UA1EX |
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Leatherface_3
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Feb 2013, 11:32 | |
Der Vdac soll aber das Geld nicht wert sein..auch wenn die Test es anders sagen. Sehr fraglich. Weiß noch nicht wie man es angehen soll. Erstmal eine externe Karte mit gescheiten Ausgang, oder direkt win dac an die USB oder klinke vom Notebook. |
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