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Bin ich zu pingelig für Vinyl?+A -A |
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Autor |
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sdz
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Jan 2018, 22:39 | ||||
Ich ärgere mich grade! Ich bin noch nicht so lange beim Vinyl, es macht mir aber EIGENTLICH verdammt viel Spaß. Ich habe mich in der letzten Zeit Gerätetechnisch für meine Bedürfnisse sehr gut aufgestellt. Höre mit einem Dual CS 750, AT150SA, Pro-Ject Tube Box SE2, Denon PMA 980 und Quadral Amun Phonologue Gold. Damit klingt für meinen Geschmack Musik schon richtig toll, WENN das Vinyl in Ordnung ist. Ich höre leider sehr gerne Klassik und ruhigen Jazz. Auch Rock und Pop, aber die ersten beiden sind mir lieber. Und das ist in meinen Augen Musik, die hohe Ansprüche an die Vinylqualität stellt, da es so viele leise Stellen gibt. Von gebrauchten Klassikplatten habe ich mich schon weitgehend wieder verabschiedet. Es bringt einfach nichts. Zu viel Knistern und Knacken trotz ausgiebiger Wäsche (ein Durchgang mit Aquabidest+isoprpyl+netzmittel und dann ein zweiter mit lads) . Eigentlich sind alle von mir im Netz erworbenen klassik-Platten aus den 70ern mehr oder weniger nervig. Lediglich eine Reihe von Platten meiner Eltern scheinen so gepflegt zu sein, dass sie nach einer Wäsche zumindestens sehr ordentlich für ihr Alter klingen. Was mich aber richtig ärgert ist, dass auch neue Platten ordentlich Probleme mitbringen. Freitag habe ich zwei Doppelalben bekommen, auf die ich mich schon sehr gefreut habe. Einmal Youn Sun Nah Voyage und einmal Radiohead a Moon Shared pool. Erstere bestellt, die Letztere bei einem Kumpel im Laden gekauft. Beide kamen eingeschweißt hier an. Bei beiden stecken die Scheiben in einfachen Papierhüllen ohne Innenfutter. Bei der ersten war die statische Aufladung so groß, dass ich sie kaum aus der Hülle bekam. Beide haben oberflächliche Schlieren und Kratzer und beide haben aber auch stellenweise kleinere Kratzer oder punktförmige Macken, die trotz Wäsche ein deutliches und sich mit der Drehung wiederholendes Knacken über mehrere Rillen verursachen. Nicht überall, aber eigentlich findet sich auf fast jeder der jeweils 4 Seiten ein Stück wo so etwas störend in ruhigen Stellen zu Tage tritt. Bei beiden vor allem auf der jeweils letzten Seite in den schönsten Stücken. Beim Waschen hab ich dann auch noch blöder Weise einen Fleck auf das Label von Youn Sun Nah gemacht. Also wird es mit der Rückgabe da schonmal schwierig. Letztere hab ich beim Kumpel im Laden gekauft. Dem will ich das auch nicht aufdrücken evtl drauf sitzen zu bleiben. Ist das normal? Muss man das eben hinnehmen und ich bin einfach zu pingelig? Wenn nein hieße es aber trotzdem, dass ich in Zukunft auf keinen Fall versuchen werde, die neue Platte durch Waschen in einen akzeptablen Zustand zu bringen, sondern gnadenlos zurückschicken muss. Schade eigentlich! [Beitrag von sdz am 06. Jan 2018, 23:05 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#2 erstellt: 07. Jan 2018, 10:21 | ||||
Moin, ich denke, dass Du - zumindest was dieses Thema betrifft - ähnlich gestrickt bist wie ich. Von daher würde ich nicht von "zu pingelig für Vinyl" sprechen - jedoch verlangt das Medium Vinyl einem User ein gewisses Maß an "Toleranz" und "Kompromissbereitschaft" ab - wenn das nicht vorhanden ist, wird's m.M.n. schwierig, dann sollte man evtl. in sich gehen und überlegen, ob man ohne Vinyl nicht glücklicher wird - genügend Alternativen gibt es ja schliesslich... |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jan 2018, 10:33 | ||||
Hallo!
Ohne wenn und aber: "Ja."
Auch hier: "Ja."
Da hast du bei Analogschallplatten leider recht schlechte Karten, nicht nur dass weder hohe Dynamik noch hohe Störabstände die Domäne der alten Schallplatte sind bekommst du auch gegenwärtig als Neuware nur wenige Aufnahmen und gerade bei Klassik ist der Plattenmarkt nach wie vor praktisch tot, es gib neben einigen wenigen Rennomieraufnahmen in teuren Boxen in denen gleichzeitig noch CD´s, DVD´s oder BR enthalten sind nur einige reissues uralter recht verstaubter Interpretationen der konventionellsten Sachen. Bei Jazz ist die Situation zwar ein Hauch besser aber bei Licht besehen ist das Angebot trotzdem äußerst bescheiden. Bei beiden Genres dürfte sich da auch wohl nicht wirklich etwas ändern da das Gros der Hörer sich für alte und neue Analogplatten schlicht nicht interessiert. Um das nachzuvollziehen musst du dir bloß die Preise für gebrauchte Klassik- und Jazzscheiben anschauen, die sind genau so im Keller wie in den letzten Jahrzehnten währen die Preise für gebrauchte Pop-Platten gewaltig angezogen haben.
Das ist schon Pech, normalerweise wird durch die unisono-Lautstärke bei Popmusik bei der als einziges dynamisches Ereignis Lauter auf Laut gesetzt wird der hohe Störpegel von Schallplatten zuverlässig maskiert und man bekommt von den Kratzerchen und kleinen Cracklern kaum etwas mit. Mein Ratschlag wäre sich nur solche Musik auf Schallplatten anzuhören bei der genau diese Fehler nur eine geringe Rolle spielen. Man kann von einer im Prinzip 150 Jahre alter Technik schließlich nicht erwarten das sie trotz der bis in die 70ger Jahre des letzten Jahrhunderts stetig erfolgten Verbesserung mit heutiger Technik zu 100% mithalten kann. Hier muß man halt einfach Abstriche machen. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 08. Jan 2018, 20:08 bearbeitet] |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jan 2018, 11:48 | ||||
Hallo sdz , da muß ich Hörbert recht geben. E Musik kann man besser von der CD hören. Vor einiger Zeit kam ich günstig an eine Box mit 4 "Machaut" Platten. Machaut gilt als Mitbegründer der Ars Nova im 14. Jahrhundert. Aber was soll ich sagen : jeder Knackser ist störend, und auf den Marchaut Platten sind viele Knackser drauf. Und bei E Musik, sei es Alte, Klassische oder Neue Mu- sik ist das halt störend. Bei der sogenannten U Musik ist das anders, wie Hörbert schon treffend bemerkte. Eine alte Who Platte, wo hier und da mal ein Knackser zu hören ist, finde ich zum Beispiel nicht schlimm. Selbst das Knacksen bei alten Hildegard Knef Platten wirkt für mich nicht störend. Bei den Pretty Things oder anderer wilden Rock oder Blues Musik schon garnicht. Aber Klaviermusik mit Knacksen, das geht bei mir garnicht, auch nicht, wenn es das Klavierkonzert von Cage ist, dessen Aufführungen manchmal recht "Farbig" in der Darbietung sein können. Deswegen habe ich beides : Platten - und CD Spieler. mfg Heiko |
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yordi
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2018, 19:51 | ||||
hallo, wenn Knackse auf den Platten sind, dann ist das ein Zeichen für Verunreinigung. Wenn auf fabrikneuen Platten bereits Kratzer sichtbar sind, dann ist das wohl der Produktionsauschuß gewesen. Darauf deutet auch der Hinweis hin, daß die Platten nur in einer Papierhülle waren. Ich habe bei fabrikneuen Platten diese Erfahrung nicht gemacht. Eine Handreinigung ist m.E. nicht zielführend. Die einzige Plattenwaschmaschine die nach meiner Meinung sinnvoll ist, ist die von Gläss (Ultraschall). Und nein Du bist nicht zu Pingelig für Vinyl. Ich habe zwei Plattenspieler in Betrieb und kaufe ab und zu noch neue Platten. Cd-Spieler habe ich dennoch. Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jan 2018, 20:02 | ||||
Quatsch.
Quatsch die zweite. [Beitrag von Holger am 08. Jan 2018, 20:03 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2018, 20:27 | ||||
Hallo!
Oberflächenkratzer die zwar sichtbar aber nicht hörbar sind entstehen häufig beim Eintüten und sind bloß kosmetische Fehler.
Nicht unbedingt, es gibt sogenannte bereits gepresste Knackser, hier liegt der Fehler bereits in der Matrize oder es besteht ein kleiner Materialfehler der durch ungenügend geschmolzenes PVC-Granuat oder auch durch eine winzig kleine Blase im "PVC-Kuchen" entstanden sein kann so eine alte Schallplattenpresse ist rein "Menschbedient" und hat keine eingebaute "Intelligenz" die einen großen Teil solcher Fehler verhindern kann.
Früher wie heute hat die Innenverpackung absolut keine Aussagekraft bezuglich der Qualität oder des Preises einer Schallplatte sondern wird dem Presswerks-Kunden anheimgestellt, wenn der also der Ansicht ist das eine einfache Papierhülle ausreicht wird halt so verpackt. Gefütterte Innenhüllen sind also kein irgendwie etablierter Standard sondern allenfalls ein freundliches Entgegenkommen des Schallplattenanbieters .
Einzig die höhere Bequemlichkeit nicht die höhere Reinigungswirkung macht eine PWL gegenüber einer Handwäsche attraktiv, -wir reden hier schließlich nicht von stark verschmutzter Wäsche die eine (unermüdliche) Maschine mit großem Kraftaufwand klar besser säubern kann als eine Person mit Kernseife und Waschbrett-.
Ja natürlich, man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen und Blattläuse mit Atombomben bekämpfen. Geht alles und ist sehr sehr wirksam. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 08. Jan 2018, 21:05 bearbeitet] |
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sdz
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Jan 2018, 20:29 | ||||
Vielen Dank für eure Antworten! Sie rücken die Sache für mich schon ins rechte Licht. Und nachdem der erste Ärger verflogen ist, denke ich dass die Wahrheit wie so oft in der Mitte liegt. Bei der Radiohead Platte habe ich inzwischen festgestellt, dass die erste LP zweimal mit dem Etikett für die Seite A beklebt ist. Ich denke, da ist wirklich etwas Pfusch dabei, ich werde da einen neuen Versuch wagen. Die Jazzplatte hat wirklich deutliche Schlieren und die wirken sich eben auf den Klang an manchen Stellen aus in diesem Fall. Dazu kommen an empfindlichen Stellen Kratzer. Für 50 Euro muss das nicht unbedingt sein. Vinyl hin oder her, denn dass es auch mit sehr ruhiger Musik und neuen Platten sehr gut gehen kann sehe ich an anderen Platten die ich habe, unter anderem vom gleichen Label mit der gleichen Künstlerin. Es ist also nicht unmöglich. Ich muss da wohl Ruhe bewahren und meine Sammlung mit Geduld aufbauen. Den Zahn gezogen habt ihr mir aber mit alten gebrauchten Klassikplatten. Da ist wohl die CD wirklich besser für mich. Leider kommt aber mein aktuelles CD-Setup bei WEITEM nicht an den tollen Klang des Vinyls heran (im Vergleich mit meinen Top-Platten z.b. von MOFSL ganz besonders). Das bilde ich mir jedenfalls ein. Vielleicht hat ja die Musikindustrie in Zukunft auch wieder den Mut klassische Musik auf Vinyl herauszubringen. Auch wenn es von den Messwerten her unterlegen ist. Ich wünsche euch einen schönen Abend, Sebastian [Beitrag von sdz am 08. Jan 2018, 20:33 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jan 2018, 21:13 | ||||
Hallo!
Och das würden die liebend gerne, nur machen hier halt die Kunden nicht mit. Aber wenn du dir selbst ein Bild machen willst..? Es gibt da ein paar Rennomierproduktionen z.B. https://www.amazon.d...-Vinyl/dp/B00PM4113O Leg´s dir halt zu wenn du lustig bist. Mir kämen die Platten geschenkt nicht ins Haus ich habe genug alte Klassikplatten. MFG Günther |
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tbc67
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Jan 2018, 22:31 | ||||
Unterschätz mal die vielen DIY-Projekte auf diesem Gebiet nicht. Für einen Zehntel des Preises gibt es identische Reinigungsergebnisse. Allein der Gebläselüfter in der Gläss geht für mich mal gar nicht. |
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yordi
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jan 2018, 07:34 | ||||
@ Holger, hast Du auch was substanzielles zu sagen? Komischerweise habe ich ganz wenige Knackse auf meinen Schallplatten obwohl mich noch nie Schallplatten gewaschen habe. Allerdings steht eine Plattenwaschmaschine auf meinem Wunschzettel. Es gibt ein breites Spektrum an Plattenwaschmaschinen, angefangen von Knosti (Schrott) bis hin zu mehren tausend € teuren Exemplaren. Aber diese z.Teil ein Punkt Absaugen überzeugt mich nicht. Ich halte nach wie vor Ultraschall für die effizienteste Methode. Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 09. Jan 2018, 09:09 | ||||
Nur zu Dingen, die ich nicht als Quatsch erachte. |
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WBC
Gesperrt |
#13 erstellt: 09. Jan 2018, 10:06 | ||||
Quatsch. |
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yordi
Inventar |
#14 erstellt: 09. Jan 2018, 10:09 | ||||
@ Holger, es steht Dir natürlich frei meine Meinung als Quatsch zu bezeichnen. Aber wenn der TE berichtet, daß bei neuen Platten sich sichtbare Kratzer über mehrere Rillen befinden, die auch hörbar sind, dann ist das für mich Ausschuß. Ultraschall als Reinigungsverfahren wird dann angewendet, wenn es auf absolute Sauberkeit ankommt. Das ist mit einem manuellen Reinigungsverfahren nicht machbar. Ich habe kein Problem damit, wenn Du der Ansicht bis Handwäsche sie gleichwertig zu einem Ultraschallverfahren, was mich aber stört ist die Meinung anderer einfach als Quatsch zu bezeichnen. Damit ist das für mich Erledigt. Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#15 erstellt: 09. Jan 2018, 10:11 | ||||
@WBC Öhm - wenn man sie benutzt, wie es in der Anleitung steht... doch. |
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WBC
Gesperrt |
#16 erstellt: 09. Jan 2018, 10:12 | ||||
und wer macht das...? |
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Holger
Inventar |
#17 erstellt: 09. Jan 2018, 10:16 | ||||
@yordi Das erste "Quatsch" bezog sich auf die Bemerkung, dass "Platten nur in einer Papierhülle" ebenfalls ein Hinweis auf Produktionsausschuß seien. Und das zweite eben auf das, was darüber als Zitat steht. Sorry, aber so ist nun mal meine Meinung. |
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Holger
Inventar |
#18 erstellt: 09. Jan 2018, 10:19 | ||||
@WBC Na erst doch mal jeder, der sich so ein Ding kauft, da werden wohl die wenigsten zuerst im Hifi-Forum nachfragen, ob man nicht vielleicht gleich 'ne zweite Wanne zum Klarspülen mitkaufen sollte und wie das mit der Mixtur ist, die Fusselbällchen an der Nadel produziert, wenn man die luftgetrockneten Platten dann abspielt... |
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tbc67
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Jan 2018, 17:32 | ||||
Weil? |
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yordi
Inventar |
#20 erstellt: 09. Jan 2018, 17:41 | ||||
Hallo ich meine die, bei der die Absaugung nur an einem kleinen Spot stattfindet, wobei z T. ein Faden dafür verwendet wird. Weil ich das für gefrickel halte. Gruß yordi |
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tbc67
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Jan 2018, 18:57 | ||||
Ich wusste was du meintest und möchte gleich widersprechen. Ich habe mir selbst so eine Absaugung gebastelt und kann dir sagen, dass diese sehr sehr efffektiv ist. Gefrickel hat man beim DIY evtl. anfangs, wenn man herausfinden muss wie die Saugleistung der Vakuumpumpe, der Durchmesser der Saugöffnung und der Abstand zur Platte (Fadendicke) aufeinander abzustimmen sind. Die Ein-Punkt-Absaugung gibt es schon Jahrzehnte bei den Keith-Monks-PWMs. Also durchaus bewährt. Soll jetzt keine Werbung sein, aber hier kannst du etwas zur Geschichte nachlesen. |
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yordi
Inventar |
#22 erstellt: 09. Jan 2018, 19:13 | ||||
hallo, ich denke ich habe meine Meinung subjektiv genug formuliert. Wenn Du eine andere Auffassung hast, das sei Dir unbenommen. Für mich ist auch Keith Monks gefrickel. Ist halt meine Meinung. Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jan 2018, 19:18 | ||||
Schon recht... dann aber nicht wundern, wenn die Antwort entsprechend ausfällt... Also hier meine Antwort: Quatsch! |
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yordi
Inventar |
#24 erstellt: 09. Jan 2018, 19:28 | ||||
ach Holger, Du wirst langsam langweilig. Ich habe versucht darzulegen warum Ultraschallverfahren allen anderen überlegen sind. Deswegen verwendet man das als Reinigungsverfahren für Instrumente z.B. in der Zahnmedizin. Nix mit Handwäsche. Natürlich kann man argumentieren, das sei für Schallplatten nicht nötig. Aber festsitzende Verunreinigungen m.E.bekommt man mit der Einpunktabsaugung nicht entfernt. Genausowenig wie mit der Handwäsche. Subjektiv genug formuliert? Oder ist Dein einziges Argument wieder Quatsch? Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jan 2018, 19:35 | ||||
Mitnichten. Das "Quatsch!" bezog sich auf deine Meinung, die Keith Monks sei Gefrickel. Und das vorherige galt z. B. für die Meinung, eine Handwäsche sei unzureichend. Hättest du geschrieben, dass es (mbMn wenige bis sehr wenige übrigens!) Fälle gibt, bei denen eine US-Wäsche die einzige Rettung darstellt, hätte ich nichts gesagt. Aber so absolut, wie du formuliert hast, bleibt mir nur ein "Quatsch!", sorry. |
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yordi
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jan 2018, 19:42 | ||||
hallo, ich habe meine Meinung formuliert. Wenn das einzige vorgebrachte Argument Quatsch ist, dann soll das wohl so sein. Damit bin ich hier raus, endgültig. Gruß yordi |
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tbc67
Stammgast |
#27 erstellt: 09. Jan 2018, 19:45 | ||||
Und ich möchte ergänzen, dass sich Ultraschallreinigung und Ein-Punkt-Absaugung nicht ausschliessen. Da scheinst du (yordi) mir - mit Verlaub - auf dem Holzweg. Nach dem Ultraschallbad sollte die Platte ja irgendwie noch von der Rest-Reinigungsflüssigkeit befreit werden. Ich mache das mit einer Ein-Punkt-Absaugung. Da finde ich, wie ich oben schon schrieb, ein Gebläse sehr suboptimal. |
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DomiZwei
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 09. Jan 2018, 21:07 | ||||
Also die Geräusche sind ganz normal. Ich finde, das macht eine LP ja auch erst aus. Wenn dich das stört, dann sind LP´s vielleicht nicht so für dich geeignet. Also ich meine, die neuen LP´s die man jetzt im Laden kaufen kann, die sind zum Großteil schon echt gut gemacht und die Nebengeräusche sind kaum vorhanden, bei gebrauchten ist das aber eigentlich ganz normal. |
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höanix
Inventar |
#29 erstellt: 09. Jan 2018, 23:12 | ||||
Dann mache ich beim LP hören wohl was falsch. |
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Compu-Doc
Inventar |
#30 erstellt: 23. Jan 2018, 19:13 | ||||
Wenn "m.E." = meines Erachtens ist, ok. Ansonsten: Quatsch! ......es sei denn, du unterwirft deine Platten Torturen wie "Honig draufschmieren", oder Pattex 2 Tage gut einwirken lassen, oder mit Schwarzwälder Schinken gut belegen. Ich habe hier schon üble Flohmarktpatienten mit der KNOSTI wieder sauber bekommen, die Einwirkzeit ist dabei sehr wichtig. Da langt es nicht, die Scheibe 3-4 mal durch die Brühe zu tauchen und dann zu denken, daß alles wieder im Lot ist. Abschliessend eine Gegenlicht-Sichtung und ab geht´s auf die Fräse. [Beitrag von Compu-Doc am 23. Jan 2018, 19:15 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#31 erstellt: 25. Jan 2018, 18:38 | ||||
Ich kann da bislang keinen großen Unterschied erkennen. Die neuen sind nur extrem empfindlich gegen Kratzer. |
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Compu-Doc
Inventar |
#32 erstellt: 25. Jan 2018, 19:16 | ||||
Der TE hat sich offensichtlich ausgeklingt. |
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sdz
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 29. Jan 2018, 14:32 | ||||
Nö, hab ich nicht! Die Streitereien zwischendurch fand ich allerdings unsinnig. Wie dem auch sei, ich stelle auch bei meinen letzten Käufen fest: Alte Platten von 1978 können toll sein, oder auch nicht. Und die allermeisten neuen Platten kommen in schlechten Papierhüllen und sind schon ab Werk mit Verwellungen und Kratzern versehen die oft genug auch deutlich hörbar sind. Solche, die in gefütterten Hüllen kommen, sind fast immer in Ordnung. Und da selbst Platten von 1978 noch völlig in Ordnung sein können, kann ich es ja wohl von neuen Scheiben auch erwarten. Billig ist der Spaß nämlich nicht. Ich schicke da jetzt gnadenlos zurück. Es hilft ja nichts. Trotzdem macht das Hobby mehr und mehr Spaß und die Sammlung wächst. [Beitrag von sdz am 29. Jan 2018, 14:33 bearbeitet] |
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kempi
Inventar |
#34 erstellt: 29. Jan 2018, 16:33 | ||||
Klassik und ruhiger Jazz wird mit technischen Parametern aufgenommen, die von einer Schallplatte nur unzureichend oder gar nicht wiedergegeben werden können — siehe das Kapitel „Die Schallplattenwiedergabe“ auf der auch sonst informativen Website www.hifiaktiv.at Deshalb kauft sowas auch niemand, der Klassik und ruhigen Jazz intensiv zuhören möchte. Und deshalb liefert die Musikindustrie sowas fast gar nicht — außer vielleicht für Nostalgiker. |
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Holger
Inventar |
#35 erstellt: 29. Jan 2018, 17:33 | ||||
Doch - ich. |
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kempi
Inventar |
#36 erstellt: 29. Jan 2018, 19:39 | ||||
Nostalgiker [Beitrag von kempi am 29. Jan 2018, 19:41 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#37 erstellt: 29. Jan 2018, 19:50 | ||||
Hallo! @kempi
Schon richtig, diese Musik ist in der Tat für Schallplatten ungleich weniger geeignet als die unterschiedlichen Sparten der Popmusik. Ausser einigen wenigen Rennomierprojekten gibt es auch gar kein Angebot bei Neupressungen. Allerdings interessiert man sich in diesen Hörerkreisen auch ohnehin kaum für den Schallplattenhype da es relativ wenige Hipster gibt die Jazz oder Klassik oder gar Neue Musik (die inzwischen einen nennenswerten Anteil bei der Klassik hat) hören. Bleiben halt die "Althörer" wie Holger bei denen der Anteil derer die sich für Jazz und klassische Musik interessieren ebenfalls nicht als allzu hoch angesehen werden kann. Auch bei den Second-Hand-Shops und auf Plattenbörsen liegen Jazz- und Klassikaufnahmen auf Schallplatten wie Blei in den Regalen, beide Musikrichtungen leben zum guten Teil schließlich von Neuaufnahmen und die alten Jazztitel sind auf digitalen Tonträgern in guter restaurierter Qualität für wenig Geld zu haben währen auf dem Klassiksektor kaum einer ein Interesse an den veralteten Interpretationen hat, -wenn doch kann er sie ebenfalls in besserer Qualität in unzähligen Sammelboxen für wenig Geld erwerben-. Hier ein Beispiel einer sehr alten gut restaurierten Aufnahme die auf Schallplatten (fast) nicht zum Anhören waren: M.E. haben Schallplatten in beiden Genres kaum eine Zukunft. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 29. Jan 2018, 19:51 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#38 erstellt: 29. Jan 2018, 20:47 | ||||
Ich höre im hier und jetzt... Diese ewigen Mutmaßungen bezüglich der Zukunft sind doch rein hypothetisch... ist mir doch scheißegal, ob in zehn Jahren noch Platten gehört werden - wer weiß, ob ich bis dahin nicht den Arsch zugekniffen habe...wichtig ist mir das, was ich heute höre... Also, so what...? |
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gapigen
Inventar |
#39 erstellt: 30. Jan 2018, 07:53 | ||||
Klassik auf LP halte ich auch für problematisch. Jazz hingegen ist m.E. schon beliebter, was sich auch an den teilweise hohen Preise für ältere Schallplatten zeigt. |
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Hörbert
Inventar |
#40 erstellt: 30. Jan 2018, 20:25 | ||||
Hallo! @WBC Eine rein informative Frage an dich: Kennst du die von mir gebrauchte Redewendung -also das etwas kaum eine Zukunft hat, also Tod ist-, nicht oder war dir bloß nach rumpoltern? Das war keine Mutmaßung sondern schlicht die Behauptung das sich hier nichts ändern wird und der Hype auf den Popsektor beschränkt bleibt. MFG Günther |
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tbc67
Stammgast |
#41 erstellt: 30. Jan 2018, 21:07 | ||||
Nicht Wenige - mich eingeschlossen - stört deine "Ich-erklär-euch-mal-die-Welt-und-sag-euch-wie-es-läuft"-Attitüde. Ob du deinen Sprachstil bewusst oder unbewusst einsetzt?.....keine Ahnung. Hätte WBC nichts geschrieben, hätte ich es gemacht. |
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gapigen
Inventar |
#42 erstellt: 30. Jan 2018, 21:54 | ||||
keep calm and cool down. |
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tbc67
Stammgast |
#43 erstellt: 30. Jan 2018, 22:10 | ||||
Keine Sorge.......ich Ruhe in meiner Mitte. |
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WBC
Gesperrt |
#44 erstellt: 31. Jan 2018, 09:47 | ||||
Hi Günther, ich hatte nicht vor, rumzupoltern, sondern wollte nur meinen Standpunkt plastisch darlegen. Da auch Du sicherlich nicht in die Zukunft sehen kannst, ist alles, was Du diesbezüglich von Dir gibst, eine Mutmaßung (wobei Du - was den Pop betrifft - sicherlich richtig liegen wirst...). Desweiteren wollte ich einfach nur meine Sichtweise der Sache zum Ausdruck bringen und nicht mehr und nicht weniger. Wollte Dich und Deine Ansicht damit in keinster Weise kritisieren. |
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Hörbert
Inventar |
#45 erstellt: 31. Jan 2018, 21:11 | ||||
Hallo! @WBC
Du hast mich missverstanden, eigentlich wollte ich nur wissen ob du die Bedeutung der Redewendung nicht kennst. Gegen fundierte sachliche Kritik habe ich gar nichts sie führt oft zu interessanten Debatten. @tbc67
Ach was? Das ist doch viel zu wenig. Weißt du was, erzähl mir alles, mache es zur MP-3 und stelle es hier ein. Ich werde es mir ganz bestimmt downloaden denn ich sammle solche Sachen. MFG Günther |
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tbc67
Stammgast |
#46 erstellt: 31. Jan 2018, 21:50 | ||||
Ich sammel noch. Kann also noch etwas dauern, bis ich alles beisammen habe. |
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Compu-Doc
Inventar |
#47 erstellt: 01. Feb 2018, 15:28 | ||||
Grüner Tee soll helfen! |
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Holger
Inventar |
#48 erstellt: 01. Feb 2018, 15:44 | ||||
Wobei... ich kenne Leute, die stehen total auf grünen Tee... aber alle beisammen habe die nicht... |
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