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Audiomat Solfège - Lautsprecherwahl+A -A |
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Autor |
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Yoiongaku
Neuling |
#1 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:04 | |
Hallo, besitze seit einigen Jahren einen Audiomat Solfege und betreibe damit, ausgehend von einem aufgerüsteten Twin Sound CD T 200, zwei Nubert NuLine 32 + AW-560. Da es nun an der Zeit ist, die Lautsprecher auf den Solfege abzustimme, würde ich mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen mit verschiedenen Lautsprecher an dem Solfege mitteilen könnte. Vielen Dank |
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Gelscht
Gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mai 2012, 13:11 | |
Hallo Yoiongaku! Der alte Solfege ist ja mittlerweile sehr selten, und gehört habe ich Ihn auch noch nicht. Allerdings betreibe Ich selber einen Arpege ref. 10 RC mit einem Audionet VIP an WLM Diva Monitoren. Den Twinsound-CDP habe ich mal mit einem Twinsound TS-200 gehört und fand Ihn im Vergleich zu Marantz und Yamaha (ich glaube aus der 2000er- Serie) beim Händler nicht sehr überzeugend. Da ich den TS-200 bei mir zu Hause auch am Audionet VIP gehört habe, weiß ich was der TS-Amp kann, bzw. was der TS-CDP nicht kann. Ich würde mich an deiner Stelle nach einer besseren Quelle umhören. Leistungsbezogen sind Arpege und Solfege ja vergleichbar, daher sind meine Lautsprechererfahrungen wahrscheinlich auch einigermaßen übertragbar. Der Arpege ist nicht sooo sehr auf empfindliche LS angewiesen (funktioniert zBsp.sehr gut mit Harbeth) als vielmehr auf einen gutmütigen Impedanzverlauf, möglichst ohne Impedanzminima unter 4Ohm (zBsp. Spendor s8e) Auch WLM-Lautsprecher gehen sehr gut mit dem Arpege. Vor kurzem hatte ich eine Odeon Orfeo am Arpege: Ein toller LS und auch im Bassbereich unerwartet gut, zumindest in meinem 17qm-Raum und entgegen dem Hörensagen die kleine Orfeo sei micht wirklich bassfähig. Dann hatte ich noch die neue Blumenhofer fun 13 zu Hause: Wenn möglich unbedingt mal anhören! Laß mal hören, was Du mittlerweile lautsprecherseits verändert hast. Grüße, Vrooooooooooom!!!!!! |
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Yoiongaku
Neuling |
#3 erstellt: 23. Mai 2012, 13:33 | |
Hallo Vrooom! Schön, dass sich doch noch jemand gemeldet hat. Ich habe seit drei Tagen zwei Dynavox Impuls III hier stehen. (siehe Audio-Test) Habe mir mittlerweile auch eine alte Audio von 95 besorgt, wo der Solfège getestet wurde, worauf hin ich mich auch vorerst für die Impuls entschieden habe. Bisher ist der sehr überzeugend, allerdings bei den kritischen Freq um 250Hz dröhnen die Guten noch ein wenig. Allerdings sollte sich das, laut Händler nach 100h Einspielzeit deutlich verbessern. Habe jetzt erst einmal drei Monate Zeit, um mich zu entscheidem. Deine Empfehlungen klingen allerdings auch sehr interessant, werde mich mal schlau machen. CD-Spieler ist kritisch, ich weiß. War damal bei Kauf etwas voreilig, wollte unbedingt einen Röhren-Spieler und das Angebot klang gut. Auch nach dem Telefonat mit Herrn Oyemann, bin ich frohen Mutes an die Sache gegangen. Mittlerweile kommen allerdings auch mir zweifel, da er im direkten Vergleich mit billigeren Spielern nicht seinen Preis Wert scheint. Werde jetzt mal schauen, was aus den Impuls noch rauszuholen ist, der Händler hat auch noch ein Überraschungspaket mit Referenz Lautsprecher- und Chinchkabeln angekündigt, damit ich auch wirklich das max. rausholen kann. Vl sollte mir dann doch noch nen anderen Spieler zum Testen besorgen. Hast du Erfahrung mit Röhrenspielern bis 1000,-? Beste Grüße und vielen Dank Yoiongaku |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 24. Mai 2012, 13:39 | |
Hallo! Die Dynavox 12er Koaxial-chassis sind für den aufgerufenen Preis sehr gut. Sie brauchen allerdings sehr lange Einspielzeit (deutlich mehr als 100h), da sie eine harte (beschichtete) Papiersicke haben. Sie sind auch nicht neutral im HiFi-sinne, was kein Werturteil sein soll. Meine WLM Diva hat das gleiche Chassis-Prinzip und spielt hervorragend, aber auch nicht monitormäßig "neutral". Hast Du die LS bei Wilbrandt Akustik erstanden? Der Laden ist absolut empfehlenswert. Schade daß WA keine ProAc Studio 130 mehr auf Lager hat. Für 999€ hättest Du dann einen tollen Lautsprecher. Eine Empfehlung kann ich Dir bezüglich Röhren-CDP leider nicht geben. Ich bin der Meinung, daß eine Röhre im Ausgang bei wirklich guten CD-Spielern nicht notwendig ist. Die besten CDP die ich in meinen eigenen 4 Wänden hören konnte kamen allesamt ohne Röhren aus: Creek Audio EVO cdp, B.M.C.-Audio, Audionet VIP und ART G2. Letztere sind in meiner Kette geblieben. Die Klangformung nach eigenen Vorlieben sollte für meine Begriffe dann über Verstärker bzw. LS stattfinden. Und Du besitzt ja bereits einen hervorragenden Röhrenverstärker. Welche Art Musik hörst Du denn, und wie sind deine Räumlichkeiten? ciao,,..... |
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Yoiongaku
Neuling |
#5 erstellt: 25. Mai 2012, 07:16 | |
Hallo, habe die Lautsprecher wirklich von Wilbrandt Akustik, toller Service, netter Mensch. Die LS laufen jetzt erst mal rund um die Uhr. Aber gut, nochmal einen Erfahrungswert zu hören; ich glaube auch, dass ich mit rund 1.000,- EUR sehr gut bedient bin. Als Röhrenfetischist und Vinylliebhaber ist auch bei absolute Neutralität nicht unbedingt erwünscht. Aber wei du ja schon meintest ist das ja auch nicht immer DAS Klangkriterium. Ich denke eine ansolute Aussage über die LS werde ich erst in ein paar Monaten machen können. Ehrlichgesagt, ist das mit dem Röhren-Spieler auch eher eine Gefühlssache. Wie gesagt, leider hatte ich noch nicht wirklich die Zeit und das Geld, bin eingehend mit DEM abrundenen Spieler zu beschäftigen. Aber nach ein paar Jahren im HiFi-Jungle bin ich mir doch auch relativ sicher LS, dann Amp dann der Rest. Mein Musikgeschmack ist sehr vielseitig. Zum einen bin ich seit einigen Jahren Plattenleger in der Berliner Technoszenen, höre daher aber aus Entspannungsgründen weniger Elektro in den eigenen vier Wänden. Kommt aber schon mal vor. Dann aber eher Deep-House, Deep-Trance, Minimal-Goa oder Classics. Ansonsten Klassik, hauptsächlich verspielte Komponisten wie Dvořák,Mussorgski, Grieg aber auch Vivaldi und Cellokombos. Der Rest setzt sich auch diversen jazz, indipendent und singer-songwriter wie bsw. Bonobo, Beirut, Brett Dennen zusammen. Ab und zu dann gerne auch etwas rockiger, dann aber eher klassisch: Ten years after, Doors, Pogues... Im Großen und Ganzen müssen die LS also alles können. Ein anderes Thema, wo ich schon lange dran bin sind Kabel. Habe mir vor einigen Jahren von Kelvin ein paar Neodym 3 besorgt. War eher dem Preis (150,- das Paar) als der Qaualität geschuldet. Bin allerdins nicht sicher, wie viel Kabel nun wirklich ausmachen...? Beste Grüße 良い音楽(Yoiongaku) |
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Yoiongaku
Neuling |
#6 erstellt: 25. Mai 2012, 07:20 | |
Ach ja, die Räumlichkeiten... Nicht ganz einfach: Also erst einmal Altbau (Decken 3,70m) - sehr hellhörig + entsprechende Nachbarn. LS stehen im Wohnzimmer/Berlinerzimmer, ca. 23qm, eher trocken eingerichtet, aber schwere gr. Teppich. Hörabstand ca. 2,70m, Lautsprecher müssen sehr nah an die Wand gestellt werden, wegen Durchgangstür. Also alles in allem semioptimal. |
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Gelscht
Gelöscht |
#7 erstellt: 25. Mai 2012, 12:20 | |
Zu Kabeln: Ist echt ein weites Feld. Die Kabel die ich nutze habe ich mir zu Hause unter einigen "rausgehört", wobei mein gerade neu erworbenes LS-Kabel ein Tellurium Q black ist (2x3meter für 350 €) welches mein Kimber 8pr alt aussehen läßt,obwohl das Kimber bsp. Kabel bis 800€ ausstechen konnte. Also das Telluium ist ganz klar eine Antestempfehlung. Bei NF-Kabel habe ich ein Siltech FTM-4 sg G3, hab´ ich mir ebenfalls rausgehört. Neu kostet die Strippe astronomische 1800 Tacken. Da geht nur gebraucht was vernünftiges. Das Kabel ist eine Reinsilber Flachbandkonstruktion und klingt an meiner Röhre im hochtonbereich seidiger und gaaaaanz leicht wärmer als Reinsilber Solidcore von Siltech oder Audionet (customized Siltech). Trotzdem will ich mal ein NF-Kabel von TelluriumQ probieren, da ich mit dem LS-Kabel von diesem Hersteller äußerst zufrieden bin. ciao, Vrooom! |
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