Angabe über den Innenwiderstand finden

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Sam1975
Neuling
#1 erstellt: 09. Jan 2021, 18:54
Hallo Zusammen,

ich weiß, dass das Thema gefühlt schon eine Trillion mal diskutuiert wurde, leider muss ich das Thema trotzdem wieder aufwärmen.

Aufgrund neuer Räumlichkeiten (Umzug), stelle ich fest, dass die länge meiner Lautsprecherkabel vorne und hinten nicht ausreicht, was mich zum Kauf neuer Kabel zwingt.

Die Frage aller Fragen ist jetzt natürlich: Welchen Querschnitt sollen die Kabel haben?

Der weiteste Lautsprecher ist 17m (über 3 Ecken) vom Verstärker entfernt.

Laut diesem Beitrag

http://www.hifi-foru...ad=1358&postID=14#14)

brauche ich um den Dämpfungsfaktor bestimmen zu können die Angabe über den sogenannten Innenwiderstand des Verstärkers.

Mein Verstärker ist dieser hier (VSX930, Seite 139):

https://intl.pioneer-audiovisual.com/manuals/docs/ARC8454B.pdf

Ich finde in diesem Datenblatt keine Angabe über den Ausgangswiderstand (Erwartungswert 0,1 Ohm).

Könnt ihr mir bitte helfen?

Im übrigen soll an diesen Verstärker ein Canton Heimkinosystem (Sattelitenlautsprecher: 4-8 Ohm; 80W; 46 - 26000 Hz; wofür auch immer das steht; inkl. eines per Chinch angeschlosenen Subwoofers).


Vielen Dank für eure Unterstützung!

Gruß
Sam
fplgoe
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2021, 10:13
Was für einen Wert -in Verbindung mit Deinem Verstärker- willst Du überhaupt bestimmen?

In dem verlinkten Thema geht es lediglich um Widerstand je Kabellänge und den persönlichen Anspruch des inzwischen gelöschten Erstellers, unter 0,1 Ω bleiben zu wollen. Ich habe allerdings jetzt nicht das ganze Thema durchgearbeitet.

Da muss nichts individuell angepasst werden.

Bei 17m Kabellänge (also 34m Hin- und Rückleitung) ist der Widerstand bei reiner Kupferleitung (nicht CCA-Kabeln) folgender:


0,75mm² = 0,81Ω
1,5mm² = 0,40Ω
2,5mm² = 0,24Ω
4mm² = 0,15Ω
6mm² = 0,10Ω


Ich habe bei meinen Surrounds (ca. 15m einfache Länge) 1,5mm² verlegt. 0,75er reicht für die meisten Anlagen auch aus, 2,5er ist dann schon ein Hauch von Luxus.


[Beitrag von fplgoe am 10. Jan 2021, 10:17 bearbeitet]
Sam1975
Neuling
#3 erstellt: 10. Jan 2021, 15:30
ich merke gerade, dass ich den falschen Artikel verlinkt habe.

gemeint war dieser hier:


http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=4


Unterm Strich möchte ich sicherstellen, dass der Lautsprecher immer mit der richtigen Frequenz und ohne Einfluss möglicher Resonanzen betrieben wird (ich habe in den letzten zwanzig Jahren nie etwas derartiges gemerkt ???).

So wie auch das Video unten beschreibt, kann ein unterdimensioniertes Kabel diese sogenannten Resonanzschwingungen (Spannungsteiler) hervorrufen, woduch der lautsprecher nicht mehr korrekt angesteuert wird.

Physikalisch betrachtet soll der Dämpfungsfaktor einen entscheidenden Einfluss auf das entstehen dieser Resonanzschwingungen haben.

Ganz begriffen habe ich das Ganze ehrlich gesagt nicht, ich versuche einfach nur die richtigen Parameter zusammenzutragen und diese in die Formel des oben genannten Beitrages einzugeben.

Darum auch meine Frage nach dem Ausgangswiderstad meiner Endstufe.

Hoffentlich kam jetzt die Idee besser rüber.

Danke!



https://www.youtube.com/watch?v=60ViNNKVcsE
Fuchs#14
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2021, 15:47
Vergiss den ganzen Quatsch, leg 1,5 und wenn es dich glücklich macht 2,5mm² Kabel und gut ist.
fplgoe
Inventar
#5 erstellt: 10. Jan 2021, 17:44
Danke... man muss nicht jeden Käse mitmachen.

Wenn das wirklich so ein Problem wäre, würde sich hier jeder einen Wolf rechnen um sein System zu optimieren. Das ist völlig nebensächlich, da kommt nichts hörbares bei heraus.
Sam1975
Neuling
#6 erstellt: 10. Jan 2021, 18:14
Hallo Zusammen,

ich werde nun höchstwahrscheinlich ein 2,5mm² legen. Bisher hatte ich in der Tat ein 6mm² vewendet gehabt.

Es ist für mich keine Geldfrage, sondern vielmehr eine Frage der flexiblen Verlegung um zig Ecken.

Ich hörte von Flachbandkabeln, könnt ihr da ein bestimmtes (hinsichtlich guter Verlegbarkeit) empfehlen?

@ fplgoe: Dein Spruch in der Fußzeile ist für mich ein Leitsatz!

Vielen Dank!
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