SC2024 oder SC-LX57?

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John_Hiatt
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2015, 23:03
Moin Gemeinde,

der LX57 kostet nur noch knapp 100€ mehr als der aktuelle SC2024. Mehrzonen & Atmos brauche ich nicht, auch reicht 7.2. Vor dem Hintergrund: spricht dennoch irgendetwas für den LX57? (Getreu dem Motto: Lieber altes Flaggschiff als neue Mittelklasse?).

Dank Euch!
rcstorch
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2015, 12:18
Hallo,

leistungsmäßig haben beide Geräte genügend Reserven, klanglich werden sie sich, wenn überhaupt, wohl eher nur marginal unterscheiden.

Wie weit sie sich von der Austattung her unterscheiden, habe ich noch nicht verglichen. Vielleicht wäre das eine Entscheidungshilfe.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Mrz 2015, 18:27
Hallo rcstorch,

danke für die Antwort.

In der Tat sind die ausstattungsmäßigen Unterschiede marginal - auf der Pioneer-Webseite gibt es ja die Möglichkeit, schön zu vergleichen. Bis auf die Seltsamkeit, dass der SC2024 Dolby Digital und Dolby TrueHD nicht zu unterstützen scheint, sind alle anderen Deltas unwichtig, da mir 7.2 (statt 9.2) reicht und ich absehbar keine Atmos-LS untergebracht bekomme.

Ich hatte bisher einen DENON X4000 an Cantons (509, 505, 502 + SUB80) - das ist mein Vergleichsmaßstab in Sachen Sound. Die LS sollen bleiben, der DENON hat das zeitl. gesegnet und geht
zurück.

Wenn also ansonsten der Sound bei gleicher Bestückung (5.1) vergleichbar wäre, dann wäre der SC2024 der für mich günstigere Kandidat. Und genau das entnehme ich Deinem Posting.

Wofür steht eigentlich das 'LX'?

Gruss
John
rcstorch
Inventar
#4 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:39

John_Hiatt (Beitrag #3) schrieb:
dass der SC2024 Dolby Digital und Dolby TrueHD nicht zu unterstützen scheint,

Das ist mir auch aufgefallen, entspricht natürlich nicht der Realität.

John_Hiatt (Beitrag #3) schrieb:
Wofür steht eigentlich das 'LX'?

Ohne es genau zu wissen würde ich vermuten, dass es evtl. für "Luxus" steht.

Wenn Du von einem Denon, also einem AVR mit Audyssey-Einmesssystem zum Pioneer wechselst, solltest Du Dich schon mal darauf einstellen, dass Dich das Einmessergebnis des MCACC erstmal enttäuscht, speziell im Tieftonbereich. Das ging bis jetzt vielen so, mich eingeschlossen und hat mit den eigentlichen Tieftonfähigkeiten des AVR nichts zu tun sonder ist eher eine Eigenart des MCACC.

Habe den Kauf des SC2024 jedanfalls nciht bereuht und besonders im Stereobereich eine deutliche Steigerung erzielen können. Hatte voher einen Onkyo TX-NR707, der im Mehrkanalbetrieb seine Stärken hatte, dafür aber bei Stereo schwächelte. Da Du von einem Denon kommst und Denon im Stereobereich schon immer gut war, wirst Du hier wohl eher auf einem Level bleiben.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:23
Dank Dir für die Antwort. Was ist die Lösung für das Thema "Einmessen / Tieftonbereich"? Manuelle Nachjustage der Einmessresultate oder soll man sich an das neue Klangbild "gewöhnen", da realer/unverfälschter? Oder einfach SW hochziehen 😜?

In jedem Falle seltsam - hatte den Foren immer entnommen, dass Pios System dem Audissey überlegen sei. Letzteres in seiner ausgefeiltesten Form (XT32) hat mich beim X4000 allerdings in der Tat überzeugt, kein Vgl. zum kleineren Audissey-Bruder, der zB dem Denon 1913 beiliegt. Habe eine nicht ganz einfache Raumgeometrie.
rcstorch
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:52

John_Hiatt (Beitrag #5) schrieb:
Was ist die Lösung für das Thema "Einmessen / Tieftonbereich"? Manuelle Nachjustage der Einmessresultate oder soll man sich an das neue Klangbild "gewöhnen", da realer/unverfälschter? Oder einfach SW hochziehen 😜?

Das ist ja wieder der Vorteil des MCACCs, dass Du händisch eingreifen kannst. Vielleicht bist Du aber auch gleich zufrieden, wie gesagt, viele waren da erstmal enttäuscht, aber eben nicht alle.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:37
Wobei sich die Qualität einer Einmessautomatik eigtl. nicht über die händische Nachbearbeitbarkeit, sondern die selbst erzielten Resultate definieren sollte 👹
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:00
@ John Hiatt

warst du mit dem Denon x4000 zufrieden? dann vlt. den x4100 nehmen. "Der x4000 war bei dir nicht so lange im Dienst", bzw. was ist defekt?.
rcstorch
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:43

John_Hiatt (Beitrag #7) schrieb:
Wobei sich die Qualität einer Einmessautomatik eigtl. nicht über die händische Nachbearbeitbarkeit, sondern die selbst erzielten Resultate definieren sollte 👹

Da stimme ich zu.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:45

Tannhäuser_Tor (Beitrag #8) schrieb:
@ John Hiatt

warst du mit dem Denon x4000 zufrieden? dann vlt. den x4100 nehmen. "Der x4000 war bei dir nicht so lange im Dienst", bzw. was ist defekt?.


Guckstu hier: http://www.hifi-foru...read=5053&postID=4#4

Ansonsten ist der X4000 (mit meinen LS) das beste, was mir bisher soundmäßig untergekommen ist, und das für 850€. Aber da mir zuvor schon ein 1913er von DENON nach 2,2 Jahren Netzwerk- und Quellenerkennungsprobleme gemacht hat, und DENON rumgezickt hat, meine Garantieverlängerung auf 3J zu akzeptieren, weil ich den AVR ein paar Mt. zu spät registriert habe, bin ich nicht mehr bereit, mich mit Mängeln, die mir später potentiell um die Ohren fliegen, abzugeben. Schade eigtl, denn ich mag die Marke und habe noch Bluray-Player und DACs davon.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:58
Wenn der SC-2024 reicht, dann kannst Du Dir auch den VSX-924 ansehen. Unterscheidet sich im Prinzip nur durch die nicht vorhandenen Class-D-Endstufen, ist aber wesentlich günstiger. MCACC ist das gleiche.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:12

Lichtboxer (Beitrag #11) schrieb:
Wenn der SC-2024 reicht, dann kannst Du Dir auch den VSX-924 ansehen. Unterscheidet sich im Prinzip nur durch die nicht vorhandenen Class-D-Endstufen, ist aber wesentlich günstiger. MCACC ist das gleiche.



Stimmt, preislich wirklich Welten. Aber soll das im Umkehrschluss heissen, dass einVSX-924 quasi so gut klingt, wie ein LX57? Machen die HD-Endstufen ausser Stromsparen nichts? Die Amazon-Bewertungen sind eher zwispältig...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:34
Rein technisch klingen die D-Endstufen sogar schlechter, sofern ein Verstärker überhaupt klingen würde. Hören kann man das nicht oder nicht mehr. Soll in den Anfangszeiten so gewesen sein, ob es stimmt, keine Ahnung.

Vorteil ist auch die bessere Pegelfestigkeit. Wenn man aber einen Subwoofer hat, dann dürfte das nicht ins Gewicht fallen, weder von der Stromersparnis noch von der Leistung an sich her.

Der 924 hat Power satt.

Die Klangunterschiede bei Verstärkern ergeben sich nur aus der Klangregelung. Hier hat man Audyssey vs. MCACC als generellen Unterschied zwischen den Herstellern, während sich die Pio-Modelle nur marginal unterscheiden, zumindest die genannten.

Die Preisdifferenz könntest Du besser in ein Antimode oder miniDSP für den Sub investieren, das dürfte zigmal mehr bringen als der Aufpreis für die Oberklasse.


[Beitrag von Lichtboxer am 09. Mrz 2015, 17:35 bearbeitet]
qrumba
Stammgast
#14 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:44
... oder auf den VSX-930 warten? --> siehe BDA VSX-830 / 930 / 1130 / Technische Daten.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:33
Wow, schon mit Dolby Atmos und HDCP 2.2.
rcstorch
Inventar
#16 erstellt: 09. Mrz 2015, 21:56

Lichtboxer (Beitrag #13) schrieb:
Die Klangunterschiede bei Verstärkern ergeben sich nur aus der Klangregelung. Hier hat man Audyssey vs. MCACC als generellen Unterschied zwischen den Herstellern, während sich die Pio-Modelle nur marginal unterscheiden, zumindest die genannten.

Wenn ich Dich hier richtig verstehe, wird die Klangqualität bzw. die Klanggüte nicht von irgendwelcher Elektronik bestimmt und schon gar nicht von den Endstufen, sondern vom Einmesssystem? Das erklär mal bitte.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:14

rcstorch (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

leistungsmäßig haben beide Geräte genügend Reserven, klanglich werden sie sich, wenn überhaupt, wohl eher nur marginal unterscheiden.


@rcdtorch: warum hast Du Dich für den 2024 statt den kleineren Bruder 1224 entschieden?
rcstorch
Inventar
#18 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:21
Weil ich zwei Modelle des 1224 zu Hause hatte und beide Probleme machten. Einen dritten wollte ich nicht probieren und versuchte es mal mit einem 2024.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:26

rcstorch (Beitrag #16) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #13) schrieb:
Die Klangunterschiede bei Verstärkern ergeben sich nur aus der Klangregelung. Hier hat man Audyssey vs. MCACC als generellen Unterschied zwischen den Herstellern, während sich die Pio-Modelle nur marginal unterscheiden, zumindest die genannten.

Wenn ich Dich hier richtig verstehe, wird die Klangqualität bzw. die Klanggüte nicht von irgendwelcher Elektronik bestimmt und schon gar nicht von den Endstufen, sondern vom Einmesssystem? Das erklär mal bitte.

Also wenn Endstufen klingen, dann ist grundsätzlich etwas falsch gelaufen. Unterdimensioniert bzw. zu schwaches Netzteil wäre hier eine Erklärung. Das ist bei Pioneer aber nicht der Fall.

Ein Verstärker verstärkt, sonst nichts, das gilt besonders für Endstufen.

Eher schon ist die Vorstufe der Engpass, aber selbst bei günstigen Modellen ist das nicht merklich.

Einen eigenen Klang gibt es nur, wenn man ihn bewusst verbiegt, also mit den Klangreglern oder dem EQ des Einmesssystems. Es gibt hier im Forum eine leidenschaftliche Diskussion über Verstärkerklang. Besser aber finde ich diese kurze Diskussion hier:
http://www.hifi-foru...26942&postID=103#103
Darin wird alles gesagt.

Bei Dir war das ja damals eher ein Defekt, ich hatte das ja mitverfolgt.


[Beitrag von Lichtboxer am 09. Mrz 2015, 22:30 bearbeitet]
rcstorch
Inventar
#20 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:42
Ja und falls sich der Themenersteller da mal einlesen will, ab hier geht es praktisch los.
Chris1982m
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mrz 2015, 14:01
Ich will hier jetzt wegen Verstärker Klang ect. nix vom Zaun brechen aber wo es anscheinend wohl nen unterschied gibt zwischen den beiden sind die D/A Wandler anscheinend

LX 57:

DSP (Digitaler Signalprozessor) 2 x Texas Instruments AureusTM (TMS320DA808 )

D/A-Wandler (Mehrkanal) 192 kHz / 32-Bit

A/D-Wandler (Stereo) 192 kHz / 24-Bit

Hi-bit / Hi-Sampling Hi-bit 32 Klangverarbeitung

SC2024:

Verstärker Direct Energy HD-Verstärker

Simultaner Mehrkanalbetrieb

DSP (Digitaler Signalprozessor) Texas Instruments AureusTM (TMS320DA808 )

D/A-Wandler (Mehrkanal) 192 kHz / 24-Bit

A/D-Wandler (Stereo) 96 kHz / 24-Bit

Hi-bit / Hi-Sampling Hi-bit-24-Signalverarbeitung

Das unterscheidet wohl auch anscheinend die normale Serie von den LX bei Pioneer das die Endstufen und Wandler etwas anders aufgebaut sind.

Hab ich jetzt aber auch nur gesehen weil ich gerade genau die beiden verglichen habe wegen der nur 100 € unterschied zur Zeit


Gruss


[Beitrag von Chris1982m am 10. Mrz 2015, 14:02 bearbeitet]
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:22

Chris1982m (Beitrag #21) schrieb:

Hab ich jetzt aber auch nur gesehen weil ich gerade genau die beiden verglichen habe wegen der nur 100 € unterschied zur Zeit


Gruss


Dank Dir - jetzt braucht es nur noch einen, der mutig genug ist zu sagen, dass diese techn. Unterschiede sich bei meinen Cantons nicht heraushören lassen werden - dann habe ich die 100€ heute richtig gespart (hab grad auf den SC2024-Bestellknopf gedrückt). Aber so etwas in die Richtung hatte rcstorch ja schon angedeutet.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Mrz 2015, 19:06
Dass Du das nicht hörst, hat mit Canton nichts zu tun, das ist einfach so. Ist doch klar, dass aus Marketinggründen die verbauten Komponenten andere Artikelnummern haben. Aber die Digitaltechnik ist seit langem ausgereift, zumindest klanglich. Null und eins ändert sich nicht, auch nicht nach der ersten Hochrechnung, es ist immer schon das amtliche Endergebnis.

Der 57er hat zwei zusätzliche Endstufen und THX Loudness plus. Der 2024 ist das neuere Gerät mit Sub-EQ und HDMI 2.0 (jedoch ohne HDCP 2.2).

Entscheide anhand der Sinnhaftigkeit der Spezifikationen in Deinem Einzelfall. Für mich wäre wegen der 9 Endstufen der 57er interessant, aber das ist ja bei Dir nicht relevant. Von daher ...
rcstorch
Inventar
#24 erstellt: 10. Mrz 2015, 19:20
THX-Loudness Plus hatte ich im Onkyo, dort aber nie genutzt, weil ich die Hörergebnisse mit Audyssey Dynamic EQ/Dynamic Volume irgendwie besser fand. Nun gut, der SC2024 hat weder das eine noch das andere, dafür ALC, das ich vom Hörergebnis eher in Richtung Loudness Plus ansiedeln würde.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:19
ALC hab ich als Krücke empfunden, als ich es mal ausprobiert habe. Das ist doch eher so eine Midnight-Funktion, also so ziemlich das Gegenteil. Dynamic EQ wäre nice to have, stimmt schon.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Mrz 2015, 18:09
So, hier mal ein ad hoc-Feedback nach 3 Tagen mit dem 2024 (an o.g. Cantons):

0) Einrichtung selbsterklärend, OSD okay. Positiv überrascht, DENON ist hier etwas mehr "um die Ecke".

1) Surroundsound/Heimkino: wenn man mal den richtigen Sound-Mode gefunden hat (variiert ja je nach Kodierung der DVD/BD), dann sehr detailreich, crisp, dynamisch und gefühlt luftiger/transparenter, als mein ehem. DENON X4000.

2a) Musik: AAC/MP3 (>256kbps) über Netzwerk (Media Server): nur bei Pure Direct ordentliche Klangfülle - alle andere Sound Modi irgendwie körperlos, dünn, künstlich. --> das ist vermutlich der "nicht mehr Audissey XT32"-Effekt, den rcstorch beschrieben hat (?!). Egal ob Stereo oder Surround: hier gefiel mir der X4000 besser, da voller/brachialer/ausgewogener übers Frequenzspektrum. Hofftl. mit etwas Pimpen des EQ zu lösen. Beim X4000 gabs einen "Restorer", der verlustbehaftete Formate während des Abspielens getunt hat - was ist dafür das Pendant beim 2024?

2b) Musik: CDs zugespielt via HDMI von DENON BD-Player 1713 UD: Gänsehaut, RICHTIG gut in fast jedem Soundmodus. Liegt's am internen Wandler / Processing des Players (24bit), dass das so viel besser als 3xx kbps-AAC via Mediaplayer des AVR klingt?

3) Radio: bin ich zu beschränkt, oder gibt es keine Möglichkeit, dass ein automat. Sendersuchlauf alle Speicherplätze mit gefundenen Sendern vorbelegt und ich dann nur noch umsortieren muss? Muss man selbst jeden Sender finden uns speichern?

4) iPhone APP iControl: 1.000 mal geiler als DENONs buggy crap.

5) Sonstiges: gefühlt etwas weniger Komfort als beim X4000, der wohl auch mal 200€ mehr in der UVP war - betrifft Feingliedrigkeit der Menüs etc, nichts drastisches. Themen wie Dynamic EQ etc. z.B. und einzeiliges Display beim Pio vs. 2 Zeilen beim DENON.

6) Power reicht. Muss zwar teilweise bei einigen Quellen (Apple TV) bis -16 hoch (also nichts mit "schon bei 50% zu laut"), aber bis zur "0" ist noch etwas Luft. Würd ich öfters Parties veranstalten, würde ich upgraden.


In toto glaube ich, die richtige Wahl getroffen zu haben, das Soundpotential scheint durch. Braucht aber noch jede Menge Tuning/Einlesen. Auspacken, Einschalten, Einmessen und fertig - so einfach ist es leider doch nicht. Gefühlt hat hier Audissey vom Start weg smoother performt. Aber da der Pio sich nicht den Anschein von Matschigkeit gibt, kann ich mit seiner aktuellen Sprödigkeit gut leben und werd ihm schon noch etwas Seidigkeit einhauchen... Vielleicht les ich dazu demnächst auch mal das Manual

Dank an alle, die mir oben mit Tipps unter die Arme gegriffen haben.

Bis demnächst auf diesem Sender.


[Beitrag von John_Hiatt am 14. Mrz 2015, 18:21 bearbeitet]
rcstorch
Inventar
#27 erstellt: 15. Mrz 2015, 13:51

John_Hiatt (Beitrag #26) schrieb:

2a) Musik: AAC/MP3 (>256kbps) über Netzwerk (Media Server): nur bei Pure Direct ordentliche Klangfülle - alle andere Sound Modi irgendwie körperlos, dünn, künstlich. --> das ist vermutlich der "nicht mehr Audissey XT32"-Effekt, den rcstorch beschrieben hat (?!). Egal ob Stereo oder Surround: hier gefiel mir der X4000 besser, da voller/brachialer/ausgewogener übers Frequenzspektrum. Hofftl. mit etwas Pimpen des EQ zu lösen. Beim X4000 gabs einen "Restorer", der verlustbehaftete Formate während des Abspielens getunt hat - was ist dafür das Pendant beim 2024?

Das Pendent heißt AUTO SOUND RETRIEVER. Probier mal aus, bringt wirklich etwas.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Mrz 2015, 20:06

rcstorch (Beitrag #27) schrieb:

Das Pendent heißt AUTO SOUND RETRIEVER. Probier mal aus, bringt wirklich etwas.


Gefunden in der iPad-App, Danke!
In der Tat, bewirkt fühlbar etwas.


[Beitrag von John_Hiatt am 15. Mrz 2015, 20:14 bearbeitet]
jazznova
Inventar
#29 erstellt: 21. Mai 2015, 21:39
@John_Hiatt

und bist Du weiter gekommen .... wie sieht die Meinung heute aus
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Mai 2015, 21:48

jazznova (Beitrag #29) schrieb:
@John_Hiatt

und bist Du weiter gekommen .... wie sieht die Meinung heute aus :D


Bezogen worauf? Vgl. mit Denon oder mit LX?
jazznova
Inventar
#31 erstellt: 21. Mai 2015, 21:53
Der x4000 vs 2024


[Beitrag von jazznova am 21. Mai 2015, 21:53 bearbeitet]
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Mai 2015, 22:48

jazznova (Beitrag #31) schrieb:
Der x4000 vs 2024 :)


Ganz schwer.... Fürs Musikhören halte ich den X4000 immer noch für Nuancen ausgewogener, überzeugender. Surround kann der Pio besser, müheloser, druckvoller, dynamischer.

Das Problem, das ich mit beiden beim Filmeschauen habe: da kein Film audiotechn. wie der andere kodiert ist, ist es bei jedem Movie erneut ein Rumgefrickel mit den DSPs, bis es wirklich toll ist, egal wie man vorher mit Audyssey and friends eingemessen hat. "Ext. Stereo" klingt beim Pio zudem seltsamerweise immer besser als alle Surround-Modi.

Vom Design nehmen sie sich ja nicht viel, obwohl auch da der Denon leicht vorneliegt - aber darauf liegt nicht der Fokus beim Hören. Lediglich das zweizeilige Display des Denon wuerde auch dem Pio gut zu Gesicht stehen. On-screen-Menue-seitig hat der Pio die Nase vorn, bei der iPhone-/iPad-App sogar um Lichtjahre.

Fazit: Der Musiksound des Denon gepaart mit den HomeCinema-Faehigkeiten des Pio waere mein Ideal ;-) Trotz allem Genoergel bin ich aber mit dem Pio sehr happy - macht einen grundsoliden, ehrlichen, unverkleisterten Eindruck auf mich. Schlussendlich machst Du mit keinem von den beiden etwas falsch - Mendelsohn klingt auf dem Denon besser, Massive Attack auf dem Pio.
jazznova
Inventar
#33 erstellt: 22. Mai 2015, 06:14
Vielen Dank für dei Eindrücke!

Ich hab den x4000 und hab mir jetzt den Pioneer 2024 bestellt
Mich ha das audyssey genervt weil ich da kein großen Eingriff mehr nach dem messen habe.
Vorher hatte ich den 2022 und war eigentlich zufrieden ... Mal sehen, heute Abend werde ich wohl mehr wissen.

Der X4000 ist aber auch ein sehr gutes Gerät bis auf die Einschränkung auf die Nacharbeit des ausgemessenen.
John_Hiatt
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Mai 2015, 07:00
Klar, viel Nachbearbeiten kann man beim Denon nicht. Fand ich aber auch nie notwendig ;-)
Viel Spass mit dem 2024, ist auf jeden Fall ein ordentliches Geraet. Aber erhoffe Dir als X4000-Besitzer eben keine Quantensprünge - das Delta liegt im Detail...
jazznova
Inventar
#35 erstellt: 22. Mai 2015, 07:15
Die Nachbearbeitung ist schon für mich das Argument.
Stereo hab ich eh direkt gehört....also mal sehen
rcstorch
Inventar
#36 erstellt: 22. Mai 2015, 07:44

John_Hiatt (Beitrag #34) schrieb:
...Aber erhoffe Dir als X4000-Besitzer eben keine Quantensprünge - das Delta liegt im Detail...

Typisch für den Quantensprung ist, dass er winzig ist...
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#37 erstellt: 22. Mai 2015, 08:30
"Relativ gesehen" ja schon winzig.
DonBennos
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Mai 2015, 08:38
hatte LX57... bin jetzt aber beim 924 er gelandet, reicht mehr als aus für mein 45qm Heimkino - und dabei muß er eniges "befeuern". Das gesparte Geld wurde in die Raumakkustik investiert... hat 10x mehr gebracht als jede andere Maßnahme bisher.

Unglaublich für wie wenig Geld man inzwischen Wlan, Bluetooth und alle nötigen Scaler mit dicker Leistung bekommt... über die Smartphone App lassen sich auch beim kleinen Receiver irrwitzig viele Parameter einstellen. Wer "mehr" brauch ist mir unheimlich ^^
jazznova
Inventar
#39 erstellt: 22. Mai 2015, 20:35
Kurzes Fazit:

habe noch nicht viel eingestellt bin aber ja vom 2022 noch in Übung und konnte schnell die gewissen Parameter im EQ nachfummeln.
Was für mich wichtig war, mehrere Memory Plätze mit gewissen Parameter zu hinterlegen weil 6x verfügbar.

Stereo Klang kommen meine XTZ echt klasse rüber...also es passt alles!

Will hier aber nicht den X4000 schlecht machen....der ist auch genial
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