Erfahrungen SC-2023 / SC-1223 ?

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cschroet
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Aug 2013, 17:29
Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach ein paar Erfahrungsberichten zum neuen Pioneer SC-2023 oder SC-1223.
So wie es aussieht sind diese ja bereits erhältlich, aber im Netz sind leider keine Testberichte oder Userbewertungen zu finden.

Mich würde interessieren wie er sich im Vergleich zu seinem Vorgänger oder anderen AV Receivern in dieser Preisklasse schlägt.

Betreibe meine Nuboxen bislang mit einem größeren Denon, so langsam muss aber mal wieder was neues ins Haus

Habe noch keine Erfahrung mit Pioneer. Am wichtigsten ist mir natürlich wirklich der Klang beim Heimkino sowie Musik, gerade wegen der digitalen Endstufen.

Bin dankbar um jede Info.



MFG
Chris


[Beitrag von cschroet am 05. Aug 2013, 17:29 bearbeitet]
Textus
Inventar
#2 erstellt: 05. Aug 2013, 17:45
Wenn Du nicht zwingend 2 HDMI Ausgänge brauchst und Dir DSD egal ist spricht nix gegen einen VSX-1122/SC-2022.

Klanglich hat sich da nix getan,auch wenns andere Endstufen sind,einige behaupten sogar die neuen sind nicht so gut wie die alten.
cschroet
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 05. Aug 2013, 18:58
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Du hast den SC-2022 richtig ??

Bist du zufrieden mit dem Gerät, gerade was halt auch Stereo angeht?

Habe in der Front die nubox 681 stehen und da werden manchmal auch höhere Pegel gefahren ;-)

Mir wäre für die Zukunft auch 4K passthrough wichtig, geht das mit deinem auch schon, will mir halt in 2-3 Jahren nicht schon wieder einen neuen Receiver kaufen müssen.

MFG
Chris
Textus
Inventar
#4 erstellt: 05. Aug 2013, 19:08
Ich bin mit dem SC-2022 völlig zufrieden,bei Pioneer musst Du halt schon ein paar Stunden einkalkulieren um alles optimal einzustellen.

Das Menü könnte etwas intuitiver sein,aber hat man es einmal verstanden gehts schon.

Leistungstechnisch gibts nix zu meckern.

Im Stereobetrieb lässt der SC-2022 eigentlich auch keine Wünsche offen.

Mit den 681ern solltest Du schon gute Ergebnisse erzielen können.

Was das 4k Passthrough angeht,lass Dich da nicht blenden,erstens brauchts noch was bis es bezahlbare TVs gibt und auch entsprechendes Material vorliegt und auch dann wird der jetzige HDMI Standard einfach zu langsam sein.
harvey#
Stammgast
#5 erstellt: 05. Aug 2013, 19:15
@Textus
du nennst da oben 1122/2022 in einem Atemzug. Hat der 1122 nicht die analogen Endstufen wie der 922 und erst der 2022 digitale?
Textus
Inventar
#6 erstellt: 05. Aug 2013, 19:23
Ich bezieh mich da weniger auf Analog oder Digital Endstufen,mehr auf den Hersteller.

Ich hab schon gesucht aber finde den Thread nicht mehr,da wird halt diskutiert das der Hersteller der alten Endstufen wohl hochwertiger war.
cschroet
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 05. Aug 2013, 20:05
Und wie siehst es mit den Basseinstellungen aus?

Man liest beim SC-LX56 das der Bass-Equalizer nur bis 63 Hertz einstellbar ist, denke das wird bei den SC Modellen ähnlich sein oder?

Stellt bei dir kein Problem dar, dass untenrum was fehlt?

Was denkt ihr denn über den SC-LX56, lohnt sich der Aufpreis? Meine jetzt speziell klanglich, die optischen Unterschiede sind nicht so wichtig und 9.2 brauche ich auch nicht wirklich.

MFG
Chris
Textus
Inventar
#8 erstellt: 05. Aug 2013, 20:16
Man kann nur manuell die 63 Hz als tiefste Frequenz einstellen,bei einer automatischen Einmessung wird mit Sicherheit auch darunter korrigiert,sonst würde die Standing Wave Option keinen Sinn machen,sicher es gibt hier einen der meint das bei Pioneer sich unter 63 Hz nix mehr tut,aber da mir nix "unten rum" wie Du es ausdrückst fehlt,kann ich dem keinen glauben schenken.

Klanglich tut sich ab dem SC-2022 gar nix mehr da es dieselben Endstufen sind,Air Tuning hin oder her.

Wenn Dir tatsächlich beim Bass was fehlen sollte,wovon ich nicht ausgehe,kann man die SCs Prima für ein ATM auftrennen.
cschroet
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Aug 2013, 13:44
Denke dann werde ich mir mal den SC 2022 bestellen und auf Herz und Nieren testen ;-)

Danke nochmal...
cschroet
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Aug 2013, 19:27
Eine Frage hätte ich doch noch. Ich habe gelesen, dass man beim SC-2022 nicht für jede Quelle einzeln die Audio Einstellungen einstellen kann, sondern nur einmalig für alle Quellen. Stimmt das ??

Das wäre natürlich ein k.o. Kriterium.



MFG
Chris
Textus
Inventar
#11 erstellt: 06. Aug 2013, 19:38
Kommt drauf an,wenn ich z.B. per AirPlay Musik höre und anschließend TV schaue und die Einstellung eine andere ist bleibt die erhalten.

Habe ich aber per HDMI eine PS3 und den TV angeschlossen sind die Einstellungen dieselben.

Also man kann sagen das die Quellen schon anders einstellbar sind und gespeichert werden,sofern es nicht welche per HDMI sind.
mickey73
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Feb 2014, 00:55
hallo zusammen,

kann mir bitte jemand erklären, was es mit diesen ominösen 63hz im bassbereich regeln auf sich hat?

ich spiel mich mit dem gedanken mir einen sc-2023 zuzulegen und will damit 2 nuline82 (fronts), cs-42 (center), ws-12 (sourround), aw-600 (sub) und ein ATM für die fronts betreiben!!

was heisst diese einstellung nun für den bassbereich? mein sub käme auf 20hz runter und die fronts mit hilfe des ATM's ebenfalls sehr tief! wäre die verwendung dieses AVR nun ein schuss in en ofen oder wie darf ich diese 63hz-grenze verstehen?

danke und schöne grüße
michael
satmark
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2014, 01:29
Der 63-Hz Regler ist lediglich der untere Frequenzbereichsregler, der auch sicher ein breiteres Band bis unter 50 Hz regelt. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit,breitbandig Bass und Höhen zu regeln.

Was die Einmessung des Bereiches unter 65 Hz angeht, so zitiere ich mich mal selbst aus einem anderen Beitrag:



Schall hat bei 65Hz bereits eine Wellenlänge von über 5m, bei 20HZ schon 17m. Zeig mir einen Hörraum, wo diese Wellenlängen unreflektiert gemessen werden können....


Daher macht eine Messung in diesem Bereich wenig Sinn, denn sie würde m.E. zwangsweise zu extremen Absenkung sämtlicher Frequenzen führen.

satmark


[Beitrag von satmark am 21. Feb 2014, 12:49 bearbeitet]
Textus
Inventar
#14 erstellt: 21. Feb 2014, 07:57
Die "63 Hz Grenze" bezieht sich auch nur auf den manuellen Eingriff des MCACC,d.h. darunter kann man nicht mehr manuell korrigieren es sei denn Du legst Dir ein Antimode o.ä. für den Subwoofer zu.
mickey73
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Feb 2014, 21:02
danke euch beiden (textus, satmark) mal für eure antworten!!

da ich hier nicht wirklich auf stand bin, könnt ihr so nett sein und mir das technisch etwas genauer erklären?!

gibt der receiver dennoch tiefere töne an den woofer bzw die fronts weiter?
eingreifen inwiefern? was kann man damit korrigieren?
braucht man dieses eingreifen im normalfall?? im moment verwende ich noch einen yammi rx-v750...

danke euch vielmals
high_definitely
Inventar
#16 erstellt: 21. Feb 2014, 21:23
Natürlich werden tiefere Töne als 63Hz an die Lautsprecher weitergegeben. Nur wird unter 63Hz der Bass effektiv nicht entzerrt (63Hz ist der Scheitelpunkt der Korrektur). Sprich Raummoden, die unter 63Hz wirken, werden von MCACC nicht berücksichtigt. Dies führt dann, je nach Raum, zu einem dröhnenden Bass bei entsprechenden Frequenzen.

Deshalb ist es bei einem Pioneer (und Yamaha) Receiver angeraten, zusätzlich auf ein Antimode für die Bassentzerrung zu setzen.
satmark
Inventar
#17 erstellt: 21. Feb 2014, 21:31
Natürlich gibt er sämtliche Signale an Sub oder Lautsprecher, sofern auf "large" eingestellt , weiter. Er korrigiert nur nicht in den tiefen Bereichen automatisch, weil es, wie beschrieben, aufgrund der Wellenlängen keinen Sinn macht.

Manuell kannst Du aber mit dem Baßregler, dem 63-Hz-Regler (er ist breitbandiger als nur 63 Hz und verändert deswegen auch unter 63Hz) oder mit dem LFE-Pegelregler, falls es bei Discs mit LFE-Anteil "zu viel des Guten" ist, nachregeln.

Wenn Du einen Sub anschließt, kannst Du auch dessen Pegel im Menü oder am Sub selbst in alle Richtungen nachregeln.

Aber all diese Regler brauchst Du eigentlich nicht, wenn die Lautsprecher vernünftig aufgestellt sind und sorgfältig eingemessen wird. Dann geht es in Regel danach höchstens darum, die persönlichen Hörvorlieben noch anzupassen.

Mach Dir also keine Gedanken, der Pio hat eher mehr Justagereglungsmöglichkeiten als der vergleichbare Wettbewerb. Allerdings habe ich persönlich keinen Vergleich mit Yamaha.

satmark
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