Marantz AV8805 - Audyssey Einmessung

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Zoggi007
Neuling

#1 erstellt: 06. Feb 2019, 12:35

Hi,
Ich habe ein gewaltiges Problem beim Einmessen meiner Anlage mit Audyssey mit dem Marantz AV8805.
Das Messsignal ist so laut, daß nach der Messung alle Ausgangspegel auf -12db stehen, somit am untersten Anschlag, weniger geht nicht mehr. So kriegt man natürlich keine korrekte Einmessung hin. Als Endverstärker verwende ich eine NAD M27 Hybrid und Blumenhofer Horn-Lautsprecher.
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass die NAD im Vergleich zu meinem vorherigen Endverstärker bei gleichem Eingangspegel deutlich lauter spielt und die Blumenhofers eine ziemlich guten Wirkungsgrad haben.
Die einzige Möglichkeit wäre, das Messsignals leiser zu machen, dass geht aber beim Marantz nicht.

Kann mir da jemand helfen? Ich bin ein wenig ratlos und die Marantz-Hotline hat gar keine Ahnung.
- liege ich richtig mit der obrigen Aussage?
- Wie kann ich das Problem lösen?

danke!

boyke
Inventar

#2 erstellt: 06. Feb 2019, 13:02

Und was passiert, wenn Du die NAD zur Einmessung weglässt?

Zoggi007
Neuling

#3 erstellt: 06. Feb 2019, 13:19

Zuvor hat ich die Marantz AV7055 als Endstufe verwendet, dann hatte ich Ausgangspegel zwischen -6db und -8db nach dem Einmessen, was OK war. Wie gesagt die NAD spiel ein wenig lauter, deßhalb bin ich jetzt im unteren Grenzbereich von -12db.

[Beitrag von Zoggi007 am 06. Feb 2019, 13:20 bearbeitet]

boyke
Inventar

#4 erstellt: 06. Feb 2019, 13:29

Dann lass ihn doch zur Einmessung weg..........

Kannst ja später wie einschleifen.

boyke
Inventar

#5 erstellt: 06. Feb 2019, 13:30

arghs, sehe dass Du ja nur ne Vorstufe dazu hast.........

Zoggi007
Neuling

#6 erstellt: 06. Feb 2019, 14:29

Stimmt, hätte ich vielleicht erwähnen sollen das der AV8805 eine Vorstufe ist.

boyke
Inventar

#7 erstellt: 06. Feb 2019, 15:00

Ich hatte bei meiner Canton Ergo RC-A auch das Problem, dass zum Einmessen die integrierten Subwoofer auf 75 DB gestellt werden mussten.
Konnten ich mit den Pegelstellern an den Lautsprechern nicht bewerkstelligen.
Mit Pegelminderern ging es hervorragend.

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Zoggi007
Neuling

#8 erstellt: 07. Feb 2019, 07:50

Danke, ist ne Lösung an die ich noch gar nicht gedacht habe. Macht mir aber trotzdem Bauchschmerzen. Zum einen brauche ich acht Stück von den Dingern. ( über 100 Euro nur fürs Einmessen ) und zum anderen muß ich die Anlage für die Einmessung von XLR auf Cinch umverdrahten und wie der Signalweg beeinflußt wird und somit das Messergebnis weiß ich auch nicht - mal sehen.
Aber es ist eine Möglichkeit die ich im Auge behalte.

Momentan bin ich dabei mich über das Audyssey XT32-Pro Einmessverfahren zu Informieren. Vielleicht ist diese erweiterte Einmessung von Audyssey XT32 in der Lage den Pegel zu regulieren. Dazu kann ich aber noch nichts sagen. Hat damit jemand Erfahrungen? Das Equipment gibt es zum Leihen. Teuer - soll aber richtig gut sein.

Ergänzung: Hab gerade gesehen, die Dampfungsglieder gibts auch für XLR, das machts dann doch einfacher

[Beitrag von Zoggi007 am 07. Feb 2019, 08:09 bearbeitet]

boyke
Inventar

#9 erstellt: 07. Feb 2019, 08:21

Drücke Dir die Daumen, dass Du eine Lösung findest!

Zoggi007
Neuling

#10 erstellt: 14. Feb 2019, 20:05

So, ich habe jetzt die Lösung. Einfach nur zwischen Vor- und Endstufe die XLR-Kabel gegen Cinch tauschen. Dann klappt's auch mit dem Einmessen. Der Ausgangspegel des Vorverstärkers ist bei Cinchverbindung ist um 6dB niedriger und siehe da, nach dem Einmessen ist der Ausgangspegel der Kanäle zwischen -6dB und -8 dB. Immer noch niedrig aber die kann man ja gleichmäßig manuell um ein paar dB anheben. Wichtig ist, dass nicht mehr alle Kanäle am unteren Anschlag sind.
Danach kann man wieder gegen XLR tauschen. Werde ich aber nicht machen. Klanglich ist kein Unterschied und ich aber auch keinen Bock die Kabel bei einem erneuten Einmessen nochmal zu tauschen.
Den Tipp hat mir übrigens ein Tontechniker gegeben. Tja man muss es halt wissen. Jetzt weiß ich es.

boyke
Inventar

#11 erstellt: 14. Feb 2019, 23:35