Harman-Kardon AVR 3000 vergisst Einstellungen

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rolf_b.
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Aug 2007, 18:35
Hallo,

habe das gleiche Problem mit meinem AVR5500.

Habe ihn heute mal auseinandergenommen und auch schon ein Kabel angelötet und ins innere gezogen.
Morgen soll der neue Gold cap kommen, 5,5V 0,1F.

Hoffe das er dann wieder das Alzheimer los ist
und nicht das der Speicherchip ne macke hat.

Gruß
Rolf

PS: Wenn jemand ein Bild vom zerlegten 5500er haben will,
bitte Mailen

So heute den neuen Gold Cap angelötet und siehe da,
Krankheit besiegt.

Gruß
Rolf


[Beitrag von rolf_b. am 22. Aug 2007, 14:30 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#52 erstellt: 22. Aug 2007, 21:22
Hallo Freunde ,mein HK 5500 hat bis jetzt kein Alzheimer ,und hoffe da er nur in standby bei mir steht ,ich ihn noch lange nicht austauschen muss.
Alter.Zocker
Stammgast
#53 erstellt: 23. Aug 2007, 16:41
naja, während Allerorten die Strompreise in die Höhe schießen, würde ich mir das mit dem Standby noch mal durch den Kopf gehen lassen. Oder Dein AVR benötigt im Standby fast kein Strom.
Aber wie gesagt, wenn die Garantie rum ist, nur keine Scheu vorm Zerlegen. Die Anforderung an die Lötkünste sind auch sehr gering, das Meiste ist wie bei einem großen Modellbaukasten: ewig viele Schrauben lösen, ein paar Verbindungen (steckbar und vertauschsicher!) zw. Baugruppen lösen und ein großer ELKO aus der Bastelkiste oder beim Conrad vom Wühltisch (Werte siehe oben), schon ist das Problem gelöst und das Warten auf die nächste Stromrechnung wird gleich viel entspannter
SchneiE
Neuling
#54 erstellt: 08. Okt 2007, 22:10
Hallo,

ich habe gleiches Problem mit meinem AVR 45 RDS, jetzt habe ich die Anleitung von ETQ (Rauhe Sitten) gelesen.
Welhcen Goldcap benötige ich den f+r meinen AVR 45 RDS und gibt es schon Erfahrungswerte welche Marke / Ausführung am längsten hält ?

Danke im voraus

Gruß

Erik
Alter.Zocker
Stammgast
#55 erstellt: 09. Okt 2007, 16:35
Also wie es hier mit Lagzeiterfahrungen bei den anderen aussieht, weiß ich nicht. Bei mir kann da ja noch nicht so recht die Rede von Langzeiterfahrung sein. Mein AVR läuft seit ca. 8 Monaten mit dem Ersatz-Kondensator(ELKO:10000uF/63V) ohne Vergesslichkeiten auch über längere Ruhezeiten. Bei der Wahl eines Ersatz für den Pufferkondensator ist also nicht viel falsch zu machen:

Der Ersatz-C sollte mindestens(!) eine Spannung von 5,5 Volt aushalten und die Kapazität sollte 10000 uF oder mehr betragen.

Beim Einsatz von sehr großen ELKO's könnte evtl. der kurzzeitig hohe Ladestrom für irgendwelche (Lade-)Elektronik ein Problem sein, werde da mal heute in das SM schauen, was da eigentlich diesen Pufferkondensator auflädt und mich ggf. noch mal melden...
Bib_x
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 02. Nov 2007, 22:19
Auch wenn dieser Beitrag schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, hat er mir doch sehr weitergeholfen. Hab gerade mit meinem Kumpel zusammen meinen AVR 35 RDS mit einem neuen Kondensator (Goldcap, 1F, 5,5V, von Conrad Electronics) bestückt. Hab dabei auch erst Kabel an die alten Lötstellen gemacht und diese nach hinten verlegt. Dort dann den neuen Kondensator angelötet und mit Kabelbindern an einer Gehäuseverstrebung befestigt.

Jetzt speichert meiner endlich wieder alle Einstellungen und ich kann getrost über Nacht alles vom Strom trennen.
unleashedheavymetall
Neuling
#57 erstellt: 03. Nov 2007, 00:13

Also dank hab es auch gemacht bei meinem avr 500rds klappt 1a spitze danke
Windoof
Neuling
#58 erstellt: 20. Nov 2007, 22:05
Hallo,

habe mit meinem AVR 2550 das gleiche Problem. Habe ihn schon nach Anleitung auseinandergeschraubt, kann aber den Goldcap nicht finden. Wo sitzt dieser bei meinem Modell? Vielen Dank und Gruß.
Alter.Zocker
Stammgast
#59 erstellt: 22. Nov 2007, 14:40
Ich kenn Deinen AVR zwar nicht, aber bei meinem (AVR500RDS) saß der C direkt unter einer Ecke des Glaskörpers vom Display.
nightbird
Stammgast
#60 erstellt: 05. Dez 2007, 00:10
Hallo zusammen,

hatte das gleiche Problem mit meinem AVR 4550

Bin nach einigem Suchen auf das Forum hier gestoßen und fündig geworden. Zwar wurde das Vorgehen für einen anderen Receiver beschrieben, aber war trotzdem unheimlich hilfreich !

Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.

Die ganze Aktion hat bei mir ca 4! Stunden gedauert
Ist schon bestimmt 20 Jahre her, daß ich zuletzt einen Lötkolben in der Hand hatte und schrotten wollte ich das Gerät ja auch nicht.
Habe mir auch den erstklassigen Tip befolgt und mir ein Kabel in Gehäuseinnere gezogen, wo ich den Goldcap dann befestigt habe. Denn die Front und das Display nochmal auseinanderzufrickeln erspare ich mir.

Hab mal ein Bild angehängt.

Dabei ist mir auch direkt der aufgedruckte Schriftzug aufgefallen... Macht ja nicht gerade einen vertrauensvollen Eindruck. "Harman Karden" Tss, tss....



[Beitrag von nightbird am 05. Dez 2007, 00:17 bearbeitet]
gent.leman
Neuling
#61 erstellt: 30. Dez 2007, 16:55
Danke an breaky und neuling!!!

Ich hatte das gleiche Problem beim AVR 4550. Dank der Tipps habe ich es auch reparieren können. Man muss sich aber trauen das halbe Gerät zu zerlegen. Einige Kabel sind sehr knapp konfektioniert, so dass dass Abschrauben der Frontplatte fast akrobatische Übungen erfordert.

Viel Erfolg allen die es auch versuchejavascript:insert(' ','')
javascript:insert(' ','')n wollen.
mvennik
Neuling
#62 erstellt: 09. Jan 2008, 14:15
Auch aus die Niederlande vielen dank fur ihren hilfe. Ich hat es geschaft mit meinen AVR5000.

Gr, Matthew
Hoorn, NL
fresh_thing
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:20
Sers leute,
erstmal besten dank für die ganzen tips und anleitungen !!!

Die tage muss auch meine GoldCap 0,1F kommen dann werd ich mich mal an meinen AVR3000 machen und ihm wieder auf die sprünge helfen

mfg
rolflehnert
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 04. Apr 2008, 17:11
Hallo zusammen,

vielen Dank für den Tipp mit dem Goldcap, habe bei meinem 5550er das gleiche Problem.

Aber ich habe da noch was.
Auf der Frontseite flackern so einige LEDs munter vor sich hin, sobald der Harman warm geworden ist .
Kann mir hier auch jemand einen Tipp geben?

Gruß Rolf
Alter.Zocker
Stammgast
#65 erstellt: 05. Apr 2008, 16:23
LED's flackern...hmmm in erster Näherung würde ich mal auf irgendeinen Wackler/Kontaktproblem bei einer der vielen Stechverbinder zur großen Leiterplatte hinter der Frontplatte tippen(da sind ja die LED drauf). Wenn es ein generelles Spannungsproblem wäre(Netzteil-Elkos, Glättung), müssten auch noch andere Effekte auftreten, wie Störgereäusche, Aussetzer bei den Digitalsachen, irgendwelche Macken bei Steuerkomandos über die FB bzw. direkt am Gerät.

Wenn nur die LED's flackern und sonst alles i.o. ist, würd ich erst mal die Finger von Bastelorgiern lassen, ist ja dann nur ein "kosmetisches" Problem.

Kannst ja mal o.g. Steckverbinder prüfen bzw. dran wackeln, ob das wirklich die Ursache ist.
rolflehnert
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 07. Apr 2008, 17:19
Nachdem ich den Harman zwecks Austausch des Goldcaps geöffnet hatte, hatte ich die flackernden LEDs einfach mal nachgelötet. Und siehe da, die flackern jetzt nicht mehr.

Und den Austausch des Goldcaps habe ich, dank der Superanleitung hier, auch hinbekommen.

Jetzt ist mein Harman wieder wie neu .

Gruß Rolf
Alter.Zocker
Stammgast
#67 erstellt: 07. Apr 2008, 18:12
@Rolf:
wie ich bereits weiter oben angemerkt habe, besteht zumindest bei HK-Geräten eine erhebliche Diskrepanz zwischen äußerlichem Erscheinungsbild und tatsächlicher Wertigkeit in Form von Verarbeitungs- und Materialqualität im Inneren. Deine Nachlötaktionen bei den LED passen da genau in dieses Bild. Man möchte gar nicht drüber nachdenken, daß da an noch viel wichtigeren Stellen kalte Lötstellen schlummern könnten...

Aber jetzt läuft Deiner ja erst mal wieder
yokotsuno
Neuling
#68 erstellt: 14. Jul 2008, 15:14
Hallo!

Vielen Dank. Ich hab sowas noch nie gemacht, aber da die Beiträge in diesem Forum alle so aufmunternd waren, hab ichs gewagt und mich selbst an die Sache herangemacht. Perfekt geklappt. Jetzt läuft mein alter AVR2000 wieder wie die Eins. Bei dem ist das auszutauschende Teil übrigens nicht unter dem Display sondern etwas weiter links.

Ich hab auch die Anregung aufgegriffen und ein Kabel in den besser zugänglichen Geräteraum gelegt und den Goldcap dort angeschlossen.

Trotz Nullahnung von Elektronik hat das aufgrund Eurer tollen Anleitungen super funktioniert, danke!

yokotsuno
Neuling
#69 erstellt: 14. Jul 2008, 15:28
Hier noch die beiden Bilder in Groß:

Goldcap fertig montiert mit Kabel

http://img329.imageshack.us/my.php?image=bild11014vy1.jpg


altes und neues Teil

http://img529.imageshack.us/my.php?image=bild11022ui9.jpg
Alter.Zocker
Stammgast
#70 erstellt: 14. Jul 2008, 22:47
Gib nur Obacht, dass Dein doppelsetiges Klebeband da richtig hält. Bei meinem AVR500RDS wird gerade der Trafo doch recht warm und dieser "Eisenbatzen" erwärmt auch alles Umliegende ganz ordentlich. Das könnte sowohl für den Goldcap selber, als auch für die Befestigung mit Klebestreifen nicht so optimal sein. Lieber das Ganze etwas weiter weg vom Trafo an einer Gehäusestrebe o.ä. anbinden, dann ist's sicherer
yokotsuno
Neuling
#71 erstellt: 15. Jul 2008, 09:33
Danke, du sprichst da was an, was ich mir danach auch schon gedacht habe. ich werd das gehäuse gelegentlich mal wieder aufmachen und nachsehen und das eventuell versetzen, geht ja gut, dank der kabellösung Gruß tom
yokotsuno
Neuling
#72 erstellt: 25. Jul 2008, 10:36
Vor drei Tagen hatten wir kurzzeitigen Stromausfall - die Sicherung ist wegen einer defekten Lampe geflogen. Normalerweise Grund zum , diesmal aber dank hifi-forum!!
schöne grüße an alle
Alter.Zocker
Stammgast
#73 erstellt: 25. Jul 2008, 16:54
Hehe, so muss das sein

Aber ansonsten lässt wohl die Kiste dauernd im Stnadby am Netz?? Ich mach meinen nach dieser "Modifikation" regelmäßig aus (richtig vom Netz getrennt. Auch längere Urlaube von 3 Wochen übersteht die Kiste ohne Vergesslichkeiten. Also nur Mut!
Fes
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 26. Jul 2008, 06:10
Reihe mich ein in die Riege der Goldcap-ersetzt-Habenden!
Bei mir passte der neue auch nicht an die gleiche Stelle, habe mich dann auch für die Variante mit dem Anlöten eines längeren Drahtes entschieden.
Der Goldcap liegt jetzt oben links unter der Seitenschiene des Gehäuses, 0,22 Farad sind´s bei mir (hat 2,40 gekostet...).

Und er funktioniert!
Mal gucken, wie lange. ;-)
Ghost-Dog
Neuling
#75 erstellt: 21. Aug 2008, 12:27
Oh haa.
Na das scheint ja echt oft zu passieren.
Ich werde hier also mal schauen das ich son goldcap auftue, da mir hier (Neuseeland) ein Conrad versand ja nicht zur verfuegung steht.

Aber das klingt ja so als wenn ich das fuer nen paar Euro, oder besser Dollar wieder hin bekommen kann.
Das interessante ist, das ich meinen AVR 3000 von der Muelldeponie bekommen habe...
Kostenfrei!
Und wenn das stimmt was hier steht habe ich fuer nen paar Bucks nen korrekten verstaerker.

wenn ich service wollt, dann kauft DENON!
Ich habe meinen Denon jetzt seit etwa 8 Jahren oder so.
Der funktioniert SUPER, hat kein alzheimer oder aehnliches.
Nur nen kratzer vom umzug nach NZ.
Ich habe aber irgendwie die Bedienungsanleitung verlohren (bruachte ich fuer die codes fuer die vorprogrammierte fehrnbedienung).
Ich habe Denon geschrieben und gefragt ob die mir da helfen koennen.
PDF file oder sowas reicht ja.
Die PDF war in etwas unter 2 MINUTEN auf meinem Email Account, am tag danach hatte ich ne ausgedruckte version in der Post (von einer Neuseelaendischen service stelle) und 5 tage spaeter war ne ORIGINALE Bedinungsanleitung aus Deutschland hier ind NZ!
KOSTENFREI!
Also das lob ich mir!

Ach so, hat eigentlich einer ne ahnung was nen Goldcap in englisch heist?
Vermutlich das selbe...
Is das mit der pohlung einfach raus zu finden?

Ueber Bilder wuerde ich mich freuen!

Ghost-Dog@Besser-is-das.de
Alter.Zocker
Stammgast
#76 erstellt: 23. Aug 2008, 15:34
Die Bezeichnung "Goldcap" kommt ja aus dem Englischen. Wenn Du irgendwo bei einem Elektronikversand (Internet) oder in einem Elektronik-Bastelladen (in USA z.B. Radioshak) nach sowas verlangst, können die damit was anfangen.

Alternativ geht auch ein bel. Elektrolytkondensator (ELKO)mit ausreichend hoher Kapazität. So ist's bei mir der Fall, seit über einem Jahr ohne Probleme. Hatte keinen Goldcap zur Hand, dafür aber einen 10000uF/63V ELKO in meinen Bastelbeständen. Auf Grund dessen beachtlicher Abmessungen war hier die Anschlußvariante über Kabel die einzige Möglichkeit.

Polarität muss beachtet werden! Merke Dir, wo beim "Original" der "+"-Pin ist(steht meistens auf dem Gehäuse), dann dürfte das kein Prob. sein.
SCCSSF
Neuling
#77 erstellt: 20. Okt 2008, 00:03
Danke mal an alle!
Also ich Elektroniker dachte, mußt mal sehen was das Netz zu deinem Problem mit deinem AVR 355 sagt.
Naja und diesen Beitrag gefunden.
Also ich frohen Mutes das Ding mal heute auseinander gebaut und was sehen meine Augen kein Goldcap. Schade dachte ich ein AKKU sehr klein und 3,6 Volt. Das Ding soll kaputt sein? Also mal gesucht ob ich im Netz ein Ersatzteil finde nicht direkt aber beim Suchen noch ein Service Manuel wo der Fehler auch bei meinem AVR drin steht.
Heist folgende haben einen

GoldCap

AVR 10 / 7000 / 7200 / 7300 / 8000 / 100 / 200 / 300 / 500 / 110 / 210 / 310 / 510 / 120 / 220 / 320 / 520 / 325 / 525 / 430 / 630 / 435 / 635

DPR 1001 / 1005 / 2005

HK 3370 / 3470 / 3375 / 3475 / 3250

AKKU

AVR 110 / 210 / 310 / 510 / 120 / 220 / 320 / 520 / 125 / 225 / 325 / 525

Dacht mir bau ich heute mal wieder alles zusammen und löte den akku schonmal aus und baue Drähte drann.
Was soll ich sagen der Pin war garnicht erst eingelötet am Minuspol!

Hat also noch nie Funktioniert, war mir am Anfang nur nicht aufgefallen.
Also erste Test ergaben geht. Langzeit Test Ergebnis folgt!
SCCSSF
Neuling
#78 erstellt: 27. Okt 2008, 23:24
So jetzt mal länger getestet und was soll ich sagen geht ! Lag also nicht am Akku sonder an den Löt Künsten von Harmann
Jah-B
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 21. Dez 2008, 20:45
Hallöchen,

wegen des gleichen Problems an meinem AVR 65 RDS habe ich diesen Thread aufmerksam verfolgt.
Bei meinem HK hat das mit dem Memory noch nie gefunzt, wegen steigender Stromkosten (Standby: 5-6 W) wollte ich das Prob nun aber lösen.
Also ab zu Conrad und einen Goldcap mit 5,5V 0,1 F gezogen. Dank diesem Forum schnell gefunden wo er hingehört, eingelötet und voller Erwartung alles wieder zusammen geschraubt, doch das Problem bleibt weiter bestehen, immerhin aber behält er die Einstellungungen nun für fünf Minuten

Alles wieder aufgeschraubt und mal gemessen, was man so messen kann: Im eingeschaltetem Zustand und auch im Stand-by liegt am Cap 4,89 V an. Schaltet man das Teil nun aus, geht es rapide abwärts: 3,5V nach 5 Min und nach 10 Min bereits unter 1 V.

Jemand ne Idee, was es noch sein könnte? Hab ich vielleicht den neuen Cap durch die Hitze vom Lötkolben zerstört (Glaube eigentlich nicht an Zufälle). Kann es noch mit der Z-Diode neben dem Cap zusammen hängen? Sind die 4,9 V zu wenig? Gibt es auch für den AVR 65 ein update?

Für sachdienliche Hinweise setze ich eine Belohnung von bis zu einer Kiste Bier aus.

Vielen Dank und viele Grüße
Jah-B
Alter.Zocker
Stammgast
#80 erstellt: 22. Dez 2008, 02:39
Na was hast denn für einen C ausgelötet? Mir scheinen die 0,1F evtl zu. wenig. Einige hier haben da 1F-Typen eingesetzt. Die 4,9V sind m.E. genug. Kann aber auch sein, dass Dein HK noch einen anderen "Defekt" hat, was zu einem hohen Strom aus dem Stütz-C führt....
Jah-B
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 22. Dez 2008, 13:07
Hi Zocker,

Thx für deine schnelle Antwort.
Rausgenommen habe ich ebenfalls einen 0.1F 5,5V. Dass es damit funzen kann bestätigen ja auch einige hier (siehe z.B. Post #21, #33 u.a.) Aussehen tut das ganze ziemlich genu wie beim AVR35, (siehe z.B. Post #45 und den Link dort, der AVR65 war ja sozusagen der große Bruder vom AVR35).
Werde mal einene anderen Cap mit vielleicht ein wenig mehr Kapazität einlöten. Habe auch schon dran gedacht, den Cap gegen einen Akku auszutauschen.

Viele Grüße
Stefan
Voodo
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 03. Feb 2009, 11:32
guten Morgen,

muss das Thema nochmals aufgreifen,
nachdem ich gestern festgestellt habe, dass mein 4550 keine Einstellungen speichert hab ich die Suche benützt

In oben genannten Beitrag wird auch auf den 4550 hingewiesen.
Meine Frage:
Kann ich testen ob es an dem Bauteil liegt - möchte ungern das Ding ausbauen und dann feststellen es tut nicht..

Gruß
Daniel
olaf69*
Neuling
#83 erstellt: 18. Feb 2009, 10:29
Hatte auch das Problem mit dem AVR 3000.
Hier ein echt Klasse TIP !!! Schaut euch den Beitrag von breaky Neuling an (2004). Ich habe es genauso gemacht und es ging wunderbar.Und ich bin wirklich kein Technik Freak.
Bin jetzt überglücklich ca. 200,00 Euro gespart zu haben! Das Bauteil kostet übrigends 2,45 bei Conrad E.
Und vor allem....das Gerät hat sein Gedächnis wieder.
Danke. Danke. Danke. Danke.......
technik-freak
Neuling
#84 erstellt: 29. Apr 2009, 09:04
mein AVR45RDS vergisst auch alle Einstellungen

hat jemand einen Tip?
Alter.Zocker
Stammgast
#85 erstellt: 29. Apr 2009, 16:35
Siehe weiter oben, der Goldcap zum Versorgen des kleinen Speichers zur Speicherung der Einstellungen ist hinüber, was nach dem Thread hier zu 98% die Ursache für Vergesslichkeiten div. H/K-Receiver ist. Ersatz besorgen, Bauteil tauschen und jut isses...
Tipps sind ja im nicht allzugroßen Thread halten.


[Beitrag von Alter.Zocker am 29. Apr 2009, 16:36 bearbeitet]
mojobox
Neuling
#86 erstellt: 23. Sep 2009, 14:42
Tja, meinen neuen* AVR 100 hatte es auch erwischt - bin also heute morgen in die Stadt zu Conrad geradelt und habe Ersatz erstanden - ein 0,1F-Goldcap welches sich dank 5mm Rastermaß direkt auf die Platine löten ließ so dass mir das anlöten von Drähten erspart blieb. Einziges Problem beim Einlöten: Das bei mir vorher verbaute Modell war nicht dieses schwarze viereckige Kästchen welches auf den anderen Bildern zu sehen war sondern ein richtiger Kondensator - alleinige Polarisationskennzeichen eine Reihe Dreiecke, zu verstehen als ein Pfeil von Plus nach Minus.

Nach dem Verlöten habe ich alles wieder zusammengeschraubt (als gutem Mechaniker blieb mir natürlich eine Schraube übrig ;)) und getestet - tut, Operation erfolgreich, Patient von Alzheimer befreit.

Danke für den Tipp welcher die Suche wesentlich vereinfacht hat und viele Grüße, mojobox

[

*eBay
TobiWo
Neuling
#87 erstellt: 10. Dez 2009, 19:44
Hallo zusammen
Auch meinen AVR2550 hat es jetzt erwischt.
Ich habe also meinen Verstärker auseinander gebaut.
Dank der tollen Anleitung habe ich mich da mal ran getraut, war nicht so schwierig wie gedacht.
Aber nun mein Problem: der elco sitzt beim AVR2550 nicht an der beschriebenen Stelle. Ich glaube er sitz garnicht auf dieser Platine.
Kann mir jemand sagen wo das Teil sitzt oder wie es aussieht??
Lindechris
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:26
Hallo,
denkt ihr, ich kann auch einen 1F 5,5V Goldkapp einbauen?
Habe etwas bedenken, es könnte beim Einschalten ein Problem geben. Eventuell fließt ein zu großer Strom.
Ich habe aber relativ am Anfang des treats gelesen, das das schon gemacht wurde, und es hat ohne Probleme geklaptt.

Gruß Christian
baertles
Neuling
#89 erstellt: 25. Sep 2010, 21:14
Hallo,
besitze einen DPR 2005. Er vergisst ebenfalls seine Einstellungen. Kann mir jemand mitteilen, wo sich dieser Kondensator befindet?
Helmut
ths7
Schaut ab und zu mal vorbei
#90 erstellt: 09. Nov 2010, 14:12
Ich hab bei meinem AVR2000 nach fast 10 Jahren jetzt auch den ElKo tauschen müssen. Dank eurer Hilfe hab ich ihn auch problemlos gefunden und getauscht. Hab einen 0,1F Goldcap von Conrad für 2,88€ eingebaut. Direkt getauscht, keine Litze angelötet. Hatte Platz genug. 3 Stecker von den AV-Karten abgezogen und ich konnte die Displayplatine ganz nach vorne klappen und abschrauben. Den Kondensator hat auch super auf die Platine gepasst. Schauen wir mal, ob es jetzt weitere 10 Jahre hält.
Harald_Bruckner
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 03. Dez 2010, 02:22
Mein AVR 2000 hat sich noch nie etwas gemerkt. Nach 8 Jahren Ärger nun Nachgerüstet. Dank der Photos musste ich das Display nicht ausbauen, sondern konnte ein Kabel mit einem Ko an der Rückseite der Platine anlöten. Danke allen Düftlern und ein Buuh an Harman Kardon.
beehaa
Gesperrt
#92 erstellt: 03. Dez 2010, 03:02
Das ist keine Kinderkrankheit von H/K. Nach 8 Jahren hat es mal meinen Yamaha DSP-A2 auch mal erwischt. Und zwar flog der fast aus dem Gehäuse raus Ich hab wirklich gehört, daß der alle ist
itschi128
Neuling
#93 erstellt: 13. Jan 2011, 01:35
Hallo Leute,

Wer das Problem bei einem AVR 630 und Artverwandte bekommt:
Sucht nicht auf der Frontplatine denn dort ist der Kondensator nicht mehr. Also spart euch die Arbeit diese loszufummeln - ist eine Heidenarbeit.

Der Kondensator ist nun zu finden:
Rechte hintere oberste Platine (Analogaudioeingänge) entfernen (sehr Vorsichtig beim Flachbandkabel und bei den Steckplatinen sein!!!). Direkt darunter findet man den flachen Kondensator recht mittig. Viel Erfolg.
benni4u
Neuling
#94 erstellt: 23. Mai 2011, 10:51
Wir schreiben nun das Jahr 2011 und auch bei meinem AVR 3000 hat sich Gedächtnisverlust breitgemacht.

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps hier im Forum. Somit brauch ich meinen Receiver doch noch nicht auszumustern.

Viele Grüße
The_BugZ
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 13. Aug 2011, 15:22
Ich weiß der Thread ist uralt , aber ich wollte trotzdem kurz berichten, dass es beim AVR500RDS auch dieses Problem gibt und man es ebenso einfach lösen kann! Der Goldcap ist viereckig und unten rechts hinter dem Display. Abknipsen, Kabel drannlöten und Kondensator (bei mir 0,1F 5,5V) anlöten.

Mein alter Kontensator war sogar äußerlich beschädigt-> aufgeplatzt!!! (auf wunsch lade ich ein Foto hoch!)


Hoffe es nimmt mir keiner übel...
Mausie
Neuling
#96 erstellt: 13. Aug 2012, 22:37
Mausie aus den Niederlanden hier. Ich habe das gleiche Problem mit meineen AVR 1500. Befor ich alle Schrauben loese...wie werde ich den richtigen Kondensator erkennen? Ich habe leider noch keine Erfahrungen mit einen AVR 1500 gelesen oder Bilder gesehen. Wer kann mir helfen?
digitalfeature
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 16. Aug 2012, 16:16
Hallo Mausie,
der ist einfach erkennbar... Schwarz, viereckig, mit +/- Kennung, mit einer Spannungsangabe von 5,5V und sicher der Einzige auf dem Board, der aufgeplatzt ist.
-digitalfeature-
Mausie
Neuling
#98 erstellt: 19. Aug 2012, 20:46
Danke danke danke, ich habe ihm gefunden und ersetzt durch einen neuen von Conrad.
Und das weil es so warm ist. Jetzt trinke ich einen ....

Gruss Mausie
busterwolfeman
Neuling
#99 erstellt: 06. Jan 2014, 20:14
Hallo miteinander!

Sitze gerade vor meinem geöffnetem AVR2500. Ich sehe leider gerade, dass dieser vom beschriebenem Layout abweicht. An der beschriebenen Stelle sitzt ein normales ELKO,
Lt. Servicemanual hat dieses zwar 0,047F, aber eine Spannung von 16V. Das liegt auf Pos c203 auf der Frontplatine rechts unter dem Display und lädt das IC MC14094 (Platinenpos IC202).

Die Fehlerbeschreibung passt 1:1, leider finde ich für den AVR2500 nichts. Die x500er Reihe scheint ein wenig abgeändert zu den x000ern.

Was würdet ihr empfehlen? Einfach das Elko austauschen?

Danke !
karakum
Neuling
#100 erstellt: 10. Feb 2014, 11:05
Vielen Dank für die Tips,

habe das gleiche Problem mit meinem AVR 5000, und genauso erledigt, wie hier beschrieben.
Ich liebe das Internet dafür und bewundere Menschen, die soviel Zeit sich nehmen um Problemme
zu bescheiben um anderen zu helfen.

Hab das Kabel rausgeführt, warte nur auf den Goldcap. Gehe stark davon aus dass er wieder belebt wird.

nochmals Vielen Dank.

mgf
karakum
samira1971
Neuling
#101 erstellt: 20. Apr 2014, 10:24
Hallo,

Unseren Avr1500 hat auch das Alzheimer erwischt, also bei mükra, dank eurer Anleitung einen goldcap gekauft, losgeschraubt und.... kurz vor dem Ziel aufgegeben.
Der Goldcap ist so doof verbaut, da kann man nicht löten, die Füßchen sind direkt an der Platine ( das Ding liegt quasi drauf) und gleich nebenan jede menge futzelkondensatoren...

Auch der platz ist nicht gegeben um mit dem Lötkolben hinzukommen.
Und geplatzt ist er auch nicht...

Wie geht's Mich nervt das und einen neuen will ichnicht, der klang ist zu gut zumal ich als schwäbin nicht einsehe einen Verstärker wegen einem 5,30€ Bauteil wegzuwerfen

Sorry landete gestern im falschen thread...

Haben unseren Hk ja auseinandergenommen geputzt und heute früh ging er.... Alzheimer vom Staub ? Oder hatte der verbaute goldcap nur nen Wackler ?
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