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Sony AX-53 Einstellungen und anschließend exportieren+A -A |
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Autor |
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Steigner
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:21
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#1
erstellt: 04. Feb 2021, |
Guten Abend, ich wollte mich mal etwas über mein Camcorder, sowie über Filmformate bzw das exportieren von Filmen informieren. Wie bereits im Titel erwähnt, besitze ich eine Sony AX-53 mit dieser ich auf folgenden Einstellungen filme: Aufnahme Modus: Hohe Qualität FH Bildfrequenz: 50i Dateiformat: AVCHD Hauptsächlich filme ich damit Ausflüge mit den Kindern, oder erstelle Videos von meinen Fahrzeugen. Da ich noch über keinen 4K Tv oder Monitor besitze filme ich ausschließlich in Full HD ? Ist es denn besser in 50i oder 50p aufzunehmen? Und was hat es mit AVCHD und XAVC S HD auf sich? Bei beiden Einstellung kommt in der AX53 die Info: Format für die Archivierung in HD-Qualität oder Ansicht auf HDTV... Meine Aufnahmen schneide und bearbeite ich dann mit Magix Video Deluxe Plus. Meine Probleme und Fragen nun: In welches Videoformat soll ich nach der Bearbeitung exportieren? Manchmal kommt es mir so vor, das ich nach dem exportieren einen Qualitätsverlust habe? Wenn ich die unbearbeiteten Aufnahmen, direkt vom Camcorder auf dem TV abspiele kommen mir diese Schärfer vor als wie nach dem exportieren mit Magix Video Deluxe Plus? Gesten z.B habe ich ein Video in MPEG-4 - MP4 FullHD 1920x1080 50p exportiert. Anschließend habe ich das Video auf einen USB-Stick und wollte das Video am TV ansehen. Leider konnte ich es auf keinem TV (LG und Samsung) noch auf der PlayStation4 wiedergeben? Woran liegt das? Der Samsung Tv gab mir die Meldung Aufnahmeformat 50i nicht unterstützt.. Gibt es den empfohlene Einstellungen und Formate für den jeweiligen Ausgangszweck? z.B für die wiedergabe über usb am Tv z.B um es auf youtube zu laden etc.. Hier die Einstellungen die ich in Magix auswählen kann: ![]() ![]() Würde mich über Tipps freuen, lg steigner |
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EiGuscheMa
Inventar |
13:21
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#2
erstellt: 05. Feb 2021, |
Hallo steigner Ich habe AX100 und AX33. Und filme grundsätzlich in der höchsten Qualität welche die Kameras zulassen. Also in 4k und XAVC-S ![]() Auch wenn am Ende nur FullHD dabei herauskommen soll: Das Herunterrechnen auf FullHD macht das Schnittprogramm und der Qualitätsunterschied zu "nativ" in FullHD gedrehtem Material ist deutlich sichtbar. Auch wenn Du im Moment noch keinen 4K Fernseher hast. Deine Original-Aufnahmen solltest Du auch aufheben. Nicht nur den fertig geschnittenen Film. . Und irgendwann mal wirst Du dann doch plötzlich eine 4K Version haben wollen. Das ging mir nämlich so. ![]() Wegen Magix muss ich passen weil ich das schon lange nicht mehr nutze. Es gibt aber Anwenderforen für Magix wo man Dich sicher bei den Einstellungen beraten kann. Grundsätzlich erstellt man heutzutage nur eine Version des Films. Youtube bspw. rechnet sich das dann selbst passend. Ob und welche Formate ein Fernseher per USB abspielt hängt so enorm vom Modell und Baujahr des TV ab dass es dazu keine allgemeine Empfehlungen geben kann. 1080i50 oder 720p50 sollte aber in den meisten Fällen gehen. 1080p50 ist schon kritisch. Ich selbst rechne meine 4K Sachen, die ohnehin immer 25p sind, dann einfach auf 1080p25 herunter. Meine 2 cents ![]() [Beitrag von EiGuscheMa am 05. Feb 2021, 13:59 bearbeitet] |
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Steigner
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:19
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#3
erstellt: 05. Feb 2021, |
Servus, danke für deine Tipps. Werde ich jetzt am Wochenende gleich mal ausprobieren ![]() Melde mich dann nochmals ![]() |
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Ingor
Inventar |
09:59
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#4
erstellt: 10. Feb 2021, |
Da die Kamera bei 4 K nur 25 Bilder/s macht, werden Schwenks oft ruckelig. Das solltest du umbedingt ausprobieren, ob dir das passt. Grundsätzlich sollte man keine interlaced-Formate verwenden. Nutze 50p, keinesfalls 50i. Die Fernseher, die das nicht abspielen können, sind älter als 6 Jahre und bald im Schrott. Zudem ist es für die meisten Player kein Problem aus 50p 50i zu machen. 50p bietet das schärfere Bild und benötigt keine Deinterlacer, der immer zu Störungen der ein oder anderen Art führen. Das Interlace-Format hatte seine Berechtigung bei Bildröhren, aber LCDs kommen damit nicht zurecht. Zumal war es auch aus der Not geboren, das Flimmern zu reduzieren ohne die Bandbreite zu erhöhen. |
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EiGuscheMa
Inventar |
10:32
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#5
erstellt: 10. Feb 2021, |
In 4k filmen und dabei "Schwenks" ? Wer macht denn sowas ... ![]() |
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Ingor
Inventar |
11:26
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#6
erstellt: 10. Feb 2021, |
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EiGuscheMa
Inventar |
14:04
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#7
erstellt: 10. Feb 2021, |
Das war hierauf:
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Ingor
Inventar |
14:23
![]() |
#8
erstellt: 10. Feb 2021, |
Ja und? Dass sich dein Beitrag darauf bezog, war mir schon klar, aber ich sehe immer noch keinen Sinn darin. Wie allgemein bekannt, muss die Schwenkgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bildfrequenz sein. Wenig Bilder pro Sekunde langsamerer Schwenk. Beachtet man das nicht äußert sich das in Bildruckeln. |
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EiGuscheMa
Inventar |
16:29
![]() |
#9
erstellt: 10. Feb 2021, |
Als ich meinen ersten Camcorder hatte war ich ganz begeistert davon wie einfach man damit ein ganzes Panorama abschwenken und unterwegs auch noch ein paar Sachen heranholen konnte. Also die damals üblichen Zoom- und Schwenkfahrten waren es, die ich gern machte. Bis ich mir dann das Ergebnis ansah und mir klar wurde, welche Achterbahnfahrt ich meinem armen Publikum damit zumutete. Das war 1995, in Hi8 und 576i auf einem Röhrenfernseher betrachtet. Schon damals änderte ich meine Technik und machte lieber mehrere Einzelclips. Auch der Zoom würde nur betätigt wenn gerade keine Aufnahme lief. Das Ergebnis sah wesentlich besser aus. Von da an waren Schwenks für mich ein NoGo. Und schon bei FullHD kam noch hinzu: Um die hohe Auflösung von 1920x1080 Pixeln auch wirklich sichtbar zu machen muss die Kamera möglichst ruhig gehalten werden, noch besser auf ein Stativ. Denn selbst die kleinen Bewegungen die beim Filmen aus der Hand unvermeidbar sind führen dazu das die kleinen Details, die ja die "High Definition" ausmachen, zu PAL-Auflösung verschwimmen. Und das gilt natürlich erst recht für 4K. Entweder der Schwenk ruckelt oder es verschmiert die Details. Ob ein Schwenk ruckelt oder verschmiert ist dabei nicht so sehr eine Frage der Bilder pro Sekunde sondern der gewählten Verschlusszeit. Die sollte immer in der Größenordnung des Kehrwertes der Bildrate liegen. Bei 50fps kann sie also halb so groß wie bei 25fps gewählt werden. Das war es aber auch schon. Und hilft nicht viel. Denn bei genügend Licht fahren moderne Camcorder im Automatikmodus die Verschlusszeit erheblich weiter herunter. AX100 bspw. bis zu einer 10.000 stel Sekunde. Da ruckelt ein Schwenk mit 50fps genau so wie einer mit 25 fps. Um auch bei viel Licht zu passenden Verschlusszeiten zu kommen muss man mit vorgesetzten "ND" Filtern arbeiten. AX100 hat die sogar bereits eingebaut. Wenn es denn unbedingt ein Schwenk sein muss. Sorry für den Roman, kürzer ging nicht. ![]() [Beitrag von EiGuscheMa am 10. Feb 2021, 18:23 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
21:16
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#10
erstellt: 10. Feb 2021, |
Ja, du hast es gut beschrieben. Ist so. Aber natürlich hat man mit kurzen Verschlusszeiten auch bei Schwenks scharfe Bilder und wenn man den langsam ausführt ruceklt auch nichts. Die Reissschwenks und Zoom-Orgien sollte man ohnehin lassen. Und es stimmt auch, dass man in HD oder 4 k weniger schwenken muss, weil man eine viel kürzere Brennweite nutzen kann. Aber es ist halt gerade bei der Verfolgung eines Objektes notwendig zu schwenken und ich finde das Ergebnis mit 4 k und 25p nicht optimal. |
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