DIN anschlüsse bei jvc verstärker baureihe a-x1 bis a-x9 für plattenspieler?

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Marvin93
Stammgast
#1 erstellt: 01. Aug 2009, 20:20
Hallo,
ich hoffe hier kann mir wer helfen.
Also ich bekomme ja bald meinen Dual 1226 und da ich den direkt anschließen möchte würd ich gerne wissen ob der DIN anschluss der zum beispiel am A-X 4 dran ist auch für plattenspieler gedacht ist (also mit vorverstärker) oder als tape oder sonstiger eingang?
ansonsten müsste ich mir nähmlich eventuell einen DIN auf Cinch adapter mit massekabel kaufen ... wenn der plattenspieler keinen cinch anschluss hat.

lg
marvin
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2009, 20:36
Hallo!

Das ist nur eine Tape-Schleife, es war wegen der unterschiedlichen Anschlußwerte der Deutschen Tape-Geräte notwendig diesen alternativen Eingang zu legen.

Phono-Eingänge sind bei den alten Japanischen Verstärkern immer als Cinchanschlüsse realisiert.

MFG Günther
Marvin93
Stammgast
#3 erstellt: 01. Aug 2009, 20:40
Hey Günther,

danke für die antwort.
Naja ich hoffe mal mein Dual hat nen cinch anschluss ansonsten muss ich mir warscheinlich adapter kaufen weil mir das mit dem cinch kabel dran löten was zu kompliziert ist.

lg
marvin
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 01. Aug 2009, 21:32
Hallo!

Auf dem Netz gibt es eine DIN-Cinch Umbauanleitung für die Dual-Geräte. Wenns allerdings am Löten selbst hapert ist ein Adapter wohl die günstigere Lösung anstelle des Umbaues in einer Werkstatt.

MFG Günther
Marvin93
Stammgast
#5 erstellt: 01. Aug 2009, 21:34
naja ich kann schon löten
aber hab angst nacher wieder was zu verhunzen
ud naja wenn ich nur nen adapter kauf bleibt der spieler auch original und nicht verbaut... denk ich
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2009, 21:48
Hallo!

Das ist ein Argument dem ich mich nicht verschließen kann, der Sammlerwert des Gerätes bleit so in der Tat voll erhalten.

Es gibt auch mit den Adaptern die eine separate Masseleitung herausgeführt haben in der Regel keine Probleme. Der zusätzliche Übergangswiderstand liegt im Milliohmbereich und Cinch ist sowieso nicht HF-dicht, also hast du mit dem Adapter eigentlich keine Nachteile zu erwarten.

Welches System ist denn auf dem CS-1226 verbaut?

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 01. Aug 2009, 21:53
@ Günther:

Wieso ist denn " Cinch nicht HF-dicht " ?

Wo sollen denn die Unterschiede zum DIN-Anschluß liegen ?

Wieso haben sich denn die RCA-Plugs als internationale Norm durchgesetzt ?

Außerdem:

Der Sammlerwert ist also von einem u. U. angegammelten DIN-Stecker abhängig ?

Soso ...
Marvin93
Stammgast
#8 erstellt: 01. Aug 2009, 22:32
Hey Günther,
danke erst mal das verbaute system ist ein Shure System M 70 Type D so wies bei ebay drin steht
was hälts du davon?

Und was dich angeht wuhduh es war einfach nur so dahingedacht falls ich den plattenspieler i-wann doch noch mal verkaufen möchte, muss es ja nicht sein das ich mit nem cinchkabel dran rumgemurkst hab, weil ich ja nich mal weiß ob es was geben würde wenn ich mir das selber dranmachen würde...

lg marvin
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Aug 2009, 00:31

Wuhduh schrieb:
...Wieso haben sich denn die RCA-Plugs als internationale Norm durchgesetzt ?

Außerdem:

Der Sammlerwert ist also von einem u. U. angegammelten DIN-Stecker abhängig ?

Soso ... :.



Ganz einfach, weil es alle gemacht haben...Cinch ist sowieso nicht der beste Weg, im Gegenteil, es gibt Steckverbinder die weitaus besser sind als Cinch! Ein Nachteil ist das der Hot Plug zuerst in Kontakt mit dem Anschluss kommt, noch vor der Masse. Der zweite Nachteil ist dass die Maße u.a. der Durchmesser des Hot Plug nicht genormt sind.

Du kannst zur Not das Kabel auch innen am Kurzschließer abziehen (das ist nur gesteckt) und ein anderes dranbasteln. Das originale Kabel einfach beiseite legen.

Aber ich würde einfach den Stecker abmachen und Cinch dran, es gab nämlich bei Dual auch Cinch-Anschlüsse bei den Plattenspielern...und zwar auch bei älteren Modellen parallel zum DIN-Anschluss. Siehe Servicehandbuch, da ist das in der Teileliste aufgeführt.


[Beitrag von germi1982 am 02. Aug 2009, 00:32 bearbeitet]
Marvin93
Stammgast
#10 erstellt: 02. Aug 2009, 00:36
Ja danke
das wusste ich schon deswegen hatte ich auch gesagt "Naja ich hoffe mal mein Dual hat nen cinch anschluss ansonsten muss ich mir warscheinlich adapter kaufen weil mir das mit dem cinch kabel dran löten was zu kompliziert ist."

Ich hoffe mal ich muss da nichts rummurksen...
wie ist das eig mit der erdung? muss man die wenn man cinch dran macht auch extra legen?
Passat
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2009, 00:42

Wuhduh schrieb:
@ Günther:

Wieso ist denn " Cinch nicht HF-dicht " ?

Wo sollen denn die Unterschiede zum DIN-Anschluß liegen ?


Die liegen ganz einfach darin, das es bei Cinch nur Plus und Masse gibt und keine davon unabhängige Schirmung.
Da Cinch nur 2 Kontakte hat, kann man nie die Schirmung von der Signalmasse trennen.

Bei DIN liegt auf den PINs das Signal inkl. Signalmasse und am Kragen eine davon unabhängige Abschirmung aller Signalleitungen (die bei Billig-DIN-Kabeln öfter mal aus Kostengründen "vergessen" wird).
Bei vernünftig ausgeführten DIN-Anschlüssen sind Signalmasse und Schirmmasse elektrisch voneinander getrennt ausgeführt.
Und vernünftige DIN-Stecker sind Ganzmetallausführungen und nicht dieser Plastik-Müll.

Daneben ist DIN auch noch kontaktsicherer, da die Kontakte in den Buchsen grundsätzlich als Federklemmen ausgeführt sind. Und bei DIN wird beim Stecken zuerst die Schirmmasse kontaktiert und erst dann die Signalleitungen.
Bei Cinch wird blöderweise zuerst der Mittelpin kontaktiert und erst dann der Massekragen.
DIN ist verwechselungssicher was Kanalzuordnung und Aufnahme-/Widergabeleitung angeht.
Außerdem ist der Platzbedarf von DIN-Anschlüssen kleiner als der für Cinchanschlüsse.

Der einzige kleine Nachteil von DIN ist die Übersprechdämpfung zwischen den Leitungen. Die ist bei normalen DIN-Kabeln etwas niedriger als bei Cinch.
Und man kann bei DIN nicht mit dicken Steckern, Kabeln und Buchsen protzen.

Insgesamt ist DIN aber der technisch bessere Stecker.

Mit der Geschichte DIN/Cinch ist es genauso wie mit VHS/Beta/Video 2000: Nicht immer gewinnt das bessere System.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 02. Aug 2009, 14:25 bearbeitet]
Marvin93
Stammgast
#12 erstellt: 02. Aug 2009, 00:55
soo ihr liebe
ich geh dann mal ins bett

ihr könnt ruhig noch was schreiben
aber nicht wieder so rumstreiten und euch die köpfe einhauen denkt dran es ist NUR ein stecker



lg
marvin
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2009, 13:58
Hallo!

@Wuhduh

Nicht unbedingt vom Din-Stecker oder von dessen Ehaltungszustand, (Obwohl ich bislang noch keine verheiztes Kabel mit Din-Stecker bei den diversen Duals die durch meiune Hände gegangen sind hatte, es war in der Regel ein recht gut geeignetes niederkapazitives Kabel mnit einen der guten -grau ummantelten-, Vollmetallstecker) Aber davon ob mal wieder ein "Spezialist" der alles besser kann und weiß als die alten Ingenieure von Dual einen fehlerhaften Umbau auf Cinch-Boa-Constrictor-Leitungen vorgenommen hat, (wohlmöglich noch mit Kapazitätswerten daß es kracht), oder gar mit protzigen hartvergodeten RCA-Buchsen in der alten Dual-Zarge Solche Umbauten mindern den Wert der Geräte ganz erheblich und werden bewi Ebay angeboten wie saures Bier.

Zur HF-Frage hat ja schon Passat erschöfend Auskunft gegeben, da ist meinerseits nichts hinzuzufügen.

@Marvin93

Leider hatte ich bislang noch kein Exemplar des M-70 hier, in der Regel waren die Duals die ich bisher hier hatte (vor allem die Modelle CS-701, CS-704, CS-721) mit Shure M-95 bestückt, zuweilen auch mit einem AKG P-8/ES oder auch mal mit einem Elac D-795, D-796. Seltsamerweise hatte ich noch nie einen mit einem Shure V-15/III oder einem der anderen Dual-Click-Systeme.

MFG Günther
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Aug 2009, 15:43
Ich musste bei mir den originalen DIN-Stecker am Dual ersetzen. Da ich ja das AT OC 9 ML II am 701 fahre gabs bei mir das Problem das ich Kurzwelle emfpangen konnte über den Phonoeingang. Habe dann den Stecker ersetzt durch einen neuen DIN-Stecker und schon wars weg...vorher beim High Output-MC gabs vorher solche Probleme nicht. Allerdings bringt das AT OC 9 nur einen Bruchteil des Signals eines HO-MCs oder eines MM-Systems und ist daher weitaus empfindlicher auf Störungen.

Und zwar durch einen solchen hier, so passt es auch zu den restlichen Steckern:

http://www1.conrad.d...ngleich=0&akt_image=


[Beitrag von germi1982 am 02. Aug 2009, 15:47 bearbeitet]
Marvin93
Stammgast
#15 erstellt: 02. Aug 2009, 16:49
Heya,

was findet ihr eigendlich besser? MM oder MC systeme?
ich mein MC system sind ja sicher nicht schlecht aber ist das nich n bisschen teuer wenn man jedes mal n neues ding dranmachen muss wenn die nadel abgelaufen ist?

und ehm marcel sry der link geht nicht.

lg
marvin
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 02. Aug 2009, 17:28
Hallo!

@Marvin93

Na ja, Ortofon, Lyra und Benz-Micro zum Beispiel haben für abgenudelte MC´s ein Tauschservice bei dem beim Kauf eines neuen MC´s eine gewisse Summe für das alte gutgeschrieben wird.

Bei MM´s ist es so daß die Nadel schon lange den Löwenanteil kostet und der Systemkorpus eigentlich nur noch einen vergleichsweise geringen Wert hat.

Unterm Strich kommt´s auf gleiche hinaus. Allerdings gibt es auch Firmen wie Denon und Audio Technica die keinen Tauschservifce haben, hier wird in der Tat die volle Summe jedesmal fällig.

Ich habe sowohl gute MM´s wie auch gute MC´s. Ein Ortofon 2M-black z.B. braucht sich vor -sagen wir mal-, einem Benz-Micro ACE-L eigentlich nicht zu verstecken, es hängt viel mehr vom Tonarm ab was ich jeweils verwende. MC´s sind halt mehr was für Tonarme mit höherer eff. bewegter Masse. MM´s eher was für Tonarme mit geringerer eff. bewegter Masse. Aber hier gibt es selbstverständlich auch überschneidungen, und es läßt sich nicht Generalisieren.

Allerdings muß ich bei MM´s immer die Kapazitätsfrage im Auge behalten, hier ist ein anpassbarer Phono-Entzerrer recht nützlich. Ohne diesen bleibt in diversen Fällen sonst nur der Griff zum Lötkolben um die Eingangskapazität optimal anzupassen. So sind die an sich recht guten Goldring MM-Systeme ziemliche Kapazitätsmimosen die schnell zum zischeln neigen.

Bei MC´s gibt es hingegen die Frage der Impendanzanpassung, aber die zu erwartenden Effekte bei schlechter Anpassung sind längst nicht so drastisch wie die bei MM´s zu erwartenden.

MFG Günther
Passat
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2009, 17:28

germi1982 schrieb:
http://www1.conrad.d...ngleich=0&akt_image=


Der Link funktioniert nicht!
Bei Conrad funktionieren die Links aus der Browser-Adresszeile generell nicht!
Neben jedem Artikel gibt es rechts einen Link "Link zu diesem Artikel". Da drauf klicken, es öffnet sich ein popup, in dem der direkte Link zum Artikel drin steht. Nur dieser Link funktioniert!


Marvin93 schrieb:

ich mein MC system sind ja sicher nicht schlecht aber ist das nich n bisschen teuer wenn man jedes mal n neues ding dranmachen muss wenn die nadel abgelaufen ist?


Naja, auch bei MM-Systemen ist die Nadel nicht viel günstiger als ein komplettes System.
Zumindest, wenn man eine Originalnadel nimmt und keinen billigen Nachbau, der fast immer deutlich schlechter klingt als die Originalnadel.

Grüsse
Roman
Marvin93
Stammgast
#18 erstellt: 02. Aug 2009, 17:33
hey danke für die antwort.

Ja Roman das kann ja sein, aber allein die Arbeit jedes mal das ding abzuschrauben und neu stranzustecken wär mir n bisschen zu blöd...
germi1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Aug 2009, 17:41
So, hier mal ein funktionierender Link...

http://www.bluearan....ges/NYS322_small.jpg

Die Kontakte sind beim NYS-322 versilbert, beim NYS-322G sind sie vergoldet.


[Beitrag von germi1982 am 02. Aug 2009, 17:43 bearbeitet]
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