Sony psx 50 oder Dual 721

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etonfan
Stammgast
#1 erstellt: 27. Apr 2009, 17:44
Hallo Leute,
Ich habe einen Dual 721 und mir wurde ein Sony PSX 50 angeboten.
Was haltet ihr von den Sony ist das ein besseres Gerät als mein Geliebter Dual?
Die sony spinnen gern von der Elektronik her, ist das beim PSX 50 auch der Fall,oder ehr weniger weil er ein manuell zu betreibendes Gerät ist?
Bin dankbar für jede Antwort!
mfg Martin
klausES
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2009, 22:03

etonfan schrieb:
...Die sony spinnen gern von der Elektronik her...


Hi,

nur ne Frage;
wie kommt einer bloß auf solch pauschalisierende Aussagen ?
Doch hoffentlich nicht wieder mal vom bloßen hörensagen
etonfan
Stammgast
#3 erstellt: 27. Apr 2009, 22:14

klaus52 schrieb:

etonfan schrieb:
...Die sony spinnen gern von der Elektronik her...


Hi,

nur ne Frage;
wie kommt einer bloß auf solch pauschalisierende Aussagen ?
Doch hoffentlich nicht wieder mal vom bloßen hörensagen :.



ooohhhh sorry,
wollte Dir nicht auf den Schlipps treten!
Kennst Du den Spieler,ist der klanglich besser als mein Dual.
Der Tonarm soll sehr gut sein?

Ich hab halt schon paarmal gehört das die Sensortasten manchmal spinnen und es heute schwer asatz gibt?
janosch7
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Apr 2009, 07:38
Der PS-X50 hat aber keine Sensortasten. Das einzige, was ab und zu vorkommt, sind Drehzahlabweichungen. Die können mit einem Poti im inneren nachgeregelt werden. Ansonsten bei guter Pflege ein Dauerläufer. Wenn noch das original Headshell und das Zusatzgegengewicht vorhanden sind, prima. Qualität gegenüber Dual 721? Die nehmen sich nichts, Hauptunterschied ist die eff. Armmasse. Der Pua7 vom Sony ist ein idealer Partner für schwere Systeme und /oder geringer Compliance, bietet sich sich für ein MC geradezu an. Ich hatte beide, würde persönlich eher den Sony nochmal nehmen. Hauptsächlich wegen der großen Auswahl an möglichen MC Systemen.

Sinn macht es, beide zu haben.

Gruß Detlef


[Beitrag von janosch7 am 28. Apr 2009, 07:39 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2009, 10:12
Aber nicht die Pferde scheu machen , der Sony ist auch mit vielen anderen möglichen Headshells ein sehr guter Dreher !

Und das Zusatzgewicht ist sicher praktisch , ich wusste allerdings 20 Jahre lang nicht mal das es sowas gab ...

und vom "Anfassgefühl" wird er den Dual in jeder Hinsicht deutlich schlagen !

Aber alleine die Fragestellung hat was , die gefragten Geräte sind irgendwie ... völlig unterschiedlich .

Allerdings ist der Dual Tonarm wirklich toll , keine Frage .

Der Sony aber erst recht !


Beim Dual stört mich extrem die einklickbare Systemhalterung , auch wenn ich weiss das alle Dualisten jetzt schreien, - weil sie genau DAS so toll finden .

ist es aber nicht . . .

Nimm sie beide , der Trend geht zum Zweit - Dreher .


Gerrit
germi1982
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Apr 2009, 17:49
Das ist auch gut...aber nur wenn du die Dual Justierschablone hast*, ansonsten ist die Justage am Dreher...

Zufällig habe ich mal in der Bucht so ein Teil geangelt. So kann ich, wie bei SME auch, einfach das Teil an einen anderen Dual schnallen der auch TK 14 oder TK 24 hat, neu ausbalancieren, Auflagekraft und Antiskating einstellen -> fertig.

Und den 721 kann man auch mit MC-Systemen versorgen, es kommt halt immer auf die Compliance an. Der 721 hat einen mittelschweren Arm, also ein DL-103 sollte es auf keinen Fall sein.

*

Da braucht zur Justage das System nicht auf dem Spieler montiert sein:

http://dual.pytalhost.eu/701/dual701-16.jpg

Entspricht dann einer Justage nach der DIN-Schablone. Gibts ja für SME usw auch. Bei meinem Denon DL-160 war so ein Teil für SME-Headshells dabei...


[Beitrag von germi1982 am 28. Apr 2009, 17:50 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#7 erstellt: 01. Mai 2009, 23:19
Hallo zusammen,
so wie es der Zufall wollte habe Ich jetzt keines von beiden!
Ich warte im mom. auf einen Manticore Mantra+Linn Basic Plus+Audio Technika33PTg!!!
Ich bin schon sehr gespannt,hat jemand Erfahrung mit den genannten Laufwerk?
Erster Bericht folgt dann ende nächster Woche!
mfg Martin

düdldihüü
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mai 2009, 17:23
Meiner Meinung nach allein optisch ein großer Rückschritt zum Dual 721.
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Mai 2009, 21:18
Nicht nur optisch, auch vom Tonarm her um Welten primitiver. Der Tonarm des 721 kann in der Höhe eingestellt werden (ist wichtig für höherbauende Systeme), hat einen Lift bei dem man die Absenkgeschwindigkeit einstellen kann und ist zudem dynamisch ausbalanciert. Das heißt der Spieler muss nicht hundertprozentig im Wasser stehen und er kann auch Platten ordentlich abtasten wo ein statisch ausbalancierter Tonarm schon aus der Rille fliegt....die Dual-Geräte mit kardanischer Tonarmlagerung könnten rein theoretisch sogar über Kopf spielen wenn man die Platte festklemmt....

http://www.youtube.com/watch?v=x5BWzlxP-80

Er macht zwar optisch nicht so viel her, ist aber technisch gesehen ausgezeichnet. Auch das Laufwerk ist erstklassig...nur sind die Spieler von Dual halt vielen Leuten nicht exklusiv genug, bzw. das Design zu bieder...das ist alles...
etonfan
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mai 2009, 01:42
Der Dual ist vom Luxus her bestimmt besser ausgestattet,keine Frage.
Aber ich bin der Meinung das der Manticore vom Laufwerk her mindestens ebenbürdig ist.
Und der Tonarm basik plus ist der einstieg!
Irgendwann kommt der Magican oder der Linn Itok oder ein Rega RB 600/700.
Alles rein klanglich gesehn.
Und da ist halt beim Dual Feierabend.
Ich werde es sehen obs ein Rückschritt war,was ich aber nicht glaube!
Sorry wenn ich hier Dualfans auf den Schlipps getreten bin.

mfg Martin
janosch7
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Mai 2009, 06:43
Glückwunsch, Martin!

Du brauchst Deine Entscheidung doch nicht zu rechtfertigen. Es gibt halt noch genügend anderer Anbieter. Schließlich muß es ja nicht immer ein Thorens, Dual oder Technics sein.

Gruß Detlef
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 03. Mai 2009, 13:09
Hallo!

Na ja, eines der unzähligen Riemengetriebenen Laufwerke eben die weder wirklich schlecht noch wirklich gut sind solange man bei der Pflege von Laufflächen und Lager nicht nachläßt. Etwa alle 2-3 Jahre ist ein Riemenwechsel natürlich Pflicht und das Gerät auf dem Punkt zu halten. Die Störanfälligkeit des Manticore ist im übrigen nicht besser als die eines Dual, deswegen sollte er auf jeden Fall auf eine Wandhalterung.

Die Linn-Tonarme, -so auch der alte Basik Plus-, haben einen Einbauabstand von 211 Millimetern, für Rega Tonarme z.B. brauchst du eine ganz andere Basisplatte da hier der Einbauabstand 222 Millimeter beträgt. Allerdings passen z.B. die Pro-Ject Tonarme.

Der Basik Plus selbst ist ein recht einfacher Tonarm vergleichbar etwa mit einem kleinem Jelco oder auch mit einen kleinen Pro-Ject. Eigentlich passt da ein Audio-Technica AT-33 PTG nicht wirklich, das wäre eher was für einen Tonarm mit einer etwas höheren eff. bewegten Masse als der alte Basik Plus (11,5 Gramm) . Aber als Zukunftsinvestition ist es recht gut, besser wäre es das System erstmal einzulagern und sich nach einem Tonarm mit entsprechender Masse umzusehen, der kleine Basik Plus spielt zum beispiel mit einem Ortofon Vinylmaster Silver recht gut zusammen.

MFG Günther
killnoizer
Inventar
#13 erstellt: 03. Mai 2009, 14:35



. . . ich verkneif's mir lieber .

Zumindest liesse sich der Schalter austauschen .

ruedi01
Gesperrt
#14 erstellt: 04. Mai 2009, 08:39
...ich begreife das auch nicht, wie man diese neuen Primitivdreher einem klassischen und äußerst solide gemachten Dual, Thorens, Technics oä. vorziehen kann.

Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

Gruß

RD
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 04. Mai 2009, 15:34
Hallo!

@ruedi01

Der Manticore ist kein aktuelles Laufwerk, es stammt vom Anfang der 90ger Jahre, desgleichen der verbaute Tonarm, nur das System ist ein aktuelles MC.

So ein Laufwerk ist mir das erste mal so 1995-1996 irgendwann untergekommen, -zu der Zeit waren Plattenspieler-Laufwerke grade absolut unangesagt-. Der darauf verbaute Tonarm war irgendein Jelco-Derivat mit dem Logo der Firma Manticore.

MFG Günther
ruedi01
Gesperrt
#16 erstellt: 04. Mai 2009, 16:33

Hörbert schrieb:
Hallo!

@ruedi01

Der Manticore ist kein aktuelles Laufwerk, es stammt vom Anfang der 90ger Jahre, desgleichen der verbaute Tonarm, nur das System ist ein aktuelles MC.

So ein Laufwerk ist mir das erste mal so 1995-1996 irgendwann untergekommen, -zu der Zeit waren Plattenspieler-Laufwerke grade absolut unangesagt-. Der darauf verbaute Tonarm war irgendein Jelco-Derivat mit dem Logo der Firma Manticore.

MFG Günther


OK. Sagen wir mal es handelt sich um einen Dreher der deutlich jünger ist, als einer der Klassiker aus der 'großen' Zeit.

Und so wie Du das beschreibst handelt es sich hier um eine nette Bastellei. Ganz ordentlich aber nicht wirklich gut. Sehe ich das richtig?

Gruß

RD
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 04. Mai 2009, 17:28
Hallo!

@ruedi01

So wie aktuell die "Bohrtürme" angesagt sind waren das seinerzeit die "Schwabbler". Damals war ein Schwing/Subchassis ein gewichtiges Kaufargument. Neben dem hier zur Debatte stehenden Manticore gab es z.B. ahnliche Qualität von Dunlop (Systemdeck) und anderen.

Typisch ist auch die fehlende Umschaltung 33/45, da heißt es Riemen entweder händisch umlegen oder gar wie damals beim LP-12 in der vor-Lingo-Zeit 45 RPM-Adapter aufstecken. Der Perfektionist hatte dafür selbstverständlich einen Zweitriemen zu Hand damit der 33er Riemen nicht über >Gebühr gedehnt wurde. Oder aber man beschränkte sich gleich auf 33 RPM.

Wir sind uns wohl klar darüber daß der Anteil eines reinen Laufwerkes am Gesamtergebniss gegenüber dem Anteil von System und Tonarm recht klein ist? Jedenfalls ist der Manticore bei richtiger Aufstellung durchaus genau so brauchbar wie jedes andere auch und somit fällt er auch nicht aus dem Rahmen der heute oder damals verfügbaren Modelle.

Natürlich bringt er nicht die technischen Werte z.B. eines Dual Cs-721 oder eines CS-701/704 auf das Meßdisplay, -wie auch-? Riemenläufer hatten Systembedingt durchweg schlechtere Meßergebnisse als gleichwertige Direktgetriebene, vom Komfort her hat er ebenfalls nicht allzu-viel herzuzeigen.

Einzig und alleine als Basis zum Modifizieren mit einem anderem Tonarm kann er wie viele der "Schwabbler" aus den späten 80gern und frühen 90gern punkten. Hier stellt er eine gute Basis dar, -sofern man bereit ist sich die notwendigen Grundplatten für die unterschiedlichen Tonarmbasen zu beschaffen oder selbst anzufertigen, -allerdings kann er keine "12"-Zoll Tonarme tragen.

Das Design ist geschmackssache, ich ziehe zum gleichen Zweck den alten Technics SL-150 MK nix und den Technics SL-110A (schluckt auch "12"er Tonarme) vor, neben dem von mir bevorzugten Antrieb (Direktantrieb, hat keine technischen sondern Gefühlsmäßige Gründe, ich mag die Dinger einfach) mag ich auch die Optik der alten Technics.

MFG Günther
ruedi01
Gesperrt
#18 erstellt: 04. Mai 2009, 17:39
...ja, so sehe ich das auch, da gibt es praktisch nix hinzuzufügen.

Bleibt nur die Frage, warum einen solchen primitiven Schwabbler (ohne Geschwindigkeitsumschaltung!) kaufen, wenn man für weniger Geld einen guten DD bekommen kann?!?

Gruß

RD
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 04. Mai 2009, 18:36
Hallo!

Ich denke mal daß hier eine leichtere Verfügbarkeit besteht, -zumindestens wenn es sich um Modelle handelt bei denen man den Tonarm einfach austauschen kan-. Ich habe nach meinem SL-110A z.B. eine ganze Weile gesucht.

Du solltest das Motiv "Tonarmwechel" nicht unterschätzen, der Reiz unterschiedliche Tonarme zu fahren hat schon in den 70gern zu Modellen wie dem Micro-Seiki DDX-1000 geführt auf dem sich insgesamt drei Tonarme installieren lassen. (den Nachfolger DQX-1000 habe ich seit längerer Zeit so halb und halb im Auge, er würde einige meiner Platzprobleme lösen, aber ich bemühe mich um den Erwerb nicht ernsthaft )

Wenn ich allerdings nur einen guten Plattenspieler will ist der Beweggrund "Tonarmmechsel" natürlich nicht in erster Linie relevant, dann würde ich statt zu einem Laufwerk wohl eher zu einem Plattenspieler vom Range eines Technics SL-1300 MK nix, zu einem Dual CS-721 oder zu einem der sonstigen Modelle mit Automatik und Quarzantrieb greifen.

MFG Günther
ruedi01
Gesperrt
#20 erstellt: 05. Mai 2009, 06:32
Hörbert schrieb:


Du solltest das Motiv "Tonarmwechel" nicht unterschätzen, der Reiz unterschiedliche Tonarme zu fahren hat schon in den 70gern zu Modellen wie dem Micro-Seiki DDX-1000 geführt auf dem sich insgesamt drei Tonarme installieren lassen. (den Nachfolger DQX-1000 habe ich seit längerer Zeit so halb und halb im Auge, er würde einige meiner Platzprobleme lösen, aber ich bemühe mich um den Erwerb nicht ernsthaft


...OK, dieses Argument habe ich nicht berücksichtigt.

Gruß

RD
etonfan
Stammgast
#21 erstellt: 07. Mai 2009, 00:00
So...an alle Dualfreaks liebhaber,
ich habe meinen Dual721er behalten.
Allein dieser Luxus vom Tonarm,Geschwindigkeit fürn Lift oder Dauerbetrieb gibts heute wohl nirgens mehr,nicht zu vergessen "Der Klang"und jetzt warte ich nur noch auf meinen neuen TA ein AT33PTG.Da bin ich echt gespannt,weil der AT440Mla eigentlich schon sehr gut geklungen hat.





mfg Martin
düdldihüü
Stammgast
#22 erstellt: 07. Mai 2009, 05:25
Gute Wahl
Was ist das für eine Zarge? Sieht nicht original aus.
CyberSeb
Inventar
#23 erstellt: 07. Mai 2009, 07:13
SEHR gute Wahl.

Der andere sieht doch aus wie eine Geschirrspülmaschine!



ruedi01
Gesperrt
#24 erstellt: 07. Mai 2009, 07:38
etonfan schrieb:


ich habe meinen Dual721er behalten.


...na siehste...geht doch!

Übrigens, schöne Zarge!

Gruß

RD
etonfan
Stammgast
#25 erstellt: 07. Mai 2009, 19:29
Die Zarge ist von Ebelholztechnik.de aus Multiplex und die HALTERUNGEN SIND CNC GEFRÄST SOMIT FUNKTIONIERT DAS SUCCHASSI OPTIMAL.



mfg Martin
germi1982
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Mai 2009, 16:08
Habe auch schon dran gedacht mir eine neue Zarge vom Ebel machen zu lassen...die Dual-Geräte sind zwar super, aber die Zargen sind eigentlich den Geräten nicht würdig finde ich...mir mißfällt die von meinem 701 mit Plastikfurnier...

Darf ich fragen was du dafür bezahlt hast?
etonfan
Stammgast
#27 erstellt: 09. Mai 2009, 08:17
Hi,
wenn Du dir das Lackieren selber machst kostet die Zarge 169 Euro .
Klarlack lackiert glaube so 220 Euro
Oder als bausatz 119 Euro,es sind einzelne Brette zu je 15 mm.
Aber die für 169 Euro ist perfekt verklebt und geschliffen!!!,....war für mich die intresanteste Version.
Und das Klangbild wird auch Ruhiger!
Den Blickfang mußt Du selber beurteilen?!

mfg Martin
germi1982
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Mai 2009, 15:50
An Zargenklang glaube ich eigentlich nicht...mir gehts mehr ums Optische...
CyberSeb
Inventar
#29 erstellt: 09. Mai 2009, 15:55
Marcel:

Diese Massivholzteile sind schon edel. Allerdings finde ich, dass beim 721 gerade die Serienzarge sehr gut passt. Mir gefällt das "flach zulaufende" Design, es untermalt den schnittigen Charakter des Gerätes. Das ändert natürlich nichts daran, dass die Originalzarge vom Material her nicht so der Hit ist (und dem Gerät selbst eigentlich unwürdig ist).

Aber für einen 1219 oder 701 könnte so ein Massivholzteil sehr gut passen.

Vielleicht auch noch Edelholz-Furnieren?

Gruß, Seb
etonfan
Stammgast
#30 erstellt: 11. Mai 2009, 22:57
hallo,
heute ist mein AT33PTG gekommen.Gleich ausgepackt und eingebaut.
Vom ersten Ton ab um Klassen besser als das 440Mla von der gleichen Firma!
Mach morgen mal ein Bild und zeige euch wie Edel dieses System in einen Dual ausschaut.
mfg Martin
etonfan
Stammgast
#31 erstellt: 13. Mai 2009, 01:32
Ich habe seit heut ein problem!
Ich habe das System mit der tK26 aus meinen Dual-arm genommen,als ich es zurück in den Tonarm gesteckt habe,seit dem geht nur noch ein Kanal :-(
Hat jemand einen Tip wie mann die Kontakte reinigen kann ?
mfg Martin
Bepone
Inventar
#32 erstellt: 13. Mai 2009, 05:57
Hallo Martin,

zum Kontakte reinigen gibt es Glasfaserpinsel.
Du kannst aber auch versuchen, die Oxidschichten mit einem mit Kontaktspray leicht getränkten Küchentuch oder Wattestäbchen abzureiben.

Die rabiate Methode ist das Sauberkratzen mit einem Schraubenzieher, dann zerkratzt du u.U. aber auch aufgebrachte Schichen (z.B. Silber).

Schau auch mal, ob die Steckerchen hinten fest auf den Pins des Tonabnehmers sitzen. Und: die oxidieren auch gern.


Gruß
Benjamin
etonfan
Stammgast
#33 erstellt: 13. Mai 2009, 10:22
Das System und die Adapterplatte (TK26 sind nagelneu!)
mfg Martin
Bepone
Inventar
#34 erstellt: 13. Mai 2009, 10:38
Hallo,

neu hergestellt oder nur unbenutzt?
Mit der Zeit oxidieren die Kontakte halt.


Gruß
Benjamin
etonfan
Stammgast
#35 erstellt: 13. Mai 2009, 12:49
Ich habe mir heute erstmal einen Glasfaserstift bestellt,hoffe es geht damit.
Denn wenn nicht brauchts eine neue Verkabelung(und die ist teuer oder?)
mfg Martin
andi_tool
Stammgast
#36 erstellt: 13. Mai 2009, 12:55

etonfan schrieb:
Ich habe mir heute erstmal einen Glasfaserstift bestellt,hoffe es geht damit.
Denn wenn nicht brauchts eine neue Verkabelung(und die ist teuer oder?)
mfg Martin


kommt darauf an, ob Du die Verkabelung vom Tonarm meinst, oder ob Du den TK-Adapter an sich meinst. Den gibt es zuhauf in anderen DUAL-Geräten - ich habe glaube ich zur Zeit ca. 7 Stück daheim herumliegen - aber alle gebraucht.

Übrigens schöne "Eagles"-Scheibe, die Du auf dem Bild oben hinter dem Dual hast. War lange Zeit meine Lieblingsscheibe der Eagles - bis dann "Hell freezes over" herauskam.
Bepone
Inventar
#37 erstellt: 13. Mai 2009, 13:03
Hallo Martin,

zunächst solltest du ausschließen, ob der Kanalausfall nicht mit dem neuen System zusammenhängt


Also mal kurz anderes System einbauen und hören.


Ein Mulitmeter macht sich immer gut, um schlechte Kontaktstellen oder Kabel zu identifizieren. Einfach den Signalweg vom Tonabnehmerstecker bis zum Din- bzw. Cinchstecker prüfen (Widerstandsmessung). Dort wo hohe Widerstände (über 2-3 Ohm) auftreten, könnte ein schlechter Kontakt oder ein Kabelbruch im Signalweg sein.
(Diese Prüfung bitte mit abgeklemmten Tonabnehmer ausführen!)

Übrigens gehen Tonarmkabel normalerweise nicht kaputt, werden ja kaum beansprucht. Schlechten Kontakt aufs Kabel könnten die Tonabnehmersteckerchen geben (Crimpverbindung), oder direkt am Cinch- bzw. DIN - Stecker ist ein Kabelbruch.


Gruß
Benjamin
germi1982
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Mai 2009, 20:03
Oder die kleinen Kabelschuhe die über die Anschlüsse am Tonabnehmer geschoben sind sind zu lose...hatte ich auch schon, rechter Kanal immer wieder mal weg...da half dann nur leicht nachbiegen...war nur ein Steckerchen, das für die Signalmasse rechts war anscheinend zu locker. Aber vorsichtig biegen! Das Metall ist recht dünn!

Das war aber auch nicht dauerhaft, sondern kam immer mal wieder und ging dann mal wieder...

Allerdings wird die nächste Anschaffung erst mal ein richtiges Moving Coil-System sein. Mein selbstgebastelter MC PrePre wird demnächst fertig sein. Werde dann auch mal ein paar Bilder einstellen.


[Beitrag von germi1982 am 13. Mai 2009, 20:06 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#39 erstellt: 13. Mai 2009, 23:26
Hallo vielen Dank für den Tip!
Den Glasfaserpinsel hab ich bestellt und vorab erstmal die Kontakte mit ein Schraubenzieher frei gekratzt.
Jetzt müßte ich es nur noch schaffen das System perfekt zu justieren?!?
Ansonsten suche ich noch eine Phonovorstufe für mein MC System?
Ich dachte an eine Trigon Vanguard 2,oder weiß sonst jemand eine bessere vorstufe in der Preisklasse bis ca. 400 Euro?
mfg Martin
etonfan
Stammgast
#40 erstellt: 14. Mai 2009, 01:02
Voller Stolz möchte ich mein AT33PTg presentieren!







mfg Martin
Bepone
Inventar
#41 erstellt: 14. Mai 2009, 06:12
Hallo Martin,

Glückwunsch zu dem tollen System!


Den Glasfaserpinsel hab ich bestellt und vorab erstmal die Kontakte mit ein Schraubenzieher frei gekratzt.

Funktioniert denn nun alles? Oder immer noch Kanalausfall?



Jetzt müßte ich es nur noch schaffen das System perfekt zu justieren?!?

Schau mal hier.


Gruß
Benjamin
germi1982
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Mai 2009, 19:17

etonfan schrieb:
Voller Stolz möchte ich mein AT33PTg presentieren!

...mfg Martin



350€ aus Japan oder USA importiert? Wenn man mal überlegt, eigentlich eine Frechheit, hier haben die das damals für 2000 Mark verkauft...

Bin am überlegen ob ich mir nicht das AT OC 9 kaufen soll für meinen 701, wurde mir ja empfohlen, auch für meinen Musikstil..

http://www.williamth...173-176_p4574_x2.htm

Zudem habe ich heute meinen MC-PrePre bekommen, limitierte Auflage 1/1, natürlich Hi-End Gerät...Krieger/Germann "Elektor-Nummero Uno"


[Beitrag von germi1982 am 14. Mai 2009, 19:23 bearbeitet]
MikeDo
Inventar
#43 erstellt: 15. Mai 2009, 11:38

natürlich Hi-End Gerät...


Natürlich!


germi1982
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Mai 2009, 17:44
Nur der Neid der Besitzlosen..








Kleiner Scherz, so sieht die Kiste aus:

Innen:



Netzteil:








Netzteil von Innen:



Spannungsregelung:



Und angeschaltet:




Das Teil wurde zusammen mit einem Arbeitskollegen gebaut, der Plan stammt aus der Zeitschrift Elektor aus dem Jahr 1978. Von der Leistung kann der sich mit Hi-Endigen MC-Vorverstärkern messen, um das Signal rauscharm zu verstärken wird mit 8 Transistoren des Typs BF 494 pro Kanal gearbeitet, also insgesamt 16 Stück. Das sind eigentlich HF-Transistoren, aber die können mit so kleinen Spannungen besser umgehen als ein NF-Transistor denn das ist deren täglich Brot sozusagen. Warum die vier Widerstände auf Lötstützpunkten sitzen dürfte auch klar sein, die zwei Linken definieren den Abschluss für das System, die anderen zwei die Verstärkung, das kann also für jeden Kanal einzeln definiert werden. Also perfekt anpassbar ans System...Als Kabel wurde zweiadriges, einzeln geschirmtes, Kabel mit Teflon-Isolierung gewählt. Auch die Spannungsversorgung des PrePre, also die Verbindung zwischen Netzteil und PrePre wurde damit ausgeführt. Die Klinkenstecker für die Stromversorgung kann man ohne Probleme nehmen, das stabilisierte Netzteil bringt 2x6V und es fließen im Betrieb pro Kanal ca. 50 mA.

Also wenn das nicht Hi-End zum kleinen Preis ist...

Wird aber halt nur was wenn man es auch kann...bezahlt habe ich weniger als 100€, vieles hatte ein Arbeitskollege noch daheim (ist so sein Hobby solche Schaltungen zu entwerfen und zu bauen, von ihm ist die Netzteilkonstruktion). Die Teile fürs Netzteil sind alle aus seinem Fundus. Der Rest hat wie gesagt weniger als 100€ gekostet, das teuerste war halt das Gehäuse...

Das Ding wird zwischen Plattenspieler und MM-Phonoeingang gepackt und verstärkt das schwache MC-Signal auf MM-Niveau. So Sachen wie die RIAA-Entzerrung finden dann auch im MM-Phonoteil statt.

Solche Teile waren früher üblich, oder halt die billigere Variante, die Übertrager...1978 kostete so ein PrePre zwischen 500 und 600 Mark, ein Übertrager ca. 150 Mark...

Das ist halt was für Leute die schon eine gute MM-Phonostufe haben aber auch MC-Systeme nutzen wollen und sich deswegen nicht extra einen neuen Phonovorverstärker kaufen wollen. Zudem sind die Dinger perfekt abpassbar.


[Beitrag von germi1982 am 15. Mai 2009, 18:15 bearbeitet]
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