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Einspielen?+A -A |
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Autor |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
13:14
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#1
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Warum soll man einen Tonabnehmer einspielen und was muß sich da einspielen? Die Nadel oder die Spule im Tonabnehmer? Der Magnet ja wahrscheinlich nicht, oder? Ist das Einspielen unabhängig davon, ob es sich um MM- oder MC-Tonabnehmer handelt?
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itzenblitz
Ist häufiger hier |
13:34
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#2
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Hallo, warum und wieso - das fragen sich wohl viele. Alles Spökenkiekerie wie wir hier sagen.... Itzenblitz |
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pet2
Inventar |
13:39
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#3
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Hallo, einspielen sollen sich die Gummilager. Ist im Grunde auch nicht anders wie bei Lautsprechern. Für das einspielen von Subwoofern gibt es sogar speziele CDs. Gruß pet |
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janosch7
Hat sich gelöscht |
13:39
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#4
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Läßt sich wieder ein endloses Thema draus machen. Im Prinzip geht es um die Lagergummis der Nadelaufhängung. Die sollen nach einer gewissen Spielzeit erst ihre optimale Elastizität entfalten. Sind am Anfang noch ein wenig steif und bremsen den Bewegungsdrang der Nadel ein. Gruß Detlef |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
13:51
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#5
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Also müßte man auch wieder einspielen, wenn man nur die Nadel getauscht hat? |
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janosch7
Hat sich gelöscht |
14:48
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#6
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Genau! |
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akirahinoshiro
Ist häufiger hier |
12:46
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#7
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Ich habe mir vor kurzem eine neue Nadel für mein System gekauft, die klang am Anfang schon recht ordentlich, wurde jedoch noch besser nach ein paar Platten. Die 50h Einspielzeit die manchmal irgendwo auftaucht halte ich jedoch für übertrieben. |
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MikeDo
Inventar |
13:07
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#8
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Mit 50 Std. Einspielzeit hat ein System umfänglich sein Potential entfaltet. Es haut schon ganz gut mit den 50 Std. hin. ![]() [Beitrag von MikeDo am 16. Mrz 2009, 13:08 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
14:06
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#9
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Hi, hat das schon mal jemand tatsächlich gemessen? Mit Sicherheit nicht! Dann wären ja z.B. alle Tonabnehmertests in den einschlägigen Publikationsorganen wie LP oder Stereo hinsichtlich der geschilderten Klangeindrücke und gemessenen technischen Daten bei neuen Tonabnehmern für die Füße. Ich glaube, Tonabnehmereinspielen gehört genauso in den Bereich Mystisches und Extrasensorische Wahrnehmung wie Kabelklang und CD-Entmagnetisierer. Grüße Henry |
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the_det
Inventar |
14:46
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#10
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Moin,
Normalerweise ist bei Komponenten wie Lautsprechern und Tonabnehmern davon die Rede, dass Tests erst nach einer Einspielphase durchgeführt werden. Du kannst natürlich glauben, dass es Mumpitz ist. Hast Du mal Tonabnehmer "frisch" und nach einigen Stunden Einspielzeit gehört? Vielleicht glaubst Du dann was anderes? Grüße Det |
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lini
Inventar |
14:53
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#11
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Henry: Klar hat das schonmal jemand gemessen - und das könntest Du auch: Wenn's Dich hinreichend interessiert, besorg Dir parallel zum nächsten neuen Abnehmer oder zur nächsten neuen Ersatznadel einfach 'ne Mess-/Testplatte mit Abtast-Testspuren. 10 µm mehr nach 'ner Weile sollten normalerweise schon drin sein... Tja, und anständige Testredakteure wissen das freilich auch und behaupten zumindest üblicherweise, den Probanden entsprechende Einspielzeiten zu gönnen - typischerweise sogar auch bei Gerätegattungen, bei denen man deutlich mehr über Einspieleffekte diskutieren kann... Von besonderen Einspielprozeduren halte ich für meinen Teil allerdings wenig - will meinen: Es käme mir nicht in den Sinn, Komponenten wie Tonabnehmer oder Lautprecher nur zum Zwecke des Einspielens weiter unbeachtet vor sich hindüdeln zu lassen oder gar Geld für besondere Einbrenn-CDs oder derlei auszugeben. Einspielen kann sich das Zeug auch genauso gut, wenn man's einfach ganz normal benutzt... Grüße aus München! Manfred / lini P.S.: Ich frag mich eh, wer solche Einbrenn-CDs kauft? Solche Signale lassen sich doch ganz leicht am Rechner fabrizieren... (edit: Tippfehlerbeseitigung... *seufz*) [Beitrag von lini am 16. Mrz 2009, 16:21 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
15:49
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#12
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Hi, na gut. Ich kann nicht das Gegenteil beweisen. Aber Lini, du hast natürlich recht, und so sehe ich das auch: Was soll der Aufwand? Wenn ich ein neues System gekauft habe, baue ich es ein und höre Musik. Das Einspielen erfolgt dann ganz von selbst. Wenn das System nach einiger Zeit tatsächlich besser klingen sollte, o.k.. Nur, nach so langer Zeit weiß ich natürlich nicht mehr, wie es vorher geklungen hat. Es sei denn, ich vergleiche den Klang mit dem eines neuen Systems. Aber das interessiert mich doch nicht so sehr, dass sich die doppelte Geldausgabe lohnt. Grüße Henry |
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pet2
Inventar |
17:49
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#13
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Hallo, im Grunde ist das "einspielen" von elastischen Materialien doch nun wirklich ziemlich offensichtlich. Letztlich verhält es sich bei Fahrrad oder Autoreifen auch nicht anders. Es ist auch nicht wirklich nötig eine Wissenschaft daraus zu machen. Eigentlich reicht es, wenn man sich darüber im klaren ist, daß sich bei einem System oder besser bei einem Nadeleinschub, durch einfaches Verwenden nach einer gewissen Zeit durchaus eine Verbesserung der Klangqualität einstellen kann. Der Zeitraum kann unterschiedlich lang sein. Aber bei allen bisher von mir neu montierten Systemen/Nadeleinschüben konnte ich bisher immer den Unterschied zwischen nagelneu und 2-3 Stunden gespielt feststellen. Gruß pet |
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itzenblitz
Ist häufiger hier |
18:29
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#14
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Hi, >>>Letztlich verhält es sich bei Fahrrad oder Autoreifen auch nicht anders. Ich fahre seit über 30 Jahren Rennrad. Früher hatten wir sog., Schlauchreifen, die im Pannenfall schlecht zu reparieren waren. Die haben wir dann 2-3 Jahre im dunklen Keller liegen lassen, damit der Gummi aushärtete und widerstandfähiger wurde. Will sagen: Gummi altert und wird hart - das ist irreversibel. >>>....Unterschied zwischen nagelneu und 2-3 Stunden gespielt feststellen. Das liegt an den Bieren, die Du inzwischen getrunken hast :-)) Itzenblitz |
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Hörbert
Inventar |
18:37
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#15
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Hallo! Eine Einspielzeit von bis zu 50 Stunden bei Abtastsystemen ist realistisch, das ist recht gut anhand der Tiefenabtastung mit einer Testplatte zu ermitteln. Zudem kann man natürlich das gleiche Stück ganz zu Anfang und nach jeweils 10 Stunden auf einem Rechner mitschneiden. Wen man dann ganz simpel in einem Sound-Editor die Files übereinanderlegt hat man die stattgefundene Veränderung bei entsprechendem Maßstab recht gut vor Augen. Besondere Einspielmethoden sind m.E. unnötig, einzig die Auflagekraft sollte man in dieser Zeit auf die vom Hersteller angegebene Obergrenze einstellen da die volle Tiefenabtastfähigkeit des Systems bis zum Ende des Einspielvorganges sonst nicht gegeben ist. Während dieser Zeit kann man diese Schrittweise wieder verringern, aber unbedingt notwendig ist auch das nicht. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 16. Mrz 2009, 18:38 bearbeitet] |
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Prince_Yammie
Stammgast |
18:49
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#16
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Komisch - bei mir ist das seit Jahrzehnten genau andersrum. Jedesmal wenn ich mir ne Ersatznadel gekauft habe, hörte ich die ersten paar Stunden einen Unterschied zum alten abgenudelten, dass natürlich auch noch voll funktionsfähig war. Aber diese strahlende neue Klangbild hat sich schon nach ein paar Stunden abgeschliffen oder das Gummi hat sich eingeschwungen - was weiss ich ? Nix - nur dass der Kick von der schönen neuen Nadel im System sich ruck zuck erledigt hatte und es danach genauso klang wie eh und je. Jetzt habe ich mir zum ersten Mal ein MC System gegönnt und auch das klang frisch aus der Box super. Zum Glück habe ich sofort Aufnahmen damit gemacht und kann so checken, wie es frisch geklungen hat und leider muss ich sagen, hat sich der Klang nicht verbessert. Eher im Gegenteil. Ich meine zwar in Punkto Raum und Bühnen Bild eine Öffnung wahrgenommne zu haben aber in Punkto Brillianz, Klangfarben und Bass Swing hat sich wenig getan. Der Lack ist sogar ganz leicht weniger strahlend, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Wer das nachhören will kann gerne ein Sample vom ersten Tag checken ![]() frisch ausgepacktes audiophiles 180 Gram Doppel Vinyl extra weite Rillenführung ![]() und bei Bedarf nehm ich die selbe Stelle nochmal auf - ein paar Wochen später - Dann können wir das ja noch mal vergleichen.. [Beitrag von Prince_Yammie am 16. Mrz 2009, 18:50 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
19:33
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#17
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Eh klar, vor 40 Jahren hat mal einer geschrieben, Systeme müssen sich einspielen. Vielleicht war das ja so. Wenn ja, warum soll das heute noch genauso sein? Oder auch: warum soll das bei allen Systemen so sein? Ok, der eine hört's, der andere nicht. Viele hören freilich viel. Wenn ich eine Stunde vor mich hingedöst habe, höre ich auch anders als zuvor. Und ob der Gummi eines Autoreifens mit dem einer Nadelaufhängung vergleichbar ist, ich weiß nicht... Jedenfalls, jedes Thema, das irgendeinen Konsum nach sich zieht, z.B. in Form von Testplatten, Test-CDs..., tut der Volkswirtschaft gut. Ah, schon wieder viel zuviel Zeit für nichts und wieder nichts verplempert... ![]() ![]() |
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pet2
Inventar |
20:01
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#18
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Nein eher nicht. Vielmehr bin ich in der Lage unter Verwendung von: 2 identischen Plattenspielern mit 2 identischen Tonabnehmersystemen angeschlossen an einen Umschalter; 2 identische Platten mit Einem nagelneuen Nadeleinschub + einem bereits einige Stunden gespieltem identischen Nadeleinschub zu testen. Daher meine Aussage ![]() Gruß pet |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
21:02
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#19
erstellt: 16. Mrz 2009, |||
Ich nehme das "Einspielthema" nicht so ernst. Ein neuer bzw. unbespielter Tonabnehmer muss von Anfang an gut klingen und er wir mit zunehmender Spieldauer zusehends besser, weil dass Daempfunglager "elastischer" wird. Wenn allerdings ein Tonabnehmer schon bei den ersten paar Stuecken waehrend des Probehoerens auf die Nerven geht (Hoehen fehlen, Verzerrungen etc.), hilft das ganze Einspielen nichts ... Meine Meinung. Stefan |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
08:27
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#20
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Hi, zu testen ja. Aber wie steht's mit dem Hören? ![]() ![]() Gruß Henry |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
09:56
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#21
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Hallo zusammen, ich möchte Stefan Recht geben, wenn er sagt :
Das Einspielen habe ich bei meinem ![]() Gruß Archibald ![]() |
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Wolfgang_K.
Inventar |
10:28
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#22
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Auf welchen technischen und physikalischen Grundlagen das sogenannte Einspielen von Transistoren, Kondensatoren, Thyristoren, Varistoren, Widerständen, Cd's, DVD's, Chinch-Kabel, Lautsprecherkabel, Hifi-Möbel, Racks, oder was es da sonst noch alles gibt, beruhen soll, das konnte sich mir bis jetzt noch nicht so richtig erschließen ![]() Mein Vorredner hat schon recht, das Thema "einspielen" sollte nicht allzuernst genommen werden. [Beitrag von Wolfgang_K. am 17. Mrz 2009, 10:30 bearbeitet] |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
10:32
![]() |
#23
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Hier gehts um Mechanik ! |
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Rillenohr
Inventar |
10:53
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#24
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
"Einspielen" oder "Einlaufen" muss sich in der Mechanik nur dort etwas, wo zwischen zwei verschiedenen Werkstoffen eine Reibung vorherrscht. Also bei Lagern. Hier geht es ja wohl nicht um eine Lagerreibung, sondern um die innere Reibung in einem Elastomer. Soll mal einer im Detail erklären, warum die Werkstoffeigenschaften bezüglich Elastiztität (oder worüber reden die eigentlich?) nach ein paar Stunden andere/bessere sein sollen. Solange diese Erklärung fehlt, ist das mit dem Einspielen ziemlicher Quatsch und in der Tat nicht ernst zu nehmen. [Beitrag von Rillenohr am 17. Mrz 2009, 10:56 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
11:32
![]() |
#25
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Das denke ich auch. Wenn ein System nicht von Anfang an gut spielt, dann wandert es bei mir auf den Müll oder in die Bucht. So geschehen beim Denon DL 103, VM red, Linn K6 und noch einigen anderen, die beschissen klangen. Am besten von Anfang an spielten Grado-Systeme und das Ortofon MC10 Super. Das hoch- und höchstpreisige Segment hat sich mir, ich will es mal geschwollen ausdrücken, aus finanziellen Gründen bisher noch nicht erschlossen ![]() Gruß Henry |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
14:19
![]() |
#26
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Tach .
Wenn die Herstellen von Lautsprechen und TAS auf das Einspielen hinweisen , ist das natürlich Quatsch . ![]() |
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lini
Inventar |
14:21
![]() |
#27
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Mir scheint eher diese Einstellung ziemlicher Quatsch zu sein, denn die Erklärung stünde für mich erst an zweiter Stelle. Zuerst geht's mal darum, den Effekt überhaupt nachzuweisen - und wie man das mit recht geringem Aufwand bewerkstelligen kann, wurde schon mehrfach erwähnt. Grüße aus München! Manfred / lini |
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xutl
Inventar |
14:26
![]() |
#28
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Ich würde mal sagen: "Marketinggeschwurbel" Der Kunde WILL soetwas heutzutage lesen ![]() |
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Rillenohr
Inventar |
14:36
![]() |
#29
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Ach ja...? Es gibt Leute, die hätten gerne einen Effekt. Irgendwie findet sich dann auch eine Nachweismöglichkeit... |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
15:00
![]() |
#30
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Sobald es nachweisbar ist, ist es auch erklärbar (zumindest in diesem Themenbereich). Elektrotechnik und Mechanik ist kein esotherisches Hexenwerk, sondern nüchterne, reine Physik. und die gehorcht Naturgesetzen. Dabei streite ich einen Einspieleffekt gar nicht ab, zumindest bei Lautsprechern (zumindest Tieftöner). Da habe ich es selbst schon erlebt, und es ist auch erklärbar. Bei Tonabnehmersystemen bin ich mir da nicht unbedingt sicher, zumindest konnte ich den Effekt noch nicht selber "miterleben". Nur den Ausspielvorgang, den konnte ich schon das ein- oder andere Mal hören. ![]() |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
15:31
![]() |
#31
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Nicht nur du. So habe ich mir einmal eine Platte zertorft. Spitze beim TA war abgebrochen. Aber zum Einspielvorgang zurück. Es wurde ja schon auf die Möglichkeit hingewiesen, dass man diesen Vorgang auch messen kann. Das bedeutet aber nicht, dass alles das, was messbar ist, sich auch gehörmässig fassen lässt. Ich gehe aber auch davon aus, dass alles das, was hörbar ist, auch messbar ist. Wenn denn eine Einspielzeit notwendig sein sollte, um das volle Potential eines Tonabnehmers auszuschöpfen, dann interessiert mich das nicht die Bohne. Ich spanne das Teil ein, höre, freue mich, wenn es gut klingt, und fertig ist. Das Messen überlasse ich gern den Messknechten. Gruß Henry |
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Albus
Hat sich gelöscht |
15:49
![]() |
#32
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Tag, hier kommt der Shure-Rat eines Brake-in tatsächlich vor, betreffend M44: ![]() Was davon zu halten ist, ich weiß es nicht. - Oder doch? Nachsatz: Kann man eigentlich einfach proben; Tiefenresonanz unmittlebar nach dem Auspacken und Einbau - und vergleichsweise nach 14 Tagen Gebrauch (oder Soundsovielen Stunden). Resonanz in Lage, Breite, Überhöhung und Steilheit von Anstieg und Abstieg. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 17. Mrz 2009, 16:25 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
17:41
![]() |
#33
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Zitat korrigieren, bitte: Der Satz stammt nicht von mir, sondern von piccohunter... Albus: Hmja, und Shure ist nicht der einzige Hersteller, der auf die Einspielzeit hinweist. Hier etwa noch ein Hinweis von Clearaudio: ![]() Oder hier einer von Artisan Audio: ![]() Oder hier einer von Cardas: ![]() Und in der Phono_FAQ vom ollen van den Hul ist ebenfalls etwas dazu zu finden: ![]() Und hier noch ein Schnipsel von Stanton: "Break in ("breaking in" a cartridge means loosening / exercising the suspension) (...)" Grüße aus München! Manfred / lini |
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Rillenohr
Inventar |
19:07
![]() |
#34
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Donnerwetter, das ist ja allerhand! Ich vermisse allerdings ein wenig genauere Einfahrvorschriften. Eine x Anzahl Stunden klingt doch recht pauschal. Und was ist, wenn das System mehrere Wochen (oder gar Monate) nicht benutzt wurde, weil man z.B. verreist war? So ein Gummi könnte seine Nichtbenutzung übelnehmen. Muss man dann wieder aufs neue einfahren. ![]() |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
19:26
![]() |
#35
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Na klar !
Braust Du nicht , sind eh alles Marketinggeschwubbeler. Ihr wisst es doch besser. [Beitrag von doppelkopf0_1 am 17. Mrz 2009, 19:27 bearbeitet] |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
19:59
![]() |
#36
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Sagen wir mal so: Wenn ich doch das Wissen um die Notwendigkeit des Einspielvorgangs habe... dann muss ich auch zwangsläufig den genauen Grund kennen, warum das Einspielen eines Tonabnehmers oder Nadeleinschubs notwendig ist. Und daraus folgt, das ich auch genau wissen muss, wieviel Zeit bzw. Laufstunden dafür notwendig sind, bis der "eingespielte" Zustand erreicht ist. Und wenn nicht, dann ist es reiner Glauben, aber kein Wissen. |
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Rillenohr
Inventar |
20:03
![]() |
#37
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
![]() [Beitrag von Rillenohr am 17. Mrz 2009, 20:06 bearbeitet] |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
20:14
![]() |
#38
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Na dann is ja gut . ![]()
Vieleicht liegts daran , daß es von System zu System , konstruktiv bedingt , unterschiedlich ist ? By the way , warum trittst du im Analogforum nicht so " klug" auf ? |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
21:11
![]() |
#39
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
...das gehört hier zwar nicht hin, aber ich denke nicht, das mein Auftreten dort zu dem Auftreten hier unterscheidet. Der einzige Unterschied: Im AAA-Forum ist der prozentuale Anteil von "bodenständigen", praxisorientierten Vinylfans noch geringer als hier... und ich habe keinen Bedarf und vor allem keine Lust, mich über TA´s und Elektronik mit Mondpreisen zu unterhalten. Deswegen dürfte sich meine Beitragsmenge dort arg in Grenzen halten. [Beitrag von piccohunter am 17. Mrz 2009, 21:11 bearbeitet] |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
21:20
![]() |
#40
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Dafür dürfte der Anteil an Herstellern , Experten und langjährigen Usern ungleich höher sein. Und doch , da "backste kleinere Brötchen" . Ich denke , das das ewig Bekannte ,heutzutage nicht mehr stängig infrage gestellt werden muss. |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
23:40
![]() |
#41
erstellt: 17. Mrz 2009, |||
Verwechsel eine geringere aktive Schreib-beteiligung bitte nicht mit "kleine Brötchen backen". ![]() Und ansonsten: Wenn Du persönliche Sachen abseits des eigentlichen Thread-Themas diskutieren willst, ist eine PM der richtige Weg. Ich glaube nicht, das das hier irgendjemand anderen außer Dich interessiert. [Beitrag von piccohunter am 17. Mrz 2009, 23:45 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
09:05
![]() |
#42
erstellt: 18. Mrz 2009, |||
Morgen, in dieser Sache, die doch letztlich einfach zu beobachten wäre, habe ich in Jahrzehnten nie wohlüberlegte Versuche gemacht. Gehört, gesagt, gelesen habe ich vom Einspielen von Tonabnehmern oder des je gerade erworbenen Tonabnehmers immer wieder; ernstlich nahm ich dies nie, vielleicht doch im Einzelfall ein Versäumnis? Doch ich breche für mich damit ab. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Darstellung der Sache als Vergleich der üblichen oder von speziellen Performance-Aspekten gelesen zu haben (also von Resonanzen, Abtastfähigkeit, insbesondere Mittel- und Hochton bei Spitzenschnellen von 20-50 cm/s, Kanaltrennung, Klirrspektren, etc.), weder in Deutschland noch in amerikanischen Fachmagazinen. Eigenartig ist das schon. Und noch dazu, habe ich etwa eine Burn In-Platte? Ja!, so etzwas habe ich; benutzt auch schon? Ja, auch dazu. Gab es etwas zu bemerken? Ja, ich hatte den Eindruck. Welche Platte? Cardas "Sweeper and Burn In-Record". Was war? Der Hochtonbereich ging besser = deutlicherer Tonhöheneindruck. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 18. Mrz 2009, 09:51 bearbeitet] |
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Prince_Yammie
Stammgast |
19:20
![]() |
#43
erstellt: 18. Mrz 2009, |||
Naja was solls - ebi einigen Systemen soll es bis zu 30 Stunden dauern, bis die sich eingespielt haben und z.B. beim AT 440mlawill jemand genau den Moment bemerkt hat , als das Teil endlich optimal eingespielt war - Soll so was wie ne klangliche Offenbarung bzw. ein alles passt auf einmal perfekt Effekt gewesen sein - nun gut. Wenn jemand ads so hört warum sollte ich ihm das a) nicht glauben und b) versuchehn auszureden - bringt ohm nix und mir schon mal gar nicht. Ich werde in Kürze noch mal die selbe Passage aufnehemn und dann vergeliechen - Optimal müsst dazu natürlich auch esakt mit dem selben Pegel aufgezeichnet werden und dann könnte an die Parts ja übereinanderlegen und sehen ob und wo sich da was getan hat. Aber wenn überhaupt wird das wohl eher im subjektiven Klangempfinden liegen und das liebe Leute lässt sich leider nicht messen und dennoch existiert das - somit wäre die These "alles was man hören kann, kann man auch messen" widerlegt - wenn auch nicht physikalisch verfifizierbar, |
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