Dual 1237 wieder beleben oder neuen Pro-Ject Debut

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Ragmac
Stammgast
#1 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:51
Hallo allerseits,

für meinen Wiedereistieg in die Welt der analogen Musik Wiedergabe habe ich 2 Optionen.

1.
Meinem alten Dual 1237 (in Grundig P50 Phonoschatulle) ein neues System und nen neuen Riemen zu spendieren. Den hatte ich Anfang der 90er eingemottet, die Automatik funtioniert noch einwandfrei.

2.
Einen Ladenhüter Pro-ject Debut für ca.110 Euro mit Ortofon OM5E. Ist allerdings ein älteres Modell (noch nicht der Debut III).

Guter Klang ist mir wichtiger als Komfort oder Design. Das ganze sollte schon besser klingen als mein CD-Spieler. Ich frage mich jetzt halt ob sich die Arbeit lohnt den Dual mal sauber zu machen, auf Cinch umzubauen etc und das gesparte Geld in ein gescheites System zu investieren. Oder ob ich mit dem Pro-ject vielleicht erstmal ne bessere Basis (Laufwerk und Tonarm) habe wo sich spätere Aufrüstungen eher lohnen.

Vielen Dank für eure Ratschläge.

Gruß
Jens


[Beitrag von Ragmac am 10. Mrz 2009, 15:41 bearbeitet]
pe66
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Mrz 2009, 01:01
Hallo Jens,

habe selber einen
Dual(1224, Bj. 1973) und einen
Pro-ject (6.1, Bj. 2003)

und denke das der Debut... den 1237 in Bezug auf das Laufwerk und den Tonarm nicht das Wasser reichen kann.

Der Dual hat ein Subchassis, der Debut ist nur ein Brettchen.

Das montierte System am Debut ist Einsteigerklasse und wird dir nicht viel Freude machen.

Wenn du die 110,- € in einen neuen Riemen und in ein
(vieleicht gebrauchtes) System steckst glaube ich wirst du mehr Spass haben.

Gruß Peter
mischko
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:02
Moin,

ich selber habe nen 1237 A in Saba Schatulle mit AT ATX 11, Nadel gibts als Originalnadel bei www.schallplattennadeln.de
um 40 Eur. (habe mir ein Stk vor cca einer Woche zugelegt und es ist wirklich original).

Mein CD Spieler (und auch Yamaha CDX 496 von meiner Schwester) im Vergleich zu 1237 A in obengenannter Combo ist, wenn es um Bassdynamik und Schlag geht, ein Spielzeug. Und beide CDs klingen zu weich und zu "suess".

Und zu ProJect kann ich nichts sagen.

P.S. Warum nicht ein fertiges DIN-Cinch kabel?


[Beitrag von mischko am 10. Mrz 2009, 15:07 bearbeitet]
Ragmac
Stammgast
#4 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:23
So ein Din-Chinch Adapter Kabel habe ich, mit Masseleitung sogar. Damit war er ja in den 80ern auch angeschlossen. Dachte nur es wäre klanglich sinnvoll eventuell die 35 Jahre alte Lakritz Strippe zu tauschen und auch die Steckverbindung zu sparen!?

Weiß jemand ob man von dem Dualarm das Headshell tauschen kann?
Ich finde die Lösung mit diesem System Adapter und den Federstiften irgendwie nicht so toll.
mischko
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:57

Ragmac schrieb:
So ein Din-Chinch Adapter Kabel habe ich, mit Masseleitung sogar. Damit war er ja in den 80ern auch angeschlossen. Dachte nur es wäre klanglich sinnvoll eventuell die 35 Jahre alte Lakritz Strippe zu tauschen und auch die Steckverbindung zu sparen!?



Ich bin nicht sicher dass ich weiss was Du meinst, aber





ist fast immer gut genug.

MfG,
Ragmac
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:16
Fast genau sowas meine ich. Nur statt dem DIN Stecker eine DIN Kupplung auf der einen Seite und zwei Cinch Stecker auf der andern! (Und meins hat auf der Cinch Seite noch eine Leitung mehr, mit nem Kabelschuh zum Anschliessen an die Masseklemme am Verstärker.)
Das ist halt unterm Strich eine Steckverbindung mehr im Signalweg, die Frage ist nur, ob das nen hörbaren Unterschied macht!


[Beitrag von Ragmac am 10. Mrz 2009, 17:17 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:10

Ragmac schrieb:
So ein Din-Chinch Adapter Kabel habe ich, mit Masseleitung sogar. Damit war er ja in den 80ern auch angeschlossen. Dachte nur es wäre klanglich sinnvoll eventuell die 35 Jahre alte Lakritz Strippe zu tauschen und auch die Steckverbindung zu sparen!?

Weiß jemand ob man von dem Dualarm das Headshell tauschen kann?
Ich finde die Lösung mit diesem System Adapter und den Federstiften irgendwie nicht so toll.


Die Strippe brauchst du nicht tauschen, das dürfte klanglich überhaupt nix bringen, wenn dann nur optisch und halt weniger Geld in der Geldbörse.

Die Sache mit den TKs, das hat schon schöne Vorteile. Du kannst damit deine Systeme an jeden Dual-Plattenspieler anbauen der dieses TK-System hat, und zwar ohne das System zu justieren. Einfach dran, Tonarm evt. neu ausbalancieren wenn die Systeme vom Gewicht unterschiedlich sind, Auflagekraft und Antiskating entsprechend einstellen.

Die Headshell kann man nicht tauschen...die Anschlüsse sowohl des TK als auch die am Headshell sind versilbert. Die habe also eine bessere elektrische Leitfähigkeit als Gold. Silber hat aber den Nachteil, es läuft an im Laufe der Jahre. Also alle paar Jahre mal die Anschlüsse polieren und dann bist du auf der sicheren Seite. Der Kontakt ist wie gesagt besser als bei einer vergoldeten Verbindung, die macht man ja weil Gold halt nicht anläuft.

Und der Pro-Ject käme für mich nicht in Frage wenn ich einen 1237 hätte. Das wäre ein Rückschritt...

Bevor du anfängst mit irgendwelchen Basteleien am Gerät, und da sinnlos Geld versenkst, das System macht den Klang! Der Rest ist so minimal...
Also das Gros des Budgets würde ich in ein ordentliches Tonabnehmersystem stecken.
Ragmac
Stammgast
#8 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:42
Hat denn mal jemand ne Hausnummer, welches System noch angebracht wäre? Es macht ja sicher keinen Sinn ein 500 Euro System auf den Dual zu schrauben, oder!?
Hatte zuerst mal das AT95E auf der Rechnung, wäre aber auch bereit mehr anzulegen, vielleicht AT120 oder VM white oder gar red oder was aus der 2M Serie von Ortofon??? Die Vielfalt ist ja überwältigend.
Die Frage ist halt nur, was kann der 1237 ausreizen?
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:05
Täusche dich da mal nicht. Die Dual-Plattenspieler waren von ihren Laufwerken her ziemlich gut, sie sind dem was man heute so bekommt mindestens mal ebenbürtig...teilweise sogar überlegen, es sei denn man nimmt dann richtig Geld in die Hand, das müssten dann mal mindestens 600€ sein, alleine nur fürs Laufwerk..dem von dir genannten Project ist der Dual eindeutig überlegen was so Sachen wie Gleichlaufschwankungen usw. betrifft. Zudem ist er entkoppelt, den Pro-Ject müsstest du wohl auf einem Regal an die Wand hängen um Trittschallübertragung zu vermeiden. Und dank kardanischer Tonarmlagerung muss der Dual nicht hundertprozentig "im Wasser", also eben und genau gerade, stehen.

Also kannst du da auch ein höherwertiges System montieren, sollte aber halt schon zum Tonarm passen von der Nadelnachgiebigkeit her.


[Beitrag von germi1982 am 11. Mrz 2009, 16:07 bearbeitet]
Ragmac
Stammgast
#10 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:37
Das die alten Schätzchen mit den modernen Drehern bis 400-500 Euro mithalten könnten habe ich jetzt schon öfter gehört.

Okay, dann werde ich das mal in Angriff nehmen.
Hab grad schon mal mit einem Fachmann bei uns in Dortmund telefoniert, der meinte ich soll mit dem Dreher einfach mal rum kommen und dann gucken wir was passt und er stellt mir gleich alles richtig ein! Zahle gern ein paar Euro mehr (als im I-Net) für das System, wenn ich dafür gescheite Beratung und Service vor Ort bekomme!
stbeer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:46
Jens,

dann lass' Dich nicht ueber den Tisch ziehen, den Fachhaendler wollen i.d.R. auch nur ihr Geld verdienen ...

Teile uns doch mit, welchen Tonabnehmer er Dir empfehlen wuerde; und wir sagen Dir, ob dieser "passt".

Stefan
Ragmac
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:02
Das ist nett von euch!
Aber vielleicht könnt ihr ja im Vorfeld auch schon mal was empfehlen, dann kann ich wenigstens ein bisschen mitreden, wenn er loslegt. Oder im gleich sagen, was ich gerne hätte!
stbeer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Mrz 2009, 18:09
Jens,

ein VM Red mit "nacktem" Diamanten (als ganzer Stein) waere schon mal ein guter Anfang; viel besser als das VM White (als "getippter" Diamant). Daher auch der Preisunterschied!

Entsprechendes gilt fuer das 2M Blue im Vergleich zum 2M Red!

Die 2M-Serie spielt im Vergleich zur VM-Serie wesentlich lauter, ist allerdings auch "empfindlicher" gegenueber hohen Eingangskapazitaeten in der Phonostufe Deines Verstaerkers.

Fuer beide Serien gilt, dass man in ihnen eine noch bessere Abtastnadel verwenden kann durch Tausch des Nadeleinschubes.

AudioTechnicas sind auch nicht schlecht, sofern man nicht gerade das AT95E in Betracht zieht.

Vielleicht bemuehst Du mal die Suchfunktion ...

Gruss Stefan
Ragmac
Stammgast
#14 erstellt: 11. Mrz 2009, 18:46
Hallo Stefan,

leider kann ich nicht einschätzen wieviel Unterschied ein getippter zum nackten Diamanten ausmacht, habe noch nie bewusst das eine oder andere gehört. Aber in dem Laden (zu dem ich möchte) stehen jede Menge Dreher rum, in allen Preisklassen, da lasse ich mir dann einfach mal 3-4 vorspielen.

Zu den VMs findet die Suchfunktion jede Menge, aber nicht zur Kompatibilität mit alten Dual Spielern.

Mal sehen, für den anfang brauche ich erstmal ein anständiges System um zu schauen wieviel von meinem Alten Vinyl noch "genießbar" ist, parallel wird der Bestand ein bisschen erweitert.
Ich schätze, daß auch ein VM white deutlich besser klingen wird als ein CD-Spieler. Das sollte reichen um mich für einige Monate zu begeistern. Wenn ich dann noch Luft nach oben habe besser ich auch gerne nach.

Mein Destiny Amp hat keinen Phono-Eingang, könnte Phono-Pre und System aufeinander abgestimmt kaufen.

Gruß und Dank

Jens
akirahinoshiro
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:26
Das mit dem besser klingen als ein CD-Spieler hängt doch arg von deinem CD-Spieler ab.
Auf jedenfall ist eine CD ohne knacksen und Staubkörnchen.
Auch rein technisch muss sich die CD vor Vinyl nicht verstecken.
Ich muss allerdings zu geben, das in meinem Fall mein Dual 704 mit neuer Nadel deutliche Vorteile gegenüber meinem Computer an der selben Anlage bringt.
rkb
Stammgast
#16 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:50

Ragmac schrieb:
Hallo Stefan,

leider kann ich nicht einschätzen wieviel Unterschied ein getippter zum nackten Diamanten ausmacht, habe noch nie bewusst das eine oder andere gehört. Aber in dem Laden (zu dem ich möchte) stehen jede Menge Dreher rum, in allen Preisklassen, da lasse ich mir dann einfach mal 3-4 vorspielen.

Zu den VMs findet die Suchfunktion jede Menge, aber nicht zur Kompatibilität mit alten Dual Spielern.

Mal sehen, für den anfang brauche ich erstmal ein anständiges System um zu schauen wieviel von meinem Alten Vinyl noch "genießbar" ist, parallel wird der Bestand ein bisschen erweitert.
Ich schätze, daß auch ein VM white deutlich besser klingen wird als ein CD-Spieler. Das sollte reichen um mich für einige Monate zu begeistern. Wenn ich dann noch Luft nach oben habe besser ich auch gerne nach.

Mein Destiny Amp hat keinen Phono-Eingang, könnte Phono-Pre und System aufeinander abgestimmt kaufen.

Gruß und Dank

Jens


Wenn du dich dam mal nicht täuscht.
Um eine wirklich gut aufgenommene CD mit einem Plattenspieler zu toppen bist du schon im hohen 4 stelligem Euro Bereich
Auch da ist es dann eine Streitfrage, ob der Plattenspieler besser ist ...
Ragmac
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:08
Ist vielleicht auch ne Glaubensfrage!

Kommt natürlich auch auf die Software an, habe einige MFSL und Mastersound CDs, die klingen schon gut.
Dann habe ich mir ne Remasterte "Aqualung" von Tull geholt und hatte das dringende Bedürfnis mir wieder nen Plattenspieler zu besorgen. Früher war eben doch alles besser, obwohl die Gummistiefel aus Holz waren!

Wollen wir aber hier nicht diskutieren, ich brauche ein System und einen Phono Pre.

Gruß
Jens
rkb
Stammgast
#18 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:25

Ragmac schrieb:
Ist vielleicht auch ne Glaubensfrage!

Kommt natürlich auch auf die Software an, habe einige MFSL und Mastersound CDs, die klingen schon gut.
Dann habe ich mir ne Remasterte "Aqualung" von Tull geholt und hatte das dringende Bedürfnis mir wieder nen Plattenspieler zu besorgen. Früher war eben doch alles besser, obwohl die Gummistiefel aus Holz waren!

Wollen wir aber hier nicht diskutieren, ich brauche ein System und einen Phono Pre.

Gruß
Jens


Ich höre fast nur Vinyl
Aber nicht weil Platten besser als CDs sind ...
Es gibt viele Platten, die es nicht in guter Qualität auf CDs gibt.
Außerdem hat Plattenhören irgend etwas an sich, was nur schwer in Worte zu fassen ist.

Ein großes Manko von Platten ist vor allem das "Grundrauschen" bei höheren Lautstärken.
Mit höheren meine ich auch höhere

Kauf dir ein Ortofon VM red oder das 520 MKII
Kann auch das Ortofon Alpha sein (ein wenig günstiger)
Schätze du wirst voll zufrieden sein.
pe66
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:45

Ragmac schrieb:
Das ist nett von euch!
Aber vielleicht könnt ihr ja im Vorfeld auch schon mal was empfehlen, dann kann ich wenigstens ein bisschen mitreden, wenn er loslegt. Oder im gleich sagen, was ich gerne hätte!


Schau doch mal im Dual-Board vorbei, die können dir auf jeden fall schon mal sagen welche Nadelnachgiebigkeit du in Bezug auf deinen Tonarm brauchst. Damit wird die Auswahl dann schon mal übersichtlicher.
Danach kannst du System und den anzuschaffenden Phono-pre aufeinander abstimmen um dann zu entscheiden wieviel du ausgeben willst / mußt.

Habe selbst den 1224 mit Hilfe der Dualisten für wenig Geld umgerüstet und war sehr positiv überrascht wie gut er sich im direkten Vergleich mit meinen 6.1 geschlagen hat.

PS. Meine Tochter (16 J.) betreibt ein gebrauchtes
VM Silver (für 90,- statt 250,-€) an einen Sansui 222 mit einen NAD 3045 und das kommt verdammt gut.
Soll heißen bevor du relativ viel Geld in einen Phono-pre ballerst, leg dir lieber einen Amp aus den 70gern zu (habe selber einen Rotel RA414 für 55,-€ in der Bucht geangelt)

Gruß Peter
germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:03
Ist klar, damals hat man noch Wert auf eine gute Phono-Entzerrung gelegt, damals musste man das noch, das war da ja Medium Nummer eins. Heute ist das halt mehr so Nebensache und wird von den Herstellern als nicht mehr so wichtig erachtet. Dementsprechend sind auch die integrierten Phono-Vorverstärker, nämlich teilweise echt der letzte Dreck. Teilweise stimmt die Anschlussimpedanz nicht, dadurch wird dann der Frequenzgang verbogen usw...

Also ich bin mit meinem AEG Telefunken Receiver von 1979 sehr zufrieden, der hat zwei Phonoeingänge (auf einem Bein kann man halt schlecht stehen ) und auch ordentlich Power mit 2x100W Sinus an 8 Ohm...was halt dem ein oder anderen Klassikerfan nicht passt ist das moderne Design...das gleicht aber mein Dual 701 wieder aus...


http://www.youtube.com/watch?v=Po49E2HFwX0
pe66
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:17
[quote="germi1982"]Ist klar, damals hat man noch Wert auf eine gute Phono-Entzerrung gelegt, damals musste man das noch, das war da ja Medium Nummer eins. Heute ist das halt mehr so Nebensache und wird von den Herstellern als nicht mehr so wichtig erachtet. Dementsprechend sind auch die integrierten Phono-Vorverstärker, nämlich teilweise echt der letzte Dreck. Teilweise stimmt die Anschlussimpedanz nicht, dadurch wird dann der Frequenzgang verbogen usw...

Genau so isses

Wenn man nicht auf genau ein Gerät fixiert ist und nicht auf Teufel komm raus am Sonntag Abend angeln gehen muß,
kann man für 40,- bis 80,-€ tlle Amps kriegen an dene alles dran ist um richtig gut Platte zu hören
Ragmac
Stammgast
#22 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:47
Mein Amp steht aber nicht zur Debatte.
Der KT88 bleibt!!!
(Den habe ich ja vor nicht mal einem Jahr sorgfältigst als Value for Money Gerät ausgesucht, kurz nachdem ich die Duetta Tops gebaut hatte! )


[Beitrag von Ragmac am 12. Mrz 2009, 00:57 bearbeitet]
neuman356
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Mrz 2009, 01:04
Wie schon gesagt wurde, um sagen zu können was man montieren kann, wäre die bewegte Masse des Arms auch nicht ganz unwichtig.
Ich glaube, dass der 1237 ein mittelschweren Arm hatte. Die VM/2M Serie sowie das AT 120 und was sonst noch an weicher aufgehängten MMs empfohlen wurde wäre dann wahrscheinlich nicht mehr optimal. Google schweigt sich zu dem Thema leider aus.
MfG neuman


[Beitrag von neuman356 am 12. Mrz 2009, 12:18 bearbeitet]
pe66
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Mrz 2009, 01:21

neuman356 schrieb:
Wie schon gesagt wurde, Um sagen zu können, was man montieren kann, wäre die bewegte Masse des Arms auch nicht ganz unwichtig.
Ich glaube, dass der 1237 ein mittelschweren Arm hatte, die VM/2M Serie sowie das AT 120 und was sonst noch an weicher aufgehängten MMs empfohlen wurde wäre dann wahrscheinlich nicht mehr optimal. Google schweigt sich zu dem Thema leider aus.
MfG neuman



Darum meine Empfehlung die Jungs im Dual-Board mal zu fragen.
Die dürften am ehesten wissen was Sinn macht.
pe66
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Mrz 2009, 01:31

Ragmac schrieb:
Mein Amp steht aber nicht zur Debatte.
Der KT88 bleibt!!!
(Den habe ich ja vor nicht mal einem Jahr sorgfältigst als Value for Money Gerät ausgesucht, kurz nachdem ich die Duetta Tops gebaut hatte! )


Brauchbare Phonopres für kleines Geld gibts nicht viele.
NAD PP2, pro-ject Phono-Box oder Cambridge Azur 540 sind die gängigsten.
Für das Geld würde ich mir wenn ich Platz habe einen zweiten Amp aus den 70gern zusätzlich ins Regal stellen, denn die haben meistens Phonoeingänge die besser sind als das was du heute neu bis 150,-€ zu kaufen kriegst.
Ragmac
Stammgast
#26 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:34
Okay, danke für eure Ratschläge.
Werde mich dann mal im Dual-Bord umgucken!
Ragmac
Stammgast
#27 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:22
So, habe jetzt ein Vinyl Master Red drunter, ...
und ich bin einfach platt, mein altes Schätzchen klingt damit sensationell.
Das einzige Problem ist, ich gehe über den Phono Eingang von nem alten Sony Reciever und dann über Tape Out zu meinem Röhren Verstärker, und da ist der Plattenspieler viel zu leise. Die Röhre steht schon auf zwölf Uhr und ich habe grad mal Zimmerlautstärke.
Würde ein Phono-Vorverstärker u.U. lauter sein?
Was nehme ich da? Tut´s da ne Phonobox von Project, oder soll ich lieber ein bisschen sparen, und mir dann was besseres holen? Was mit Röhren wäre ja schon schön!
stbeer
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:39
Jens,

freut mich, Dir geholfen zu haben - und wenn es Dir schon gut gefaellt um so besser!

Das VM Red ist ein feiner Tonabnehmer ...

Ein externer Phonovorverstaerker bietet Dir die Moeglichkeit der Anpassung des Tonabnehmers. So lassen sich bei Geraeten ab etwa 300,- EUR sowohl Verstaerkungsfaktor als auch die Abschlusskapazitaet einstellen.

Gruss Stefan
Ragmac
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mrz 2009, 13:43
Hab mir nen Bellari VP 129 geholt, ist deutlich besser als der Phonoeingang am alten Reciever.
hatte zum vergleichen noch ne Phonobox II hier, die war nen Tick lauter als der Bellari.
Klanglich tun der Bellari und die PhonoboxII sich nicht viel, (zumindest in der Kombination meiner anderen Geräte) der Bellari ist im Bass vielleicht ein bisschen trockener und die Höhen sind etwas geschmeidiger und einen Hauch besser aufgelöst.
Kann aber auch sein, daß ich es mir nur eingebildet habe.
Ich weiß auch nicht die genaue Anzahl der Betriebsstunden der Röhre im Bellari, habe ihn günstig gebraucht gekauft. Könnte durchaus sein, daß der im Laufe der nächsten Tage noch ein Schippchen daruf packt.

Noch mal Dank an alle, die mir hier geholfen haben.
Ich bin vorerst versorgt und rundum glücklich mit meiner Analogen Kette.

Gruß
Jens

P.S.: Das nächste Projekt wird eine DIY-Plattenwaschmaschine, der tollste Dreher nützt ja nix, wenn´s Vinyl versifft ist!!!
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