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n-tv Ratgeber Test Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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Prince_Yammie
Stammgast |
04:36
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#101
erstellt: 07. Mrz 2009, |||
Voll in Ordung ich bin auch fan vom 701 aber das bisschen alte Flohmarkt Platten aus Nostalgie Gründen anhören nun für das technisch machbare an analooer Wiedergab in Jahre 2009 zu halten ist ne Verwechselung. Sorry, aber nicht nur dass die teuren Boliden wuchtiger und wertiger aussehen, nein vor allem bieten sie die Grundlage für hochwertige Tonarme und Systeme, die mal locker den Wert der allermeisten unserer Ketten oder gar PKW's übersteigt und das Schlimmste dabei,.das hat weder was mit VooDoo oder High End Spinnerei zu tun sondern ist einafch große Kunst. Höre dir mal ein Koetsu System für 8.000 Euro an, da fällt mir nix mehr zu ein. Die Wiedergabe Quali mit Cd zu vergleichen erübrigt sich - Ganz andere Liga. Das sind 2 paar Schuhe. Wer ernsthaft behauptet ne x-beliebige CD klingt aber besser, der hat von Musik nix verstanden. So wie der den ganzen Raum vom Teppich bis zur Decke spielerisch mit Musik anfüllt ist ne Wonne mitzuerleben. Bei TIME vom Dark Side Of The Moon denken viele das wäre eine Standohr, von wegen da haben die 50 verschieden Uhren gleichzeitg die Zeit schlagen lassen, dieses System lässt dich jede einzelne davon heraushören...Das ist das wovon die Herren da schwafeln und da kommt halt nicht jeder mit. Ob man das braucht ? Unbedingt....Grinns..Aber Bis zum Lottogewinn reicht mir schon mein neues System für 379 Euro um Platten eindeutig für besser klingend zu halten als CD's. In der Regel, nur ist CD Wiedergabe weniger Arbeit, denn ohne die Platte vorher zu waschen oder zumindest mit Record Cleaner einzureiben, um die nervigen Störgeräusche von Staubkörnern zu vermeiden geht nix - und trotzdem hat man immer ein paar Nebengeräusche mit normal genutzte Standard LP's. Aber für den besonderen Klang nehm ich auch das in Kauf. ![]() [Beitrag von Prince_Yammie am 07. Mrz 2009, 04:51 bearbeitet] |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
08:15
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#102
erstellt: 07. Mrz 2009, |||
Hallo Yammie, "Time" von "Dark Side of the Moon" habe ich als CD und als "Half Speed Master Recording"-LP (Japan Pressung). Um die vielen Uhren zu hören, reicht sowohl ein kleiner Denon DCD 590 (Preis 350 DM) von anno dunnemals als auch ein betagter Thorens TD 126 III (Preis 1100 DM) mit einem ebenso betagten ADC XLM III (Preis 250 DM). Dafür benötige ich kein System für 8000 €. Vielleicht ist hier nur ganz einfach etwas viel heiße Luft im Spiel ![]() Nicht für ungut. Gruß Archibald ![]() |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
19:31
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#103
erstellt: 07. Mrz 2009, |||
Ich brauche auch keine 8000€ für ein System zu investieren. Ich habe das DL-160 von Denon am Dual montiert, und ich höre auch die mehreren Uhren raus...und das DL-160 kostet unter 200€...Aber die Uhren habe ich noch nie gezählt, ich konzentriere mich da eher auf die Musik, ich weiß nur das es mehrere Uhren sind die da klingeln... ![]() Erinnert mich so an den Anfang des Filmes "Die Zeitmaschine" mit Rod Taylor: ![]() [Beitrag von germi1982 am 07. Mrz 2009, 19:35 bearbeitet] |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
22:19
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#104
erstellt: 07. Mrz 2009, |||
![]() dazu die britische Originalpressung von DSOTM EMI Harvest SHVL 804 von 1973, kann man an den Kalibergeräuschen der im Raum stehende Uhren erkennen, ob es sich um Billigwecker von Dubey & Schaldenbrand oder um Edelteile von Patek Philippe handelt ... ... ![]() |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
10:13
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#105
erstellt: 08. Mrz 2009, |||
Hallo Milo, das muss ich unbedingt haben, ist der Systemkörper auch mit Diamantstaub beschichtet ? Wurde der Nadelträger mit echten Seidentüchern poliert ? Welche Bohr-Insel würdest Du empfehlen ? Nach dem, was Du geschrieben hast, muss das System einen PF von vollen 10 haben (in amerikanischen Einheiten) ![]() ![]() ![]() ![]() Danke vorab. Gruß Archibald ![]() |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
14:32
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#106
erstellt: 08. Mrz 2009, |||
Der Systemkörper wurde nicht mit Diamantstaub beschichtet, dafür aber von jungfräulichen Odenwälder Hexen bei Vollmond an Walpurgisnacht unter dem Murmeln von Beschwörungssprüchen montiert.... ![]() |
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majordiesel
Stammgast |
14:39
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#107
erstellt: 08. Mrz 2009, |||
oh wow...wie witzig ![]() ![]() |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
09:28
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#108
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hallo Major, die Erheiterung ist ganz meinerseits. Folgende Rechnung : Das System hat angenommene 10 g Masse und bestehe aus puren Gold. Der derzeit hohe Tagespreis für Gold liegt bei 51,40 € je Gramm --> 514 € Material. Der Diamant wird mit einem Spezialschliff angenommen und es wird (weil reiner in der Qualität) ein synthetischer Diamant angenommen --> unter Verdoppelung eines im Netz gefundenen Wertes --> 50 € für die Nadel. Für die Herstellung (einschließlich Räume, Werkzeuge etc.) wird je System ein Tag zu den Kosten eines IT-Consultants gerechnet (die Jungs sind bekannterweise nicht zimperlich, was Entgelt angeht) 1500 €. Das heißt bei großzügiger Kalkulation ergeben sich Herstellungskosten von 2164 €. Das heißt 5836 € bleiben von dem 8000 € Koetsu als Gewinn. Diese Tatsache hat mich veranlaßt anzunehmen, dass der Protzmann-Faktor (PF) sich mit dem Wert 10 seinem Maximalwert nähert. Ich möchte abschließend noch klarstellen : Ich bin nicht neidisch, ich gönne jedem seine 500.000 € Anlage, auch wenn ich mir solche Spielzeuge nicht leisten kann und will. Ich zähle mich zur Fraktion der "Holzohren", das heißt, damit ich mit dem gleichen Genuß Musik hören kann, wie ein "Goldohr" genügt mir ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz. Noch einmal betont : Ich unterstelle, dass ich mit dem gleichen Genuß Musik höre. Ich kann nicht mit den Ohren eines "Goldohrs" hören (und ein "Goldohr" nicht mit meinen ![]() Gruß Archibald ![]() |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
09:38
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#109
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hi, d'accord. Man kann aus einer Schallplatte nicht mehr rausholen als drinsteckt. Grüße Henry |
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JoDeKo
Inventar |
10:02
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#110
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hola,
jut, und woher weißt Du, wann das der Fall ist? ![]() Saludos Cuauhtemoc |
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langsam
Hat sich gelöscht |
10:11
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#111
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Blöde Frage, warum klingen eigentlich die Systeme alle unterschiedlich? Welches klingt denn "richtig"??? Ich weiß, natürlich das teuerste mit dem guten Japan Frequenzgang... ![]() ![]() ![]() Gruß, l |
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grappus
Stammgast |
10:35
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#112
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
moin, @ archibald dann nimm mal den wert von stahlblech, multipliziere mit dem gewicht eines ferrari und schau mal, ob du ihn dafür bekommst. grüße aus dem norden grappus ![]() |
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majordiesel
Stammgast |
12:44
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#113
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Bei dem sind auch die odenwalder hexen dran ![]() ![]() @ Archi: Du hast in dem Sinne recht, dass der Preis komplett utopisch ist und nicht mit reinen Materialkosten zu erklären ist. Dieses aber zum hundertsten Male ins esoterische/Lächerliche zu ziehen ermüdet einfach irgendwann. Viele Grüße Markus |
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JoDeKo
Inventar |
13:05
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#114
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hola, bei Jeanshosen, die Herstellungskosten von max. 5,- produzieren und im Laden dann für 260,- € über den Tresen gehen, stellt übrigens selten jemand diese Frage. Saludos Cuauhtemoc |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
13:17
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#115
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Tach . Mein Haus besteht im Grunde aus Sand ,Steinen , Metall und Holz . Also n paar Eurofuffzig . Mensch , haben die mich übern Tisch gezogen . ![]() |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
13:18
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#116
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hierbei handelt es sich aber um reine Prestige- bzw. Geschmacksfragen. Ich habe noch nie davon gehört, dass "Edeljeans"- Hersteller damit werben, dass man in den Hosen länger oder schneller laufen könne... ![]() Gruß Jürgen |
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JoDeKo
Inventar |
13:20
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#117
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hola,
yep, aber schöner aussehen - angeblich. ![]() Saludos Cuauhtemoc |
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Curd
Hat sich gelöscht |
13:58
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#118
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Jetzt sind wir bei Jeans? Das Thema finde ich auch viel besser ![]() ![]() Die werben mit viel merkwürdigeren Aussagen - werd mir gleich ein Dutzend kaufen! ![]() ![]() |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
18:15
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#119
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hallo zusammen, ich lege Wert darauf, dass ich nicht mit Jeans oder Ferraris angefangen habe. Anyway, da Grappus mich direkt angesprochen hat : Weder das Koetsu noch der Ferrari sind aus Gold, deshalb sollten wir bei der Berechnung das, was für das Koetsu recht war für den Ferrari billig sein lassen. Ich nehme an, dass ein Ferrari ca. 800 kg wiegt, auf ein paar Kilo mehr oder weniger kommt es nicht wirklich an. Ich komme bei dem oben angenommenen Preis auf einen Materialeinsatz von 41.120.000 € für einen Ferrari. Er ist somit allem Anschein nach so wie er angeboten wird (immer im Vergleich zum Koetsu) ein echtes Schnäppchen ! ![]() ![]() Bitte entschuldigt diesen nicht-HiFi-Aspekt, den ich mir nur als direkte Erwiderung geleistet habe. Gruß Archibald ![]() |
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grappus
Stammgast |
20:09
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#120
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
moin, so so...in deiner umlaufbahn kostet das kg stahlblech also einundfünfzigtausendvierhundert euro. wollte auch nur sagen, daß der reine materialpreis völlig irrelevant ist. fabrikationskosten, entwicklungskosten und natürlich der gewisse luxusbonus wollen bezahlt sein. grüße aus de norden grappus ![]() |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
20:10
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#121
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Wobei wir wieder bei Odenwälder Hexen wären...oder doch nicht? ![]() Nun, jeder kann dafür natürlich so viel ausgeben wie er bereit ist zu investieren. Ich weiß dass das Laufwerk das ich besitze schon besser ist als eine Platte jemals sein wird...und ich habe es zu einem günstigen Kurs bekommen. Wieso soll ich dann eine Menge Geld investieren in ein Laufwerk das weniger Komfort bietet, evt. schlechter ist von den Werten, und dann halt ein Designerobjekt ist. Achja, +/-0,04% Gleichlaufschwankungen bei zentrierter Platte (bei unzentrierter normaler Meßplatte sind es 0,06), Rumpel-Geräuschspannungsabstand: 71 db. Die Werte sind nach DIN gemessen von der Hifi Stereophonie...wessen Bohrinsel kann da über? Wobei der Vergleich nicht ganz fair ist, der Player würde heute vom Fertigungsaufwand sicher so viel kosten wie so eine Bohrinsel...1974/75 wurden dafür 1000 Mark fällig... Beim System siehts wieder anders aus, aber auch hier gibts eine Obergrenze des Sinnvollen. Was darüber ist ist eigentlich nicht mehr sinnvoll und steht in keiner Relation mehr zum Preis bzw. wird da auch viel Geschwurbel drum betrieben, denn egal wie gut das System oder das Laufwerk sind, das einschränkende ist immer noch die Platte. Wenn das Loch nicht 100%ig zentrisch ist hat man schon Gleichlaufschwankungen und evt. Verzerrungen beim Klang. Das HiFi nicht billig ist ist klar, es gibt nunmal kein Hobby das billig ist.... Nur mal so meine 2 cents dazu. [Beitrag von germi1982 am 09. Mrz 2009, 20:12 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
20:10
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#122
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Ein aktueller Ferrari wiegt ca. 1,5t. 800kg, das war mal ein Golf GTI 1 ohne Rückbank und Türverkleidung. ![]() ![]() Ein Kötschu für 20.000€ (war das soviel?) kauft doch eh nur ein kompletter Vollnerd ohne Frau und Freunde. Oder einer von der Sorte, die nun pleite ist und ihren Bonus aus Steuerkasse zahlen lässt. ![]() HB |
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Hörbert
Inventar |
20:52
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#123
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hallo! Qualität läßt sich bei Plattenspielern/Laufwerken m.E. ohnehin nur schwer am Preis festmachen, -oder an der Optik-. Entscheidend ist inwieweit Tonarm/Tonabnehmer zusammenpassen. Dazu kommt natürlich vor allem die Qualität des verwendeten Abtasters. Es ist ein leichtes mit einem guten Abtaster im Tonarm, ( -wenn er optimal passt und gut justiert wurde-,) eines uralten Pioneers PL-12D zum Beispiel eine hochmoderne Bohrinsel mit Sparsystem auszustechen. Umgekehrt ist es -wenn beide mit gleichwertigen Systemen ausgestattet sind-, für das moderne Laufwerk recht schwer sich deutlich abzusetzen, zumal wenn der verwendete Tonarm technisch gesehen keine echten Vorteile vor dem Tonarm des alten Plattenspielers aufzuweisen hat. Ob nun ein ZYX R-1000 Sigma einem Shelter Harmony mehr als nur den Preis- oder umgekehrt ein Koetsu Coral Platinum dem ZYX R-1000 Sigma etwas anderes als den Preis voraus hat interessiert mich eigentlich soviel wie der Sprichwörtliche Sack Reis, es gibt einfach kein sinvolles Argument soviel Geld für ein Verschleißteil hinzulegen. MFG Günther |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
21:56
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#124
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Damit triffst du den Nagel voll auf den Kopf! Nach maximal 1000 Betriebsstunden, eher weniger, ist Schicht im Schacht und der Diamant ist verschlissen...ob es da noch irgendwelche Angebote vom Hersteller gibt, für kleineres Geld neuer Diamant dran oder ob man sich dann gleich ein komplett neues System kaufen muss steht auch in den Sternen, oder?
Dein Haus ist aber kein Verschleißteil im Gegensatz zu einem Tonabnehmersystem. Dazu kommt noch, dass beim Hausbau das teuerste der Boden ist auf dem es steht. Dazu kommt noch die investierte Arbeitszeit, die weitaus höher ist als der Wert des Hauses, bezogen auf die verwendeten Baumaterialien. Es sei denn du hast ein Fertighaus, das steht relativ schnell. [Beitrag von germi1982 am 09. Mrz 2009, 22:01 bearbeitet] |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
22:35
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#125
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Tach .
In 50 Jahren isses hin , heutzutage.
Doch , wenn mans kann , warum nicht ?
Und sowas ist einfach nur arm , Sozialneid pur , egal was du jetzt schreibst! [Beitrag von doppelkopf0_1 am 09. Mrz 2009, 22:35 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
22:59
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#126
erstellt: 09. Mrz 2009, |||
Hallo! @doppelkopf0_1 Nicht alles was man machen kann -oder könnte- ist auch sinnvoll. Wenn die Dinger jemand will und sich noch etwas davon verspricht soll er sie sich meinentwegen ruhig zulegen. Zumindestens bringt es ihm für eine Weile Spaß, -aber das bringt mir z.B. auch ein Lyra Dorian oder ein Ortofon Rondo-bronze. Ja sogar ein VM-silver oder ein Benz-Micro MC-20E2 Mehr Finanzieller Einsatz bedeutet nicht automatisch mehr Spaß. ![]() MFG Günther |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
06:39
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#127
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hallo zusammen @doppelkopf : Ich habe oben gesagt :
Ich möchte feststellen, dass ich nicht weiß, inwieweit Deine Einstellung "sozial" ist und "Neid" meinerseits bestreite ich aus den oben genannten Gründen ! @ Günther
![]() Gruß Archibald ![]() |
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majordiesel
Stammgast |
08:36
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#128
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Über Sinn und Unsinn von Luxusartikeln zu diskutieren, sich über Luxusartikel und die Diskrepanz zwischen Real- und Verkaufswert zu mokieren ist im Kern Sozialneid. Viele Grüße Markus |
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kölsche_jung
Moderator |
08:45
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#129
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Unsinn! wenn ich einen Porsche für unnötig und zu teuer erachte, bin ich noch lange nicht neidisch auf nen Kumpel von mir, der Porsche fährt (neben seinem ML und dem smart) .... oder irgend wen anderen wegen mir soll jeder Porsche fahren, von den Steuern dieser Leute und der MWSt ließen sich locker 3 Bundeshaushalte auf einmal finanzieren....da sag ich mal danke, muss ich vielleicht was weniger zahlen. ich bin froh über jeden richtig Reichen ... (solange er hierbleibt!) klaus |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
08:54
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#130
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Tach Archibald.
Warum so agressiv? Hab ich dich zitiert ? Wohl eher nicht , oder? Meine "soziale Einstellung" zu hinterfragen grenzt an unverschämtheit , ich hinterfrage doch auch nicht deinen Intellekt ! Meine Einstellung ist insoweit sehr "sozial" , das ich jedem gönne , mit seinem Geld zu machen was er will und ihn deswegen nicht als "Deppen" darstelle , wie hier geschehen. Natürlich wäre es "sozialer" sein Geld für wohltätige Dinge auszugeben , anstatt für Hifi . Warum fängst Du nicht damit an , quasi als gutes Beispiel dem Viele folgen werden , und verkaufst deine Anlage für den guten Zweck ? Aha ! Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen ! ![]() Günther :
Natürlich kann man mit diesen Systemen sehr gur Musik hören , aber die sind nunmal nicht das "Ende der Fahnenstange" . Und das man besseres kaufen kann , sofern man das Geld dafür über hat , willst Du doch nicht ernsthaft bestreitten ? Markus , so ist es. Klaus :
Ich auch , aber wenn man übelst beschimpft wird , werden die "Reichen" wohl lieber woanders wohnen. [Beitrag von doppelkopf0_1 am 10. Mrz 2009, 08:56 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
09:03
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#131
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
der Umzug des Herrn Schumi hatte wohl nichts mit beschimpfen zu tun .... es war wohl eher wegen ... der guten (steuerfreien) Luft..... Oder? klaus |
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majordiesel
Stammgast |
09:05
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#132
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Da hast du völlig recht klaus! Nur wenn jemand einen porsche für zu teuer erachtet, sich über den gegenwert zwischen materialkosten und tatsächlichem verkaufspreis aufregt, jeden porsche diskreditert als esoterischen mist (man kommt ja auch mit´m golf von A nach B) jeden porschefahrer als idiot hinstellt der unnütz geld aus dem fenster wirft, dann leidet DER definitiv an sozialneid! i rest my case ![]() ![]() viele grüße markus |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
09:20
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#133
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hallo Markus, nun ganz präzise : Den Begriff "Sozialneid" hast Du in die Runde geworfen. "Neid" habe ich für mich bei diesem Thema ausgeschlossen. Meine "Einstellungsfrage" bezieht sich darauf, inwiefern "Neid" zum "Sozialneid" qualifiziert wird. Er kann sich weder auf Deine soziale Stellung noch auf meine beziehen, da ich die Deine nicht kenne und Du die meine ebenfalls nicht. Bitte präzisiere also Deinen Begriff "Sozialneid" (Der von mir verwendete Begriff "Neid" sollte hinlänglich bekannt sein) und wir können dann gerne mit dem eigentlichen Thema fortfahren. Gruß Archibald ![]() |
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majordiesel
Stammgast |
10:41
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#134
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Ich hab den Begriff "Sozialneid" nicht in die Runde geworfen, aber das spielt überhaupt keine Rolle. Und ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wie man den Begriff vom allgemeinen Begriff des Neids abgrenzen will :)! Hier im Forum wird allerdings der Begriff "Sozialneid" immer dann benutzt, wenn über Geräte oder Komponenten gesprochen wird, die ein eher fragwürdiges Preis/Leistungsverhältnis aufweisen. Die Befürworter solcher Artikel nennen diese dann Luxusartikel (was beim Koetsu wohl passt) die Gegner diskreditieren solche Artikel mit Hexenwerk, Diamantenstaub undsoweiterundsofort. Da eine Diskreditierung hier eigentlich unangebracht ist (siehe den Beitrag von klaus der wortgemäß schreibt das ihm völlig egal ist ob jemand für sowas geld ausgibt) könnte man hinter einer solchen Diskreditierung vermuten, dass da jemand ein "klein wenig" neidisch ist. Auch wenn es Teilnehmer hier gibt, die einen partout davon abbringen wollen, Geld für bestimmte Sachen auszugeben die ihrer Sichtweise Quatsch sind, sehe ich hinter dieser "Schutzmaßnahme" einen zumindest unterbewussten Neid... aber das sind auch nur "just my 2 cents"!! Viele grüße markus |
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JoDeKo
Inventar |
10:54
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#135
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hola, relativ anmaßend, wenn hier Einzelne meinen für andere entscheiden zu können, welche Ausgabe sinnvoll oder eben nicht ist. Natürlich muss teurer nicht immer besser sein, aber billger eben auch nicht. Saludos Cuauhtemoc [Beitrag von JoDeKo am 10. Mrz 2009, 11:42 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
11:58
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#136
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hallo! @doppelkopf0_1 Natürlich sind die von mir genanten Systeme nicht das Ende der Fahnenstange, es geht immer noch einen Tic besser. Aber es gibt -technisch gesehen- eine Kaufwertgrenze hinter der der Finanzielle Einsatz egal ist, es gibt keine echte nachvollziebare technische Verbesserung mehr. Das gilt natürlich nicht nur für Abtastsysteme sondern für alle technischen Artefakte die du erwerben kannst. Darüber hinaus gehende Bedürfnisse nach noch exclusiveren techniuschen Gerätschaften erfüllen anderweitige Bedürfnisse, -das ist sehr wohl legitim-, hat aber weder mit HiFi noch mit Perfektionsstreben etwas zu tun. Insoweit finde ich die Einwände hier berechtigt. Mich persönlich kümmert es nicht, meinentwegen kann jemand sich auch unzählige Koetsu Coral Platinum zu einer Halskette auffädeln lassen und sie aus dem offenen Hembkragen schauen lassen das ist seine Sache, mir gänge es am Achterdeck vorbei. ![]() Zudem wird schon lange bevor die technische Kaufwertgrenze bei Abtastsystemen überhaupt erreicht ist die ganze Geschichte durch die technischen Parameter des Tonträgers Analogschallplatte limitiert. Das wäre dann die Abtastgrenze, die liegt beim Gros der verfügbaren Schallplatten deutlich unter der Kaufwertgrenze für hochwertige Abtastsysteme. MFG Günther |
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JoDeKo
Inventar |
16:37
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#137
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hola, @Günther
O.K., und wo liegt diese Grenze denn nun genau? ![]() ![]() Saludos Cuauhtemoc |
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Hörbert
Inventar |
19:20
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#138
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Hallo! Technisch gesehen hat das Gros der Schallplatten (80-85%)ihre Grenze bei 45-55 Mikrometern, aber das hättest du mit einer Suchmaschine selbst herausfinden können. Vom Frequenzgang her ist bei einem ebenso großen Prozentsatz der Schallplatten bei ca 12 KHz Schluß mit einer linearen Aufzeichnung, Ab 150-120 Hz ist bei 75% der Schallplatten das Signal nur noch Mono, der Rest bringt es immerhin noch bis etwa 80 Hz bevor die Kanäle zusammengeschaltet werden Der Rumpelgeräuschabstand von Schallplatten liegt bei sehr guten Platten bei -55 dB Die Gleichlaufwerte durch die Exzentrik bei ca. 0,06-0,1% MFG Günther |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
20:00
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#139
erstellt: 10. Mrz 2009, |||
Ein Haus hin innerhalb von 50 Jahren? Glaubst du doch selber nicht...wenn man kontinuierlich was dran macht, oder machen lässt, und es ordentlich pflegt, dann hält das ewig! Das Haus in dem meine Großeltern wohnten ist 300 Jahre alt. Das Haus meiner anderen Oma ist vor 50 Jahren aus gebrauchten Ziegelsteinen gebaut worden, steht heute noch. Achja, gebrauchte Ziegelsteine waren Steine die vorher bei Häusern verbaut worden waren die dann aber während des Krieges zerstört wurden. Die Steine waren billiger als neue. Und wie ich schon schrieb, meinetwegen kann einer den Gegenwert eines Autos in ein Tonabnehmersystem stecken. Aber technisch gesehen macht das absolut keinen Sinn, denn wie schon geschrieben, ist es erstens Mal ein Verschleißteil und zweitens kann das nicht wirklich mehr bieten als ein System das ein gutes Stück weniger kostet, da nunmal die Schallplatte selbst den "Bremsklotz" darstellt ab einem gewissen Level. |
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JoDeKo
Inventar |
11:00
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#140
erstellt: 11. Mrz 2009, |||
Hola,
...die technische Grenze meinte ich nicht. Schließlich wird die Grenze nur interessant, wenn ich mit meinen Mitteln aufgrund der technischen Limitation meine klanglichen Ziele nicht erreichen kann. Es stellt sich für mich also die Frage, was kann das teuere System klanglich besser (wobei es ja nicht zwangsläufig besser sein muss)? Also, ich meine herauszuhören bzw. bilde mir ein zu hören ![]() Mein Adikt beispielsweise macht mächtig Dampf und Spaß. Wenn ich allerdings das um ein vielfaches teuerere Top-MC von LINN höre, dann merke ich, dass insbesondere im Bereich Auflösung noch einiges geht. Sicherlich ist die Schallplatte an sich in Ihren Möglichkeiten limitiert, aber mit den verschiedenen Systemen ist schon noch einiges klanglich herauszuholen. Natürlich ist teurer da nicht immer besser. Auch im Analog-Bereich wird viel über Marketing erzielt, aber andererseits ist der Markt - gerade bei den Topabnehmern - so klein, dass es sich wohl kaum lohnen würde eine riesige Marketingmaschine anzuwerfen, nur um ein paar überteuerte Systeme zu verkaufen. Entscheidend ist doch immer nur, dass der jeweilige Nutzer mit seinem System zufrieden ist, ob es nun 100,- oder 3.000,- kostet. Die Kunst besteht doch darin in seinem Finanzrahmen ein "funktionierendes" Gesamtsystem zu kreieren, ob nun analog oder digital. ![]() ![]() ![]() Saludos Cuauhtemoc P.S.: Ich glaube übrigens, dass mindestens 95% der Anlagen (auch in Verbindung mit dem Raum) so limitiert sind, dass sich die technischen Grenzen des jeweiligen Mediums klanglisch gar nicht bemerkbar machen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() [Beitrag von JoDeKo am 11. Mrz 2009, 11:55 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
11:54
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#141
erstellt: 11. Mrz 2009, |||
Hi, ich habe nun schon eine Menge Systeme gehört. Jedes klingt anders und die Frage ist, welches ist nun der richtige Klang? Mein Bewertungskriterium ist der Konzertsaal, und ich fand, dass die Shelter-Systeme den Klang der Orchesterinstrumente am besten reproduzierten, angefangen beim 301. Das ist natürlich mit Einschränkungen verbunden, weil ich die meisten Systeme, die es gibt, eben noch nie gehört habe. Aber es zeigt sich, dass in einem bestimmten, nicht übertriebenen Rahmen der Grundsatz gelten kann, dass das, was teuer ist, auch gut ist. Es ist letztlich nur eine Frage, was man für ein Verschleißteil ausgeben kann oder möchte. Immerhin, bei einer durchschnittlichen Laufzeit von sagen wir 1200 Stunden für die Abtastnadel kann man 3 Jahre lang jeden Tag eine LP hören. Auf dieser Basis mag man sich überlegen, was man pro Stunde Hören bezahlen will, um danach den Gesamt-Preis für ein System zu kalkulieren. Grüße Henry |
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Hörbert
Inventar |
23:42
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#142
erstellt: 11. Mrz 2009, |||
Hallo! @Cuauhtemoc1969 Verstehe, natürlich klingt jedes System etwas anders, zumal klingt das gleiche System in einem anderem Tonarm unter Umständen völlig anders da die eff. bewegte Tonarmmasse eine recht große Rolle spielt, dazu kommt noch die unterschiedliche Führungsqualität des Tonarmes. Also ist die eigentliche Frage die wo die Unterschiede im Klanglichen Geschmack anfangen und wo die Unterschiede die aus einem "mehr" an Informationen resultieren aufhören, richtig? Das ist m.E. eine der am schwersten zu beantwortenden Fragen die es in der gesamten Analogen Abtasttechnik überhaupt geben kann. Deswegen haben sich wohl schon ganze Generationen die Rübe heißgereded. Meiner Meinung nach ist das -Finanziell gesehen- eigentlich schon recht früh der Fall, etwa so ab einen Ortofon Vienna oder auch Lyra Helikon -je nach Tonarm- auch Grado Statement Reference dürfte spätestens jedes Pfitzel an Informationen die eine Schallplatte zu bieten Systemseitig hat aus der Rille herausgeholt sein. Eventuell kann man diesen _Zeitpunkt auch schon erheblich Früher ansetzen das hängt sehr oft von der Tonträgerqualität ab. Systeme wie zum Beispiel ein VM-silver oder auch Goldring Eroica LX L dürften schon bei 70-80% aller Schallplatten alles herausholen was die Pressung zu bieten hat. Ganz anders sieht es bei der Präsetation des Gebotenen aus, hier läßt sich sicher noch ein wenig am Gesamtergebniss feilen, aber ob das dann noch relevant ist hängt sehr von Rest des Equipments, vom Hörraum und vom Anspruch des Einzelnen ab. Aber auch da dürften spätestens bein doppelten Preis eines Ortofon Vienna m.E. eigentlich auch die Anspruchsvollsten Hörorgane zufriedengestellt sein. ![]() MFG Günther |
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JoDeKo
Inventar |
17:21
![]() |
#143
erstellt: 12. Mrz 2009, |||
Hola, @Hörbert Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wo die klangliche Grenze ist - deswegen auch meine Frage. ![]() Entscheidende Kriterien für meine persönliche Vorstellung von Klang sind die dargstellten Tonhöhen, der Musikfluss und die Dynamik. Alles das kann ein LINN Adikt (aktueller Preis 455,-€) schon sehr sehr gut. Das VM Silver hatte ich übrigens auch noch von meinem alten PS an den LP12 übernommen. Das System ist wirklich gut, kann aber dem Adikt nicht das Wasser reichen - insofern ist dort schon mal nicht die Grenze. ![]() ![]() Wenn ich dann allerdings das aktuelle Topsystem von LINN, das Akiva für 2.975,-€ exakt an der gleichen Anlage höre, dann merke ich, dass dieses System noch einiges mehr kann. Es hat beispielsweise mehr Auflösung, zeigt mehr Feinheiten - wohlgemerkt alles Dinge, die mir nicht fehlen, wenn ich mit dem Adikt höre, aber es geht halt immer besser, möglicherweise auch nur mit unverhältnissmäßigen Aufwand (Mehrpreis). Letztendlich stellt sich aber die Frage, was besser oder richtig oder wie auch immer klingt unabhängig von analog und digital. ![]() ![]() ![]() Saludos Cuauhtemoc [Beitrag von JoDeKo am 12. Mrz 2009, 17:22 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
20:17
![]() |
#144
erstellt: 12. Mrz 2009, |||
Hallo! Eigentlich ist es schier unmöglich Abtastsysteme unabhängig von eingesetzten Tonarm zu beurteilen. Deswegen ist auch die Beratung hier im Forum ohne zumindestens oberflächliche Kenntnis des eingesetzten Tonarmes immer ein Spiel mit Unbekannten Effekten so man nicht die nötige Erfahrung dazu mitbringt. Ohne Kenntniss der eff. bewegten Masse des Tonarmes z.B. kan bei einer unbedachten Kombination ein mehr als bescheidenes Ergebniss zustande kommen. Das VM-silver -finde ich-, macht doch im Ekos eine recht gute Figur, (im Ittok LVII im übrigen genauso, ich habe beide hier ![]() Weiterhin Problematisch bei Abtastern ist immer auch daß die Linearität und die Abtastleistung des Systems im gewissen Maße sowohl wie schon obenerwähnt vom Tonarm wie auch vom Entzerrer abhängig ist. Das gilt insbesondere für die Optimale Anpassung an den verwendeten Entzerrer. Zudem besteht immer das Problem der Generatorbelastung und der Dämpfung durch das verwendete Phonokabel. Im Endeffekt bestimmt die Geschmackliche Vorliebe für das eine oder andere System in einem bestimmten Tonarm sogar die Auswahl der Tonträger und teilweise sogar den Musikgeschmack. Ich habe sogar schon ausgesprochene mismatch Kombinationen erlebt die mit ganz bestimmten Tonträgern und einer bestimmten Musikrichtung einfach gut klangen. (Das ist -nebenbei bemerkt-, ganz ähnlich alles auch bei Lautsprechern der Fall) Die Tonträger waren auf anderen Plattenspielern b.z.w. mit passenden Tonarm/Tonabnehmerkombinationen eine Enttäuschung und die "mismatch" Kombination klang mit anderen Schallplatten/Musikrichtungen katastrophal. Aber im Endeffekt: "Erlaubt ist was gefällt." und jeder wie er will, das Ganze ist schließlich ein Hobby das vor allem Spaß machen soll. ![]() MFG Günther |
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Fhtagn!
Inventar |
22:27
![]() |
#145
erstellt: 12. Mrz 2009, |||
![]() Der Roman-Thread! Ich liebe sowas. Am liebsten sind mir noch Tuner-Klangbeschreibungen. Am allerliebsten diejenigen, die über die unfassbar gute Qualität bestimmter Tuner (klanglich, nicht empfangstechnisch!) schwadronieren. Um dann am Ende festzustellen, dass der Rundfunk im Studio ein profanes Shure M-75 verwendet (Die Schweizer Sendeanstalten). So war das in der Vergangenheit....... Die Hörer haben die Musik wohl trotzdem genossen. ![]() HB [Beitrag von Fhtagn! am 12. Mrz 2009, 22:28 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
07:17
![]() |
#146
erstellt: 13. Mrz 2009, |||
Hallo! @Fhtagn! Was heißt hier profan? Das Shure M-75 war Mitte der 60ger Jahre ein Topp-System, seine Güte zeigt sich nicht zuletzt darin daß das System noch ewig lange gebaut wurde und es unzählige Varianten davon gab. So zum Beispiel das Shure M-75ED, damit waren noch Ende der 70ger hochwertige Plattenspieler ausgerüstet. Das es heute nur noch mäßige Nachbaunadeln für das System gibt ist recht bedauerlich. ![]() MFG Günther |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
15:11
![]() |
#147
erstellt: 13. Mrz 2009, |||
Hallo zusammen, ich möchte darauf hinweisen, dass sich "Prinz Yammie" seit seinem Koetsu-Statment allem Anschein nach nicht mehr aktiv an der Diskussion beteiligt. Im übrigen stimme ich mit Günther aka Hörbert darin überein, dass man auch früher schon sehr gute Systeme gebaut hat. Möglicherweise wird das Shure M75 immer mit einer gewissen Skepsis betrachtet, weil das M75 6S seinzerzeit das Einsteigersystem war und zu einem Preis von ca. 20 DM gehandelt wurde. Dass es auch andere Varianten gab / gibt habe ich erst hier im Forum erfahren. Gruß Archibald ![]() |
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Fhtagn!
Inventar |
22:41
![]() |
#148
erstellt: 14. Mrz 2009, |||
Moinsen, Sozialneid (keiner hier kennt mein Einkommen) hin oder her: Dieser "Prinz" zeichnet sich in erster Linie durch mangelhafte Rechtschreibung aus, ein recht eindeutiges Zeichen für die von ihm zu erreichende Preisklasse. Wer nicht schreiben kann, der verdient auch selten viel Geld. Soviel dazu. (Ausnahmen und Erben nicht gerechnet ![]() "Profan" war das M-75, weil es sich jeder leisten konnte. Eine negative Bewertung habe ich nicht impliziert. Daraus lässt sich eher positives herauslesen, ich habe auch noch ein M-75 im gelegentlichen Betrieb. Ich wollte vielmehr den Unsinn einer am Preis festgemachten Klangbewertung aufzeigen. 20.000 € für einen Tonabnehmer auszugeben, ist schon recht seltsam. Selbst wenn der Schleifer des Diamanten 1500€ in der Stunde verdienen sollte, wäre das ein utopischer Preis. Das bischen Bor und Gold ist bei weitem nicht das Geld wert. Gruß Haakon |
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Magnolia
Hat sich gelöscht |
23:45
![]() |
#149
erstellt: 14. Mrz 2009, |||
Vinyl klingt tausendmal realistischer und natürlicher. Dagegen klingen Emm Labs CDSA oder MCD 301 und so weiter.. schlecht. [Beitrag von Magnolia am 14. Mrz 2009, 23:46 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
11:20
![]() |
#150
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Und was ist jetzt die Botschaft? |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
12:02
![]() |
#151
erstellt: 15. Mrz 2009, |||
Tach Haakon.
Selten hab ich was dümmeres und aroganteres gelesen , herzlichen Glückwunsch zu deiner Geisteshaltung . |
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