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Vinylplatten-Waschmaschine – wer kennt Dienstleister?+A -A |
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Autor |
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pölsevogn
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Jan 2009, 21:27 | |
Einen dicken Gruß an die hiesige Community von einem Neumitglied! Und gleich zur ersten Frage: Ich trage mich mit dem Gedanken, meine LP-Sammlung zu aktivieren und in Teilen auf CD zu brennen. Ich denke dabei an den Kauf eines Pro-Ject Debut III mit USB-Anbindung - richtig viel Geld habe ich eben nicht. (Eure Meinung dazu würde mich auch interessieren). Nun suche ich nach Möglichkeiten, die schönen Platten zu reinigen. Denn: Ich habe in den 70ern viel zu viele Platten mit Lenco-Clean gefahren. (Ich schäme mich ja auch schon). Die Pampe ist nun noch immer drauf, folglich prasseln die Platten, dass es ein Graus ist. Und die Nachbauten des Lenco-Clean-Arms taugen nichts, so scheint mir, weil sie nicht gleichmäßig und auf Höhe der Nadelposition mitlaufen. Nun suche ich also jemanden, der eine dieser wunderfeinen Plattenwaschmaschinen besitzt und gegen Obolus meine Vinylschätze reinigt. Raum Reutlingen, Großraum Stuttgart. Hat da jemand von Euch einen Tipp? Kennt einer ein HiFi-Studio oder einen Privatmann, die so etwas anbieten? Wäre großartig! Vielen Dank schon jetzt für jeden Hinweis pv Axo: Falls ich diesen Beitrag in die falsche Rubrik eingestellt habe – liebe Modis, Admins etc: Bitte verlagert ihn sinnstiftend. Danke! [Beitrag von pölsevogn am 03. Jan 2009, 22:25 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jan 2009, 12:24 | |
Hallo! Na dann willkommen im Forum! Leider nicht in Stuttgart/Reutlingen sondern in Ulm. Da gibt es die http://www.klanggalerie-ulm.de/ Einen Plattenspieler mit USB-Schnittstelle würde ich mir an deiner Stelle nicht zulegen, eher wohl eine möglichst gute Soundkarte, (intern oder extern dürfte dabei gleich sein.) Bei einem im Plattenspieler verbautem A/D-Wandler bist du auf das Format des Wandlers festgelegt, zudem bestehen in der Regel keine oder nur unzureichende Möglichkeiten die Lautstärke der Aufnahmen anzupassen, sollte sich die Notwendigkeit eines Tonabnehmerwechsels ergeben gibt es eventuelle zusätzliche Probleme mit der Ausgangsspannung desselben. Mir wären somit die Einschränkungen zu hoch. Ich nehme mal an das du ohnehin nicht nur eine Schallplattensammlung sondern auch einen Plattenspieler besitzt. Sollte das so sein frage ich mich was dich daran hindert deinen Rechner miut dem Verstärker zu verbinden und direkt über Tape out aufzunehmen, estmal mit der verbauten Soundkarte um zu sehen wieweit du damit kommst. Im übrigen kannst du das für den USB-Plattenspieler eingeplante Etat genau so gut in eine gebrauchte Plattenwaschmaschine stecken, schließlich ist das Waschen ausser Haus auch nicht gerade billig. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 04. Jan 2009, 12:25 bearbeitet] |
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pölsevogn
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Jan 2009, 13:39 | |
Vielen Dank, lieber Günther, für Deine guten Tipps. Nein, ich habe keinen Plattenspieler mehr. Zudem steht meine Anlage im Wohnzimmer. der Rechner rechnet im Arbeitszimmer. Wäre also stets Umbau nötig und Stöpselei. Außerdem hat mein Rechner keinen Cincheingang. Doch, das gibt's. Zudem wäre der pro-ject ja nicht so eine Mickermühle zum Digitalisieren, sondern doch wohl ein ernstzunehmender PS. Vielleicht kann ja einer der Auguren hier, der den pro-ject kennt, mir ein wenig Auskunft geben, ob sich Günthers Befürchtungen bestätigen. Ich bin mit Computertechnik nicht so vertraut, weil schon was älter. Fürs CD brennen (lossless) reicht's aber. Dicken Dank an alle! Axel |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 17:22 | |
Hallo! Das dein Rechner keine Cincheingänge/-ausgänge hat ist üblich, zum Großteil haben aktuelle Soundschnittstellen eben diese 3,5 mm Klinkenbuchsen verbaut. Der Debut ist ein Einsteigergerät, -das ist dir schon klar-? Besser wäre z.B. ein Technics SL-1200 MKII mit einem ordentlichen System den du auch an deiner Hauptanlage betreiben könntest, die Digitalisierung wäre doch wohl nur ein Teil der Reaktivierung der Plattensammlung? Eventuell brauchst du ja noch einen Entzerrer, den köntest du dann zusammen mit dem Plattenspieler für die Zeit der Digitalisierung deiner Sammlung am Rechner betreiben. MFG Günther |
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pölsevogn
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Jan 2009, 13:25 | |
Das mag ja sein, dass ein pro-ject Debut ein Einsteigerdreher ist. Für Menschen mit geringem Einkommen ist er denn auch schon nicht billig. Und sieht gut aus (doch, das zählt für mich auch). Und nein. Mein i-mac hat noch nicht einmal die kleine Klinke, so weit ich weiß. Es sei denn, jemand kennt eine. Wäre ja auch hübsch, wenn ich auf diese Weise mehr erführe. In der Tat soll mein neuer PS später auch an der Anlage Dienst tun. Es wird wohl auf LP/CD 20 zu 80 hinauslaufen. Danke auf jeden Fall – und weitere Tipps sind stets willkommen! |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jan 2009, 14:54 | |
Hallo! Hm, I-Mac, ich erinnere mich dunkel, war da nicht was mit der Soundkarte im Monitor?` Na egal, wenn es wirklich der Pro-Ject Debut werden soll dann solltest du von Anfang an einiges beachten, nimm möglichst nicht das Model mit dem Eisenteller, nicht jedem Abtastsystem tut so etwas gut. Lasse dir am besten gleich beim Kauf ein hochwertigeres System reinsetzen, die Qualität deiner Sounddateien kann eigentlich nicht hoch genug sein, es gibt nicht ärgerlicheres als die ganze Arbeit nach einiger Zeit -und dann doch mit einem besseren System-, noch einmal machen zu müssen weil die Qualität auf Dauer einfach nicht so stimmt wie man es gerne hätte. Ein Ortofon VM-red oder 2M-blue sind da schon recht gut, VM-silver oder 2M-bronze wären wünschenswert. Eventuell lieber einen externen Entzerrer mit USB-Schnittstelle verwenden wenn das schon sein muß, im Zweifelsfalle iust der leichter zu tauschen als gleich der ganze Plattenspieler mit der gesamten integrierten Elektonik die überdies als Störquelle ansonsten recht nahe beim System sitzt. Die Nachteile -wie z.B. festgelegte Auflösung des verbauten Wandlers, keine Regelmöglichkeit des Inputs, u.s.w.- sind so allerdings manifest, besser wäre da ein separater Entzerrer und eine externe Soundkarte mit Regelmöglichkeiten und Formatwahl. Auch wenn das von mir beschriebene Equipment etwas teuerer kommt als deine Planung vorsieht würde ich an deiner Stelle nicht der Billiglösung den Vorzug geben, oft heißt billig Kaufen zweimal Kaufen da die erzielten Ergebnisse im Endeffekt jeder Beschreibung spotten. Verstehe mich bitte nicht falsch,-aber-, eventuell wäre da fast zu bedenken sich die fraglichen Schallplatten gleich auf käuflichem Wege als MP3 zu besorgen und dann nach dem Entpacken zu Brennen. -Qualitativ unter Umständen eine bessere und sogar noch günstigere Alternative als eine absolute Billiglösung mit einem Analogem Plattenspieler der Einsteigerklasse mit Einsteigersystem und USB-Schnittstelle-. MFG Günther |
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pölsevogn
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Jan 2009, 16:59 | |
Weia, Günther! Ich soll also nicht den debut III mit Normalteller und nicht mit Standardsystem nehmen. Denn liege ich aber gleich mal mindestens rund 200 Euro drüber. Und: Nee, mein i-mac ist der mit dem Nachtischlampenfuß. Der hat zwei separate Böxlein dabei, die über einen internen Digitalverstärker angesteuert werden. Aber wohl keinen Eingang. Zum Thema mp3s downloaden. Jau – aber wenn ich die anschließend ins CD-Format konvertiere, geht denn nicht eine Menge verloren? Grüßé pv |
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ThaDamien
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jan 2009, 17:14 | |
Eben das versucht dir Hörbert ja mit zuteilen. Bei der Erstellung einer Mp3 kann man viele Fehler machen, die zu einem bescheidenem Ergebnis führen. Da wärst du mit einem "guten" Plattenspieler und einer "externen"Soundkarte wenns für den I-Mac sein soll besser bedient. Zumal du ja "eh" keinen Plattenspieler hast, und ob du nun den "guten" mit entsprechender Hardware oder den mit USB-Port im Arbeitszimmer stehen hast macht ja keinen Unterschied.Bis auf dass du dir in Sachen Aufnahme qualität nicht das RUDER aus der HAND nehmen lässt. Wenn die Ausgangsqualität des "USB-Port" Plattenspieler nicht genügend ist, wirst du auch bei einem Losslessformat evtl. schlechtere Qualitäten erreichen als mit einer "guten" Mp3. Am sichersten ist man mit nem guten Plattenspieler und ordentlicher Hardware, dazu konvertiert in einem Losslessformat wie FLAC, welches ca 60-70% des Speicherplatzes einer WAV-Datei einnimmt. Dazu kannst du danach immer noch selbst entscheiden ob du den Plattenspieler nach dem digitalisieren nicht wieder ins Wohnzimmer stellst. Es werden ja nicht täglich neue Platten digitalisiert. Dann macht man halt einmal im Monat nen "digitalisierungstag", nen bekannter macht das genauso. |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Jan 2009, 17:21 | |
Hallo, die Convertierung von mp3 zu CD-Format kann man verlustfrei bewerkstellingen, allerdings wirds auch nicht besser, wenn der mp3 aus dem download nichts taugt, taugt auch die CD nacher nichts. Allerdings sollte man an die Qualität der Aufnahme bei verwendung eines einfachen Plattenspielers mit Billigsystem , mäßigem Vorverstärker und gerade brauchbarer Soundkarte nicht allzugroße Erwartungen haben, mäßige mp3 werden da ehr besser sein. Dazu ist der Auffwand zum Digitalisieren, besonders wenn noch gewaschen werden muß recht groß. Eine hochwertige Lösung ist m. E., wie auch Hörberst schon schrib, mittelfristig, die billigere Lösung. Gruß Zwerg |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Jan 2009, 17:42 | |
Hallo, zum Vergleich Kosten zum Digitalisieren mit billig neu oder gebraucht hatte ich schonmal folgende Überlegung angestellt. Wenns nicht allzuviele Platten sind (weniger als 100) ist wahrscheinlich der Neukauf auf CD oder download die günstigere Variante. Gruß Zwerg |
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pölsevogn
Stammgast |
#11 erstellt: 06. Jan 2009, 18:42 | |
Also erst einmal vielen Dank, dass Ihr Euch mit einem Halstarrigen wie mir so viel Mühe gebt! Eine Menge guter Argumente gegen die Lösung von pro-ject habt Ihr – auch wenn ich noch immer meine, dass der "Debut III" nicht mit den Plastikkisten der Kaffeeröster und Elektronikdiscounter zu vergleichen ist. Gelten Eure Bedenken auch für die "Phono Box II USB" von pro-ject? Oder gibt's da ebenfalls Besseres? Und wie schließ' ich einen solche Baustein an meinen i-mac an? Hach ja. Fragen und wieder Fragen hat pv |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jan 2009, 19:34 | |
Hallo! Noch einmal -und diesmal ganz ausführlich- . ( Danach gebe ich es auf, du mußt es also nur noch einmal durchstehen. ) Die Phonobox an sich hat etwa die Qualität eines in den 80ger Jahren im einem Japanischen Verstärker der Mittelklasse verbautem Entzerrer. Also an sich nichts aufregendes aber auch nicht wirklich schlechtes. -Aber- der darin Verbaute A-D Wandler bietet dir keinerlei Möglichkeiten das fest eingestellte Format zu wechseln, das haißt du bist auf die voreingestellte Auflösung festgelegt. Zudem hast du keinerlewi Möglichkeit die Lautstärke des Mitschnittes zu beeinflussen. Weiterhin gibt es keinerlei Garantie daß dieser Wandler mit einem System deiner Wahl auch korrekt zusammenarbeitet da du wie oben schon angeführt keinerlei Einstellmöglichkeit hast. Andererseits treffen alle diese Nachteile bei einer externen Soundkarte mit USB-Scxhnittstelle für deinen Mac nicht zu, du mußt allerdings darauf achten daß es passende Treibersoftware gibt. An diese Soundkarte kannst du dann einen Entzerrer wie die Phonobox (ohne USB) oder den NAD PP-2 b.z.w. auch andere Entzerrer anschließen und daran einen Plattenspieler. Nur wenig teuerer als einer der Einsteiger-Brettchenspieler vom Range eines Pro-Ject Debut ohne Eisenteller wäre ein Technics SL-1200 MKII der aus technischer Sicht sich dem Debut gegenüber verhält wie ein moderner Kraftwagen gegenüber einem Ocsenkarren, dazu ein gutes System für ca. 150-200 Euro das du bei dem Debut auch bräuchstest um wirklich gute Ergebnisse beim Digitalisieren zu erzielen. Wenn dir das alles zu teuer ist solltest du, -meiner ehrlichen Meinung nach-, den ganzen Digitalisierungsplan fallen lassen und lieber die alten Platten bei einem Gebrauchthändler verkaufen. Den Erlös -zusammen mit dem eingeplanten Etat für das Digisalierungsequipment legst du dann in gebrauchten CDs an, so kanst du zumindestens gleich einen Teil deiner gerade verkauften Schallplatten als CDs wieder bekommen. Den ganzen Rest mußt du halt langsam Nachkaufen. So, jetzt bist du durch, weiter werde ich nicht mehr versuchen dir meine Sicht der Dinge auf´s Auge zu drücken. Falls du bis jetzt nicht einsichtig geworden bist hat es wohl keinen Zweck mehr. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#13 erstellt: 06. Jan 2009, 20:28 | |
Um wieviel Schallplatten handelt es sich denn überhaupt? |
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pölsevogn
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Jan 2009, 14:26 | |
Nun habe ich aber mein Fett weg! Wo ich doch dachte, ich könnte einfach ... Ihr habt mir gezeigt, dass ich doch wohl ein wenig blauäugig an das für mich neue Thema gegangen bin. Muss ich also nachdenken und vielleicht sammeln gehen. Übrigens: Ich habe doch einen Plattenspieler. Auf dem Dachboden. Im Zuge der Diskussion fiel er mir wieder ein. Was haltet Ihr von ihm: ein Braun atelier P2 von 1982 mit dem damals üblichen Ortofonsystem – ich glaube es ist ein MC-System. Kann so einer besser sein als ein pro-ject Debut? *duckt sich* Und dann bin ich noch eine Antwort schuldig: Es sind mutmaßlich 700 bis 800 LPs. Aber ob ich die alle digitalisieren werde? Wandlerische Grüße und dicken Dank pv |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Jan 2009, 16:06 | |
Hallo, Den Braun Atelier kenne ich nicht persönlich, habe mir gerade mal einenn Prospekt von 85 angesehen. Sieht nach Mittelklasse Direktgetriebenem Vollautomat aus. Wird wenn voll funktionsfähig sicherlich ehr besser sein als der Debut III. Das verbaute System ist ein MM (wenn es denn das Original ist) ein MC war im P4 verbaut. Problematisch ist der ULM Tonarm, wenn es für das System keine Ersatznadel mehr gibt. Ggf. müsste man prüfen ob die Nadeln aus der OM Super Serie passen. Wenn dem so wäre, könnte man mit dem Braun dem Ortofon OM30 Super und dem Hormann Supa Verstärket (ggf gebraucht) sicherlich eine für die Digitalisierung ausreichende Kette aufzubauen. Bei 700 bis 800 Platten wird ein Dinstleister zum Waschen wohl ehr zu teuer (ich glaube kaum, daß es jemanden gibt der das für weniger als 0,5 bis 1 € macht). Bleibt also selber Waschen (mal im Forum suchen unter: Cheap Thrill, Knosti oder Okki Nokki) oder halt zum Digitalisiern nass abspielen (Nachbau Arme des Lenco Systems kann man noch kaufen, als Flüssigkeit dann eine Eigenmischung 70% destiliertes Wasser und 30% Isopropanol) stinkt aber funktioniert. Gruß Zwerg Edit: Das System ist das Ortofon mag 2E entspricht wohl dem DN 145E oder 155E. Die Originalersatznadel ist noch erhältlich (mag 2 E. Was die bestmögliche einsetzbare Nadel ist weiß ich nicht, die OM Super passen jedenfalls nicht. G.Z. [Beitrag von hifi-zwerg am 07. Jan 2009, 16:34 bearbeitet] |
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pölsevogn
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Jan 2009, 16:51 | |
Stümmt! Auf die Knosti bin ich ich auch gestoßen. Scheint praktikabel zu sein und dazu noch preiswert. Da lege ich denn gerne Hand an. Den wohl verbreitetsten Lencoclean-Nachbau habe ich mal gekauft. Damals wollte mir ein Freund einige LP-Favoriten brennen. Indes: Das Ding hat anders als da Original keinen Tank, sondern nur das Röhrchen. Noch schlimmer aber: Die Bürste nässt stets dort, wo die Nadel gerade nicht ist. Ich werde mal den Braun examinieren. Grüße an alle Berater. pv |
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Jazzy
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jan 2009, 21:20 | |
800 sind schon eine Menge!Ich besitze nur ca.300.Alle zu digitalisieren ist mir zuviel Arbeit.Ich mache nur ab und an mal eine,und besonders die,welche ich öfter höre. |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 09. Jan 2009, 17:42 | |
Hallo! Bei 800 Schallplatten hast du einen guten Brocken Arbeit vor dir, wenn man mal davon ausgeht das du für jede Platte ca, 45 Minuten alleine zum Aufnehmen brauchst. Das sind dann 600 Stunden falls nicht bei der einen oder anderen Schallplatte etwas schiefgeht und du die Aufnahme wiederholen mußt. Auch sind die Bearbeitungszeiten Pro Platte noch nicht eingerechnet plus die Brennzeit. Ich gehe mal davon aus das du etwa ein halbes Jahr damit beschäftigt sein wirst, -eher noch länger-. Ich digitalisiere seit etwa 1996 immer wieder mal die eine oder andere Schallplatte und brenne sie nach dem Bearbeiten dann gleich, das resultierende File wird natürlich gleich gelöscht da ich nicht archiviere. Ich habe festgestellt daß ich ohnehin die Schallplatten ungleich öfter höre als die gebrannten CDs. Zumal die ersten dieser selbst erstellten Tonträger schon lange nicht mehr den technischen Möglichkeiten entsprechen über die ich mittlerweile verfüge. MFG Günther |
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jhendrix_de
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 09. Jan 2009, 18:02 | |
hallo da muss ich dir recht geben Besitze auch etwa 1000lp´s und wollte mal anfangen ca. 300 sahnestücke zu digitalisieren. habe mir extra deswegen eine VPI HW 17 pro vor 2 Jahren gekauft nach 20 platten habe ich es dann doch sein lassen beansprucht viel zeit und Geduld damit das Ergebnis auch ordentlich ist seit dem steht meine VPI in der ecke rum und das nach 20 LPs |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 09. Jan 2009, 18:58 | |
Hallo! @jhendrix_de Na die Plattenwaschmaschine ist doch sicher auch mal für Second Hand Platten nützlich. Ich habe einen Okki-Nokki Nachbau den ich für 50 Euro bekommen habe. Ab und an benutze ich die schon für Schallplatten vom Flohmarkt oder auch von diversen Plattenborsen. Ab und an spiele ich schon mal mit dem Gedanken mir eine Reihe von Kopien auf eine Externe Terabyte Festplatte zu ziehen aber dazu müßte ich erstmal eine externe FP kaufen. Die Aufnahmen könten gewissermaßen nebenher erfolgen da ich einen meiner Rechner ohnehin in die Anlage eingebunden habe. Bearbeiten könte ich sie ja erst wenn ich sie brennen würde. Aber im Endeffekt lohnt sich das eigentlich für mich nicht, ich habe ja ohnehin meine Schallplatten zum Anhören. MFG Günther |
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Henri1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 10. Jan 2009, 10:43 | |
Hasst du einen MD spieler ? Damit kanst du auch das signal digitalisieren. |
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