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Neue Nadel fürs ULM55E / Neuer Dreher?+A -A |
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Autor |
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düdldihüü
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Sep 2008, 13:06 | |
Hi, ich hab festgestellt, dass der Nadelträger meines ULM55E, das an einem CS 622 läuft, eine leichte Schrägstellung hat (ist eine DN155E) und bin irgendwie auch mit dem Klang nicht so richtig zufrieden. Die Musik ist am Ende der Platten meiner Meinung nach zu stark verzerrt. Die Nadel selbst ist eigentlich recht neu, hab sie aber gebraucht erhalten und weiß nicht, ob die Schrägstellung von Anfang an da war oder an einer falschen Justage meinerseits liegt. Wobei man ja das ULM eigentlich nicht justieren muss. Naja jedenfalls ist die Frage: Welche neue Nadel? Ich hab gelesen, dass zwischen der DN155E und der DN152E kaum ein Unterschied besteht. Wie sieht es mit der DN150E aus? Desweiteren noch folgende Frage: Wenn ich mir einen CS 601 kaufe, den es ja im Moment gebraucht in der Regel recht günstig gibt, welches System sollte ich dadran setzen, um möglichst wenig Verzerrungen zu erhalten (das wäre mir der wichtigste Punkt) und gleichzeitig einigermaßen billig zu bleiben (bin Student)? Ich hätte da an ein AT110E oder so etwas in die Richtung gedacht. Preislich auf keinen Fall teuerer als ein AT120E, das wären mit Plattenspieler dann schon um die 150€. Dazu gehört natürlich noch die Frage, inwiefern ich eine Verbesserung gegenüber dem ULM55E erzielen könnte. Vom Klang her gefällt mir das ULM sehr gut, da bin ich auch nicht so kritisch, allein schon weil ich nicht wirklich viele Vergleichsmöglichkeiten besitze. Falls ich einen neuen Dreher mit neuem TA kaufen sollte, würde ich diesen auch bei einem Spezialisten einstellen lassen. Fragen über Fragen [Beitrag von düdldihüü am 13. Sep 2008, 13:08 bearbeitet] |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 13. Sep 2008, 14:08 | |
Hallo Jens, also, kurz zum 622: der hat ja einen ULM/Tks kopf, da passen (leider) nur die ULM TA drauf, allerdings hat diese technik den Vorteil die Platten sehr gut abzutasten. Wenn dein ULM 155 eine schiefe Nadel hat, gehe ich davon aus, dass dies der Grund ist, warum der Spurfehlwinkel in der Plattenmitte hörbare Verzerrungen verursacht. Wenn Dir das ULM 155 grundsätzlich gefällt und Du wenig Geld hast, würde ich eine DN 152 besorgen und aufstecken - dann ist das gut. Die gibt es hier für kleines Geld, ich konnte an meinem 626 keinen wirklichen Unterschied im Klang zu einer Dn 155 ausmachen. http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=ODA4OTYzOTk= Allerdings bleibst Du damit beim ULM/TKS Tonkopfsystem. Der 601 hat m.M. außer einer anderen Optik den Vorteil, dass Du 1/2" Systeme aufstecken kannst, die man aber genau Justieren muss, damit man ein gutes Ergebnis bekommt. Das Entfällt beim 622. Ansonsten ist er Unterschied nicht groß. Am günstigsten ist das DN 152 Edith: das AT110 kommt m.M. nicht an eine UKLM 155 ran, das AT120€ ist etwas besser, im günstigsten Fall aber auch 80€ teuer. http://www.williamth...173-176_p2267_x2.htm Die Umrüstsätze für die TKS Köpfe um 1/2" TA zu verwenden kann ich nicht empfehlen, die machen die Balance des Tonarms kaputt - und sehen bescheiden aus... [Beitrag von tiefton am 13. Sep 2008, 14:10 bearbeitet] |
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düdldihüü
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Sep 2008, 14:22 | |
Hi, ich hab bei Pollin mal 2 DN152E bestellt, aber dann hab ich ne Mail bekommen, dass die grade keine mehr haben, weiß nicht, warum die noch immer im Angebot sind. Vielleicht haben sie ja wieder welche, ich muss da mal nachfragen. Das mit dem Einstellen hab ich ja gesagt: Falls ich mir einen neuen zulegen sollte, würde ich das in einem Laden machen, der sowas kann Aber möglicherweise hab ich trotzdem den 622er falsch eingestellt, wie schon gesagt. Das mit dem Auspendeln und Einstellen der Tonarmhöhe hab ich irgendwie noch nich so raus, mir fehlen auch Messgeräte wie z.B. eine Tonarmwaage. Aber vielleicht wohnt ja jemand von hier entweder in der Nähe von Stuttgart oder in der Nähe von Bonn, der mir helfen könnte Ansonsten kauf ich mir evtl. einfach eine neue Nadel (das billigste ist es auf jedenfall ;)) und lass den Dreher dann mal in einem Laden einstellen. Wie stark sind denn beim ULM die Verzerrungen zum Platteninneren im Schnitt? |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 13. Sep 2008, 15:03 | |
Hi, wenn pollin gerade keine mehr hat, würde ich mal im Dual-Board (www.dual-board.de) nachfragen, da hat sicher einer eine über. Ansonsten bei Pollin mal anrufen, ob die wieder welche kriegen. Die Verzerrungen zur Plattenmitte nehmen immer zu - allerdings in unterschiedlichem Maße. beim 622 ist der Überhang, kröpfungswinkel, etc. fest eingestellt - ich konnte beim 626 da keinen Fehler feststellen, da hat Dual einen guten Weg gefunden. Grundsätzlich gilt: Je nachdem, welche Geometrie man verwendet, sind die Verzerrungen innen/mittig/außen höher. hier verschiedene Geometrien und ihre Fehlwinkel: Ideal ist das nur an 2 Stellen auf der Platte Hier die Einbausituation: http://kesy-thomas.i...ometriebfj%20web.JPG Da die Nadel nur an 2 stellen auf der Platte die Tangente bilden kann, sind alle anderen stellen Kompromisse. Einstellen geht ganz einfach: - Antiksating auf 0 (Rädchen mit Skala unterm tonarm) - Auflagegewicht auf 0 (Rädchen am Tonarm) - Mit dem gegengewicht am Tonarm den arm in die Balance bringen (Nadel aufgesteckt) - Auflagekraft am Tonarm auf ca 1,5 stellen - Antiksating beauf 1,5 stellen (elytptische Skala/Symbol) - Fertig grüße, Thomas |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 13. Sep 2008, 15:04 | |
Ach ja, hier gibt es die Anleitung zum 622/626/ etc... http://wega.we.funpic.de/dual.htm Die vom 606 müsste passen [Beitrag von tiefton am 13. Sep 2008, 15:05 bearbeitet] |
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düdldihüü
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Sep 2008, 15:18 | |
Hi, danke für die tollen Kurven zur Erklärung Wie man den Tonarm einstellt weiß ich schon, ich glaub das hab ich auch ganz gut hinbekommen, nur die Tonarmhöhe ist mir noch ein wenig ein Rätsel, da ich, als ich den Dreher bekommen habe, keine Singles hören konnte, da diese auf der Gummimatte tiefer liegen als LPs. Dann hab ich ewig gebraucht, bis ich eine Tonarmhöhe herausbekommen habe, mit der ich jetzt beides gut hören kann. Nur ob das auch wirklich gut eingestellt ist, hab ich keine Ahnung Ich hab jetzt mal bei Pollin bestellt, mal sehn, ob ich wieder eine Mail bekomme, dass sie keine mehr haben. Dann schau ich mal im Dual-Forum vorbei, da wär ich gar nicht drauf gekommen |
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dustdevil
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Sep 2008, 16:19 | |
Falls du nicht fündig werden solltest melde dich ruhig mal per PN bei mir. Ich hätte eine ORIGINALE nagelneu und Original verpackte DN 152 von Ortofon für Dich. Kein E Nachbau, Original. Und falls du dir und deinem Player für das verbaute System das Beste gönnen willst: Ich habe auch noch eine neue, originale (DUAL) DN 160 für Dich. Die beste Nadel die es für dein System gibt, damit machst du gegenüber der DN152 abtastungstechnisch nochmal einen Riesensprung nach vorne. Wie gesagt: Eine neu ORIGINALE. Die ist mittlerweile nur mit ganz viel Glück noch neu zu ergattern. Williamthakker hat welche für 75 Euro. Meine kostet 10 Euro weniger |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 13. Sep 2008, 17:40 | |
Die Nadeln von Pollin sind Originale: Meine Dn 155 und die DN 152 von Pollin (kam sogar in einer Original Dual verpackung mit siegel...) http://kesy-thomas.i-networx.de/Phono/oben.JPG http://kesy-thomas.i-networx.de/Phono/unten.JPG http://kesy-thomas.i-networx.de/Phono/alles1.JPG Die Aufdrucke unterscheiden sich wegen unterschiedlicher Produktionsmargen - sie kamen eh seit jeher von Ortofon. Zur Qualitätseinstufung sei dies hier eine nette lektüre: http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=11492&hilight=DN+152 Die Original Alten DN 155 hatten auch ein E - also,nix mit "Ersatz" [Beitrag von tiefton am 13. Sep 2008, 17:42 bearbeitet] |
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düdldihüü
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Sep 2008, 18:51 | |
Ich glaub, das ist sogar der Thread, in dem ich gelesen hab, dass die 152er nahezu keinen Unterschied zur 155er bietet Mal sehn, was Pollin sagt, sonst komm ich evtl. auf dustdevil zurück |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 13. Sep 2008, 20:33 | |
In der Bucht habe ich gestern ein DN155E gesehen. Original und unbenutzt ... Stefan |
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jotpewe
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Sep 2008, 18:34 | |
Es müsste auch die DN 160 E passen - die ist m.E. besser als die DN 155 E... |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 14. Sep 2008, 19:12 | |
Die Tonarmhöhe kannst du gar nicht einstellen. An allen Dual-Drehern außer 704 und 721 kann man nur die Lifthöhe einstellen, aber nicht die Tonarmhöhe. Das geht nur beim 704 und 721. Die Lifthöhe hat auf den Abspielvorgang keinerlei Einfluß, da der Lift dabei ja gar nicht aktiv ist. Grüsse Roman |
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düdldihüü
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Sep 2008, 20:45 | |
Mh. Dann meine ich wohl die Tonarmabhebehöhe. Nachzulesen hier: http://wega.we.funpic.de/622s/622-23.jpg Bevor ich das gemacht hatte, hatte ich beschriebenes Problem. Erst nachdem ich das nachjustiert hatte, ging es. [Beitrag von düdldihüü am 14. Sep 2008, 20:47 bearbeitet] |
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düdldihüü
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Sep 2008, 16:18 | |
Also Pollin hat tatsächlich wieder welche, heute bekommen, getauscht, und - kein Vergleich. Es lag tatsächlich am (minimal) schrägstehenden Nadelträger meiner DN155E. Hab das Auflagegewicht jetzt wieder von den maximalen 1,75 auf 1,5 runtergemacht und der Klang ist trotzdem um Klassen besser. Eine letzte Frage hab ich noch: Ich hab zwar jetzt wieder für lange Zeit genug Nadeln (2 Stück sollten eine Weile reichen ;)), aber was kann so eine Schrägstellung auslösen? Weil ich möchte natürlich nicht, dass das jetzt wieder passiert. Allerdings hab ich mir den TA und so weiter nochmal angeschaut, sieht alles gut aus. War wohl echt nur vom Vorbesitzer so. |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 19. Sep 2008, 21:02 | |
Jens, wenn Du den PS gemaess BDA bedienst, wird sich die Nadel nie mehr schraeg stellen , sondern eher der, der vor dem PS steht und ständig die Schraegstellung der Nadel mit dem Auge prueft Spass muss sein, Stefan Edit: Wechstabenverbuchsler [Beitrag von stbeer am 19. Sep 2008, 21:03 bearbeitet] |
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