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Neues System bis 120€ für Rock+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
19:07
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#203
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo! Wenn du den Abstand Tonarmdrehpunkt- Plattentellermittelpunkt hast zählst du noch den Überhang dazu. Mun legst du die Audio-Schablone auf den Teller und Verschiebst Punkt "A" soweit daß er dieser Entfernung vom Tonarmdrehpunkt her entstspricht. Das geht mit Hilfe eines Lineals recht einfach. Ohne diese Position nun zu verändern bringst du nun den Tonarm über Punkt "A" und verschiebst den Tonabnehmer soweit daß die Nadelspitze im abgesenktem Zustand auf Punkt "A" zum liegen kommt. Nun hast du den Überhang. Ach ja, da fällt mir gerade noch ein: Die Audio-Schablone hast du schon Maßstabsgerecht ausgedruckt? Das kannst du recht einfach mit einem Lineal kontrollieren. Sollte die nämlich nicht korrekt stimmen kannst du dir natürlich einen Wolf Justieren ohne zu einem vernünftigem Ergebniss zu kommen. MFG Günther |
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Fhtagn!
Inventar |
19:09
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#204
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Du musst ja auch den TA in der Shell verdrehen. Ich verstehe das Problem nicht wirklich. Mit der Messung definierst du ja nur den Haltepunkt für den äußeren Parameter. Beim Dual 704 ist das 205mm, also Punkt B. Stell mal auf Punkt B ein, dann Abgleich mit A, wenn es nicht passt den TA etwas nach innen verschieben (die meissten sind zu weit aussen mit ihrer Justage) und aussen auf B wieder einrichten. Mann oh mann, ist das sooo schwer? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
19:13
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#205
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Moin, sollte nicht eigentlich beim korrekten Überhang das System exakt gerade in der Headshell sitzen, wenn es richtig justiert wurde? Wenn nicht, stimmt der Überhang nicht. Der Winkel soll doch durch den "krummen Tonarm" oder die schräggestellte Headshell schon stimmen. Gruss, Jens |
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sveze
Inventar |
19:15
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#206
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Danke ![]()
IMHO ja. Ich überprüfe das aber nochmal.
Bei der Einstellung auf Punkt A soll man eben dies anscheinend nicht machen. Man soll nur verschieben, nicht verdrehen. Und das, bis Parallelität erreicht ist. Und Parallelität erreiche ich so nicht. Vielleicht ist ja auch nur die Beschreibung auf der Schablone irreführend.
Das ist mir klar. Beim 704er besteht eher ein handwerkliches Geschicklichkeitsproblem. Er ist beim Festdrehen wieder verrutscht.
Für Ungeübte ja. Du bist aber nicht gezwungen mir zu helfen. |
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Fhtagn!
Inventar |
19:15
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#207
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Nein, das ist nur bei DUAL und ähnlichen so, die bestimmte Systeme auf den TA abstimmen (V15). Ansonsten ist Gefummel angesagt. So ein Drama sollte da aber nicht herauskommen ![]() Da meine Hinweise hier auch nicht erwünscht sind, lass ich es. Viel Spass beim Fummeln! [Beitrag von Fhtagn! am 06. Feb 2009, 19:18 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
19:31
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#208
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo! @sveze Sobald du Punkt "A" so fixiert hast am besten eine unauffällige Makierung dort anbringen wo die Schablonenkante zum liegen käme wenn sie über den Teller hinausragen würde. Dann kanst du diesen Punkt immer wieder finden. Am Anfang hat eigentlich jeder mit dem Überhang Probleme, man weiß nich ob man jetzt vor- oder zurückschieben soll. Zudem bewegt sich die ganze Sache auch noch. ![]() So, ich hoffe das es jetzt klappt. Wenn nicht brauchen wir neben Geduld noch einen guten Einfall. ![]() ![]() ![]() ![]() MFG Günther |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
19:32
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#209
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Moin, ihr seid ja empfindlich..... ![]() Seid doch nicht so! ![]() Bei mir sitzt das System eigentlich immer gerade in der Shell. Ich messe aber den Überhang nicht aus, sondern stelle nach einer anderen Schablone mit 2 Messpunkten ein. Dabei muss in beiden Positionen der Nadelpunkt getroffen werden und die Parallelität der Linien zum System stimmen. Damit sollte der Überhang eigentlich automatisch stimmen. Es gibt ja Headshells mit fest montierten Systemen (SME- kompatibel) bei denen alles so stimmen muss. Na gut, manche Arme weichen evtl. etwas ab (Technics SL1200 MKxx?) Bei mir stimmt die Einstellung aber damit ziemlich exakt, könnte es nicht besser einstellen. (Technics und Jelco fixe Headshell/System Kombi) Zumindest stimmt die Einstellung klanglich soweit, dass mit guten Systemen/Nadeln keine Verzerrungen auftreten. (Messplatte habe ich allerdings nicht) Kann natürlich sein, dass andere Schablonen ganz anders "anzeigen". Gruss, Jens |
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Hörbert
Inventar |
19:41
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#210
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo! @rorenoren Das geht eigentlich auch bei der Audio-Schablone so. Allerdings hat sveze einige Schwierigkeiten den richtigen Überhang zu finden. Aus diesem Grund bin ich auf die "Meßmethode" ausgewichen, so findet er den exakten Punkt ohne Probleme und kann dann die Kröpfung recht einfach justieren. Wenn du dich noch an deine Anfänge erinnern kannst wird dir wohl auch die eine oder andere Justage in den Sinn kommen bei der du das ganze Geraffel am liebsten in die Tonne gekloppt hättest. ![]() Ich jedenfalls kann mich recht gut an meine ersten paar Justagen erinnern, ![]() ![]() MFG Günther |
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sveze
Inventar |
19:46
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#211
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Ich glaub' ich bin gerade etwas unkonzentriert ![]() ![]()
Da stimme ich Dir zu ![]() ![]()
Vielleicht habe ich überreagiert. Deinen Kommentar fand ich einfach daneben und wollte Dich kurz daran erinnern, dass es eine freiwillige Hilfestellung ist. Ich habe in keiner Weise gesagt, dass Deine Hinweise nicht erwünscht sind ![]()
Das las sich nur so emfindlich. Sind wir nicht ![]() ![]() |
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Fhtagn!
Inventar |
19:53
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#212
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Das "Mann oh Mann" war schlimm? Werd erwachsen! Du musst solange die Linie abgleichen, bis das passt. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man keinen Bock mehr hat. Meistens ist dann der Erfolg ganz nahe! So ist das auch beim TA einstellen! Mach eine Flasche Wein auf, setz dich in Ruhe hin und fummel dir die Linie gerade! Zwischen Tür und Angel geht das nicht! Immer ruhig bleiben! Gruß Haakon |
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sveze
Inventar |
20:00
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#213
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Es kam blöd rüber. Genau wie das:
Wie gesagt, wenn Du nicht mit mir im Sand buddeln möchtest, musst Du das auch nicht ![]() |
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Hörbert
Inventar |
20:04
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#214
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo! @sveze Stell dir einfach vor deine Schablone wäre Länger und würde über den Plattenteller hinausragen. Wenn du nun mit Hilfe des Lineals die richtige Position für Punkt "A" gefunden hast machst du dort wo deine vorgestellte verlängerte Schablone mit einer der Kanten auf den Plattenspieler selbst zum liegen käme eine kleine Markierung. Damit kannst du dann immer wieder den Punkt finden umd mußt nicht auch noch ständig neu nachmessen wenn die Schablone etwas verrutscht. ![]() Das mußt du näturlich nicht tun, aber es hilft ernorm wenn man die Justage mit z.B. einem anderem System wiederholt. Noch eine Frage, hast du die Original Thorens Schablone oder die Überhanglehre? Wenn es die Überhanglehre wäre würde ich sie auf jeden Fall benutzen. Soweit ich mich an die Thorens-Schablone erinern kann gab es da auch eine Möglichkeit den Überhang indirekt einzustellen. Aber vieleicht verwechsle ich da auch die Thorens- mit der Elac-Schablone MFG Günther |
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CyberSeb
Inventar |
22:45
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#215
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Gottseidank hab' ich ein Dual-Klipps-System ... ![]() ![]() ![]() |
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Hörbert
Inventar |
22:49
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#216
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo! @CyberSeb ![]() ![]() MFG Günther |
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CyberSeb
Inventar |
22:51
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#217
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hab' ich früher doch schon verwendet. Wirklich perfekt hab' ichs auch nie hinbekommen ... Das Dual-Teil ist erstaunlicherweise perfekt nach DIN-Schablone justiert ... ![]() Gruß, Seb |
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Bepone
Inventar |
23:27
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#218
erstellt: 06. Feb 2009, ||||||
Hallo,
Tja, so sind wir Deutsche nun mal: Wenn wir eine Norm machen, dann halten wir uns auch dran! ![]() Ich richte auch immer noch am liebsten nach der guten alten DIN-Schablone aus, wenn kein Dual-Klipssystem vorhanden. Mittlerweile schaff ich das ganz gut, denke ich. @Jens: Der Tonabnehmer muss nicht zwangsläufig gerade (parallel) in der Headshell sitzen. Es kommt doch darauf an, welche Schablone man benutzt, ob DIN, IEC, Audio o.a. Dann ist immer der Überhang / die Kröpfung etwas anders. Bei meinem Kenwood z.B. ist der Tonabnehmer nach DIN-Ausrichtung ganz schön in der Headshell verdreht. Die Ausrichtung nach der SME-Norm (oder JIS oder wie das heißt) brachte keine zufriedenstellende Ergebnisse. Im Dual ist der Tonabnehmer nach DIN-Ausrichtung aber tatsächlich kerzengerade in der Headshell. Es kommt eben auf die Spezifikationen des Tonarmes an. @sveze: Ich weiß nicht, ob es hiflreich ist, wenn ich jetzt auch noch meinen Senf dazugebe oder ob es dich noch mehr verwirrt. Ich gehe bei der Justage wie folgt vor: 1. Vorne ans System (gerade Kante) eine Druckbleistiftmine mit Klebestift kleben. 2. DIN-Schablone hernehmen. Die hat zwei Punkte, einen inneren Punkt 'a' und einen äußeren Punkt 'b'. Bei deiner Audio-Schablone sind es drei äußere Punkte, da musst du den richtigen nehmen (steht glaube ich auf der Schablone). 3. Das System gerade in der Headshell ausrichten. 4. Nadel genauestens auf inneren Punkt 'a' absenken und schauen, ob die Bleistiftmine parallel zu den Linien auf der Schablone verläuft. Wenn nicht, das System nach vorne oder hinten verschieben, ohne es zu verdrehen (natürlich mit abgehobener Nadel), bis es passt. 5. Nadel abheben und auf äußeren Punkt 'b' absenken. Schauen ob Mine parallel, ansonsten System verdrehen ohne es zu verschieben bis es passt. 6. Zurückgehen nach 4. und das Prozedere von vorne wiederholen, so oft, bis an beiden Punkten die Mine parallel zu den Linien auf der Schablone verläuft. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. Definition: Innen = in Plattentellermitte. Gruß Benjamin |
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sveze
Inventar |
00:03
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#219
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Erneut vielen Dank für eure Hilfe und die Geduld ![]()
Das mit der Markierung hab' ich verstanden ![]() Es ist eine Original Schablone. In der Mitte gibt es einen Ausschnitt zum Hochklappen ![]()
Ist hilfreich. Danke Dir ![]()
Genau das ist der Punkt, den ich bisher nicht verstehe. Ich kann vor und zurück schieben wie ich will. Es ist nicht parallel ![]() ![]() Der Rest passt ![]() @ all: Wieso eigentlich 17,7 mm? |
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Bepone
Inventar |
00:21
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#220
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Hallo,
Hm, das ist ja sehr seltsam. Du bekommst dein System nicht parallel zu den Linien auf dem inneren Punkt? Das bringt mich echt ins grübeln, denn eigentlich muss das gehen! Schiebe das System zunächst einmal ungefähr in die Mitte der Headshell (Schrauben mittig in den Langlöchern). Also, wenn du die Nadel auf Punkt 'a' absetzt und das System ist nicht parallel, dann verschiebe es einmal ein wenig nach vorn. Danach musst du die Schablone auf dem Plattenteller aber auch entsprechend wieder drehen, dass die Nadel mit ihrer neuen Position den Punkt 'a' wieder exakt trifft! Nun schaust du, ob es noch schlechter geworden ist mit der Parallelität oder besser. Wird es besser, das System weiter nach vorn schieben. Wird es schlechter, das System nach hinten schieben. Oder ist es etwa so, dass das System mit seinen Schrauben irgendwann am Anschlag in den Langlöchern ist, und du es eigentlich noch weiter verschieben müsstest? Das System ist bei dieser Aktion aber auch genau parallel zu den Headshellkanten, ja? Das mit den 17,7mm verstehe ich auch nicht. Versuche es eventuell mal mit der DIN-Schablone, wenn es mit der Audio nicht geht. Aber so groß ist die Differenz zwischen den inneren Punkten auch nicht (nämlich nur 0,4mm). Gruß Benjamin |
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Bepone
Inventar |
00:23
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#221
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Nachtrag: Der innere Punkt 'a' muss bei der Audio-Schablone 62,9mm, bei der DIN-Schablone 62,5mm vom Plattentellerachsen-Mittelpunkt entfernt sein. Messe doch einmal nach, ob das auf deiner Schablone stimmt. |
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sveze
Inventar |
00:45
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#222
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Ich werd' das morgen abend nochmal alles überprüfen. Da ich nicht davon ausgehe, einen abnormalen Dreher vor mir zu haben, muss an mir liegen. Ich werde berichten. Dank' Dir für die Maße. Welches ist den richtig oder besser? Audio oder DIN? Warum sind die überhaupt unterschiedlich? Ohne diese ganzen Problemchen würde das analoge Hobby auch irgendwie keinen Spass machen, gelle ![]() ![]() |
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Bepone
Inventar |
00:57
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#223
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Hallo, nichts zu danken. ![]()
Hm, was jetzt "richtig" oder "besser" ist, kann ich nicht direkt sagen. Es ist doch so, dass die Einstellung des Tonabnehmers immer einen Kompromiss darstellt und die exakt tangentiale Abtastung der Plattenrille immer nur an zwei Punkten auf der Schallplatte stattfinden kann (dank des Drehtonarmes). Diese beiden Punkte sind eben die, nach denen du deinen Tonabnehmer justierst. Hier gibt es, da es ein Kompromiss ist, eben anscheinend unterschiedliche Auffassungen, welches den besten Kompromiss darstellt. Es hängt z.B. auch davon ab, ob du viele Singles spielst (da die eben weit innen abgetastet werden) oder viele deine Schallplatten bis ganz hinten geschnitten sind. Wie gesagt, die besten Ergebnisse was Abtastverzerrungen in den Innenradien betrifft, habe ich mit der DIN-Schablone gemacht, weil der innere Punkt recht weit innen liegt und der äußere Punkt darauf abgestimmt ist. Ist aber auch möglich, dass es von deiner Tonarmgeometrie abhängt, welche Punkte nun die besten sind. Ein Dual mit Klipssystem ist immer korrekt nach DIN ausgerichtet. Ich gebe dir noch einmal die vollständigen Maße, so kannst du eine DIN-Schablone selbst anfertigen (z.B. auf Millimeterpapier): Innerer Punkt 'a': 62,5mm Äußerer Punkt 'b': 117,5mm Gemessener Abstand vom Plattentellerachsen-Mittelpunkt.
![]() Gruß Benjamin |
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Fhtagn!
Inventar |
01:04
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#224
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
![]() Ich glaube ja immer noch, dass es sich hier um ein grundsätzliches Missverständnis hinsichtlich der Handhabung einer Einstellschablone handelt. Ich hatte am Anfang auch meine Probleme damit. Kein Grund sich zu genieren, zehntelmillimeter-Nachmessungen sind doch eh sinnlos.... Sobald auf Punkt A die richtige Position für den Überhang gefunden worden ist, lässt sich auch der Rest meistens schnell lösen! Eigentlich hätte auch mal ein Blick in einen der Hundert Einstell-Threads hier im Forum genügt... ![]() |
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sveze
Inventar |
01:17
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#225
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Jetzt hab' ich den schon geentert. Den geb' ich nimmer her ![]()
Was ist das? Mein 704 hat das nicht. |
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Bepone
Inventar |
01:23
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#226
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Hallo,
Die TKs von Dual (diese Plastikplatten, welche ins Headshell kommen und den Tonabnehmer aufnehmen) haben eine Spezialität: ![]() Wenn man sich ein System kauft, welches für Dual geschneidert worden ist (z.B. eine spezielle Variante des Shure V15/III, heist dann glaube ich L-M), dann hat das System an seiner Oberkante Rastnasen. Diese Rastnasen kann man dann in den TK einklinken, und schon stimmt alles perfekt. Das Dual DMS 242 E, welches ich besitze, hat beispielsweise auch so eine Aufnahme (ist von Audio Technica). Neu gibt's solche Systeme aber nicht mehr. Dein 704er müsste sich dafür aber auch eignen. Aber jetzt werde ich mich erstmal auf's Ohr hauen. Gruß Benjamin |
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sveze
Inventar |
01:29
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#227
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Der hat auch so einen TK, ja ![]() ![]() Ausrichten, einklinken, schauen..., ausklinken wieder ausrichten, einklinken, schauen..., ausklinken wieder ausrichten, einklinken, schauen... passt einigermaßen, Testen! Also nochmal ausklingen, festschrauben... aaaargh... beim Festschrauben wieder leicht verschoben *heul* ![]() Das bekomm' ich aber auch noch hin ![]()
Gute Nacht Benjamin ![]() |
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poubelle
Inventar |
01:53
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#228
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
sorry, wenn ich mich hier einklinke, aber.. jetzt habt ihr es geschafft mich zu verwirren ![]() meine schablone hat punkt A bei 66,1mm und punkt B bei 12,1mm vom mittelpunkt gemessen. was habe ich für ein teil gekauft und wieso hat es ganz andere werte als die hier geposteten din- bzw. audioschablonen? |
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Bepone
Inventar |
11:17
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#229
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Hallo und guten Morgen, ![]() sveze, das justieren macht beim Dual tatsächlich am meisten Freude. ![]() Zum Verschieben (Punkt 'a') klinke ich den TK auch immer aus, damit ich das System dabei auch ja nicht verdrehe. Zum Verdrehen (Punkt 'b') kann der TK drin bleiben. Und die Schrauben drehe ich dann immer gaanz vorsichtig fest. Passiert mir nämlich auch oft, dass sich das System dabei wieder ein Stück verdreht. Wenn du schon einige (erfolgreiche) Justagen hinter dir hast, geht das aber wesentlich schneller und lockerer von der Hand. Da weißt du dann nämlich von vornherein, wo sich die Nadelspitze ungefähr befinden muss (Überhang). Damit verkürzt sich die Anzahl der Ausrichtzyklen drastisch. ![]() ---------------------------------------------------------------------- Hm, habe gerade nochmal den gesamten Thread gelesen; eigentlich wurde schon alles in punkto Justage gesagt und ich habe keine neuen Informationen gebracht. Ich entschuldige mich, falls ich damit die anderen Teilnehmer hier, die sich ja auch sehr viel Mühe gegeben haben, vor den Kopf gestoßen haben sollte. ![]() ----------------------------------------------------------------------- Mit den 17,7mm (Günther) ist der senkrechte Abstand vom Plattentellermittelpunkt zur Nadelspitze gemeint. Das ergäbe dann den korrekten Überhang. Das lässt sich nicht direkt messen, da musst du etwas rechnen, Günther hat es beschrieben. Aber: Wenn du am Dual justierst, kann ich dir doch beim Überhang helfen: Wenn du eine Schiebelehre hast, kannst du ungefähr den korrekten Abstand der Nadelspitze von der Vorderkante des TK einstellen. Der muss ca. 9mm betragen, hier ist aber Peilen angesagt. Stelle also dieses Maß ein und richte das System exakt parallel im TK aus, dann beginnst du mit der Justage. Am Punkt 'a' sollte es dann schon ungefähr stimmen, die Feinjustage dann mit Schablone. @poubelle: Ich habe es vorher schon einmal geschrieben, die Justage nach zwei Punkten ist ein Kompromiss, den man verschieden sehen kann. Die Maße deiner Schablone stimmen ungefähr mit IEC überein, da sind es 66mm im inneren Punkt und 120,9mm im äußeren Punkt. Wenn es mit dieser Schablone bei dir gut klingt, ist doch alles in Ordnung. Gruß Benjamin |
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poubelle
Inventar |
16:23
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#230
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
vielen dank für deine antwort. hat mich nur gewundert, weil die werte doch ein stück weit weg von den von dir geposteten werten lagen. mit dem begriff IEC konnte ich nachgoogeln und schon habe ich herausgefunden, dass «IEC»-Schablone Diese ist besonders für LPs geeignet und deckt den Bereich/Radius 60.3 mm bis 146.05 mm ab. Ein Plattenspieler, welcher nach dieser Schablone eingestellt wird, produziert bei einer LP in den äusseren Rillen kleinere Verzerrungen, als bei einer «DIN». Dafür werden bei einer normalen Single Grössere erzeugt. ![]() also genau richtig für mich, da ich zwar ca. 3000 LPs habe, aber nur 11 singles. ![]() |
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Hörbert
Inventar |
22:51
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#231
erstellt: 07. Feb 2009, ||||||
Hallo! @poubelle Einer der Gründe warum ich aus der Auswahl downloadbarer Schablonen zumeist die alte Audio-Schablone empfehle liegt darin das sie ein Mittelding zwischen DIN- und IEC-Schablone darstellt. Witzigerweise lies es sich die Audio damals sogar einiges Kosten diese Schablone erstellen zu lassen (1984), ebenfalls witzig selbst bei IEC-Sablonen gibt es verschiedene Nulldurchgänge. ![]() Hier ist eine reiche Auswahl an Schablonen, eine Justageanleitung und weiterführende Links zu den Hintergründen zu finden: ![]() @sveze Unter dem obigen Link gibt es auch ein Originalscan der alten Audio-Schablone mit einer Hilfe um den Überhang indirekt einzustellen. Wenn du also gar nicht anders weiterkommst solltest du diese Schablone einmal testweise Ausdrucken und damit die Justage versuchen. MFG Günther |
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poubelle
Inventar |
02:45
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#232
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
@Hörbert: vielen dank die seite habe ich auch schon gefunden. genau von dieser quelle (vono.ch) hatte ich die info zur IEC schablone kopiert - siehe meine quelle ![]() interessant finde ich, dass nachdem ich heute mal die DIN und die Audio schablone von der vono.ch seite ausgedruckt habe und meinen TA mal zur abwechslung danach justiert habe, es auf der IEC schablone immer noch passt. aber vielleicht mache ich ja auch was falsch ![]() |
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Bepone
Inventar |
11:43
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#233
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Hallo poubelle, auf DIN und IEC gleichzeitig kann die Justage in beiden Punkten nicht passen. Allerdings muss man sagen, dass die Justage auch immer mit einem gewissen Fehler behaftet ist, da man die Linien anpeilen muss. Außerdem sind die Unterschiede zwischen den Schablonen ja nicht allzu groß, trotzdem muss es zu einer sichtbaren Abweichung zwischen den Schablonen kommen. Ohne Bleistiftmine o.ä. am TA wird es, meiner Meinung nach, sowieso nichts. Beim Peilen muss man beachten, dass man genau von oben auf das System bzw. die Mine schaut und die Linien auf der Schablone exakt senkrecht anpeilt. Schon eine kleine Standortabweichung (wenn man nicht ganz genau von senkrecht oben auf den TA schaut) bring eine optische Verschiebung der Bleistiftmine zu den Schablonenlinien. Gruß Benjamin |
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Feathead
Stammgast |
18:26
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#234
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Hallo Leute, ich klink mich hier mal mit Fragen ein. Das Thema passt ja, obwohl meine Obergrenze unter 100€ für ein System liegt. Mein 1987 gekaufter TD 320 (mit TP 16 Mk IV) wurde von Thorens ohne TA ausgeliefert und ich hab dann ein Ortofon X3 MC eingebaut und das soll nun ersetzt werden. Ein etwas älterer 320 meines Kumpels mit TP 16 Mk III wurde mit einem Ortofon OMB 10 ausgeliefert, es ist also davon auszugehen, dass das System passt. Ein OMB 10 ist heute für 30 Ocken zu haben, aber mich würde das Goldring Elektra mehr interessieren. Nach dem Suchen im Forum hab ich in einigen Beiträgen gelesen, dass es recht ausgewogen klingt, ohne ein Auflösungswunder zu sein. Das passt mir zumindest gedanklich. Meine Scheiben sind fast alle Rock der Seventies. Das Elektra kostet ![]() Das würde sicher mit meinen TP 16 Mk IV harmonieren, nur bleibt die Frage, ob sich der fast doppelte Preis gegenüber einem ja damals von Thorens empfohlenen OMB 10 auch auszahlt? Und noch ein anderes Problem: Leider habe keine der Abstandsplättchen mehr (außer natürlich dem, mit dem das X3 fixiert ist), kann man die irgendwo nachkaufen oder selbst irgendwie herstellen? Ich hab noch die Original Thorens Schablone zum justieren, die reicht doch sicher locker aus? Danke & Gruß Manni |
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Hörbert
Inventar |
19:34
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#235
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Hallo! @Feathead Die Tonarme der beiden von dir genannten Thorens TD-320 lassen sich nicht diirekt vergleichen, die eff. bewegte Masse des TP-16/III beträgt 7,5 Gramm und die des TP-16/IV beträgt 12,5 Gramm. Das von dir angesprochene OM-10 hätte in deinem TP-16/IV eine Reasonanzfrequenz von ca 7,6-8 Hz. Das liegt an der Untergrenze des als unbedenklich geltenden Bereichs, dürfte aber -abgesehen von einen eventuell etwas weichen Tieftonbereich- gerade noch in dem Tonarm passen. Beim Goldring Elektra liegst du mit einer Resonanzfrequenz zwischen 9-10 Hz ganz sicher im unbedenklichen Bereich. Ersatzteile für Thorens-Plattenspieler gibt es über: ![]() Über die klanglichen Aspekte der beiden Systeme hast du dich ja wohl über die Suchfunktion schon genügend informiert. Bleibt also deine Geschmackliche Entscheidung welches der Systeme du vorziehst. ![]() ![]() Zur Justage sollte die Thorens Schablone auf jeden Fall ausreichen, ich justiere wann immer möglich mit der Original-Schablone des jeweiligen Tonarm-Herstellers. Der sollte schließlich am besten Wissen welche Nulldurchgangspunkte für seine jeweilige Tonarmgeometrie am günstigsten sind. ![]() MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 08. Feb 2009, 19:37 bearbeitet] |
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Feathead
Stammgast |
20:06
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#236
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Danke Günther! Ich lese wohl zwischen den Zeilen, dass das Goldring Elektra das bessere ist, vor allem aber mit seinen Parametern besser zum Arm passt. ![]() Ein Shure M97XE würde auch gerade noch in den Preisrahmen passen, wär das die bessere Entscheidung? Deiner Kompetenz beim stundenlangen Stöbern durch das Thema Plattenspieler trau ich allemal. ![]() Noch so was: Der 320 stand 10 Jahre gut verpackt auf dem Dachboden und ist absolut in Top-Zustand. Ein neues Steckernetzteil und Antriebsriemen erwarte ich in den nächsten Tagen. Wie sieht es mit Lageröl aus? Müsste das auch gewechselt werden und wenn ja, kann man das selbst machen? Welches Öl benutzen? Danke, Manni |
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Hörbert
Inventar |
21:00
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#237
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Hallo! Wärmstens empfehlen kann ich da nur Joels Tuning-Set, hier bekommst du eine Lagerpolitur nebst diversen Ölen und einen neuen Lagerspiegel für recht wenig Geld. Hinterher ist dein TD-320 mindestens so gut wie er mal als Neugerät war. ![]() ![]() Das Shure M97xE hat ein recht gutes Preis-Leistungsverhältniss, zwar kommt es an seine großen Vorläufer aus den V-15- und der Ultra-Serie nicht heran aber es transportiert den typischen warmen -etwas weichen- Shure-Klang dennoch. Auch das Shure ist nicht gerade als Auflösungswunder oder als ein Muster in Sachen Dynamik zu benennen. Aber es hat einen recht schönen Klang, eine sehr stabile Stererobasis und gute Räumlichkeit für ein System dieser Preisklasse. Es liegt Qualitativ m.E. übere dem OM-10 sowie auch über dem Elektra. Ist aber im Gegensatz zu dem Ortofon OM-10 nicht mit einer besseren Nadel aufwertbar. In deinem Tonarm kannst du es ohne Bedenken verbauen es liegt mit gut 8 Hz im unbedenklichen Resonanzbereich. ![]() MFG Günther |
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sveze
Inventar |
21:47
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#238
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Ich mach' mich jetzt mal wieder an's Justieren ![]() Einstweilen euch allen Dank für die weiteren Tips. |
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sveze
Inventar |
21:56
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#239
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Die Audio-Schablone ist nicht maßstabsgerecht ![]() Weiß jemand schnelle Hilfe? Ich habe keinen Drucker zur Verfügung. Nur die alte Thorens-Schablone. Dazu fehlt mir die Anleitung ![]() |
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Hörbert
Inventar |
22:03
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#240
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Hallo! Genau das habe ich befürchtet, du mußt beim Drucken der PDF die Seitenanpassung ausschalten. Zudem solltest du wenn möglich einen Laserdrucker verwenden. Um wieviel MM weicht die Schablone vom richtigen Maß ab? MFG Günther |
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sveze
Inventar |
22:06
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#241
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Auf 2 cm bereits 1 mm ![]() |
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sveze
Inventar |
22:27
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#242
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Tja... und auf einmal klappt das auch ![]() ![]() Jetzt mach' ich mich nochmal an den 704er. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
22:32
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#243
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Moin, das Problem hatte ich bei meiner ersten Schablone auch. Ich hatte dann den Massssssstab (Rechstschreib) solange verändert, bis der aufgedruckte Ring am Rand mit dem Plattendurchmesser übereinstimmte. Auf die Möglichkeit, die Anpassung abzuschalten bin ich erst später gestossen worden... Na denn, viel Erfolg bei der Justage! Gruss, Jens |
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sveze
Inventar |
23:14
![]() |
#244
erstellt: 08. Feb 2009, ||||||
Danke. Bin jetzt optisch sehr zufrieden mit der Justage. Auch am Dual ![]() ![]() Alles halb so wild, wenn die Schablone passt ![]() @ Günther: Wie das eben so ist mit den Erfolgserlebnissen. Mittlerweile macht das Einstellen Spass ![]() ![]() Über die Hörerlebnisse, nicht zuletzt auch in Bezug auf die beiden Systeme, werde ich selbstverständlich noch berichten. |
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Bepone
Inventar |
00:11
![]() |
#245
erstellt: 09. Feb 2009, ||||||
Hallo sveze, fein, dass du jetzt mit der Justage klarkommst!! ![]() Was mich noch interessiert, stimmt denn die Parallelität jetzt auch an beiden Punkten? Bis jetzt hast du nur vom Punkt A geschrieben. Gruß Benjamin |
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sveze
Inventar |
00:15
![]() |
#246
erstellt: 09. Feb 2009, ||||||
Ja, klar ![]() [Beitrag von sveze am 09. Feb 2009, 00:36 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
15:44
![]() |
#247
erstellt: 09. Feb 2009, ||||||
![]() Mit Zollwerkzeug am VW rumschrauben.... Dabei wurde hier schon 10000 mal gepostet: Auf 100% drucken. Sachen gibts ![]() |
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Hörbert
Inventar |
23:03
![]() |
#248
erstellt: 09. Feb 2009, ||||||
Hallo! @sveze Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde. Aber das Brötchenverdienen geht lästigerweise vor. ![]() Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Justage, das Malheur mit der Schablone ist hier schon vielen passiert. Jetzt erstmal Hören unfd Genießen. Die Sache mit einem MC kannst du dir ja in Ruhe überlegen. Z.Z. dürfte dich das Audio-Technica AT-440 MLa erstmal recht zufriedenstellen. MFG Günther |
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sveze
Inventar |
23:17
![]() |
#249
erstellt: 09. Feb 2009, ||||||
Danke ![]()
Das tut es. Macht viel Spass und gefällt mir vom Charakter her sehr ![]() |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
00:02
![]() |
#250
erstellt: 10. Feb 2009, ||||||
Moin, inzwischen hat sich das Denon DL103 noch etwas zum Positiven entwickelt. Es spielt weniger aggressiv, aber immer noch sehr "frisch/frech". (Judas Priest "Rocka-Rolla"ist unverändert Klasse damit) Es hat aber in der räumlichen Abbildung keine Chance gegen das V15III mit Jico SAS Nadel. Das bleibt mein Favorit. Erstaunlich finde ich nach wie vor die niedrigen Verzerrungen bei kritischen Platten. (das V15 ist aber auch hier noch deutlich besser) Als Feingeist kann ich das Denon nicht bezeichnen. Zum Teil kann das aber auch an meinem Röhren Pre-Pre liegen. (obwohl ein Weiterer mit etwas anderer Schaltung/Betriebsspannung gleich klingt) Ich mag es aber trotzdem sehr gerne hören,es ist ein Gegenpol zum eher feinen, ruhigen V15III. (wobei ruhig nicht heisst, "es lebt nicht", im Gegenteil!) Als alleiniges System würde ich es nicht empfehlen. (mit meiner Anlage!) Dafür fehlt ihm m.E. die Universalität. (die man wohl bei dem Preis nicht erwarten kann, von meinen Systemen kann´s nur das Shure) Gruss, Jens |
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Hörbert
Inventar |
16:02
![]() |
#251
erstellt: 10. Feb 2009, ||||||
Hallo! @rorenoren Das deckt sich ja weitgehend mit meiner eigenen Höreinschätzung des Systems, geringe Verzerrungen sind bei Rundnadelsystemen die mit höheren Auflagedrücken betrieben werden nicht unüblich. Darauf basiert fast die gesamte Abtasttechnik der 50ger und 60ger Jahre. Erst so ab Mitte der 60ger Jahre fingen die Herstellerfirmen an Systeme mit ell. Schliffen und geringeren Auflagedrücken auf den Markt zu bringen. Besonders bei historischen Pressungen sollte also das DL-103 noch etwas mehr aus sich herauskommen. Speziell für Rundnadeln geschnittene Schallplatten aus dieser Zeit gibt es insbesondere von der Decca die damals mit verschiedenen Vorentzerrungen auf ihren Schallplatten experimentierte. Mehr solltest du dazu über das Netz in Erfahrung bringen können, es sollte genügend Informationsmaterial dazu vorhanden sein. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 10. Feb 2009, 16:02 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
19:04
![]() |
#252
erstellt: 11. Feb 2009, ||||||
Hallo Jens.Ja,so ähnlich wie du empfinde ich das DL 103 auch.Allerdings störten mich schon manchmal Verzerrungen bei S-Lauten.Darum habe ich mir das Ortofon MC 10 super als zweites System geholt.Ich habe ja SME-Bajonett,da ist das System schnell gewechselt.Allerdings finde ich das Shure V15/3 auch nicht universell.Eher ein Ortofon Rondo Red.Unter 300,- wirds schwierig mit universellen Systemen.Ich habe jetzt eben für 300,- zwei Spezialisten. |
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dschaen81
Stammgast |
19:25
![]() |
#253
erstellt: 11. Feb 2009, ||||||
Hallo Sven, wo liegen denn deiner Wahrnehmung nach die Schwächen des V15-III? Oder wofür findest du es nicht geeignet? Gruß Jan |
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