HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Wie versende ich sicher einen Plattenspieler | |
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Wie versende ich sicher einen Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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rkb
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Jul 2008, 19:52 | |
Geschätzte Gemeinde, der eine oder andere hat sicherlich schon mal einen Transportschaden bei einem Plattenspieler gehabt. Aus aktuellem Anlass siehe http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=8033 habe ich mich mal näher mit der Materie befasst. Vor allem gilt es auch mit Vorurteilen aufzuräumen wie: kann man eigentlich gar nicht sicher, etc. ... In Wirklichkeit dürfte es aber nicht all zu schwer sein. Beginnen will ich mit einer ziemlich einfachen und schnellen Verpackung, die eigentlich den Anforderungen eines normalen Transport genügen dürfte, aber Mängel aufweist, auf die an geeigneter Stelle eingegangen wird. An dieser Stelle bitte ich die Liebhaber der "schwarzen Rille" um Nachsicht. Der Testplattenspieler, ein Sony PS-X35 wird die Versuchsreihe nicht unbeschadet überstehen. Der Karton http://img294.imageshack.us/my.php?image=kartonvj1.jpg Der Plattenspieler ein Sony PS-X35. Der Plattenteller wird abgenommen, das Tonarmendgewicht entfernt, System abgenommen und Tonarm mit Kabelbinder fixiert. Danach wird der Sony 2-3 mal mit Frischhaltefolie umwickelt. Die Haube wird in den Scharnieren gelassen (nicht so empfehlenswert) http://img294.imageshack.us/my.php?image=sony2uh1.jpg Danach wird der Spieler großzügig in Luftpolsterfolie eingewickelt. Das Gewicht beträgt knappe 5kg. http://img329.imageshack.us/my.php?image=sony3bw4.jpg und in den Karton gelegt http://img294.imageshack.us/my.php?image=sony4wu4.jpg Nun wird ein wenig Styropor an den Seiten angebracht, der Karton mit Luftpolsterfolie aufgefüllt und dann oben noch einmal doppelt Pappe drauf. http://img521.imageshack.us/my.php?image=sony5xz7.jpg http://img329.imageshack.us/my.php?image=sony6to7.jpg Und nun zugeklebt. http://img294.imageshack.us/my.php?image=sony7th4.jpg Fertig ist das Paket. Für Plattenteller etc. wird nun ein zweites Paket benötigt, was hier unberücksichtig bleiben soll. Die hier vorgestellte Verpackung weist Schwachpunkte auf, sollte aber einen "normalen" Transport überstehen. Man muss allerdings bei grober Beförderung durch das Transportunternehmen mit Schäden rechnen. Nun gegen wir zur Testphase über. Der erste Test wird der extremste sein und den Sony mit hoher Wahrscheinlichkeit stark beschädigen. Ein Sturz aus 4m Höhe auf ein Betonpflaster und zwar auf eine Ecke. Ich weise hier vorab auf die Ecken hin, die eine Schwachstelle sein werden. ... Fortsetzung folgt. |
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raphael.t
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2008, 06:02 | |
Hallo RKB! Wenn es denn so einfach wäre...! Ich brauche zur Verpackung z.B. eines Thorens TD 160 mindestens drei Stunden. 15 bis 20 Dreher habe ich sicher schon verschickt und noch jeder ist heil angekommen. Hauben sind kritisch, desgleichen Teller, Subteller und alle Arten von Gewichten. Auch wenn ein Plattenspieler äußerlich heil ankommt, heißt das noch lange nicht, dass Teller- und Tonarmlager die Reise gut überstanden haben. Grüße Raphael |
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rkb
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jul 2008, 06:35 | |
Der Sony wird nun aus dem 1. Stock aus 4m Höhe auf ein Betonpflaster fallen gelassen. http://img257.imageshack.us/my.php?image=sony9ob6.jpg Wunschgemäß trifft er auf einer Ecke auf. http://img257.imageshack.us/my.php?image=sony10yd9.jpg Erwartungsgemäß ist die eine Ecke des Plattenspieler stark beschädigt. Ein wenig überraschend, dass der Schaden lokal relativ begrenzt ist. Die Luftpolsterfolie erscheint gut geeignet, die Zerstörung in Grenzen zu halten. Die Haube blieb unversehrt und auch sonst sind keine weiteren Schäden zu beobachten. http://img167.imageshack.us/my.php?image=sony11fz4.jpg http://img224.imageshack.us/my.php?image=sony12nz4.jpg Der Sony wird nun für den nächsten Test - genau wie oben beschrieben - wieder eingepackt. Im 2. Versuch wird die Verpackung der zerstörerischen Wucht der Fäuste und Füsse eines Kampfsportspezialisten ausgesetzt. Fortsetzung folgt ... @raphael.t Speziell Thorens sind aufwendig zu verpacken. Ziel dieses thread soll es sein, dass am Ende des threads eine Verpackungsmethode entwickelt wird, die eine höchstmögliche Sicherheit für den Plattenspieler bietet; bei einem zumutbaren Verpackungsaufwand. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 07:57 | |
Guten Tag, sorry, aber der Test bringt kaum etwas außer Geld- und Zeitvernichtung. Ein Test muss reproduzierbar sein (fest definierte Bedingungen) oder statistisch aussagefähig (genügend Proben). Einfach etwas einmal aus der Luft fallen lassen oder jemanden es schlagen lassen ist das nicht, der Kollisionswinkel und Impuls ist immer anders und die statistische Aussagefähigkeit ist unbedeutend. Darum werden Crashtests (auch für Pakete!) auf Crashschlitten gefahren die immer den gleichen Einfallwinkel und Geschwindigkeit ermöglichen oder bei der Auswertung von reellen Unfällen große Stichproben entnommen. Außerdem kann man nicht das gleiche Exemplar nochmal für einen Test nehmen weil man nicht weis wie sehr es vorbeschädigt ist. Dazu kommt noch dass verschiedene Plattenspieler so unterschiedlich aufgebaut und dimensioniert sind (man denke nur an Masse- und Subchassislaufwerken) dass es kaum ein gemeingültiges Optimum zu deren Verpackung geben kann. Besser man investiert diese Zeit und Geld wenn es um den wirklichen Versand von Paketen geht, die Aussagefähigkeit von solchen Tests (wie auch von ähnlichen Tests bei "wissenschaftlichen" Sendungen wie Galileo, Mythbusters, Planetopia und Co. ) tendiert gegen null. Grüße Theo |
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rkb
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Jul 2008, 10:02 | |
Kommen wir nun zum 2. Test Bei dem Kampfsportspezialisten handelt es sich um ein Träger des schwarzen Gurtes (nach dem Dan hab ich nicht gefragt), der in Karate ausbildet. Zuerst erfolgen zwei Schläge auf die Oberseite des Paketes mit Konzentration der Kraft auf die Knöchel des Zeige- und Mittelfingers. Man spürt förmlich, wie die Polsterung durch Pappe und Luftpolsterfolie den Schlägen die Kraft raubt. Eine Beschädigung des Inhalts erscheint äußerst fraglich. Die Spuren an der Kartonoberfläche sind minimal (leichte Eindrücke der 2 Knöchel). Nun wird der Karton umgedreht. Wir erinnern uns, oben ist bedeutend besser gepolstert. Unten lediglich eine 3lagige einfache Luftpolsterfolie und die stabile Pappe des Kartons. Mit voller Wucht erfolgt ein Schlag mit dem Fuß (Ferse). Der Karton wird leicht beschädigt. http://img79.imageshack.us/my.php?image=sony13iv4.jpg Aber auch hier müsste sich das Zerstörungspotential in Grenzen halten. Es war deutlich zu sehen, wie auch diesem „Tritt“ die Kraft durch das federnde Paket genommen wurde. Zum Abschluss wurden nochmals 2 Faustschläge auf die Oberseite getätigt. Beim Auspacken machte der Sony zunächst den Eindruck, dass er äußerlich nicht weiter beschädigt wurde. Wir erinnern uns, die Haube wurde in den Scharnieren belassen, schließt somit nicht ganz mit dem Plattenspieler ab. Es bleibt ein ca. 2mm breiter Spalt. Eventuelle Kräfte wirken hier dann vor allem auf die 2 Kunstzoffhalterungen der Haube (Metall auf Kunststoff). Beim Untersuchen der Halterung waren neue Schäden entstanden. Innen wiesen die Halterung nun leichte Risse auf. Auf einer Seite hatte sich sogar ein Riss gebildet. Diese Schäden sind wohl der Fußattacke des Kampsportlers zuzuschreiben http://img79.imageshack.us/my.php?image=sony14fz5.jpg Auch bei diesem Test scheint sich Luftpolsterfolie zu bewähren. Bei einer kompletten Styroporverpackung dürften wohl stärkere Schäden zu erwarten sein (nur eine Vermutung) Im 3. Test soll nun eine realistischere Situation nachgestellt werden. Paket liegt auf dem Geländer und fällt ca. 2m auf einen betonierten Kellereingang. Diesmal wird die Verpackung modifiziert. Die Ecken des Paketes werden mit Styropor gesichert. Die Abdeckhaube mit den angesprungenen Scharnieren verbleibt in der Halterung. Fortsetzung folgt. ... @thewas Ihrer Kritik ist durchaus eine gewisse Berechtigung nicht abzusprechen. Man kann da gerne am Ende mal darüber diskutieren. Vorab nur: Pakete werden auf dem Transport in der Regel nicht durch Crashschlitten beschädigt. Und auch die Zusteller halten sich nicht an vorgegebene Einfallwinkel. Und wie bereits erwähnt, hier handelt es sich um knapp 5kg Masse. Dass eine jeweilige Verpackung natürlich dem Plattenspielerfabrikat angepasst werden sollte wird Thema am Ende des threads sein. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 10. Jul 2008, 11:11 | |
Sicher nicht, wie auch keine reellen Autounfälle unter bestimmten Winkel und Geschwindigkeit passieren aber nur so halt sind Tests wissenschaftlich signifikant vergleichbar, reproduzierbar und aussagefähig Wie ich schon geschrieben habe, durch wahllose Tests, immer abweichende Testbedingungen und nur einem (danach sogar vorgeschädigten) Probekörper kann alles als Resultat rauskommen und somit hat dass ganze außer Unterhaltungswert, keine wirkliche und extrapolierbare Aussagefähigkeit. Du hast nämlich nur rausbekommen dass bei einem, dir unbekannten Winkel und Geschwindigkeit ein bestimmter Plattenspieler beschädigt wurde. Wenn er bei einer anderen Verpackung heil bleibt, weißt du aber nicht ob es an der Verpackung, Eintreffwinkel, Geschwindigkeit oder statistischen Streuung gelegen hat, wenn er beschädigt wird kommt noch die Möglichkeit der Vorschädigung dazu, also vergleichst du keine Verpackungen sonder würfelst du (man darf nämlich nur den Parameter variieren den man erforschen will, oder muss alle andere Parameter messen oder die Testzahl erhöhen dass sich eine statistisch signifikante Relevanz ergibt). Trotzdem macht es Spaß zu lesen und sicher noch mehr Spaß durchzuführen , hatte auch als Kind aus Alufolie 1:87 Modelleisenbahnautos nachgeformt und sie mit einer Lok gecrasht, Mercedes namen meistens sogar am wenigsten Schaden ab, trotzdem beanspruchten die Tests keinen wissenschaftlichen Wert Grüße Theo [Beitrag von thewas am 10. Jul 2008, 11:32 bearbeitet] |
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rkb
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Jul 2008, 12:14 | |
Nun denn thewas, wenn Sie sich nicht bis zum Ende gedulden können. Es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Testreihe. Könnte ich zwar auch machen, die nötige akademische Ausbildung wäre vorhanden. Ebenso hätte ich die benötigten Spezialisten zu Hand etc. Aber wie sie bereits erwähnt haben, ist so etwas recht aufwendig und teuer. Hier geht es allein um die Entwicklung einer Verpackungsmethode, die mit hoher Wahrscheinlichkeit sicherstellt, dass ein Plattenspieler heil ans Ziel kommt; ohne einem übergroßen Verpackungsaufwand. Ich selber hab bis jetzt noch keinen Dreher versendet (nur erhalten), werde aber vermutlich auch irgendwann mal einen versenden. Wir können gern am Ende der Testreihe weiterdiskutieren. Grüße |
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MikeDo
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jul 2008, 12:32 | |
Am besten versendet man einen Dreher, indem man ihn persönlich übergibt. Ich versende solche Sachen grundsätzlich nicht. - Einzig persönliche Abholung!!! Unser Kollege Holger hat auf seiner Thorens-Info Seite schon auf die Versandproblematik hingewiesen. |
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rkb
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Jul 2008, 16:30 | |
Kommen wir nun zum 3. Test Nun ist es an der Zeit die Verpackung zu verbessern. Wie der 1. Test eindrucksvoll demonstrierte scheinen die Paketecken ein Schwachpunkt zu sein. Nach ein wenig rumstöbern entschied ich mich für eine alte Styroporform, aus der man gut einen Eckenschutz mit einem alten Brotmesser zurechtschneiden konnte. Zeitaufwand knappe 10 Minuten. http://img514.imageshack.us/my.php?image=sony16mn7.jpg Die Zwischenräume mit Luftpolsterfolie ausgestopft, den Karton mit Luftpolsterfolie aufgefüllt, doppelt Pappe drauf und zugeklebt. Diesmal wurde die 2. Paketecke anvisiert. Wunschgemäß landete das Paket aus ca. 2m Höhe auf dieser. Das Paket wurde aufgehoben und mal kräftig geschüttelt. Zu hören war nichts Beim öffnen viel sofort die zerbrochene Styroporecke auf. http://img514.imageshack.us/my.php?image=sony17lr2.jpg Nun wurde der Dreher herausgenommen und die Ecke begutachtet. Leicht eingedrückt, aber nicht gesplittert. 2m auf Beton war einfach zuviel. http://img514.imageshack.us/my.php?image=sony18wo4.jpg Ansonsten waren keine weiteren Schäden zu erkennen. Auch der kleine Riss am Haubenscharnier war nicht größer geworden. Gefühlsmäßig würde ich mal sagen, die Styroporecken haben größeren Schaden verhindert. Fortsetzung folgt. ... |
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rkb
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Jul 2008, 07:10 | |
Kommen wir nun zum 4. Test, den vorläufigen letzten. Das Paket ist mittlerweile, genau wie der Plattenspieler, ziemlich ramponiert. http://img70.imageshack.us/my.php?image=sony19wc5.jpg Dieser Test dürfte sehr realitätsnah sein. Das Paket wird 4mal fallen gelassen aus einer Höhe von 1,20m – 1,50m. Einmal mit der Oberseite oben, dann Oberseite unten. Einmal auf die linke, unbeschädigte Ecke, danach auf die rechte unbeschädigte Ecke. Wieder sind beim Schütteln des Kartons keine Geräusche zu vernehmen. Der Sony scheint das Fallenlassen auf den ersten Blick gut überstanden zu haben. http://img234.imageshack.us/my.php?image=sony20dw0.jpg Linke und rechte Ecke sind heil geblieben. Der bereits vorhandene Riss am Haubenschanier hat sich nicht vergrößert. http://img234.imageshack.us/my.php?image=sony21nq9.jpg http://img234.imageshack.us/my.php?image=sony22oi8.jpg Diesmal allerdings ist die Haube an der rechten Vorderseite gesprungen. http://img234.imageshack.us/my.php?image=sony23bw6.jpg Ich vermute mal, hervorgerufen durch das Fallenlassen auf die Unterseite des Pakets. An dieser Stelle sei an die Kritik von thewas erinnert. Ist dieser Schaden ein Folgeschaden der vorhergehenden Tests? Nun mögen sich die Verpackungsspezialisten zu Wort melden, die bereits Erfahrungen beim Versenden von Plattenspieler haben. Wie beurteilen Sie die verwendete Verpackung, was würden Sie verbessern. Ziel soll es sein, eine möglichst sichere und vom Aufwand vertretbare Verpackungsmethode zu entwickeln, damit ein Plattenspieler auch unbeschadet seinen Bestimmungsort erreicht. Dabei sollen Wert des Gerätes und Verpackungsaufwand in einer vernünftigen Relation zu einander stehen. Die 4 Tests erforderten den Zeitaufwand eines Nachmittags und Kosten von ca. 20 Euro (inklusive Plattenspieler). [Beitrag von rkb am 11. Jul 2008, 07:18 bearbeitet] |
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wastelqastel
Inventar |
#11 erstellt: 11. Jul 2008, 09:38 | |
Als erstes sollte man nichts ohne Umverpackung versenden !! Der 1. Karton sollte den Plattenspieler vor Beschädigungen schützen ! Der 2. den ersten Karton vor Beschädigungen (und somit auch den Plattenspieler) Wenn beide Kartons ausreichend gepolstert sind und wie schon oft geschrieben alle losen Teile seperat verpackt werden (muss nicht zwingend in einem anderem Paket sein !) GRüsse Peter |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
#12 erstellt: 11. Jul 2008, 11:23 | |
Hi. Ich finde die "Versuchsreihe " interessant und habe für mich zweierlei herrausgelesen : Luftpolsterfolie nehmen und die Kanten besonders schützen ! Ist eine schöne Ergänzung zu Holgers Verpackungshinweisen. Vielen Dank ! |
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violette
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 18. Jul 2008, 09:30 | |
Hallo Thorensler Ich darfe nicht erzählen wie oft ich mich geärgert habe bei schlecht verpackt Geräte, deshalb ist es wichtig sein Geräte gut zu verpacken. Anleitung für einen sicheren Transport 1) Der Karton soll so dimensioniert sein, dass seine Maße mindestens 10 cm breiter und tiefer als das Gerät sind. 2) Die Haube soll separat verschickt werden mit allen losen Teilen, Anleitung, Zübehör und Tonarm, wenn es möglicht ist. 3) Ein loser Pappkarton einlegen, für die Bodenverstärkung. 4) Der Plattenteller und seine Matte in eine Tüte direkt auf den Boden legen. 5) Obendrauf ein 5 cm dicker Schaumstoff oder ein weiches Bett aus Styroporabfall unten auf den Boden legen. 4) Das Gerät sollte erstmal prepariert werden. 5) Besonders Geräte mit Schwingschassis : - 2-3 cm Streifen aus Karton zwischen Zarge und Chassis stecken und mit Tesa befestigen. - Direkt unter den Antriebsteller muß unbedingt ein ausgeschnittener Karton mit einem Schlitz für die Tellerachse geschoben werden. - Dies ist absolut notwendig, sonst gibt es nach dem Transport eine Eindruckstelle im Lagerboden (kleine Mulde, die später Geräusche verursacht) oder noch schlimmer, die Achse kann so nach unten rutschen. - Der Tonarm ist auch unbedingt zu sichern an der Tonarmstütze. Er darf sich auch nicht lösen. - Das Gegengewicht, Antiskatinggewicht, sowie die Tondose ist zu enfernen. - Unten an der Tonarmbasis ist auch ein Karton drunter zu schieben, bei SME sowieso.(bei SME Tonarm ist ein zusätzlicher Lagerschutz notwendig). 6) Erst dann kann das Gerät auf die erste Lage gestellt werden, genau in die Mitte. 7) Außen herum wird mit Schaumstoff oder Wellkarton (Rolle) der restliche Raum gefüllt, die Höhe soll 1 paar cm über dem Tonarm sein. 8) Ein Kartondeckel soll so ausgeschnitten sein, dass er auf das seitliche Verpackungsmaterial sich stützt und nicht auf den Tonarm. 9) Innen kann man dazu auch Folie oder Papierrolle einlegen, dass der Antriebsteller keinen Freiraum hat. 10) Überprüfen, ob das Gerät keinen seitlichen Raum hat, sonst geht die Zarge auseinander in der Ecke. 10) Nur so kann das Gerät heil ankommen. 11) Am besten machen Sie noch eine solide Schnur und ein Griff an das Paket, so dass bei der Post die Fallhöhe reduziert wird. 11) Glas und Vorsicht darf naturlich nicht fehlen. Mfg Joel |
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