Kaufberatung für neues System bei Telefunken Acusta W250

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Coolrunning1986
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Apr 2008, 15:35
Moin, moin,
Hab mir einen Gebrauchten Telefunken Acusta W250 in der Bucht geschossen. Das montierte Systhem ist ziemlich alt es ist ein Shure M44MB . Ich wollte ein neues Systhem montieren und dann (da ich noch keinen besitze) den passenden Phonovorverstärker gleich mit kaufen.
Welche Tonabnehmer würdet ihr empfehlen und welche Phonovorstufe?

Wie ist eure Meinung dei der Tonabnehmer wahl MM oder lieber MC (ist ja entscheident für die Vorstufe)

Freue mich auf eure Antworten
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Apr 2008, 17:53
Moin,

suche mal unter den Beiträgen vom Mitglied "Yorck".

Der hat den baugleichen PE 2020 und wird hier sicher bald auftauchen. ( Dirk)

Je nachdem was für Ansprüche du stellst, kommen sehr viele Tonabnehmer (Systeme) und Phonovorverstärker in Frage.

Ich kenne mich damit nicht so aus.

Aber als Hilfestellung für diejenigen, die dir da helfen können,
gib doch mal grob folgende Angaben:

Preisrahmen für System und Phonovorverstärker,

übrige Anlage,

Musikrichtungen die du hörst.



Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#3 erstellt: 07. Apr 2008, 20:23
Na Gruezi,

da bin ich ja schon...

Ja das ist ja der Hit was für Dreher hier auftauchen...endlich haben die Leute mal diese genialen PE Top-Dreher erkannt...
M44 das ist eher ein ganz einfaches Shure System...ein Vorläufer des M75..würde es in Pension schicken.
Das es da je am feinen PE2020 ab Serie gab ist mir Neu...war eher am PE33 Studio mitte der 60er gute Mittelklasse aber nicht Ende der 60er, Anfang der 70er...

Vorschlag Nagaoka JT 511 Rot oder JT511 BE..die sind ideal für den PE und kosten um 30 Euro.

Probehören des Systems am Dual 701 in meinem Plattenspieler
probehör Thread.

Wenns der ideale Tonabnehmer werden soll dann such Dir ein genial schön spielendes Philips GP 412/2 mit Originalnadel.
Schöner geht eine Paarung von Dreher und Abtaster nicht.
Auch davon Hörbeispiele im Anhör Thread.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Apr 2008, 20:26 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Apr 2008, 20:25
Na geht doch!

Raketenschnell der Dirk!

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#5 erstellt: 07. Apr 2008, 20:32
Haha, wenns um PE geht oder interessante Reibrad Hifi Dreher immer...
der Pe2020 hat sehr sehr hohes Klangpotential, der Arm ist sehr feinabtastend...das Gerät ist der technisch höchstentwickelte Consumer Reibradler und realisiert Leistungen wie sonst nur teuerste Studiogeräte a la Thorens TD 124 und Garrard 301...der Arm ist ein äußerst gut gelagerter Präzisionsarm und er ist NICHT SCHWER, wie es oft unterstellt wird... er ist leichter als ein DUAL 701 Arm und mindestens genau so leichtgängig und präzis gelagert...das Teil ist sophisticated.

Mal was neues probieren:

http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Wenn die Compliance über 15 bis 30 ist sollte dieses Elac Spitzensystem auch sehr gut gehen...es ist ein ganz feines Teil. Vielleicht hat ja jemand die Daten.

Trau Dich und poste mal Sebb das Klangresulat...meinen PE2020 kannst Du mit meiner geliebten Bruckner Platte im Hör-thread hören...da rumpelts nicht...diese Geräte haben selbst für Supersysteme genug Potential.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Apr 2008, 20:39 bearbeitet]
pet2
Inventar
#6 erstellt: 07. Apr 2008, 20:35
Hallo,

und das hier:

http://www.williamth...173-188_p2132_x2.htm

wäre der passende Kompromiss zwischen einem Billigsystem und einem nicht mehr so leicht zu bekommenden 412-II .

Ich habe übrigends ein Audiotechnics AT 10 an meinem PE 2020L montiert.
Wenn Du so eins für kleines Geld auftreiben kannst, wäre das auch noch eine Überlegung wert, es gibt nämlich noch elliptische Originalnadeln für kleines Geld .

Gruß

pet
CyberSeb
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2008, 20:37
Ohweh, die Preise für die PEs werden in unermessliche Höhen steigen!

Ich muss Dirk Recht geben. Das Nagaoka klingt am PE sehr, wirklich sehr gut. Auch mit der blauen Nadel mit niedriger Compliance! Ich hab es ausprobiert. Man kann sich ja über die Qualität des Systems streiten (viele werden es sicherlich als Einsteigersystem bezeichnen), aber man kann damit äußerst gut Musik hören. Nein, sogar verdammt gut!

Es wurde (vor allem von Dirk und von mir) schon viel über das Nagaoka geschrieben (Thread: System Garrard Zero), einfach mal suchen.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 07. Apr 2008, 20:38 bearbeitet]
Coolrunning1986
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Apr 2008, 18:13
Meine güte das haut mich glad vom Hocker soviele gute Antworten in so kurzer Zeit Leute ihr seit super




Um eure Ideen etwas besser zu kanaliesieren ein paar zusatz Infos:
Ich bin leidenschaftlicher Hifi'ist und armer Student .
Also möchte ich möglichst viel Klang fürs Geld
In der Analogtechnik bin ich absoluter Neuling, aber ich hab bei einem Bekannten ein paar alte Platengehöhrt und seit dem hat mich auch das Analogfieber erfasst. Also muss meine Anlage um die entsprechende Hardware ergänzt werden.
Ich höhrte bissher nur CD's. Aber das wird sich wohl bald ändern
Ich nenne mein Eigen:
CDP Vincent CD-S1.1
Verstärker Vincent SV-226
und als Boxen hab ich ein Paar Faro aus der Hobby Hifi gebaut (super Teile ich bin absolut begeistert, Magnetostaten Hochtöner und einen 13'er Tieftöner mit angekoppelter Transmisionsline,
der Bass ist unglaublich , das muss man höhren um es zu glauben und wenn man dann den Preis erfährt kommt nur noch ungläubieges staunen )

Was würdet ihr als Phonovorstufe empfehlen?
Und was ist besser MM oder MC
düdldihüü
Stammgast
#10 erstellt: 08. Apr 2008, 20:27
Da es dir auch ums Geld geht, wäre wohl ein MM die bessere Wahl. Zumal der Arm von deinem Telefunken auch nicht sehr schwer ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Apr 2008, 07:36

Coolrunning1986 schrieb:

Ich bin leidenschaftlicher Hifi'ist und armer Student .
Also möchte ich möglichst viel Klang fürs Geld
...
Ich nenne mein Eigen:
CDP Vincent CD-S1.1
Verstärker Vincent SV-226
und als Boxen hab ich ein Paar Faro aus der Hobby Hifi gebaut (super Teile ich bin absolut begeistert, Magnetostaten Hochtöner und einen 13'er Tieftöner mit angekoppelter Transmisionsline,
der Bass ist unglaublich , das muss man höhren um es zu glauben und wenn man dann den Preis erfährt kommt nur noch ungläubieges staunen )

Armer Student mit Vincent Elektronik und Magnetostaten? Auch nicht schlecht , denke mit günstig meinst du dann auch Tonabnehmer um die 500€?

Viel Klang fürs Geld und Tonabnehmer die einigermaßen die Qualität deiner restlichen Komponenten genügen wären in der 100-300€ Klasse, mindestens also ein Ortofon Vinylmaster Red nach meiner Meinung.

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 09. Apr 2008, 07:36 bearbeitet]
Coolrunning1986
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Apr 2008, 12:57
thewas schrieb:

Armer Student mit Vincent Elektronik und Magnetostaten? Auch nicht schlecht , denke mit günstig meinst du dann auch Tonabnehmer um die 500€?


So in etwa
Nein Spass beiseite man muss einfach geschiekt einkaufen und verkaufen, dann kann man sich auch alt armer Student ordentliches Material leisten. Das meiste hab ich in der Bucht geschossen und Zubehör wird selbst gebaut. Sonst musste ja Rockefeller sein um dir was schönes hinstellen zu können

düdldihüü schrieb:

Da es dir auch ums Geld geht, wäre wohl ein MM die bessere Wahl. Zumal der Arm von deinem Telefunken auch nicht sehr schwer ist.


Brauchen MC den einen schweren Tonarm? In sachen Analog heb ich nur begrenztes Wissen aus der Stereoplay, und da hat es den anschein das MC besser ist als MM (Bestenliste)
thewas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Apr 2008, 16:38
MCs haben meisten niedrigere Nadelnachgiebigkeit als MMs und darum passen sie eher zu schwereren Tonarmen (das ganze ist ja ein Feder-Masse System und Ziel ist es dass es seine Resonanzfrequenz ungefähr um die 8-10Hz ist).

MC decken mehr die höheren Preisklassen, bei niedrigeren sind oft MMs sogar besser (also MM der gehobenen Klasse anstatt Einsteiger MC das ähnlich kostet).

Grüße
Theo
pet2
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2008, 16:47
Hallo,

mich würde aber nun schon mal langsam interessieren, wie schwer der Tonarm von einem PE 2020 denn nun tatsächlich ist .
Mir kommt er nämlich gar nicht mal so leicht vor ;).

Gruß

pet
CyberSeb
Inventar
#15 erstellt: 09. Apr 2008, 17:58
Aber so richtig schwer ist er auch nicht!



Also ich hatte damals ja das Nagaoka-System am PE drangehabt. Am PE hatte es die höchste Ausgangsspannung produziert, was für mich ein Indiz ist, dass der Arm vielleicht der schwerste war. Ansonsten hatte ich noch einen Garrard Zero (angeblich sehr schwer) und einen Dual 491 (typischer Dual-Arm, eher leicht).

Wie kann man das denn messen? Und was zählt alles dazu? Immerhin ist der ganze "Verhau" hinten aus Druckguss ...

Gruß
Sebastian
düdldihüü
Stammgast
#16 erstellt: 10. Apr 2008, 09:49
Steht sowas nich in der Serviceanleitung oder so?
Coolrunning1986
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Apr 2008, 10:43
In der Service Anleitung hab ich nichts gefunden zum Thema Tonarmgewicht.

Ich hab am Wochenende mal das Forum durchgelesen (zumindest in Teilen) und denke ich werde es mal mit dem Nagaoka versuchen, weiß einer eine Addresse wo ich eins mit ner Roten oder Gelben Nadel direkt bestellen? Das Geld für die Austauschnadel steck ich lieber in den Phonopre.

Ds bringt mich gleich zur nächsten Frage was ist ein guter MM Phonopre? Habt ihr da vielleicht auch so einen geilen Gehiemtipp wie das Nagaoka? Mein Geldbeutel würde sich freuen.

Ich schmeiß mal ein paar Namen in den Raum und dann könnt ihr sie zerpflücken, ich nehm dann das was übrig ist, muss ja dann das beste sein

Heed Questar MM, Pro-Jekt Tubebox MKII, Oehlbach XXL Phono Pro Amp, NAD PP2, Creek OBH.

Aber scheut euch bitte nich davor neue Namen einzubringen ich bin für alles offen
Coolrunning1986
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Apr 2008, 20:03
noch 2 weitere Namen um die Liste zu ergänzen.
Thel Phono-M, und Hormann SUPA (wird im Forum teilweise angepriesen)
Suche:
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