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Allround Tonabnehmer für Metz Mecasound+A -A |
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Autor |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Apr 2008, 09:59 | |
Hi, Ich bin auf der Suche nach einem Tonabnehmer für meinen Metz Mecasound Plattenspieler. Haupsächlich höre ich damit Rock, Reggae und Hip Hop, aber auch Dub und andere ruhigere Musik. Außerdem soll dieses System auch ab und zu auf Partys zum einsatz kommen, daher darf es nicht all zu empfindlich auf ein bischen (oder auch ein bischen mehr) "Rumgetranpel" und starke Vibrationen vom Bass reagieren; hier fällt mir ein Ortofon Concorde System ins Blickfeld, aber es scheint mir dann doch wieder etwas übertrieben da man mit anderen Systemen für weniger Geld besere Qualität hat: Vieleicht das Ortofon OM10 Super oder das relativ neue 2M Red? Aber da weiß ich wieder nicht wie sicher diese Systeme in der Spur liegen. Für vorschläge von anderen Herstellern bin ich immer offen, insbesondere würde mich interessieren ob ihr Systeme von Stanton empfehlen könnt. Ein Problem ist, dass ich nicht weiß wie schwer/leicht mein Tonarm ist (was bei der Auswahl des Systems extrem wichtig ist), es ist jedenfalls ein DJ Player und er befindet sich noch im Originalzustand. Kennt jemand vieleicht das Gewicht von diesem Tonarm? Der Abnehmer sollte nicht über 80€ hinaussteigen (100€ absolutes Maximum). Im Voraus Danke für eure Antworten Gruß Felix |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Apr 2008, 20:28 | |
Komisch, soweit ich weiß, ist Dein Metz ein typischer Halbautomat und wird nur von Dir als DJ-Laufwerk genutzt. Wenn Du bei Deinen Parties keine resonanzarme Basis für das Laufwerk hast, kannste auch mit 40 mN Auflagekraft nix anfangen, weil beim Hüpfen Dir alles wegfetzt. Die genannten Ortofon sind weder für Reggae noch für Hiphop geeignet, weil zu sanftmütig abgestimmt. Da gibt es irgendein Tonar DJ Dingsbums mit blauem Nadeleinschub, was besser passen sollte. Viel Erfolg, Bärlina |
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rt78
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Apr 2008, 21:16 | |
Ohne sagen zu können, wie gut sie zum Metz passen - vielleicht ist ein Shure wie das M35X oder M44G ein guter Kompromiss. Die sind nicht sehr teuer, passen gut zur Musik (sicher besser als ein OM 10 o.ä.) und kommen auch mal mit höheren Auflagegewichten klar. http://phonophono.de/YShure14.php3?Kennung= Dass bei einem wackelig aufgestellten Spieler aber im Zweifel auch 3 oder 4g nicht alles wegstecken, ist klar. Grüße Ralf |
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pet2
Inventar |
#4 erstellt: 03. Apr 2008, 21:23 | |
Hallo, wenn man sie im DJ Bedarf kauft, sind sie tasächlich nicht sehr teuer: http://www.thomann.de/de/shure_m35x_djsystem.htm http://www.thomann.de/de/shure_m44g_dj_system.htm Gruß pet den phonophono Leuten scheint ja so langsam der Hut zu brennen . |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Apr 2008, 22:27 | |
Hi, Danke erstmal für eure Antworten. Momentan ist ein Nagaoka 511DJ auf dem Player. Mit dem System reichen 2,5g Auflagekraft damit die Nadel in allen Situationen sicher in der Rille sitzt. Fatal wäre in der Hinsicht nur ein System wie z.B. Pickering 625-DJ (hatte ich bis vor kurzem mal montiert), da hüpfte die Nadel schon freudig hin und her, wenn man sich nur in der Nähe des Players bewegt hat . Nun zu den beiden Vorgeschlagenen Systemen: Ich kenne sie nicht, aber sie machen mir einen sehr positiven Eindruck, nicht zuletzt wegen dem geringen Plattenverschleiß (vorausgesetzt die Angaben von Thomann stimmen). Kann mir vieleicht jemand eine Hörprobe aufnehmen und als mp3 schicken? (aber bitte keine Musikvernichtenden 128k/bit ). [quote="Bärlina"]Komisch, soweit ich weiß, ist Dein Metz ein typischer Halbautomat und wird nur von Dir als DJ-Laufwerk genutzt.[/quote] Es ist ein vollautomatischer Direktantriebler. [quote="Bärlina"]Da gibt es irgendein Tonar DJ Dingsbums mit blauem Nadeleinschub, was besser passen sollte.[/quote] Auf der Suche nach "Tonar DJ" habe ich nur irgendein 20€ Billigsystem gefunden, vieleicht fällt dir ja der Name noch ein? [quote="rt78"]Ohne sagen zu können, wie gut sie zum Metz passen[/quote] Das Problem ist dass ich selber es auch nicht weiß, was wie gut passt. Wäre echt cool wenn mir in der Hinsicht noch jemand helfen könnte, ich weiß wie gesagt noch nichtmal, was für Eigenschaften der Tonarm hat. Oder gibt es Wege das herauszufinden? Mit freundlichen Grüßen Felix PS.: ka. was da beim Quoten gelaufen ist, jedenfalls ist es falsch gelaufen [Beitrag von Chilledkroete13 am 03. Apr 2008, 22:34 bearbeitet] |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Apr 2008, 11:15 | |
Mir ist noch ein Problem aufgefallen: Für beide Shure Systeme sind 450 pF am Pre Amp Eingang empfohlen, mein Pre Amp hat aber 220pF. Zwar will ich mir irgendwann sowieso einen neuen kaufen weil mein Jetziger Mist ist, aber momentan ist einfach nicht das Geld dafür vorhanden. Kann man evtl. einfach größere Kondensatoren einbauen? |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Apr 2008, 10:37 | |
Keiner mehr da der mir weiterhelfen kann? |
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düdldihüü
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Apr 2008, 11:05 | |
Also das Tonar DJ, das Bärlina meint, ist das gleiche wie das Nagaoka, das du eh schon hast. Bei Conrad wird es unter dem Namen "Tonar JT 511 DJ" verkauft, weiß nicht ob woanders auch noch. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Apr 2008, 11:21 | |
Tag, die Kapazität ist die Gesamtkapazität hinter dem Tonabnehmer; also einschließlich Tonarm (typisch 75 pF), Verbindungskabel (typisch 125 pF, bei 1,5 m Länge), dazu die Eingangskapazität des Verstärkers. Das kommt in beiden Fällen hin, um 50-100 pF muss man sich keine lastenden Bedenken machen. - Das M44G hat massiven Bass, das M35X ist da weniger forciert. Freundlich Albus |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Apr 2008, 12:06 | |
Dann ist also der Pre Amp für beide passend. Wichtig ist nur noch die Frage, wie die beiden Systeme zu meinem Tonarm passen. Allerdings kann ich über meinen Tonarm keine Informationen finden. Ich hab im Internet gesucht, eine Mail an Metz geschrieben - alles ohne auch nur ein kleines Stück mehr über den Tonarm zu erfahren. Hat jemand einen Tip wie man an diese Informationen kommt? Ps.: Wie schon gesagt würde ich mich über Hörproben der beiden Systeme freuen. MfG Felix |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Apr 2008, 12:28 | |
Tag erneut, Metz Mecasound (vom TX 4963 gibt's irgendwo eine Abbildung)? - Ein etwas längerer S-förmiger Tonarm, effektive Masse ca. 15 g. Beider (M44G, M35X) Nadelnachgiebigkeit liegt bei 10 µm/mN, geht gut am eher schweren Arm. Bauhöhe ist ~16 mm beim M35X, tatsächlich 17,5 mm bei M44G - für beide lautet die Herstellerspezifikation 15,9 mm. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Apr 2008, 12:42 bearbeitet] |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Apr 2008, 13:26 | |
15g, kann man das als eher schweren Arm bezeichnen? Sry, kenne mich bei Tonarmen nicht so aus Was genau verhält sich denn bei schwereren Tonarmen anders als bei leichten? Kommt es da auf das Verhältniss zwischen Nadelnachgiebigkeit und Masse des Armes an? Ein Bild vom Player konnte ich nur bei Ebay finden: Link |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Apr 2008, 13:41 | |
Tag erneut, das Bild hatte ich gesehen, und anderswo auch das Innenleben. - Ganz recht: es kommt immer an auf die Passung von effektiver Masse eines Tonarmes(das Äquivalent der Rotationsmomente) und Nadelnachgiebigkeit, und zwar dynamische Nadelnachgiebigkeit, sowohl vertikal als auch horizontal, typisch annähernd gleich. Derartiges resultiert in einer mit Bezug auf Welligkeiten kommerzieller Schallplatten eher günstigen Lage der Tiefenresonanz bei 8-10-12 Hz, eher ungünstig, sofern darunter oder darüber. Im HiFi-Wissen (Forums-Kapitel) wird darüber Ausführliches stehen, vermutlich. Ich füge hinzu, dass die Nadellager der beiden Shure-Tonabnehmer gut bedämpft sind. Nachsatz: Mit 15 g effektiver Masse ist ein Tonarm bereits ein schwerer Tonarm. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Apr 2008, 13:43 bearbeitet] |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 07. Apr 2008, 14:00 | |
Vielen Dank für die Hilfe. Ich glaube, da ich momentan keinen direkten Vergleich der beiden Systeme habe, werde ich einfach beide Kaufen und eins davon wieder zurückgeben Dann kann ich sicher sein dass ich das für mich richtige der beiden Systeme habe. Gruß Felix |
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pet2
Inventar |
#15 erstellt: 07. Apr 2008, 15:12 | |
Hallo, ich denke nicht das ein Tonarm mit 15 gr. effektiver Masse als schwer bezeichnet werden kann. Denn sonst hätte so ziemlich jeder Dual ohne ULM Tonarm bereits einen schweren Tonarm. Und wie wäre dann die Bezeichnung für einen Lenco L75 Tonarm? Sehr, sehr schwer . 15 Gramm effektive Masse bedeuten nicht nur für mich. daß ich es mit einem mittelschweren Tonarm zu tun habe. Übrigends liegen auch die meißten Technics Tonarme nicht wesentlich darüber . Gruß pet |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 07. Apr 2008, 17:42 | |
Hoi, passen denn die beiden Shure Systeme trotzdem gut zu diesem Tonarm? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Apr 2008, 06:12 | |
Morgen, was die Adjektive angeht, nimm's wie's beliebt. Ein überalterter Lenco L 75 (25 g) ist dann etwa unsinnig schwer. Die Technics-Arme (SL-12xx) kommen mit 12 g. Die Shure passen gut im Bereich von 10-20 g effektive Masse. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Apr 2008, 06:13 bearbeitet] |
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Chilledkroete13
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 08. Apr 2008, 11:00 | |
Moin, dann liegt mein Arm mit 15g genau in der goldenen Mitte Gruß Felix |
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Ludger
Inventar |
#19 erstellt: 09. Apr 2008, 14:09 | |
Hallo Felix, noch ein Tip: DENON DL 110, passt auch sehr gut zum Arm, ist als Highoutput-System kapazitätsunempfindlich und löst mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich besser als die genannten DJ-Systeme auf. Bekommst du für ca. 90€. Gruß Ludger |
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