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Plattenspieler mit Direktantrieb - Aber welcher?+A -A |
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Autor |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Feb 2008, 11:05 | |||
Hallo zusammen, Ich bin auf der Suche nach einem Plattenspieler mit Direktantrieb (kein DJ-Gerät, sondern einfach nur zum genüsslichen Platten anhören...) und grad völligst überfordert von der Fülle. Hinzu kommt, dass ich nur etwa 150€ zur Verfügung habe... Hat jemand Erfahrungen und kann mir bei der Auswahl assistieren? Ich bin auf keine Marke festgelegt, es soll aber ein neues Gerät sein oder maximal Demoware. Beste Grüße, Mizuna. |
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pet2
Inventar |
#2 erstellt: 21. Feb 2008, 12:48 | |||
Hallo, das läßt sich recht einfach beantworten. 1. Gibt es keine direktgetriebenen nicht DJ Plattenspieler zu bezahlbaren Preisen mehr. 2. Taugen auch die DJ Plattenspieler in diesem Preissegment nichts. 3. Gibt es auch keine brauchbaren riemengetrieben Plattenspieler in diesem Preissegment die wirklich empfehlenswert wären. Der einzige Plattenspieler in diesem Preisegment, der gerade noch so eben empfehlenswert wäre, ist der Technics SL-BD 20 . Der hat aber Riemenatrieb und gestattet nur die Montage von T4P Systemen. Gruß pet |
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stereonaut
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Feb 2008, 12:54 | |||
So ist es. Spar noch ein bisschen und vielleicht bekommst du einen gebrauchten Technics 1210er. |
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pet2
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2008, 13:02 | |||
Gebraucht gibt es für Dein Budget natürlich auch einige andere empfehlenswerte Modelle, nicht nur von Technics. Aber mal ehrlich: In der Hochzeit der Vinylwiedergabe bekam man auch keinen brauchbaren, direktgetriebenen Plattenspieler für 300 DM. Das fing auch damals erst bei ca. 400 DM an . Gruß pet |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Feb 2008, 13:02 | |||
danke für die schnellen antworten. gestatte mir doch aber bitte die frage was T4P Systeme sind. und meint ihr die riemenantriebe bei heutigen neuen Plattenspielern sind dauerhaft und hochwertig, dass man sich getrost dafür entscheiden kann und der direktantrieb kein unbedingtes muss ist? Mizuna. |
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Chefkoch28
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Feb 2008, 13:05 | |||
hi, wie wär es denn mit nem pro-ject 1.2? ich habe einen, und klanglich bin ich sehr zufrieden mit dem. ist bei ebay auch schon sehr günstig zu bekommen. lg chefkoch |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 21. Feb 2008, 13:08 | |||
hi chefkoch, hat der spieler direktantrieb oder riemen? mizuna |
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pet2
Inventar |
#8 erstellt: 21. Feb 2008, 13:08 | |||
T4P ist in Befestigungsstandart für Tonabnehmersysteme der sich nie wirklich durchgesetzt hat. Es gibt zwar noch einige dieser Systeme, die Auswahl ist aber dennoch eingeschränkter, als es bei der üblichen 1/2" Befestigung ist. Zum Thema Qualität und Dauerhaftigkeit von heutigen riemenangetrieben Plattenspielern habne ich so meine eigene Meinung: Ich halte alle diese aktuellen Plattenspieler entweder für grottenschlecht, überteuert oder beides . Den einzigen heute produzierten Plattenspieler den ich uneingeschränkt empfehlen kann ist der Technics SL-1200/1210MKII. Der war damals schon gut und ist es im heutigen Angebot umso mehr. Gruß pet |
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Rillenohr
Inventar |
#9 erstellt: 21. Feb 2008, 13:09 | |||
Für das veranschlagte Budget kommt eigentlich nur ein gebrauchter in Frage, wenn es "dauerhaft hochwertig" sein soll, ob Riemen oder Direktantrieb. Für beide Antriebsarten gibt es Argumente pro und contra. Ich würde mich davon nicht sonderlich leiten lassen und den nehmen, der mir einfach gefällt. |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 21. Feb 2008, 13:14 | |||
ok, das sind doch tolle tipps...danke... was haltet ihr vom Technics SL-1210 M 3 ? den hab ich grade günstig bei ebay gesehen.. mizuna |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 21. Feb 2008, 13:16 | |||
für 155euro ....der Technics SL-1210 M 3...ist das ein gutes gerät für den preis? Mizuna |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 21. Feb 2008, 13:18 | |||
es ist halt so, dass das gerät für meinen vater sein soll, der es zu einem runden geburtstag bekommen soll. und er hat sich eben auf direktantrieb eingeschossen, schon vor jahren und findet das ganz klasse hat sich aber nie für einen entscheiden können. und daher die idee ihm ein gerät zu schenken. mizuna |
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stereonaut
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Feb 2008, 13:30 | |||
Ja, den kannste kaufen. Hab auch einen 1210 M3D. Zwischen den MK2 und Den M3D tut sich nicht viel. |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 21. Feb 2008, 16:24 | |||
Kann mir vielleicht noch jemand erklären, was das "T 2000" auf dem Plattenspieler zu bedeuten hat? Und ist der wirklich von Technics? http://cgi.ebay.de/w...652#ebayphotohosting |
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Soulific
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Feb 2008, 16:37 | |||
Hallo, das ist kein Technics 1210 und den wirst du auch nicht für 155€ bekommen schon gar nicht neu. Bei dem Angebot auf Ebay handelt es sich um einen billigen Nachbau. Sowas sollte man nicht kaufen. Für das Geld bekommt man eventuell einen Dual 721, den ich immer wieder nur empfehlen kann. Der ist zwar gebraucht aber ausgesprochen zuverlässig und das wichtigste ist, dass er ganz toll Musik wiedergeben kann. Lieben Gruß, Sebastian |
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pet2
Inventar |
#16 erstellt: 21. Feb 2008, 16:40 | |||
Das Teil ist chinesischer Kernschrott. Der Hinweis auf Technics ist eigentlich rechtlich schon Bedenklich. Das T2000 heißt in diesem Zusammenhang wohl, daß man die verwendeten Materialien seit 2000 bei der bald anstehenden Entsorgung, trennen muß . Laß bloß die Finger von diesen üblen Chinakopien . Gruß pet |
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torbi
Inventar |
#17 erstellt: 21. Feb 2008, 16:45 | |||
Ich würde auch einen direktgetriebenen Dual aus der 7xx-er Reihe emfehlen. Tolle Geräte, waren mal schweineteuer. Absolute Laufruhe und sehr guter Tonarm. Mit einem zB 701 machst Du Deinem Dad eine Freude, verlass dich drauf. Mein Favorit, der wiegt über 10kg, alles Technik. Sieht halt nur ultra bieder aus. Ich schwöre: Noch recht günstig, in 2 Jahren sauteuer. Aber Achtung: Die (eigentlich super geniale) Automatik spinnt sehr oft. Vorher nachfragen - und bei ebay immer selbst abholen!! Sonst ist gerade bei diesen Modellen schonmal der Anti-Resonator Schrott. Oder der Teller ist abgegangen und hat alles unter sich begraben. Oder oder oder.... Lg, Torben |
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stereonaut
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Feb 2008, 17:01 | |||
Hab mich schon gewundert warum der nur M3 heißt... @mizuna Ja, Dual ist wohl deine Marke. Aber wieso nur will dein Daddy einen Direktgetriebenen? Ich hatte mal einen 1249er von Dual (Riemengetrieben). Der ist in der Bucht für unter 60 Euro weggegangen. Ein Schnäppchen würde ich sagen. Na ja. Die 7xx Serie ist super. Sagte ja auch schon torbi. Viel Glück! |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 21. Feb 2008, 17:30 | |||
Okay Leute,vielen Dank, dass ihr mich vor diesem Fehler bewahrt habt. da werd ich mich wohl mal bei dual umschauen. warum mein vaddi nen direct drive bevorzugt, weiß ich gar nicht so genau...stimmt es eigentlich, dass beim dirct drive mehr motoren-vibrationen übertragen werden (können) als beim Riemenantrieb? Ich dachte immer das wär genau anders herum... Grüße, Mizuna |
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Rillenohr
Inventar |
#20 erstellt: 21. Feb 2008, 19:17 | |||
Nee, das ist in der Tat so, theoretisch, weil bei einem Riemen der Plattenteller vom Antrieb abgekoppelt ist. Bei einem Direktantrieb sitzt der Plattenteller direkt auf der Motorachse. |
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torbi
Inventar |
#21 erstellt: 22. Feb 2008, 09:59 | |||
Wobei, wenn ich das richtig verstehe, der Dual-Direktantrieb der 7-er-Serie vollkommen berührungslos abläuft, also keinerlei Motorvibrationen auftreten können. Deswegen haben sie bei Dual die Antriebseinheit auch direkt ans Chassis geschraubt. Denn wo keine Vibration entsteht braucht auch keine abgefedert zu werden. Ein Schwachpunkt ist aus meiner Sicht die "Zarge", die einem Gerät der 1000-Mark-Klasse irgendwie unangemessen ist. Meiner war etwas sehr trittschallanfällig, was sich nach "Umpflanzen" in eine Zarge aus Massivholz erledigt hat. Das Teil bringt nichts aus der Ruhe, beeindruckend. Kinder trampeln im Wohnzimmer rum wie jeck, Dual spielt weiter. Lg, Torben |
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Rillenohr
Inventar |
#22 erstellt: 22. Feb 2008, 10:27 | |||
Was heißt "vollkommen berührungslos". Der Rotor eines Elektromotors ist auf den Stator bezogen immer berührungslos, sonst würde er sich nicht drehen können. Aber er braucht auch immer eine Lagerung, und das heißt Berührung, sonst müsste er luftgelagert sein, was einen immensen Aufwand bedeuten würde. Das zeigt alles nur, dass der Direktantrieb einen ungleich höheren technischen Aufwand erfordert als der Riementrieb. Das geht weiter bei der Drehzahlregelung. Ohne Elektronik geht es beim Direktantrieb nicht. Ein Riementriebler mit Wechselstrom-Antrieb wird durch die Netzfrequenz geregelt. Da braucht man keine Elektronik. Für den Gleichlauf sorgt das Trägheitsmoment der Teller-Masse. So gesehen ist der Riemenantrieb robuster weil einfacher. Daher bietet sich für den Bastler auch der Riemenantrieb an, da hat man es fast nur mit Mechanik zu tun. Das A & O ist ein sauberes Lager. |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 22. Feb 2008, 14:20 | |||
also kurz gesagt, gibt es wohl vor-und nachteile von beiden Antriebsarten und man kann nicht sagen, welche besser oder langlebiger ist. stimmt's? Was haltet ihr dann zum beispiel von diesem modell hier? Technics SL-BD20DEG der liegt zumindest in meinen preisvorstellungen... danke, mizuna. |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 22. Feb 2008, 14:22 | |||
und dann noch dieses modell hier: Dual CS 410-1. was haltet ihr davon? M. |
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Rillenohr
Inventar |
#25 erstellt: 22. Feb 2008, 14:34 | |||
Wenn du das einen Thorens-Hörer wie mich fragst, dann sage ich klipp und klar: der Riemenantrieb ist die "bessere" Lösung. Aber es gibt sicher gute und miese Geräte auf beiden Seiten. Letztendlich kommt es immer darauf an, wie das ein oder andere Konzept im ein oder anderen Fall umgesetzt wurde. Das Thema wurde schon x-mal diskutiert. Die Argumente finden sich sicher leicht über die Suchfunktion.
Nichts. Die ganze 4er-Reihe würde ich zu den Akten legen unter der Rubrik, das wurde unter dem Namen Dual auch mal gebaut. Wenn Dual, dann 5er, 6er oder 7er-Baureihe. Der 410 hat nicht einmal eine einstellbare Antiskating-Einrichtung, nur eine fest eingestellte, wenn ich es recht weiß. |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 22. Feb 2008, 14:40 | |||
aha, na ok...jo, dann werde ich mal durch die themen stöbern die schon diskutiert wurden...danke für die schnelle antwort. und sag mal der Technics SL-BD20DEG, was ist mit dem? besten dank. mizuna |
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pet2
Inventar |
#27 erstellt: 22. Feb 2008, 16:32 | |||
Sieh doch einfach mal in meinen ersten Beitrag den ich in diesem Thread geschrieben habe . Gruß pet |
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mizuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 22. Feb 2008, 17:06 | |||
stimmt...da steht's...tss...na bei so einer auswahl kann man schon mal durcheinander kommen... also werd ich mal auf die suche nach diesem plattenspieler gehen und gucken ob der mir gefällt... cheers, mizuna. |
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Chefkoch28
Stammgast |
#29 erstellt: 28. Feb 2008, 13:29 | |||
hi mizuna, der 1.2 hat riemenantrieb und der motor läuft immer mit der selben drehzahl. um 45er singles zu hören muß man den riemen umlegen. klanglich sehr gut wie ich finde. der pro-ject ist auch schon sehr günstig zu bekommen. lg chefkoch. |
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Yorck
Gesperrt |
#30 erstellt: 29. Feb 2008, 14:06 | |||
Man braucht nicht unbedingt einen Direktantrieb... Schon der sehr gute Reibradantrieb eines DUAL 1019/1219/1229 oder gar der vom PE2020 mit selbstdämpfendem Silikonrad genügt. Wenn alles okay ist--bei praxisgerechter Lautstärke bleibt Rumpeln ein Fremdwort, der Gleichlauf top. Wenn Du aber einen solchen Direktantrieb unbedingt haben willst, nimm besser gleich den DUAL 701 MK1 damit herrscht ein für alle Mal Ruhe im Wald ...eine Lebensanschaffung. Ein Panzer von einem Gerät. Verschleiß-Probleme ein Fremdwort. (Okay wenn der Steuerpimpel heil ist -einzige Schwachstelle. aber leicht zu tauschen..ein Pfennigsprodukt und 10 Minuten Arbeit. ) EDS Motor und Teller in einer Präzision und Solidität, da kann fast jeder Consumer-Japaner eipacken. Der Teller eines 701 ist statisch und dynamisch auf +-0,5 % feingewuchtet, das findet sich auch heute im High End Sektor selten. Neupreis war damals 1974/75/76 +- 1000 DM--heute in D für fast lau zu bekommen, währen in den USA dafür 300 Dollar und mehr über die Kasse wandern. Diese Missachtung im eigenen Land----eine zynische Tatsache, die ich bei der exorbitanten nachweisbaren -NO VODOO- Spitzenqualität dieses feinen Gerätes nicht kapiere...High Ender lachen sich kaputt über so einen 701... eigendlich ein Angstlachen Neulich sagte ein "Phono-Kenner" aus Berlin zu mir: "oooch nen 701...da lohnt sich nix zu machen mit dem Silikon-Gel im Tonarmlift, nehmse nen neuen Projekt Debut hier und gut iss, sparn se sich bloß die Mühe..." Ein Haptik-testender Griff auf den Teller und den Tonarm des "tollen" Debut sagte dann mehr als tausend Worte... So wird er eingeschätzt der 701 = ein Ramschplayer. Was für ein Image. (Wohl weil man ohne große Bastelei gleich ab Werk das Beste vom Besten bekommt....nen TD160 z.B. mußt Du erst für viel Geld tunen und erreichst trotz (täglicher?) Mess- und Justageorgien nichts auch nur annähernd identisch Perfektes wie bei einem 701 ohne Tuning. Normalerweise zeigt so ein 701 mit Shure V15/3 oder Philips GP412/2 einem voll ausgebauten Linn LP 12 von heute (samt Keel und 2000 Euro MC System) was eine Hacke ist... Es gibt kaum einen Plattenspieler der da objektiv mithalten kann...nichtmal einen zweiten (9 Zoll) Arm der diese Qualität (doppelter Antiresonator--das Teil wirkt Wunder!) nachweislich übertrifft, findet man, ganz gleich was man hinblättert....ein Sony 1500 PUA Arm oder SME 3009 ist nicht besser. Von daher...nimm nen 701 (Mk1) und Du hast nie wieder im Leben die Frage offen welchen Plattenspieler Du kaufst...und tunen braucht man da auch nichts, es sei Du willst auf Cinchkabel und getrennte Masseführung umrüsten... Das Teil ist ab Werk von den Daten weit besser als es jemals die beste LP-Plattenaufnahme sein wird...Punkt. Das wurde schon in den einschlägigen Fachmagazinen wie Fonoforum so publiziert und es stimmt. Rumpeln oder Gleichlaufprobleme ein Fremdwort, die Abtastfähigkeit des Tonarms auf Master Studio-Nivau. P.S. die Zarge kann man allenfalls nach persönlichem Geschmack aus Granit oder Hartholz anfertigen (lassen) das schadet nicht. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 17:27 bearbeitet] |
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Soulific
Stammgast |
#31 erstellt: 29. Feb 2008, 15:44 | |||
Man könnte obigen Thread übrigens auch so zusammenfassen: Von Dual lohnt es sich auch die Modelle 1219/1229 anzusehen, die mit einem hervorragenden Reibradantrieb ausgestattet sind. Die beiden Modelle unterscheiden sich durch Halb- bzw. Vollautomatik. Der verbaute Tonarm ist sehr anständig. Einen jedoch um einiges besseren Tonarm weist das spätere direktgetrieben Modell 701 vor. (kleine Anmerkung: beim ebenfalls direktgetriebenen 704 und 721 lässt sich der Tonarm auch in der höhe verstellen, was die Anpassbarkeit und damit Verwendbarkeit von verschiedenen Tonabnehmern erhöht) Der ehemalige NP interessiert genau wie über dreißig Jahre alte Testsergebnisse niemanden mehr. Die Plattenspieler kosten heute was sie kosten und das macht sie so attraktiv. Alte Duals bieten erstaunlich viel für wenig Geld. Die häufig verbauten Tonabnehmer, allen voran das Shure V15/3, können auch heute mitunter noch überzeugen. Leider sind so gut wie keine original Nadeln mehr zu bekommen und die Nachbauten lassen zu wünschen übrig. Man sollte deshalb beim Gebrauchtkauf schon mit Zusatzkosten für einen neuen Tonabnehmer rechnen. Es gibt auch heute noch gute Tonabnehmer von denen einige sogar bezahlbar sind. Was jetzt den ProJect 1.2 angeht so ist der schon ein anständiger Plattenspieler. Mein erster Plattenspieler war ein ProJect One und der tut bis heute seinen Dienst bei meinen Eltern. Ich habe aktuell neben einigen anderen Plattenspielern auch einen Dual 721, welcher ehrlich gesagt fast alles besser macht als der ProJect (außer gut Aussehen, das kann er nicht ). Es bleibt die Frage, was dir wichtig ist und wie weit die Reise gehen soll. An den ProJEct würde ich nicht unbedingt einen Tonabnehmer schrauben der mehr als 180€ kostet, dem Dual traue ich auch das doppelte noch ohne weiteres zu. Lieben Gruß, Sebastian |
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torbi
Inventar |
#32 erstellt: 29. Feb 2008, 16:12 | |||
Soulflic: Damit wärst du bei Dual bei Tonabnehmern fast an der €400-Marke, wo es für mich langsam esoterisch wird. Wirds danach besser, oder nur elitärer? Ich weiss es nicht, ich denke mal, dass danach "Geschmacksunterschiede" und keien qualitativen Unterschiede im Ton den Unterschied ausmachen. Ich habe noch keinen Plattenspieler für, sagen wir, €10000 gehört, aber "bewaffnet" mit meinem 701 würde ich gern mal vergleichen gehen. Übrigens wird von phonophono etwas versteckt das dickste System von Goldring (1042) etwa mit dem V15 III, welches auf dem 7xx-Modellen Standard war (neben Ortofon), verglichen. Könnte es also sein, dass alles "jenseits" von Dual 7xx voodoo-verdächtig wird? Provokante These, stimmt schon. |
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Soulific
Stammgast |
#33 erstellt: 29. Feb 2008, 17:11 | |||
Das Shure war auf jeden Fall sehr, sehr gut. Ich habe leider keines mit Original Nadel sonst würde ich es sehr gerne mal mit einem Goldring 1042 vergleichen. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht deutlich schlechter spielt, wenn überhaupt. Das 1042 schätze ich sehr und mir ist noch kein besseres MM untergekommen. Das Shure Ultra 500 finde ich auch fantastisch. Bessere Tonabnehmer gibt es schon. Das Ortofon MC 25 FL beispielsweise ist absolut atemberaubend. Wo Voodoo anfängt weiss ich nicht. Ist wohl auch keine Frage des Preises sondern der Firmenpolitik. Ich kann jedem der es noch nicht gehört hat nahe legen sich einmal einen Simon York Plattenspieler anzuhören. Bezahlen kann den kaum einer aber das Gerät ist reine Physik und allerhöchste Handwerkskunst. Das Ergebnis ist nicht von dieser Welt, aber bezahlen kann ich sowas nie im Leben. Etwas klanglich gleichwertiges besitzen werde ich allerdings auch nie. Glücklich werden ohne Voodoo geht mit Dual 701/704/721 oder Thorens TD-160, TD-125 bestimmt auch. Lieben Gruß, Sebastian |
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Yorck
Gesperrt |
#34 erstellt: 29. Feb 2008, 17:32 | |||
Simon York??? Hast Du ein Bild? Wie soll ein Player von XXXXXX mehr aus einer LP-Platte rausholen als auf der Platte ist...das schafft ja schon der 701 nicht...er ist schon weit besser als jede Platte. Hier hakt die Logik? Daseinberechtigung eines Simon York--nur als Skulptur--- denn besser als der 701 kann er effektiv mit einer noch so guten Direktschnitt LP als Quelle nicht sein....Physik lässt sich nicht besiegen (Egal wieviel Chrom funkelt ) Der ELP Laserplattenspieler mag das letzte aus einer LP rausholen...aber solange Mechanik abtastet ist der 701 in der Summe seiner Möglichkeiten im Direktantriebssegment nicht zu übertreffen...die Platte selber ist der Bremsklotz . Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 22:54 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 29. Feb 2008, 21:05 | |||
Und ich dachte ein PE 2020 wäre besser, vor langer Zeit gabs auch mal jemanden, der den PE2020, war es der über alles gestellt hat. Aber defintiv nicht den 701. Hmm, wer das bloß nochmal war.......... Was mich angeht, bin ich mit meinem 721er sehr zufrieden. Und wer kein voll manuelles Gerät haben möchte, darf sich eh keinen Technics 1210 kaufen, und müßte eh das DJ-System gegen ein anderes tauschen. Kostet ja auch alles Geld. @torbi, baust du Zargen selbst oder kennst du jemanden der Zargen bauen kann, plane meinem 721er eine angemessene Zarge zu verpassen. Die org. Zarge taugt einfach nichts. |
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Yorck
Gesperrt |
#36 erstellt: 29. Feb 2008, 22:52 | |||
HiHi Zidane, der tolle PE2020 ist aufgrund seines schönen sonoren und doch niemals belegten feinaufgelösten Klangbildes zusammen mit dem Philips GP412/2 Spitzenmagnettonabtasters mein Favorit, es geht hier aber um Direktantrieb und nicht um Reibrad. Wenn es Direktantrieb sein soll, dann kommt aber nur der 701 in Frage---vom Preis Leistungsverhältnis---aber auch absolut gesehen ein Traum. Nie wieder hat DUAL eine solche schwere Qualität verwirklicht, die Nachfolger 704, 721 usw.. hatten nicht mehr diese kompromisslose Qualität in Form von Panzer-Ambiente. Schon der 701 MK2 war mit etwas mehr Plastik gesegnet... Obgleich diese Duals sicher klanglich und von den Daten dem 701 MK1 (CS70) nicht nachstehen, die bewegen sich alle an der Grenze des Machbaren, was LP Abtastung betrifft. Hammerteile. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 23:08 bearbeitet] |
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Eifelgeist
Stammgast |
#37 erstellt: 01. Mrz 2008, 10:35 | |||
Wie siehts den mit einem Kenwood 8030 aus? Ich war stehts zufrieden mit dem Dreher. Da ich auf ein Masselaufwerk umgestiegen bin,steht er jetzt zum Verkauf! Topzustand-bei Interesse bitte PN ! LG Rolf |
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fibbser
Inventar |
#38 erstellt: 01. Mrz 2008, 10:43 | |||
Hi, der Kenwood KD8030 (zusammen mit dem 7010 und 990) verkörpert von der Ideologie ja grundsätzlich schon die Richtung "Masse", er wiegt halt nur 14kg, ist meiner Meinung nach aber wunderschön verarbeitet und hat neben einem guten Klang und dem schönen Aussehen eine tolle Haptik... Gruß Volker |
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Chefkoch28
Stammgast |
#39 erstellt: 03. Mrz 2008, 00:30 | |||
Also ich werd mir auf jeden fall nen 701 kaufen gehen und meinen pro-ject in den mülleimer werfen. danke york für DIE erleuchtung. |
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Yorck
Gesperrt |
#40 erstellt: 03. Mrz 2008, 15:13 | |||
Gern geschehen Neee Project Kiste auf Ebay verkloppen... und ne orig Ersatznadel fürs Shure V15/3 (VN35E) bunkern....glaubs mir.... einmal Dual 701 mit orig. Shure V15/3 (oder dem tollen Ortofon M20) immer DUAL 701... Du kannst Dir ja noch einen PE2020 mit Reibrad und dem herrlichen Philips Gp 412/2 anschaffen um ein bissl beim Bass zu mogeln...ist manchmal sehr schön anzuhören, denn der DUAL ist streight linear. ---eine hochexakte Präzisions-Wiedergabemaschine. Er gibt einfach exakt (!) das wieder was auf der Platte ist ---der PE2020 verschönert im Bassbereich auch ein wenig Platten die eher dünn aufgenommen sind... Naja mit so einem 701 hast Du phonotechnisch ausgesorgt. Einfach hören und freuen ohne Gebastel. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 03. Mrz 2008, 16:23 bearbeitet] |
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fibbser
Inventar |
#41 erstellt: 03. Mrz 2008, 15:29 | |||
@Yorck na, wenn man Dich so schwärmen hört, kriegt man dierekt Lust auf einen 701, ich habe zwar mehrere Dual (1019, 1219-mein Lieblingsspieler- 1229, 1249, 626(Baustelle))und auch einen Kenwood KD990, aber wenn ich das so lese...und ich wollte doch jetzt brav sein mit einer Neuanschaffung... fiebrige Grüße Volker |
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torbi
Inventar |
#42 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:13 | |||
Hallo Volker, der 701 ist im Klangbild absolut exakt, akkurat, beinahe "sachlich". Läuft ab-so-lut geräuschlos. Ein sehr schönes Gerät, kann Dirk da nur zustimmen. Zarge dafür habe ich bei fixmydual.com bestellt, passt gut und macht das Gerät unempfindlich gegen Trittschall. Passt bei mir auch gut zum Holzcase des Verstärkers. Ansonsten für Zargen aller Art: Mario Grözinger aus dem Analog-Forum. Der hat mir eine HAMMER Zarge für meinen Lenco L78 geschreinert, der absolute Traum!! Hach ja, hoffentlich kommt der L76 S bald, mit dem Jelco-Tonarm. <seufz> Da wird sich der 701 auch nochmal warm anziehen können. Bis dann, Torben |
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Yorck
Gesperrt |
#43 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:32 | |||
Hallo Volker, es stimmt was Torbi sagt----ein 701 sollte als Linear-Referenz in jeder anspruchsvollen Phono- Sammlung stehen, schon damit man sich immer wieder "auf den Boden der Tatsachen" zurückholen kann, wenn man mit anderen Playern meint, vermeintlich "musikalischer" hören zu können.... denn man betrügt sich ganz schnell selber. Ich mach das ja auch ganz bewußt mit meinem PE2020, der ja wie jeder Top-Reibrad Spieler beim Bass angenehm "mogelt" (warum auch immer das so ist...?) Aber ich muß eingestehen, manchmal muß es dann ORIGINALGETREU sein und diese vollkommen schnörkellose Neutralheit bringt nur der 701... Diese Kiste ist ein Panzer mit der Fähigkeit zum Sprint über 10 Oktaven... sehr sehr universell und abgrundtief ehrlich. Das Gerät hat keinen Eigenklang. Verfälscht NULL. Es ist im Gegensatz zu den allermeisten Japan DD Kisten nicht vordergründig prätentiös, sondern unscheinbar. Der Nerz steckt innen. Gott sei Dank...ich liebe Understatement. P.S. der Lenco L76S von Torbi ( ein äußerst rarer Player) wird hochinteressant. Einer der ganz, ganz wenigen Reibrad-Lencos, die für professionelle Anwendung AB WERK mit einem Top Class Jelco (Wie Micro Seiki und Neat...) S Tonarm ausgerüstet wurden...der Non Plus Ultra L75/78-Lenco...sogar das Lager wurde AB WERK reibungsärmer ausgeführt als im Consumer L75. Ursprünglich waren ja bei den Consumer L75/L78 sonst etwas anfällige gerade "Schneidenlager" Tonarme verbaut...nicht so beim Lenco L76S...dort wurde für die werte Profikundschaft aus dem vollen Geschöpft, aber hallo, ...genial. Ich bin äußerst gespannt auf den Klang Jelco 9" Profi-Arm auf L75 Reibradlaufwerk in Verbindung mit dem 1973er Philips GP 412/2 MM Supertonabnehmer...dürfte äußerst verführerrisch schmeicheln. Zusammen mit meinem PE 2020 Reibradler harmoniert dieses edle GP412/2 Philips Top-System optimal. Sogar besser als das damals gleich teure, aber bekanntere Shure V15/3. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 03. Mrz 2008, 16:49 bearbeitet] |
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torbi
Inventar |
#44 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:41 | |||
Dirk: Lenco ist aber off-topic hier. Sobald der fertig ist, mach ich hier dafür ein eigenes Fass auf: "Lenco L76 frisst PE mit Haut + Haaren" oder so. |
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Yorck
Gesperrt |
#45 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:43 | |||
Haha dann muß ich über kurz oder lang doch noch einen PE33 Studio anschaffen... ( Das war quasi sowas wie der Reibradking à la Westentaschen-EMT für Übertragugnsgwagen des öffentlich rechtlichen Rundfunks der späten 60er ein wunderschönes Gerät und gut dazu. ) Ich bin echt gespannt auf den L76S...wirklich eine tolle Maschine. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 03. Mrz 2008, 16:52 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:47 | |||
In welchem Beruf arbeitet Ihr, was im "Marketing" Bereich wäre ideal. Kenne so sonst keinen der einen Dual 701, oder PE2020 oder Lenco, besser an den Mann bringen könnte. Allerdings sollte man beim Kauf bedenken, das diese Geräte sehr alt sind, und man da schon sehr gut aufpassen muß ein gutes Gerät zu erwischen, wo eben die Elektronik, Motor etc Tip, Top sind, schnell kann auch mal ein Ebay Kauf voll in die Hose gehen, und man bekommt einen 701 den man dann gleich entsorgen kann. Und der 701 hat auch Schwachstellen, sei der Steuerpimpel - kann man leicht reparieren. Die Knallfrösche, in der Elektrik die man vorsorglich wechseln sollte, oder die Papier-Strobe Scheibe die sich wohl unter dem Teller befindet, die kann kaputt gehen oder sich verschiebt. Allerdings an neuen Schallplattenpsieler gibts kaum was, was taugt. Ein billigen Project Debut Player würde ich mir selbst unbedingt auch nicht antun wollen, und ein Technics SL-1210 ist nur was, wenn man auf vollen manuellen Betrieb steht. Da bleibt der Tonarm auf der Platte die sich weiterdreht, was für die Nadel auch nicht gut ist, wenn man vergißt sie selbst abzuheben. [Beitrag von Zidane am 03. Mrz 2008, 19:34 bearbeitet] |
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torbi
Inventar |
#47 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:51 | |||
Zidane: Beamter. Und, klar hat der 701 Schwachstellen, Du sagst es ja schon. Welches Gerät hat die nicht. Die Papierscheibe ist ätzend, das stimmt. Die Originalzarge, uuuah. .... Allerdings, die Teile sind alle 30 Jahre alt, Wartung tut da immer Not. Lg. Torben |
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Yorck
Gesperrt |
#48 erstellt: 03. Mrz 2008, 17:00 | |||
Danke, Zidane, für die Blumen hahah... Schenkelklopf.... Aber so einen schönen alten PE oder Dual Player bekommt man doch leicht wieder hin. Mechanik ist doch kein Akt....da sucht man sich eher bei einem überschnappenen Biotracer von Sony einen Wolf...der ist echt freaky. Bitte bloß nicht wegwerfen.....alleine die Idee so ein Meisterwerk wie einen 701 oder PE2020 der Müllpresse anzuvertrauen....heul Wenn nicht gerade der Tonarm verbogen ist oder der Motor abgeraucht...es ist ein Klax diese Geräte instand zu setzen Oftmals sind die bloß im Gestänge verharzt. Mit Ballistol (NUR DAS ECHTE) ist das Harz sofort gelöst. Steuerpimpel erneuern ein Witz, eine 5 Minuten Aktion.... Stück festes Gummi (z.B. dünne Silikon Kabelisolation) abschneiden, draufspießen..Ende Thema. Hält ewig! Nein--so ein 701 aber auch PE2020 ist vollkommen unproblemtisch und wenns hakt gits wirklich kein Problem die wieder hinzubekommen. Die beiden Entstörkondensatoren sind wirklich nicht ohne...bei Conrad gibts die gleichen von Wima neu, im gleichen Format. Auch das Separieren von Signalmasse und Gerätemasse und der Umbau auf 1,5m Speaka Niederkapazitäts-Cinch Kabel ist keine schwere Sache. In jedem Falle ist das feine Gerät den Aufwand wert. Nicht wegwerfen-----es ist ein Klax die Kisten hinzubekommen...wenns ganz und gar nicht klappt, mir schicken. Strobo-Skala kann man z.B. im Copyshop auf A3 ausdrucken lassen und neu aufkleben. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 03. Mrz 2008, 17:09 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 03. Mrz 2008, 19:45 | |||
Gut die mechanischen Sachen bekommt man evt, noch hin. Aber die elektrischen können sicher nur die wenigsten selbst beheben, und da muß man meist noch was drauflegen, wenn man keinen kennt der das machen kann. Womit man bei so einem Gerät fast immer mit Folgekosten rechnen muß. Bei meinem 721er habe ich den Steuerpimpel ersetzt, die Einschalthebel aus plaste, durch einen aus Metall ersetzt. Gab mal jemanden im Dual-Forum der die Teile nachgefertigt hat. Da diese im AT-Betrieb leicht brechen können, die Kabel sind ersetzt worden, auf AVM Cinch. Gerät gereinigt worden, allerdings nicht von mir selbst. Die Zarge ist momentan auf dem Weg "schwarz matt" lackiert zu werden, da Nußbaum einfach scheiße aussieht. Allerdings werde ich mir wohl noch eine bessere Zarge anfertigen lassen, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Den Teller könnte ich mal neu polieren, sieht auch nicht mehr so gut aus, und die Gummimatte hat sich gelöst, klebt nicht mehr am Teller, habe alles gereinigt und nun liegt sie lose drauf, was aber den Betrieb nicht verschlechtert. Die Headshell mußte ich wechseln, da die Kontakte total korrodiert waren, ist auch nicht billig zu bekommen. Das System soweit okay incl. der Nadel. Da sind zwar nur Kleinigkeiten, die ich aber schon gemacht haben wollte. Wo befinden sich den die Knallfrösche ?, der eine im Netzteil und der andere ? Daher ist es sicher nicht schlecht, wenn man das Gerät günstig erwerben kann, es am besten selbst abholt ! - den wenn er schlecht verpackt wird, kann man später von einem 701 Dreher mit Totalschaden sprechen. Und dann etwas in die nötige Wartung stecken, und dann sollte das Teil laufen. [Beitrag von Zidane am 03. Mrz 2008, 19:54 bearbeitet] |
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fibbser
Inventar |
#50 erstellt: 03. Mrz 2008, 21:04 | |||
@Zidane: Sorry,OT: habe Deine Signatur gelesen, habe hier, als Erstbesitzer, einen Sony CDP X55 ES, zählt der auch darunter?? Gruß Volker |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 03. Mrz 2008, 21:10 | |||
kann ich dir beim dem Modell nicht sagen, da er aber recht alt ist, dürfte dafür nichts mehr zu bekommen sein, aber um sicher gehen zu können bei Sony mal anfragen, beim Händler, oder bei Google "Justone Schnepel" eingeben und dort mal anfragen. |
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