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Thorens TD 160 Modifizieren+A -A |
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Autor |
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HerEVoice
Stammgast |
#51 erstellt: 07. Feb 2008, 18:43 | |
Hi Torbi schrieb: [quote Zarge mit Bitumenplatten dämpfen: Schrecklicher Klang, tatsächlich "totgedämpft", konnte ich mir nicht anhören und habs wieder rausgenommen][/quote] Wie hört es sich denn an wenn ein Laufwerk "totgedämpft" ist? Kannst du mal versuchen diesen Höreindruck oder doch nur eine Verquickung von Materialeigenschaften mit vorgestellten Klangeinflüssen zu beschreiben? Meiner klingt quicklebendig und wüßtest du es nicht, ich wette du würdest es [u]nicht![/u] heraushören! Schrecklich? Das wüßte ich doch gern genauer. Zumal noch ein Umstand deinen Klangeindruck trübt bzw. mehr als fragwürdig erscheinen läßt: Der durch den Um-Rückbau entstandene reichliche Zeitversatz und dessen Einfluss auf den Höreindruck. Du kannst [quote]nicht![/quote]1:1 zu Vergleichszwecken das komplexe Klanggeschehen abspeichern! Versuch: Spiele eine dir gut bekannte Scheibe ab; Du kennst jedes Detail, jeder Einsatz eines Instrumentes kommt punktgenau, du trifftst zielsicher Rythmus/Timing, findest immer die richtige Stimmlage, könntest genau so mitsingen auch wenn es eine Frau ist, darfst bloß den Mund nicht aufmachen usw. Jetzt hebt dein Freund den Tonarm! Und? Gaukelei in sich zusammengefallen? Oder kannst du das Stück doch in allen noch erdenklichen noch so kleinen Details in Gedanken bis zum sekundengenauen Ende fortführen? Vorher-Nachhervergleiche? Vergiß es. Grüße Herbert [Beitrag von HerEVoice am 07. Feb 2008, 18:57 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#52 erstellt: 07. Feb 2008, 19:06 | |
Also, der Kugeltonarm an meinem TD 150 klingt irgendwie "runder" als der TP16 an meinen TD 165, TD 145. Muss an den schönen Kugeln liegen... Im Ernst, man hört keine Unterschiede zw. einem TP16 und einem TP11. Was man hören kann, sind unterschiedliche TA-Systeme und teilweise unterschiedliche Justagen. @torbi Was ist "totdämpfen" überhaupt, technisch gesehen? Ich kann mir nur vorstellen, was ein vermurkstes Laufwerk ist, praktisch gesehen. |
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DieSaege
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 07. Feb 2008, 19:48 | |
ich denke auch, irgendwo mal gelesen, oder gehört zu haben, oder beides, das das menschliche Gehirn zwar einen Geruch, oder ein Bild "abspeichern" kann, jedoch kein Klangbild. Bei einem direkten AB Vergleich hört man Unterschiede, klar und keine Frage, aber "vor einer Stunde gehört" und jetzt im Moment Unterschiede zu hören, die sich im Nuancen-Bereich bewegen dürften... NO-WAY! ...so zumindest meine Ansicht Ein an Herbert. |
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DieSaege
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 07. Feb 2008, 20:05 | |
Danke wehrtes Rillenohr, du hast mir, mit Deiner Aussage, eine Menge Geld gespart. (blöder Klang-Forscher-Zwang ) Das man Unterschiede zwischen TA-Systemen hört ist klar. Habe selber schon ein Ortofon OM 10 gegen ein Ortofon 520MK II hören dürfen und ein Shure N91 ED gegen ein Grado Gold und da hab ich deutliche Unterschiede gehört. ...aber was macht denn nun den TP16 besser als den TP11, wenn er genauso gut klingt? Die "feinere" anti-skating Einstellung? ...oder gibt es da noch mehr, was mir bisher verborgen geblieben ist??? |
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torbi
Inventar |
#55 erstellt: 07. Feb 2008, 20:29 | |
[quote="HerEVoice"]Hi Torbi schrieb: [quote Zarge mit Bitumenplatten dämpfen: Schrecklicher Klang, tatsächlich "totgedämpft", konnte ich mir nicht anhören und habs wieder rausgenommen][/quote] Wie hört es sich denn an wenn ein Laufwerk "totgedämpft" ist? Kannst du mal versuchen diesen Höreindruck oder doch nur eine Verquickung von Materialeigenschaften mit vorgestellten Klangeinflüssen zu beschreiben? Meiner klingt quicklebendig und wüßtest du es nicht, ich wette du würdest es [u]nicht![/u] heraushören! Schrecklich? Das wüßte ich doch gern genauer. Zumal noch ein Umstand deinen Klangeindruck trübt bzw. mehr als fragwürdig erscheinen läßt: Der durch den Um-Rückbau entstandene reichliche Zeitversatz und dessen Einfluss auf den Höreindruck. Du kannst [quote]nicht![/quote]1:1 zu Vergleichszwecken das komplexe Klanggeschehen abspeichern! Versuch: Spiele eine dir gut bekannte Scheibe ab; Du kennst jedes Detail, jeder Einsatz eines Instrumentes kommt punktgenau, du trifftst zielsicher Rythmus/Timing, findest immer die richtige Stimmlage, könntest genau so mitsingen auch wenn es eine Frau ist, darfst bloß den Mund nicht aufmachen usw. Jetzt hebt dein Freund den Tonarm! Und? Gaukelei in sich zusammengefallen? Oder kannst du das Stück doch in allen noch erdenklichen noch so kleinen Details in Gedanken bis zum sekundengenauen Ende fortführen? Vorher-Nachhervergleiche? Vergiß es. Grüße Herbert[/quote] Hallo HisEVoice, gern beschreibe ich meinen Eindruck: Der Klang war mehr in die Mitte fokussiert und die Klangfarben satter. Gefiel mir vorher besser, der Klang ging mehr in die Breite und war etwas schlanker. Waren sicher keine Welten, und im Nachhinein denke ich, dass ich mein Gehör evtl. etwas überzüchtet hatte. Ich sehe das auch nicht so verbissen, es war halt ein Experiment. Lg, Torben |
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Rillenohr
Inventar |
#56 erstellt: 07. Feb 2008, 20:36 | |
@Saege Der TP16 ist etwas wertiger gebaut. Das Vertikallager oben hat z.B. Kugeln, beim TP11 ist, glaube ich, blos ein Stift (hab das Ding grade nicht zur Hand). Die Arme für das Antiskating-Gewicht sind beim TP11 nur aus Kunststoff. Beim TP16 ist überhaupt mehr Metall dran, und natürlich ein magnetisches Antiskating. Weiter geht's beim Auflagegewicht. Da ist die Konstruktion beim TP16 wieder etwas aufwändiger mit der Feder oben drinnen und der ganzen Gewichtseinstellung per Skalenmarke. Beim TP11 schraubt man lediglich das Gewicht mehr oder weniger auf das Armrohr. Kurz: der TP16 ist konstruktiv und vom Material her einfach etwas weniger einfach und daher bestimmt auch teurer in der Herstellung, mithin ist er der "bessere" Arm für die höherpreisigeren Geräte. [Beitrag von Rillenohr am 07. Feb 2008, 20:38 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#57 erstellt: 07. Feb 2008, 20:49 | |
Hallo! Der entscheidende Unterschied zwischen TP 11/xx und TP 16/xx ist in der Tat die einstellung der Auflagekraft. Der TP 11 ist ein sogenannter statischer Tonarm dessen Auflagekraft durch das verdrehen des Kontergewichtes eingestellt wird. Der TP 16 hingegen ein Vertreter des Typs "Tonarm mit dynamischer Auflagekraftverstellung". Dynamisch verstellbare Tonarme haben insbesondere bei stark verwellten Schallplatten einen entscheidenten Vorteil, da wo ein statisch ausbalancierter Tonarm schon die Nadel aus der Rille springen läßt, tastet ein Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteinstellung noch sauber ab. Ebenso bei tiefen Kratzern, hier geht der dynamische Tonarm noch drüber weg und läuft weiter während ein statischer oftmals hängen bleibt. Natürlich sind solche Schallplatten eigentlich für die Tonne, aber was wenn es sich um eine extrem seltenes Exemplar handelt mit einer Aufnahme die ansonsten nicht zu kriegen ist? Ansonsten tasten dynamische Tonarme Meßtechnisch gesehen etwas besser ab als ihre statischen Vettern aber ob man das auch unbedingt Hören kann steht auf einem anderem Blatt. MFG Günther |
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violette
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 07. Feb 2008, 21:01 | |
Habe einen Thorens TD 160 MK I mit TP 16 Arm Volgende Sachen sollen Modifiziet werden Der TD 160 ist ein fertig entwickelt TD , nicht einmal die Gummifüsse sollte man ändern. Alles ist 100 % abgestimte Was notwendig ist ist ein nach soviele Jahre eine adequat Wartung Mfg Joel [Beitrag von violette am 07. Feb 2008, 21:09 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#59 erstellt: 07. Feb 2008, 21:09 | |
Und was mach ich, wenn die Gummifüße nach 30 Jahren am Wegbröseln sind? Verkaufst du den TD160, Joel? [Beitrag von Rillenohr am 07. Feb 2008, 21:09 bearbeitet] |
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violette
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 07. Feb 2008, 21:47 | |
Ma kann sie schon wechseln , es git genug ähnlich Gummifüße überall zu kaufen.(solle die gleich größe habe). Für der Td 160 habe ich nur ein paare Sache für die Wartung. Herr Kelch im Lahr hat bestimte noch Teile ? Mfg joel |
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ronmann
Inventar |
#61 erstellt: 07. Feb 2008, 22:00 | |
ich find´s praktischer höhenverstellbare Spikes zu verwenden. Weiterhin wird sich Thorens sicher etwas dabei gedacht haben, warum man an die RDC-Bodenplatte Spikes gebastelt hat (wenn auch nicht höhenverstellbar). Übrigens der Satz gefällt mir nicht, wenn man´s ganz pingelig betrachtet:
Mein Hirn macht das aber. Zumindest höre ich auf Anhieb aus der Erinnerung (gespeichertes Klangbild) welche Lautsprecher bei mir spielen. Ich muß nicht erst schauen welche wirklich angeschlossen sind. Aber es stimmt natürlich, dass man Nuancen nur im Direktvergleich hört. [Beitrag von ronmann am 07. Feb 2008, 22:03 bearbeitet] |
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violette
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 07. Feb 2008, 22:13 | |
Man kann Spike nehmen , man sollte aber dazwischen ein Brett nehmen , so wie der original Thorens Wandregal. Mfg Joel [Beitrag von violette am 07. Feb 2008, 22:28 bearbeitet] |
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