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Hilfe, mein Project brummt!+A -A |
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Autor |
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yawara
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Aug 2007, 17:23 | |||||
Hallo! Kann mir jemand helfen, das Brummen meines Project Debuet1.2 abzustellen? Das ist neuerdings aufgetreten und klingt wié rhythimscher tiefer dumpfer Ton....also ob da etwas Schwint! Der Verstärker ist es nicht....habe mit einem anderen Plattenspieler gegengetestet! Alle Anschlüsse sind ok, ich habe die Kontakte überprüft....natürlich ist das Erdungskabel angeschlossen! Unter der Bodenplatte sind zwei kleine Kondensatoren, ein Endstörkondensator und ein noch eine anderer kleiner Kondensatorblock.....kann es an denen liegen? Oder gibt es andere Gründe dafür? Gruß Janko |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 15. Aug 2007, 17:32 | |||||
Hallo! Hm, das sind jetzt zu wenig Informationen daß ich damit wirklich etwa anfangen kann. Bleiben also nur die üblichen Mutmaßungen um das Problem mit ein wenig Glück eingrenzen zu können. Brummt er nur wenn er am Netz hängt oder auch wenn er "Abgenabelt" ist? Hast du in letzter Zeit etwas an der Stereroanlage verändert? Sitzt die Abtastnadel fest im Systemkorpus? Sind die Headshellkabel alle richtig befestigt oder ist gar eines Abgerissen? So fürs erste fällt mir keine Zweckdienliche Frage mehr ein, eventuell findest du bei der Überprüfung der von mir genannten Punkte einen Ansatz mit dem wir Weiterkommen. MFG Günther |
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yawara
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Aug 2007, 21:19 | |||||
Hallo Günther! Danke für die Hilfe.....leider ist meine Anlage ständig im Umbau, der Plattenepieler wurde jetzt von einem Verstärker auf einen anderen verlagert. Ich habe das Gerät aber auch auf einen Tisch gestellt und das Brummen blieb! Wohl bemerkt, es ist nicht das übliche MAssebrummen, sondern eher ein Schwingen im Bassbereich, was mir nur bei Klassik-Musik auffällt! Es besteht nur, wenn der LP an ist und der Teller dreht und die Nadel abgesenkt ist. Den Verstärker schließe ich als Fehlerquelle aus, der wurde gerade neu eingemessen und läuft mit einem anderen LP einwandfrei! Alle Kontakte habe ich überprüft, die NAdel nochmal ein und ausgebaut......komische Sache! Es liegen auch keine Netzteile in der Nähe rum, die störend einstreuen! Ich werde am Wochenende nochmal alles gründlich untersuchen....vielleicht hat ja noch jemand eine tolle Idee! Vielen Dank! Janko |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 16. Aug 2007, 08:11 | |||||
Hallo! Das mit den ständigem Umbau kenne ich, ich sammle Vintage-Geräte. Eventuell handelt es sich bei dem Geräusch um einen Subsonischen Schwingungsvorgang der durch Trittschall öder ähnliches Ausgelost wird. Oder aber das Problem liegt bei der Kombination Tonarm/Tonabnehmersystem. Hast du in letzter Zeit das Tonabnehmersystem respektive die Nadel gewechselt, neu Justiert, oder die Headshellkabel neu angesteckt? Oder ist dir in letzter Zeit deine Nadel ungewöhnlich hart auf der Schallplkatte aufgesetzt? Noch eine Frage: Verändert sich der Ton deutlich wenn du die Verbindungskabel vom Plattenspieler zum Verstärker berührst und/oder bewegst? In deinem Fall ist eine Ferndiagnose nicht ganz leicht, eventuell solltest du nach einem erfahrenem User in deiner Nähe ausschau halten oder aber deinen Plattenspieler in einer Fachwerkstatt überprufen lassen. MFG Günther |
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Texter
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Aug 2007, 12:40 | |||||
Hab ähnliches Problem (siehe Thread). Liegt mit Sicherheit am System. Dein Plattenspieler harmoniert nicht mit diesem System. |
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yawara
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Aug 2007, 18:34 | |||||
Hallo! Hmm....also das mit dem Trittschall wäre mir schon aufgefallen. Die Nadel ist in der Tat schon einemal hart aufgeknallt.....da der Projekt genialerweise die Arm nicht mehr stützt, sobald er ausversehen nach rechts über die Ablage hinaus bewegt wird! Wieso passt das System nicht zum Gerät? Ich hatte ja früher nicht die Probleme...da klang alles hervorragend! Das Ssytem ist vom ersten Tag auf dem Plattenspieler! Ich würde mal sagen, die Nadel klingt immer noch excellent, vom Störgeräusch mal abgesehen. Wenn man an den Kabeln rüttelt, ändert sich nichts! Ist scheinbar eine etwas unklare Geschichte hier! Kann es auch einfach sein, daß das Gerät nicht mit meinem antiquierten Marantz-Verstärker (Modell 4100) harmoniert? Danke für Eure Hilfe! Gruß Janko |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 22. Aug 2007, 23:11 | |||||
Hallo! Hast du die Möglichkeit eine Austauschnadel auszubrobieren? Eventuell wurde bei dem Aufprall der Dämpfergummi der Abtastnadel extrem gestaucht. Das Gerät lief doch schon früher am gleichen Verstärker? Wenn die Störungen wie du postest erst in letzter Zeit aufgetreten sind ist der Amp wohl kaum die Fehlerquelle. Nach deiner Beschreibung sehe ich bis jetzt nur zwei mögliche Fehlerursachen, zum einem eine beschädigte Abtastnadel, respektive deren Aufhängung durch besagten Aufprall, oder eben der Plattenspieler wird von aussen durch Trittschall oder ähnliche Vibrationen angeregt und schwingt mit. MFG Günther |
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TomSawyer
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Aug 2007, 19:06 | |||||
Hallo Janko, passiert das mit allen Klassik-LPs? Oder nu bei manchen? LG Babak |
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yawara
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 06:49 | |||||
Hallo! Es ist bei allen LP's das gleiche Störgeräusch. Nur bei Klassik hört man es am deutlichsten. Ich werde es jetzt mal mit einem Systemwechseln probieren. Vielleicht hat ja echt die Nadel eins abbekommen! Gruß Janko |
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TomSawyer
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Aug 2007, 12:05 | |||||
Hallo Janko, einen Höhen- oder Seitenschlag des Plattentellers kann man ausschließen? Steht der Plattenspieler in Waage? LG Babak |
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silberfux
Inventar |
#11 erstellt: 24. Aug 2007, 12:15 | |||||
Hi, über Tellerschlag meine ich bezüglich des Debut mal was gelesen zu haben. Ich halte diese Ursache für wahrscheinlicher als ein defektes System. Gruß von Silberfux |
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TomSawyer
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Aug 2007, 13:36 | |||||
Hallo,
..zumal ja das Brummen nicht gleichmäßig ist (das würde auf den Tonabnehmer schleißen lassen), sonder an- und abschwillt. Ändert sich das Brummen mit der gleichen geschwindigkeit wie die Umdrehung des Plattentellers? LG Babak |
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jopetz
Inventar |
#13 erstellt: 24. Aug 2007, 15:06 | |||||
Aber ein Höhenschlag des Plattentellers tritt doch nicht spontan auf. Das Problem bei den einfachen Pro-Jects war m.W. ein Fertigungsfehler, der dann beim betroffenen Dreher von Anfang an bestand. Außerdem müsste man das doch eigentlich auch sehen können -- und bei welligen Platten tritt (bei mir jedenfalls) auch kein brummendes Störgeräusch auf. Oder wären da die Auswirkungen irgendwie anders? @yawara Ändert sich denn was am Störgeräusch, wenn du die Auflagekraft veränderst? Gruß, Jochen [Beitrag von jopetz am 24. Aug 2007, 15:08 bearbeitet] |
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TomSawyer
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Aug 2007, 21:36 | |||||
Hallo, es hat ja keiner behauptet, dass der Höhenschlag spotan aufgetreten sein soll. Es war nur die Frage, ob einer da ist, egal, wo er herkommt. Wir sollten hier Löungsorientiert vorgehen, und nicht in Grundsatzdiskussionen abdriften. "Brummen" kann vieles sein. Das Brummen kann ja das Phänomen sein, das ähnlich auch bei verwellten Platten auftritt, manche nennen es "atmen". Wenn das Geräusch (egal, ob man es "Brummen" nennt oder anders" auf- und abschwillt, und das analog zur Umdrehung des Plattentellers, und das bei ALLEN Platten, liegt es nicht an platten sondern evtl. am Teller. Daher meine Frage, ob es einen Höhenschlag gibt. Ferndiagnosen sind eben schwer. LG Babak |
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jopetz
Inventar |
#15 erstellt: 25. Aug 2007, 13:22 | |||||
Das nicht, aber der Threadersteller hat geschrieben, dass das Brummen "neuerdings" aufgetreten ist.
Genau das habe ich versucht, denn ein "neuerdings" auftretendes Problem muss ja wohl etwas mit einer Veränderung zu tun haben. Und wenn Höhenschläge nicht spontan auftreten, wird das wohl auch nicht das Problem sein, oder? Wo ich dabei in eine Grundsatzdiskussion abdrifte, sehe ich nicht.
Volle Zustimmung. Aber vielleicht ergibt ja das Probieren mit anderen Nadeln ein Ergebnis... Gruß, Jochen [Beitrag von jopetz am 25. Aug 2007, 13:24 bearbeitet] |
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yawara
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Sep 2007, 05:55 | |||||
Guten Morgen! Habe mich jetzt erst wieder mit dem Project beschäftigt. Ich bin der Meinung, daß das Gerät einfach nicht mit dem Verstärker harmoniert. Denn das Problem besteht ja auch erst, seitdem ich den Verstärker habe. Trotzdem hat der Verstärker kein Problem: Habe meinen alten 1229er angeschlossen.....der klingt absolut astrein und brummfrei. Außerdem habe ich den Project an einen H/K Verstärker angeschlossen.....da höre ich überhaupt kein schwingenedes Brummen! Wohl aber ein leichtes Netzbrummen, bevor die Nadel überhaupt schon aufliegt.....ich denke, daß der Plattenspieler einfach nicht richtig geerdet ist. Headshell-Kontakte habe ich schon x-mal geprüft......ohne Erfolgt. Gruß Janko |
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.gelöscht.
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Sep 2007, 18:55 | |||||
Hallo Yawara Möglicherweise hilft Dir folgender Thread weiter: http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=6347 Bei Project-Plattenspielern habe ich schon des öfteren festgestellt, daß der Antriebsmotor in den Tonabnehmer einstreut (zur Plattenmitte hin stärker). Und noch etwas: Hast Du darauf geachtet, daß der Plattenspieler bei Deinen Tests nicht in unmittelbarer Nähe von Geräten steht, in denen starke Transformatoren verbaut sind? Wenn der Plattenspieler also "ungünstig" neben oder auf einem Verstärker (odgl.) platziert ist, kann es zu Brumm-Einstreuungen kommen. Herzliche Grüße Christian Böckle |
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yawara
Stammgast |
#18 erstellt: 03. Sep 2007, 22:16 | |||||
Hallo! Danke für den Hinweis....das klingt ja sehr interressant! Aber im Falle, dass der Motor mit Störgeräuschen einstreut......was kann mann dagegen machen? Aber nach der Beschreibung trifft das ziemlich auf mein Problem zu! Da ein Project ja ein verhältnissmässig neuzeitiges Gerät ist, stellt sich ja dann immer die Frage, ob eine Reparatur überhaupt lohnenswert ist!? Oder kann ich mir da irgendwie selber behelfen? Bin handwerklich auch gar nicht soo untalentiert!! Gruß Janko |
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.gelöscht.
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Sep 2007, 23:50 | |||||
Hallo yawara Ich habe in meinem obigen Beitrag einen Link angegeben, weil ich dort beschrieben habe, WAS man bei einem Brummproblem messen sollte. Das Wichtigste: Es muß zuerst immer abgeklärt werden, OB EIN FEHLER vorliegt. Das von mir erwähnte Brummen, welches durch die Motor-Einstreuung resultiert ist SEHR LEISE, das heißt, daß man bei gehobenem Tonarm die Lautstärke sehr weit aufdrehen muß, um es hörbar zu machen. Während eines normalen Plattenspielerbetriebes fällt es also eher NICHT auf. Die "verdächtigen" Punkte sind:
Hier würde ich sicherheitshalber beim Verstärker (der den Fehler zeigt), bei NICHT angeschlossenem Plattenspieler, von der Cinch-Masse des Phono-Eingangs zur Gehäuse-Masse (Massekabel-Anschluß des Verstärkers) messen. (Hier solltest Du "Durchgang" haben, also Null Ohm.) Anmerkung: Diverse Plattenspieler reagieren auf fehlende oder mangelhafte (verstärkerseitige) Verbindungen der Masse-Leitung unterschiedlich. (Manche Plattenspieler haben sogar KEINE separate Masse-Leitung.)
Dies würde wiederum auf einen Defekt des Tonabnehmers oder des Plattentellerlagers hinweisen. (Und es widerspricht dem obigen Sachverhalt bezüglich der beiden verwendeten Verstärker, also daß es nur bei EINEM Verstärker auftritt.) Hier würde ich während des Abspielens einer Schallplatte die Nadel-Tonarm-Bewegung beobachten: Falls es Probleme mit der Nadel-Aufhängung gibt, müßte sich dies in Deinem Falle dadurch äußern, daß der Tonarm "schwimmt", bzw. schwingende Auf-Ab-Bewegungen ausführt (wenn die Nadel-Aufhängung aufgrund einer Beschädigung "zu weich" geworden ist.) Weiters: Nadel beim Aufsetzen beobachten: Sie sollte ca. einen Millimeter nachgeben. Und noch: Plattentellerlager kontrollieren: Alle Schallquellen im Raum "stillen" und am drehenden Plattenteller hinsichtlich Lagergeräuschen horchen. Anmerkung: Eventuell vorhandene "Subsonic-Filter" der Verstärker beachten. Herzliche Grüße Christian Böckle [Beitrag von .gelöscht. am 03. Sep 2007, 23:52 bearbeitet] |
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