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rumpeln?+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
05:24
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#1
erstellt: 16. Jun 2007, |
Hallo, jetzt beschäftige ich mich schon seit über 20 Jahren mit Hifi! Trotzdem weiß ich eigentlich nicht was das Rumpeln genau ist, von dem hier öfters die Rede ist! ![]() hatte/habe zugegebener maßen auch nur 3 Plattenspieler. 1. einen Philips direktgetrieben Plastikbomber, Bez.: irgentwas 2. Kenwood KD 5100, ebenfalls direkt getr.(NP. 1000DM) 3. ProJect debut, Riemen Entweder die Rumpeln nicht oder ich kanns nicht einordnen! Wie macht sich das bemerkbar? -etwa wie dieses tieffrequente Geräusch wenn die Nadeln in der Einlaufrille rummacht, speziel beim Auf oder Absetzten ![]() gruß ![]() |
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armindercherusker
Inventar |
05:44
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#2
erstellt: 16. Jun 2007, |
Hallo highfreek ! Entweder erzeugen Deine Dreher tatsächlich kein hörbares Rumpeln oder es ist su niederfrequentig, daß Du es nicht wahrnimmst ( was aber eigentlich nicht sein kann ). Es stammt in erster Linie von der Lagerung des Plattentellers. Und wenn die nahezu perfekt ist - gibts kein Rumpeln ![]() Hier ein paar weitere Info´s : ![]() Gruß |
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richi44
Hat sich gelöscht |
07:44
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#3
erstellt: 16. Jun 2007, |
Wenn ich Dir antworte, hoffe ich, dass noch andere mitlesen. Rumpeln kann verschiedene Ursachen haben, meist ist es ein Höhenschlag des Plattentellers. Dies ganz einfach darum, weil man einen Plattenteller leicht "kippen kann", aber nur sehr schwer seitlich verschieben. Stell Dir einen Plattenteller wie ein T vor, oben der Teller, unten die Achse mit dem Lager. Wenn Du auf der einen Seite von oben auf den Rand drückst, so geht der Teller da ganz leicht nach unten und auf der anderen Seite nach oben. Und das war ein Problem bei Plattenspielern mit Reibradantrieb, deren Rad von unten an den Teller hochdrückte (Lenco). Da ist ein Rumpeln unvermeidlich. Wenn das Gummirad nur eine leichte Druckstelle hatte oder eine Unwucht besass, polterte das Ding von unten gegen den Teller und erzeugte so Erschütterungen. Ein ähnliches, aber nicht so starkes Problem machen Reibräder, die eine vertikale Achse haben. Hier müsste der Teller seitlich verschoben werden, was nicht so leicht möglich ist. Um Rumpeln zu vermeiden, wurde meist der Motor bei solchen Konstruktionen in Gummi gelagert. Wenn auch das beschädigte Reibrad den Teller nicht verschieben kann, so kann es doch zu einem Schwingen des Motors kommen und damit zu einer Erschütterung der Montageplatte, was sich auch in Rumpeln äussert. Dinge, die rasch drehen, erzeugen stärkeres Rumpeln als langsame Drehungen. Daher wurde bei Riemenantrieben meist langsam laufende Synchronmotoren eingesetzt, weil ihr Rumpeln geringer ist als jenes schnell laufender Spaltpolmotoren. Allerdings gibt es auch da Ausnahmen. Es gibt nämlich Synchronmotoren, die unter Last ein deutliches Rucken und Schwingen zeigen, das sich in einem brummartigen Geräusch äussert. Es ist aber besser möglich, Motoren bei Riemenantrieb von Teller und der Montageplatte zu entkoppeln und damit Rumpeln zu verhindern. Bei Direkttrieblern gibt es die grosse Gruppe jener Spieler, deren Motor erst mit der Masse des Tellers gleichmässig läuft. Diese Konstruktionen können ein deutliches Rumpeln zeigen (müssen nicht). Bei den Motoren, die kontinuierlich drehen, ist das Rumpeln so gering, dass es meist kaum mehr gemessen werden kann.Und etwas ist ganz wichtig: Jede Schallplatte rumpelt schon in sich, das ist fertigungsbedingt. Wenn man extra Testplatten verwendet, die im übrigen normal hergestellt wurden, ist das Rumpeln dieser Dinger viel höher als jenes guter Plattenspieler. Das Rumpeln kann daher nur mit teuren direkt geschnittenen Platten getestet werden oder mit speziellen Messkopplern. Daher ist auch ein Rumpeln in der Praxis von Spieler zu Spieler kaum gehörmässig zu unterscheiden. |
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violette
Hat sich gelöscht |
10:44
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#4
erstellt: 16. Jun 2007, |
Hallo RUMPEL ? WAS ist DAS ? Kann ich das nachmessen , nachkontrollieren ?? Was Rumpelt in der Kiste ? Wenn ich Spitze Wert nachlese sind die Geräte mit 75 dB Gerausche Abstand und solche Wert angegeben. Zuerste sollte man wissen das Niemand mit ein Messkopler Lager Messung macht ausser ein Paare Entwickler. Wer Rumpelgeräusche hört hatte wirklich ein schlecht Plattenspieler, ohne Riemen ohne Musik wenn alles Stille ist , und wenn ich im Zimmer rein kommt und hört wie der Motor Lauft oder der Reibrad, habe ich auch kein Hifi qualität. Hifiqualität begint wenn man 5 cm über der Motor oder Teller Lager absolut nicht hören kann.(mit das richtig Lageröl) und ohne Gummimatte oder sonstig Material oder Stabiliser. Bei Thorens sind bei jeder Geräte die Rumpelwert gemessen werde mit hilfe ein Messplate,in der 60 dB Bereich auf ein Spezielle Messestation (Beton- Schwingtische). Alle Ursache von schlecht Rumpelwert waren auf Lager/Achse qualität zurück zuführen, ganze selte Motor.(Startkupplung oder Motorlager). Normal sind alle Motor im neue Zustand OK (Hersteller prüfft selber sein Motor mit sehr einfach und bewährt Methode) und so ist auch für das Plattenteller Lager . Nach Jahre kann es alles anders sein, besonders wenn Die Geräte lange gestande sind. Bei Gleichlauf Messung ist alles anders, ein Lager der nicht Rumpel ist nicht automatische OK, man merkt es sofort bei die Messung, je besser der Lager ist je ruhig die Instrumen Nadelauschlag , dieser Auschlag ist allgemein üblich bei alle neue Plattenspieler, erste wenn man ein gut eingelaufen Lager misst kann man der Unterschied sehen, was man früher nur mit Mühe und Nass erreichen kann ist auf einmal trocken möglich. So ein Unterschied ist das , deshalb plaidiere ich immer für ein gut Gerauschlos Lager mit gut Plattentellernachlaufzeit, es gibt ein indiskutable Relation zwischen Lagerqualität und die Ruhige Messung, das kann man nicht nur an die Instrument Ausschlag sehen sondern auch hören, ein stabile , ruhig , klaare klang mit mehr Definition und Details sind die Folge. Vorausgesetz der Riemen ist OK und nicht zu steife und sauber, das merkt man aber sofort, mit ein schlecht Riemen gibt es gar kein Messung möglickheit in dieser hoch Bereich 0,04 % Gleichlaufschwankung ist nicht geschenkt, der Riemen Spannung müsse schon stimmen. Bei manche Serie war Da auch nicht zu machen, nicht einmal dehnen, aber sonst nach ein Kurze Dehnung war alles wieder OK. Gruß Joel |
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richi44
Hat sich gelöscht |
10:57
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#5
erstellt: 16. Jun 2007, |
Thorens hat den Messkopplet entwickelt und misst nur mit diesem, weil nur dieser vernünftige, plattenunabhänige Werte liefert!
Ausser es handelt sich um einen Connoisseur mit Riemenantrieb, da ist es der Motor, der unter normaler Betriebslast das Brummgeräusch auslöst. Gleichlaufmessungen sind mit üblichen Platten fast unmöglich, weil kleinste Toleranzen von Loch- oder Achsdurchmesser eine seitliche Verschiebung und damit Exzentrität der Messplatte erlauben, die sich auf die Gleichlaufmessung auswirken. Zur Gleichlaufmessung werden deshalb heute meist elektronische Hilfsmittel (Generatormessung des Tachogen. bei Direkttrieblern) angewendet. Und bei den Fremdspannungsabständen ist jeweils noch anzugeben, wie diese gemessen wurden, also Quasipeak und gefiltert, und wenn, dann mit welchem Filter usw. Auch da ist nicht Messung gleich Messung. |
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violette
Hat sich gelöscht |
11:42
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#6
erstellt: 16. Jun 2007, |
Hallo Richi Versuche mal 130 Geräte zu prüffen mit ein Messkoppler in 8 Stunden. Dann werdst Du leicht verstehen warum in der Produktion bei Thorens keine Messkoppler im Einsatz war ??? Joel |
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