ADC XLM

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frost
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 03. Okt 2009, 11:20
...eigentlich muß er das, da es ein Internetkauf war und er die Rücknahme vorher nicht eingeschränkt hat (jedenfalls habe ich bisher nichts Gegenteiliges gelesen).

Außerdem habe ich ihn vorher schriftlich gefragt ob ich das System einmal im Laden probehören könne, worauf er mir schrieb er habe nur Büroräume und könne dort nichts vorführen.

Daraus ergibt sich das Recht auf Rückgabe/Widerruf ja fast schon zwangsläufig, da mir als Verbraucher dieses Recht grundsätzlich erst einmal zusteht. Und speziell für mich angefertigt wurde das System auch nicht...

Gruß
Frost
Bepone
Inventar
#52 erstellt: 03. Okt 2009, 12:35
Hallo Frost,

Plattenspielersysteme sind typische Verschleißartikel, das gesetzliche (meist 14-tägige) Rückgaberecht bei Nichtgefallen greift hier nicht!

Kläre lieber noch einmal mit Williamthakker ab, ob der das System zurücknimmt. Verpflichtet dazu ist er jedenfalls nicht.
Nur, wenn ein Defekt des Systemes vorläge und dieser auf Fertigungsmängel zurückzuführen wäre.



Gruß
Benjamin
apfelrechner
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Okt 2009, 12:58
hallo,
habe zum Thema ADC XLM folgende Erfahrung gemacht: das System (XLM/1) hing original am Thorens TD125/2 mit SME 3009. Die Originalnadel war zwar noch nicht abgenutzt, aber beim Reinigen hatte ich bemerkt, dass sie nicht mehr fest im Gummilager saß (man konnte sie relativ leicht drehen bzw. hin und her schieben) Also neue NOS Nadel bestellt (ca. 40Euro) ...und: zuerst sehr enttäuscht! Viel leiser als das Original, sogar leiser als mein AT OC9, der Klang war ok, aber nicht umwerfend. Wegen der oben beschriebenen Probleme mit der alten Nadel schaute ich mir die neue genauer an: das Ende des Trägers ragte kaum aus dem Gummi raus! Vorsichtig mit einem Streichholz nach hinten geschoben, bis die kleine Einkerbung richtig im Gummilager saß und wieder eine Platte gehört. Lautstärke jetzt fast so laut wie von der CD, mit Shure Testplatte fast alle Pegel verzerrungsfrei (AK 15mN) DHFI Testplatte 80 mü sauber, das Teil ist jetzt übrigens in einem Serie3 von SME (m.M. ein zu Unrecht wenig beachteter Arm)... und der Klang gefällt mir mittlerweile (nach ca. 100h) sehr gut.
Fazit: dürfte natürlich nicht vorkommen, dass die Nadel nicht richtig sitzt und es hätte auch ein Totalcrash werden können (bin halt experimentierfreudig..), aber bei dem Preis möchte ich trotzdem nicht mosern.
mfg Richard
frost
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 03. Okt 2009, 13:30
@Bepone: Ist natürlich bereits mit Thakker abgeklärt, er nimmt das System zurück, zumal ich bei ihm ja auch das MC-System kaufe!

@apfelrechner: Da könnte in der Tat etwas dran sein. Bei meinem ADC System schaut das Nadelträgerrohr auch nur minimal aus dem Gummi heraus. Genau die Idee hatte ich nämlich auch, das Rohr weiter nach hinten zu schieben. Da es aber auch schief gehen kann, habe ich es erst einmal gelassen.

http://foto.arcor-on...3632303534346236.jpg

Aber aufgefallen ist mir das schon, allein weil das System mit 5,6mV Ausgangsspannung eigentlich lauter sein müßte, als mein Shure mit 4,3mV.

Gruß
Frost


[Beitrag von frost am 03. Okt 2009, 13:44 bearbeitet]
frost
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 04. Okt 2009, 00:08
Hallo!

So, dank apfelrechner habe ich mir heute Abend mal ein Herz gefaßt und das Nadelträgerrohr mit einem Streichholz ein ganzes Stück weiter nach innen geschoben, so daß es jetzt ca. 3 mm in den Systemkörper ragt.

Tja was soll ich sagen?

Ich habe auf einmal ein völlig anderes System, das zwar noch immer nicht ganz an das Ortofon MC-System herankommt, dafür aber deutliche Zuwächse in Sachen Auflösung und Detailreichtum zu verzeichnen hat.

Das MC-System ist immer noch lauter, was aber wohl an der Ausgangsspannung vom Ortofon MCA-10 liegt, der das Signal ja vorverstärkt. Nun ist der Abstand zwischen den Systemen eher gering und jetzt ist es eine echte Alternative zum MC 15 Super II bzw. MC Nr. 2 von Ortofon, zumal es über 100,- Euro günstiger daher kommt.

Auch kann ich jetzt den Vor-Vorverstärker MCA-10 weglassen, durch den Störeinflüsse auf dem Weg vom System zum MCA-10 mit verstärkt wurden. Die waren zwar beim eigentlichen Betrieb unbedeutend, jedoch war ein etwas lauteres Grundbrummen immer gegeben. Mit dem ADC ist das jetzt verschwindend gering.

Das Thakker offensichtlich NOS Systeme mit falsch platzierter Nadel liefert, daran wollte ich anfangs nicht recht glauben, obwohl mir das mit dem sehr kurzen Nadelträgerrohr sofort aufgefallen ist. Was es alles gibt...?

Danke nochmals für den Tip, ich werde das System jetzt doch behalten.

Gruß
Frost


[Beitrag von frost am 04. Okt 2009, 00:12 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Okt 2009, 12:29

Das Thakker offensichtlich NOS Systeme mit falsch platzierter Nadel liefert, daran wollte ich anfangs nicht recht glauben, obwohl mir das mit dem sehr kurzen Nadelträgerrohr sofort aufgefallen ist. Was es alles gibt...?

Das sind meines erachtens nur zusammengestellte Systeme. Originale sehen aus wie Archibald gesagt hat. Vermute das es sich um Körper der günstigen VLM handelt die umgesteckt werden.
Das thema hatte ich aber auch schon mit einer anderen Nadel (nicht von Thakker) zum XLM. Da war die Nadel schief drin, und da sie schon lange so gesessen hat hats ein bisschen längeres Gefummel gebraucht.Habe sie mit einer Pinzette immer wieder in die richtige lage gedreht, bis der Gummivierkant sich wieder in die richtige Form gebracht hat, dann ging das auch wieder. Schön das du es hinbekommen hast !
Gruss Lutz
Archibald
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 04. Okt 2009, 15:43
Hallo Frost,

na dann : "Willkomen im Club der XLM-Besitzer".

Solltest Du Material wünschen, sende ich Dir Prospekte und Tests gerne an eine E-Mail-Adresse, die Du mir über PN nennen kannst.

Gruß Archibald
Heveller
Stammgast
#58 erstellt: 05. Okt 2009, 19:00
Ich möchte mich hier nochmal ausdrücklich bei Archibald für das zugesandte Material zum XLM bedanken! Auch seine Geduld (mein kostenloser Mailservice ist größenbeschränkt) ist beispielhaft.

Danke!

Gruß Jan
Archibald
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 08. Okt 2009, 16:02
Hallo Jan,

vielen Dank für die Blumen, andereseits habe ich auch einiges Material aus dem Forum bekommen. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere und alte Unterlagen sind nun mal schwer zu bekommen.

Da Lutz auf seine diversen Anpassungen hingewiesen hat, möchte ich andererseits darauf hinweisen, dass bei mir keinerlei Anpassungen vorgenommen wurden. Mein XLM Mk III läuft auf dem Thorens TD 126 III Isotrack, dessen Kabelkapazität 190 pF beträgt. Die Thorens-Originalkabel sind an meinen Tandberg TR 2075 (Phono 1, Empfindlichkeit 2,2 - 10 mV, 47 kOhm) angeschlossen.

Gruß Archibald
Archibald
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 24. Nov 2009, 09:24
Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber : Franks AKG P8ES Vergleich mit dem ADC XLM Mk. III.

Gruß Archibald
Archibald
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 02. Jan 2010, 16:02
Hallo zusammen,

unser Forumskollege Manfred aka lini hat im amerikanischen Vinylengine-Forum am 2. Dezember 2009 um 6:20 auf unterschiedliche Induktivitäts- und Widerstandswerte beim ADC XLM hingewiesen.

In meinen Unterlagen habe ich die folgenden Angaben gefunden, welche die Aussagen von Manfred bestätigen :

XLM
Ausgangsspannung 0,6 mV/cm/s

XLM Mk II
Ausgangsspannung 0,9 mV/cm/1
Induktivität 350 mHy
Innenwiderstand 625 Ohm

XLM Mk II Imp.
Ausgangsspannung 1,1 mV/cm/s
Induktivität 580 mHy
Innenwiderstand 820 Ohm

XLM Mk III
Ausgangsspannung 1,1 mV/cm/s
Innenwiderstand 625 Ohm

Super XLM
Ausgangsspannung 0,6 mV/cm/s

Super XLM Mk II
Ausgangsspannung 0,6 mV/cm/s
Induktivität 300 mHy
Innenwiderstand 375 Ohm

Wie im Posting # 17 in Franks AKG P8ES Vergleich mit dem ADC XLM Mk. III geschrieben, kommt bei mir ein Systemkörper der ersten Generation mit einer Mk. III Nadel zum Einsatz.

Gruß Archibald
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 05. Jan 2010, 12:03
merk ...
lini
Inventar
#63 erstellt: 05. Jan 2010, 17:17
Archi: Alter Stalker, Du! Eine Korrektur allerdings: Auf VE tummeln sich zwar auch Amerikaner, aber eigentlich ist es ein englischsprachig-internationales Forum mit europäischen Wurzeln - denn JaS ist Engländer und Seb (als meines Wissens einziger Moderator) ist Franzose, soweit ich informiert bin. Wobei der amerikanische Anteil inzwischen auch recht üppig ist, da JaS ja kürzlich Eds CartridgeDB integriert hat...

Grüße aus München!

Manfred / lini
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 06. Jan 2010, 15:21

frost schrieb:
@Bepone: Ist natürlich bereits mit Thakker abgeklärt, er nimmt das System zurück, zumal ich bei ihm ja auch das MC-System kaufe!

@apfelrechner: Da könnte in der Tat etwas dran sein. Bei meinem ADC System schaut das Nadelträgerrohr auch nur minimal aus dem Gummi heraus. Genau die Idee hatte ich nämlich auch, das Rohr weiter nach hinten zu schieben. Da es aber auch schief gehen kann, habe ich es erst einmal gelassen.

http://foto.arcor-on...3632303534346236.jpg

Aber aufgefallen ist mir das schon, allein weil das System mit 5,6mV Ausgangsspannung eigentlich lauter sein müßte, als mein Shure mit 4,3mV.

Gruß
Frost



Schade, dass das Bild nicht mehr vorhanden ist.
Ich bin da nämlich auch noch am Tüfteln ...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 06. Jan 2010, 15:54
Moin,
das Trägerrohr hat zum rasten im Gummi einen Vierkant. Das kann man gut fühlen wenn man die nadel vorsichtig mit Hilfe eines Zahnstochers hin und her schiebt. Das ist keine Hexerei, nur im hochflorteppich sollte man sie nicht verlieren...
Sie lässt sich auch mit Hilfe eine kleinen pinzette sehr gut greifen und/oder drehen zu Not. Möglichst hoch am Vierkant packen. Der Cantilever ist viel stabiler als bei anderen Systemen, da er konisch ist.
Nur Mut !
Lutz
Archibald
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Jan 2010, 17:30
Hallo Manfred,

da habe ich also wieder etwas gelernt.



Hallo fly_hifi,

Lutz hat den Sachverhalt absolut korrekt geschildert. Da der Nadelträger keinen Draht zur Resonanzdämpfung hat, sondern das System über den Magneten gedämpft wird (ADC-Patent CED), kann man den Nadelträger in der Gummihalterung vorsichtig verschieben. Die Aussage mit dem Vierkant trifft allerdings erst für Nadeln ab Mk. II improved zu.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 06. Jan 2010, 17:31 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 06. Jan 2010, 17:36
... so habe hier nochmal versucht mit Lupe und makro Bilder zu machen.Ich hoffe man kann den Vierkant in der Mitte des Cantilevers einigermassen erkennen.







... die Spezialisten werden natürlich sofort sehen das es keine XLM Nadel sondern eine alte QLM ist. Aber das Prinzip ist dasselbe....


[Beitrag von luckyx02 am 06. Jan 2010, 17:54 bearbeitet]
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Jan 2010, 12:46
Na, herzlichen Dank für die Bilder !
Ich experementiere noch mit einem VLM MkII, habe beim hin und herschieben kein Rasten verspürt. Kein Vierkant vorhanden ?! Aber ich werde mich mal trauen, die Nadel ganz rauszunehmen.
Archibald
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 07. Jan 2010, 17:54
Hallo fly_hifi,

meine Bemerkung

Die Aussage mit dem Vierkant trifft allerdings erst für Nadeln ab Mk. II improved zu.

gilt, da XLM und VLM weitgehend baugleich sind, auch für die VLMs zu, wobei ich kein VLM Mk. II improved kenne. Bei den frühen Systemen sind seitlich zwei Einbuchtungen am Nadelträgerröhrchen, die den Träger im Dämpfungsgummi halten.

Gruß Archibald
Llion
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 19. Jan 2010, 11:08
Könnte vielleicht jemand ein Foto einer intakten XLM-Nadel, speziell Einschub-seitig mal einstellen? Mir wurden ein 3 tw. OVP Nadeln aus einer Verlassenschaft (leider unbekannt ob gebraucht oder neu) angeboten und ich bin mir etwas unsicher, ob die Dinger tatsächlich so aussehen sollten... (ich warte noch auf den Postempfang meines XLM-Bodies, habe daher noch keine Originalnadel gesehen)

Gruß

Christoph
cptfrank
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 19. Jan 2010, 14:03


Hallo Llion,
so sieht das aus.
Schärfer hab ichs leider nicht hinbekommen.
Gruß
Frank
Archibald
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Jan 2010, 17:38
Hallo Christoph,

ich habe ein paar Detailaufnahmen (Mikroskop) aus einem amerikanischen Bucht-Angebot. Da ich nicht der Inhaber des Urheberrechts bin, kann ich diese nicht öffentlich einstellen. Wenn Du Interesse hast, sende mir Deine E-Mail-Adresse per PN. Ich kann Dir, wie auch den anderen Forumskollegen, gerne zusätzlich mein weiteres Info-Material senden (Test, Bröschüren etc).

Viel Spaß mit Deinem XLM.

Gruß Archibald
Llion
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 19. Mrz 2010, 09:24
Sorry, ich habe Eure Antworten leider erst jetzt gesehen, war einige Zeit nicht mehr hier...

@ Frank: Vielen Dank, das hilft mir schon weiter
@ Archibald: Du hast PN - danke;-)

Gruß

Christoph / Knallfrosch
Archibald
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 28. Apr 2010, 15:59
Hallo zusammen,

es hat zwar ein Weilchen gedauert, aber jetzt habe ich endlich auch konkrete Angaben über die bewegten Massen (Nadelträger) :

XLM 0,15 mg
XLM Mk. II 0,15 mg
XLM Mk. III 0,075 mg

Offensichtlich hat es beim XLM Mk. II zwei Varianten gegeben, eine hatte die hohe Nadelnachgiebigkeit des XLM (50) und eine (möglicherweise spätere) die geringere des VLM (35).

Gruß Archibald
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 14. Nov 2010, 11:45
Nach ersten ADC-Erfahrungen hatte ich schon länger auf ein XLM spekuliert. Diesen Thread hatte ich über längere Zeit verfolgt, denn die Aussagen hier erschienen mir sehr glaubwürdig. Daher möchte ich ein herzliches Dankeschön an die fachkundigen Autoren richten!
Dieses läuft jetzt bei mir und ich bin hellauf begeistert:



Besonderen Dank an Lutz für seine "Unterstützung"!


[Beitrag von fly_hifi am 14. Nov 2010, 11:46 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Nov 2010, 11:54
Hi Andreas,
sieht klasse aus ! Klingen wirds ja auch so... An welchen Dreher hast du es montiert ?
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Nov 2010, 12:04
Moin Lutz,

ist an einem Lux PD-277 dran und es klingt fantastisch. Diese unendliche Räumlichkeit, ein Traum!

Viele Grüße
Andreas
Archibald
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Nov 2010, 17:38
Hallo Andreas,

schön, dass dir das XLM ebenfalls gefällt.

Kann es ein, dass Du Dein System aus Österreich hast ? Das letzte XLM in der Bucht kam dorther.

Solltest Du Info-Material wünschen, kann ich Dir gerne meine Sammlung senden (in diesem Fall nenne mir bitte per PN eine E-Mail Adresse). Ich habe allerdings Grund zu der Annahme, dass Lutz diese Unterlagen bereits ins Netz gestellt hat.

Gruß Archibald
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 14. Nov 2010, 18:33
Hallo Archibald,

danke für deine "Anteilnahme"! ;-)
Nein, aus Österreich kommt es nicht. Möge der Lieferant des Body sich hier selber outen ;- Die Nadel kommt von Tagger.
Info-Material? Hhmmm...

Viele Grüße
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 14. Nov 2010, 20:04
...tja dann werde ich mich mal outen müssen.. und gestehen das ich mein Backupsystem verschleudert habe ! Aber es ging ja in gute Hände wie man liest.

Ich geb auch zu das ich Archis gesammelte Werke der Welt zur Verfügung gestellt habe im Saba Forum Downloadbereich. Einfach formlos anmelden und schon hat man Zugriff auf 30MB geballte ADC Infos.

HIER

ADC XLM's werden nicht mehr so häufig angeboten und das ist auch gut so !

Es csollen doch Leute bekommen die das auch zu schätzen wissen....
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 15. Nov 2010, 13:01
Danke für die Blumen!
Na, das hat bei mir ganz sicher ewiges Bleiberecht oder besser gesagt Pflicht!

luckyx02
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 18. Nov 2010, 19:38
Moin,
habe die Tage ein NOS Sonus Gold Blue günstig schiessen können. Nach Behandlung der Nadel mit meinem Spezialmittel was ich auch für Schaumstoffsicken nehme, ist es eine "Ohrenweide" an meinem TD115.
Das System wurde ja auch von Steven Pritchard designed nach seinen Abgang bei ADC. Hat jemand da noch Erkenntnisse zu oder besitzt selber eines ?
Klangtechnisch kann man es mit einem XLM zum ² beschreiben....


[Beitrag von luckyx02 am 18. Nov 2010, 20:02 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 19. Nov 2010, 17:44
Hallo Lutz,

hier kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich habe weder so ein System gehört noch in natura gesehen. Ich babe lediglich im Netz gelesen, dass es sich bei dem Gold-Blue um das "größte" Sonus-System handeln soll. Es stellt eine Weiterentwicklung der LM-serie von ADC dar. Sonus mußte seinerzeit aufgeben, weil Pritchard wohl ADC-Patente verletzt hatte. Es handelte sich hierbei zwar um Patente, die er selbst erlangt hat, deren Rechte aber bei seinem alten Arbeitgeber ADC lagen. Das System hat eine Nadelnachgiebigkeit von 50 und ein maximales Auflagegewicht von 1,0 p, insoweit entspricht es dem ADC XLM der ersten Serie, es hat anders als dieses aber keinen "normalen" elliptischen Schliff sondern einen "schärferen" (möglicherweise Line Contact ??). Diese System finden sich ab und zu in der amerikanischen Bucht, es handelt sich um einen schwedischen Anbieter, der dann sogar zusätzlich NOS-Ersatznadeln zu einem moderaten Kurs anbietet.

Gruß Archibald aka Werner

PS: Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kauf, ich beneide Dich.


[Beitrag von Archibald am 19. Nov 2010, 17:46 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 19. Nov 2010, 18:41
Hallo Werner,
Danke bin auch wirklich ziemlich glücklich mit meinem Fang. Am 7,5gr Arm des Thorens passt es ziemlich perfekt. Du erinnerst dich, mein XLM hat mir da nicht ganz so gut gefallen. Erstaunlich ist wie immer die unglaublich räumliche Auflösung und perfekte Darstellung auch in der Tiefe. Du hast mit dem Schliff auch Recht. Laut einen uralten Post von Michael Otto, wo er mal wieder in die Tiefen seines Archivs gestiegen ist findet man folgende Daten aus dem Sonus Prospekt 1979 :


Quelle: Sonus Prospekte 1979, Testbericht Sonderdruck aus Audio 2/1979

Sonus Gold
Ein Spitzen-System. Ausgezeichnet durch geringste bewegliche Masse, durch exzellenten Frequenzverlauf und durch hervorragende Abtastfähigkeit. Die GOLD-Serie ist speziell für leichte Tonarme mit
einer Lagerreibung unter 15 mg konzipiert. Sie besticht durch Impulsrreue und außergewöhnlich exakte Durchzeichnung klanglicher Details.
GOLD GREEN LABEL Diamantnadel mit sphärischem Schliff. Besonders geeignet für iItere Schallplatten, da die Nadel innerhalb der Rille für einen Störungs-Ausgleich sorgt.
GOLD RED LABEL Diamantnadel mit poliertem elliptischem Schliff. Für höchste Genauigkeit beim Abtasten der Plattenrille.
GOLD BLUE LABEL Diamantnadel mit modifiziertem »Line Contact«-Schliff. Dieser Typ, mit excellentem Frequenzgang, eignet sich zur Wiedergabe quadrophonischer Aufnahmen.
Gold Green
Übertragungsbereich(Hz) 10-21000
Ausgangsspannung (mV/cm/sec) 0,8
Stat. Nadelnachgiebigkeit (Compliance cm/dyne x 10-6) 50
Kanaltrennung bei 1 kHz (dB) bei 10 kHz (dB) 30/20
Auflagekraftkraft (p) 1,5
Kanalsymmetrie innnerh. 2 dB
Optimale Lastimpedanz (Ohm/pF) 4700/400
Impedanz (Ohm/mH) 350/180
Gewicht (g) 5,5
Gold Red
Übertragungsbereich(Hz) 10-29000
Kanaltrennung bei 1 kHz (dB) bei 10 kHz (dB) 30/25
Auflagekraftkraft (p) 1,25
Gold Blue
Übertragungsbereich(Hz) 10-40000
Auflagekraftkraft (p) 1,0
Optimale Lastimpedanz (Ohm/pF) 47000/400 Quadro 47000/250
…. Bei Gold Red und Blue restliche Daten identisch mit Green……
Empfehlung Tonarme: ADC LMF 1, Bereuer Dynamics 5/6, Grace G 707, Infinity Black Widow, Mayware Foprmula 4/III, Michel Focus, Micro-Seiki MA 707, SME 3009 II und III

Gibt es Klangunterschied( bei verschiedenen Tonabnehmer-Arten? AUDIO stellte Spitzen-Vertreter der drei gängigsten Systeme in einem Vergleich gegenüber.
Dreikampf
In den guten alten Zeiten, als unsere IGroßeltern einträchtig vor ihrem Grammophon saßen und den kratzenden Tönen der Schellack-Platten lauschten, spielte die Frage des Abtast-Systems keine Rolle: Alle Systeme waren gleich, und nach ein paar Abspiel-Vorgängen wurde einfach die stumpf gewordene Stahlnadel gegen ein frisches, spitzes Exemplar ausgetauscht.
Inzwischen haben die Techniker für Verwirrung beim HiFi-Laien gesorgt: Soll man beim mittlerweile üblichen Magnetsystem bleiben? Was ist dran an den dynamischen Tonabnehmern mit der exotisch anmutenden Bezeichnung „moving coil"? Oder ist perfekter Hörgenuß von der nach Weltraum-Technologie klingenden Bezeichnung „Kondensator-Abtaster" zu erwarten?
AUDIO ging den Fragen auf den Grund. Um herauszufinden, wie sich die drei gängigsten Tonabnehmer-Systeme voneinander unterscheiden, wurden jeweils Spitzenmodelle ausgesucht und im harten Vergleichstest miteinander und an einem Referenz-System gemessen. Möglichst optimale Voraussetzungen wurden dadurch geschaffen, daB vorher in umfangreichen Hörsitzungen der jeweils beste Tonarm zu jedem Abtaster ermittelt wurde. Die Test-Teilnehmer:
• das Modell Gold „blue label" des japanischen Spezial-Herstellers Sonus, ein magnetisches System, das auf den Tonarm Formula 4 Mk III (Test AUDIO 9/78) montiert wurde;
• der brandaktuelle deutsche ThorensTonarm mit dem integrierten, aus dem professionellen Studio-Tonabnehmer EMT TSD 15 entwickelten, dynamischen Abtaster TMC 63;
• das Elektret-Kondensator-System 530 MP der japanischen Firma Micro Acoustics, zu dem der Infinty Tonarm „Black Widow" (Test AUDIO 1/78) gewählt wurde.
Als Referenz-System wählten die AUDIO-Tester das in Heft 2/78 vorgestellte System C-400 der japanischen HiFiFirma Toshiba, ebenfalls ein ElektretKondensator-System, das mit dem VorVorverstärker SZ-1000 von Toshiba betrieben wurde. Als Tonarm diente der AC-300 der Firma Ultracraft (der neue Firmenname des größten japanischen Tonarm-Herstellers Audiocraft).
Von dun drei Neulingen benötigt als einziger das Thorens- System einenVorVorverstärker. Die Ausgangsspannung ist bei ihm, wie bei den meisten dynamischen Abtastern, für den normalen Tonabnehmer-Eingang des Verstärkers zu gering. Selbst das Kondensator-System von Micro kommt - im Gegensatz zum Toshiba - ohne zusätzlichen Verstärker aus. Die Entwickler haben nämlich in das Gehäuse des Abtasters einen passiven Mikroschaltkreis eingebaut, der eine optimale Anpassung des Systems an den Verstärker-Eingang bewirkt.
Die Hörjury wählte für diesen kritischen Vergleichstest die derzeit besten Lautsprecher bei AUDIO, die Phonogen der Firma Schäfer (Test AUDIO 1/79). Als Vorverstärker für die Aktivboxen dienten der Kenwood L-07 C MkII und der Hitachi HCA-7500, der in AUDIO 9/78 getestet wurde. Das Thorenssystem wurde über den zusätzlichen Vor-Verstärker PPA-990 der gleichen Firma betrieben.
Beste Voraussetzungen also für einen fairen Vergleich. Klangliche Unterschiede zwischen diesen jeweils zu den modernsten und angesehensten Systemen ihrer Art zählenden Kandidaten mußten deshalb den Schluß zulassen, daß sie systembedingt sind.
Auffälligste Beobachtung der Test-Jury: Gegenüber den beiden anderen Abtastern bildete das dynamische System von Thorens den Baßbereich besser ab. Kesselpauken klangen wuchtig und hart, andererseits gab das „moving coil" Orgelbässe - stets ein schwerer Prüfstein für dieses Glied der HiFi-Kette - geradezu luftig wieder. Zwar reichte das Referenz-System von Toshiba geringfügig tiefer - aber an die präzise Definition des TMC 63 kam es nicht heran.
Im Mitten-Bereich waren Unterschiede zwischen den getesteten Systemen sehr gering. Nur das Sonus schien etwas abzufallen: Zwar bildeten alle drei Abtaster Details bis hin zum kaum wahrnehmbaren Antippen des Dirigenten mit dem Taststock klar ab. Bei lauten StreicherPassagen allerdings schlichen sich beim Sonus ab und zu leichte Verfärbungen ein.
Den verlorenen Boden holte das Magnet-System dafür gegenüber dem Micro 530 MP bei der Höhenwiedergabe wieder auf. Beim Elektret-KondensatorSystem klangen nämlich starke erste Violinen mit hohem Oberwellen-Anteil weniger seidig als bei den Konkurrenten. Das Sonus dagegen reichte an die Ergebnisse des Thorens-Systems heran, der als dynamischer Abtaster dank seiner geringen bewegten Masse immer für brillante Höhen gut ist.
Wichtig ist das Auflösungsvermögen
Wichtiges Kriterium für die Beurteilung von Tonabnehmern ist auch das Auflösungsvermögen. Das Referenz-System von Toshiba stellte schon beim ersten AUDIO-Test seine hervorragenden Qualitäten unter Beweis. Gerade große und laute Orchester machen es Tonabnehmern schwer, einzelne Instrumente klar definiert und am richtigen Platz abzubilden. Micro und Thorens waren dem Thoshiba zumindest ebenbürtig.
Das Sonus schnitt geringfügig schlechter ab - aber die Unterschiede bestanden nur in Nuancen. Solo-Instrumente und Kammerorchester klangen dagegen bei allen drei Test-Kandidaten in Verbindung mit den verwendeten Spitzen-Boxen gut gefächert.
Ohne Zweifel hat die Tonabnehmertechnik in allen drei Sparten einen Stand erreicht, der eine klare Überlegenheit des einen oder anderen praktisch ausschließt. Die Entscheidung des HiFiKunden muB deshalb von seinem eigenen Hör-Erlebnis und von der Kostenfrage bestimmt werden.
So ist der Thorens-Tonabnehmer TMC 63, der im Hörtest alles in allem den ausgewogensten Eindruck hinterließ, auch gleichzeitig der teuerste Teilnehmer beim AUDIO-Test: Er läßt sich nur in Thorens-Plattenspieler einbauen und benötigt noch einen Vor-Vorverstärker, der die winzige Ausgangsspannung eines moving coil Systems der Eingangs-Empfindlichkeit des PhonoVorverstärkers anpaßt. Ähnliche Argumente gelten für den 650 Mark teurenTest-Teilnehmer, den Micro 530 MP. Mit 320 Mark liegt das Sonus-System um mindestens eine Preis-Klasse unter den beiden anderen Test-Teilnehmern, ohne ihnen deshalb klanglich allzu unterlegen zu sein. Sieht man von kleinen Schwächen bei extremen Musikpassagen ab - Schwächen, die nur ein geübtes Ohr über eine Spitzen-Anlage ausmachen kann -, dann beweist dieses magnetische Tonabnehmersystem daß gute Musikwiedergabe nicht unbedingt eine Frage des Abtaster-Prinzips sein muß. Eher der Sorgfalt, mit der der Hersteller zu Werke geht.Gerald O. Dick


Zum einspielen fahre ich es zur Zeit mit 1,25p. dabei schafft es jetzt schon saubere 80µ....

Werde mal in Amiland in der Bucht auf Jagd nach einer NOS Ersatznadel gehen ! Danke für den Tip !
Bei Thakker gibts noch eine Shibata aber mit dem schliff werde ich irgendwie nicht warm.

Hier Bilder dazu :

Sonus Gold Blue 1
Sonus Gold Blue 2
Sonus Gold Blue 3
Sonus Gold Blue 4


[Beitrag von luckyx02 am 20. Nov 2010, 18:41 bearbeitet]
willguthören
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 21. Nov 2010, 03:46
Hallo,
habe mal alles durchgelesen.
Hat irgendwer noch ein ADC XLM 3 übrig?
NOS Nadeleinschübe gibt es noch.
Ich würde das System gern unter einen mir kürzlich zugelaufenen Infinity Black Widow schrauben, der auf einem TäTä 160 Platz nehmen soll.
Gruß und Danke Ronny
luckyx02
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 21. Nov 2010, 09:45
Hallo Ronny,
mein Backupsystem hat Andreas bereits bekommen. Da hilft wohl nur Gesuche schalten in allen grossen Foren und die Bucht im Auge behalten....

Als kleinen Trost kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen das die klanglichen Unterschiede zwischen einem QLM Body und dem XLM Body auch nicht so gross sind. Die bekommt man so gar noch NOS und steckt da fürs erste eine XLM MKIII dran.
Passen tut das alle mal und Spass macht das auch. Da kann man dann die Zeit bis man ein goldenes bekommt mit überbrücken...

Als nächstes solltest du auch die günstigeren VLM mit einbeziehen in deine Suche. Die Bodys der XLM und VLM sind absolut identisch und die Systeme unterscheiden sich nur im Cantileverdesign,rohr statt konus!

Ich hoffe das hilft dir ein wenig...
Archibald
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 22. Nov 2010, 17:57
Hallo Ronny,

aktuell ist ein ADC XLM Mk. II Improved in gebrauchten Zustand für 95 $ Start-Gebot in der amerikanischen Bucht. Die Firma Adelcom in USA hat sogar noch NOS-Exemplare desselben Systems für 207,55 $. Das ist natürlich "geringfügig mehr", als ich dafür ausgegeben habe. Aktuell sind das die einzigen Angebote, die ich kenne. Ansonsten hilft nur warten auf das, was so in der Bucht schwimmt.

Gruß Archibald
mssm
Stammgast
#88 erstellt: 30. Nov 2010, 17:39
Zum Thema Nachbaunadeln: Von "RSX" habe ich hier noch nichts gefunden im Thread. Das sind die Nachbaunadeln, die Phonophono führt. Wenn ich die Beiträge richtig verstehe, sind diese also NICHT zu empfehlen?
williamthakker führt derzeit angeblich Originalnadeln zu diesem System, auch MK3. Sind das wirklich Originalnadeln und entsprechend gut? Für <100 EUR finde ich das eigentlich in Ordnung. Ich habe noch kein ADC System. Empfiehlt es sich ein altes gebrauchtes aus England zu erwerben, wenn man die Nadel eh von williamthakker beziehen würde?
Wie ich bisher gelesen habe, ist es also DAS System für den Dual 704. Das vorhandene Shure V15MKIII könnte ich auch zu einem ähnlichen Preis mit einer JICO SAS Nadel von thakker bestücken. Was empfiehlt sich eher?
Archibald
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 30. Nov 2010, 18:06
Hallo paoleela,

meine Erfahrungen mit ADC Nachbaunadeln habe ich etwas weiter oben geschildert - mein Bedarf ist gedeckt. Es soll hochwertige Nachbaunadeln u.a. von Pfanstihl und Jico geben, allerdings sehe ich, solange es noch Originalnadeln gibt, nicht ein, warum ich experimentieren sollte. Die Nadeln, die ich in USA gekauft habe, sind Originalnadeln. Erkennen kannst Du die Originalnadeln, wie gesagt, daran, dass das Firmenlogo von ADC auf der Unterseite des Nadelträgers eingeschmolzen ist. Da ADC zum Schluß seine Systeme und auch Nadeln in Japan hat fertigen lassen, gibt es sowohl ADC-Nadeln "Made in USA" als auch "Made in Japan".

Da ich keinen Dual mein eigen nenne, möchte ich zu diesem Thema lieber andere sich äußern lassen - auf meinem Thorens gefällt mir mein ADC.

Gruß Archibald

PS.: Gestern abend hat ein VLM Mk. II für 47,10 € den Eigentümer gewechselt, VLM und XLM haben dieselben Systemkörper und klingen wirklich sehr ähnlich - dies mal als ein Tipp.


[Beitrag von Archibald am 30. Nov 2010, 18:12 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 30. Nov 2010, 19:06
Moin,
diesen HIER kennst du ?

Ab post Nr 9 habe ich da ein wenig zu geschrieben. Die die mittlerweile eines dran haben sind rundum glücklich ! Als TE was will ich da mehr.... Eine nette Antwort vielleicht....?


[Beitrag von luckyx02 am 30. Nov 2010, 19:10 bearbeitet]
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 06. Dez 2010, 21:16


einfach nur phantastisch ...

Archibald
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 16. Dez 2010, 18:13
Hallo paoleela,

zum Thema "Nachbaunadeln für das XLM" habe ich folgendes Posting zum Thema "Jico"-Nachbau im Vinyl Asylum gefunden. Ich ziehe allerdings weiterhin Originalnadeln vor, solange es noch welche gibt.

Gruß Archibald
luckyx02
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 16. Dez 2010, 23:26
Moin,
das ist aber eine "normale" Nadel, keine SAS ! so eine habe ich mir mal für mein Elac 796H geholt als HE, war ganz ok. Aber kein Vergleich mit einer SAS.
Für 95$ kriegt man locker noch eine originale, also wozu diese...???
Archibald
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 17. Dez 2010, 06:45
Hallo Lutz,

ich sehe es genau wie Du, aus diesem Grund hatte ich geschrieben :

Ich ziehe allerdings weiterhin Originalnadeln vor, solange es noch welche gibt.


Mir ging es nur darum, auch positive Meinungen über zum Thema XLM-Nachbaunadeln weiterzugeben.

Gruß Archibald aka Werner
mssm
Stammgast
#95 erstellt: 17. Dez 2010, 14:49
Wo gibt es überhaupt Jico SAS Nadeln für ADC? Bei Thakker habe ich keine gesehen. Dafür aber Originalnadeln für das ADC XLM MK3. Was bedeutet Original bei ADC eigentlich? Sind die Nadeln NOS-Nadeln, d.h. entsprechend lange eingelagert oder wurden in jüngster Zeit noch ADC-Nadeln gebaut, obwohl die Abnehmer schon lange nicht mehr hergestellt werden?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 17. Dez 2010, 15:24
Originale sind immer NOS Nadeln. Hergesteltt werden schon länger keine mehr. Die Läger sind zur Zeit allerdings vor allen in den Staaten noch recht gut gefüllt.

Es gibt keine SAS für die ADC von Jico, weil es sich wohl zur Zeit nicht rentiert, da es offensichtlich noch genügend originale gibt ?


[Beitrag von luckyx02 am 17. Dez 2010, 16:09 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 17. Dez 2010, 17:37
Hallo Paoleela,

prinzipiell hat Lutz recht, wenn er sagt :

Originale sind immer NOS Nadeln

Da die ADC-Systeme und Nadeln der *LM-Serien zum Schluß in Lizenz gefertigt wurden, habe ich das Gefühl, dass Lizenznadeln noch länger gebaut wurden (werden ?). Ich kann mir nämlich das Phänomen, das Lutz auch schon bemerkt hat, nämlich, dass es allem Anschein nach keinen Mangel an Original-Nadeln gibt, obwohl der Tonabnehmer seit dreißig Jahren nicht mehr gebaut wird, nicht anders erklären. Was würde den japanischen Hersteller, der zum Schluß der ADC-HiFi-Zeiten die Nadeln in Lizenz gebaut hat, davon abhalten gegen eine kleine Lizenzgebühr an ADC (diese Marke gibt es immer noch, allerdings mit anderen Produkten) herzustellen ? Ich möchte betonen, dass es sich hierbei nicht um eine durch Fakten belegbare Behauptung handelt, sondern lediglich eine Überlegung, die ich allerdings auch schon in einem amerikanischen Forum gelesen habe.

Gruß Archibald
mssm
Stammgast
#98 erstellt: 17. Dez 2010, 21:12
Was macht ADC heute so? Auch Fernseher wie "Dual" oder Föns wie "Grundig"?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 17. Dez 2010, 21:40
ADC gehört jetzt zu Tyco und macht seit den 80ern Kommunikationselektronik für die Industrie. Keinen Schwafelschrott oder ähnlichen Müll !

HIER gibts ein Abriss ihrer Geschichte in englisch.

Erinnert mich ein wenig an den deutschen Hersteller ASC , die auch Mitte der 80er umgeschwenkt sind und ebenfallls nur noch Kommunkationselektronik fü Handel und Industrie machen.

Ist schon witzig...mit fast denselben Buchstaben...
Archibald
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 24. Dez 2010, 14:31
Hallo Lutz,

aktuell ist wieder eines der schwedischen Angebote in der Bucht.

Gruß Archibald
luckyx02
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 24. Dez 2010, 16:13
Danke, aber ich habe schon zwei. Das muss erst mal wieder reichen....
Trotzdem Danke ! Und Frohes Fest !
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