Sony-Tapes! Wer kennt sich aus?

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ed99@gmx.de
Neuling
#1 erstellt: 01. Nov 2003, 20:52
Hi!

Ich bin zugegebenermaßen neu in Eurem Forum. Habe mich mal umgesehen und noch keinen Beitrag in der Form gesehen, deshalb die Frage: Ich habe selbst ei TC-K 870 ES und will, weil dieses eine lockere linke Capstan-Welle hat, ein anderes. Nur wie sind die Nummern bei Sony aufgebaut? Ist ein 970 besser als ein 870? Oder ist ein 970 neuer als ein 950? Wer kennt die Geschichte der Sony-Tapes oder einen Tip welches besonders gut war oder wie ich das erfahren könnte? Ich suche auf jeden Fall ein neues, denn Analog ist und bleibt Analog!!
Danke und Gruß
Stefan

der_graue
Stammgast
#2 erstellt: 02. Nov 2003, 01:22
Hallo,

die Sony Modellreihen waren immer aufsteigend sortiert, d.h. die letzten Zahlen geben an, welche Komponente neuer ist z.B. 750, 770, 790.
Wenn Du es Dir leisten kannst und willst, dann schau doch nach etwas Neuerem, wie z.B. das TCK 6 ES. Dieses Tapedeck ist ein echter Traum, es hat ein super Laufwerk und die bewährte Panzerschrankqualität. Es wird wohl sogar noch hier und da neu vertrieben. Da wärst Du dann auf der sicheren Seite.
Bei den gebrauchten Geräten wäre ich an Deiner Stelle sehr vorsichtig, da diese Teile ja über die Jahre auch nicht besser geworden sind und hier die gleichen Probleme auftreten können, wie bei Deinem alten. Also Tapedecks vielleicht lieber nicht bei Ebay.

Viel Spaß
Land-Rover109
Neuling
#3 erstellt: 11. Dez 2003, 23:20
Hallo,

besitze seit kurzem ein Sony Tape TCK-770es leider ohne Bedienungsanleitung. Wer kann mir eine Kopie zusenden event auch vom 870es da die Bedienung ähnlich sein dürfte.
Besten dank bereits im voraus.

Gruß
Roland
ed99@gmx.de
Neuling
#4 erstellt: 11. Dez 2003, 23:32
Schick mir mal ein E-Mail auf ed99@gmx.de
Gruß Stefan
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jan 2006, 21:09
aber ein 890 ES ist jetzt dann doch nicht neuer als ein 950 ES?? oder doch??
Passat
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2006, 00:47
Doch, das 890 ist der Nachfolger vom 870, das wiederum der Nachfolger vom 850 ist. Das 850 wiederum ist der kleinere Bruder vom 950. Der größere Bruder vom 890 ist das 990.

1. Ziffer = Modellreihe, je größer, desto besser und teurer.
2. Ziffer = Bauzeitpunkt.

Die Reihenfolge war:
777, 700, 730, 750, 770, 790
..., ..., ..., 850, 870, 890, 808
..., ..., ..., 950, 970, 990, 909

Ein 888/800/830/999/900/930 gab es nicht, die 777/700/730 waren damals die größten Tapes.

Der Nachfolger vom 909 ist das TC-KA 6 ES.
Das ist auch das klanglich beste Tape von Sony.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 27. Jan 2006, 00:49 bearbeitet]
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jan 2006, 01:46
isch werd' noch wahnsinnich hiä!
Jazzy
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2006, 16:00
Hi!
Hier mein neues Sony-Tape,ein TCK 808 ES.






PMT
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Jan 2006, 19:26
Hallo Jazzy,

kannst Du vom der Hauppaltine hochauflösende Bilder reinstellen oder per PM senden?

Grüße
PMT
Jazzy
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2006, 22:22
Hi!
Gerät ist schon wieder zu.
Aber hier ein etwas höher aufgelöstes Bild.

hifi_70
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jan 2006, 22:29
Hallo Zusammen.

Ich habe das TCK A6es und bin sehr zufrieden.
Wenn das jemand sucht, im
Ebay habe ich schon ein paar zu vernünftigen Preisen gesehen.

Meine bisherigen Tapes

Luxman K100 (Mittelalter)
Luxman K 05 der pure Wahnsinn (Mechanik)
Akai GX 95 MKII (Enttäuschend)
SONY TCK A6es schlägt alle meine alten

Habe sogar noch ein paar TDK MA XG und davon auch welche mit Druckgussrahmen.

Gruss Hifi 70
PMT
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jan 2006, 23:56
Hallo Stefan,

ist denn das Lager ausgeschlagen oder evtl. nur der Capstanriemen zu weit geworden?

@Jazzy: Wenn die kleinen grünen SMD-Platinen steckbar sind könnte man wirklich leicht Verbesserungen vornehmen.

@Hifi 70: Man müßte sich mal die Schaltung des TC-KA 6 ES anschauen.

Grüße
PMT
Jazzy
Inventar
#13 erstellt: 30. Jan 2006, 17:46
Hi!
IMHO sind das die Dolby-Schaltkreise.Was soll man an denen verbessern?
PMT
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Jan 2006, 22:32
Neben dem Laufwerk ist die Qualität des Aufsprech- und des Wiedergabeverstärkers von besonderer Bedeutung für den Klang . Auch die im Signalweg liegenden Puffer-OPs, hier bei den Dolby S Chips, können die Musik etwas verschleiern. So betrachtet empfehle ich entweder ein Gerät mit besserer Bestückung oder für den Bastler den Austausch der Operationsverstärker. An dem angesprochenen Sony TCK 6 ES braucht man wohl nichts mehr zu machen. Das Sony TC-K 970 z.B. hat im Wiedergabeverstärker zunächst Fet-Transistoren. Diese sorgen für eine Reproduktion, die man am besten mit frei, luftig und spritziger beschreiben könnte. Selbst alte Aufnahmen von anderen Geräten klingen auf solchen Decks besser bzw. erstaunlich gut.

@Sven: Ich wollte das TCK 808 ES nicht madig machen, ich kenne auch die Schaltung dazu auch garnicht, in früheren Tests hat es wohl sehr gut abgeschnitten.

Grüße
PMT
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Jan 2006, 22:59
was ist vom 890ES zu halten? habe gerade ein solches auf ebay erworben.
Passat
Inventar
#16 erstellt: 30. Jan 2006, 23:05
Das 890 ist ein Top-Gerät.
Auch der Nachfolger 808 ist nicht besser und der Abstand zum 990 und 909 sehr sehr klein.
Wirklich besser ist nur das TC-KA 6 ES.

Grüsse
Roman
Jazzy
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2006, 23:28
Hi!
Beim 890er fehlt leider Dolby S.
Finde ich schon wichtig.
Switchmike
Stammgast
#18 erstellt: 30. Jan 2006, 23:40
Hallo zusammen

Ich besitze ein TC-K71. Wo ist denn das Einzuordnen?
http://www.audioscope.net/popup_image.php?pID=195

Nimmt mich echt Wunder, denn ich hab mich auch schön über die Qualität gefragt, obwohl es doch "nur" Tape ist. Aber scheinbar holt das aus einem Tape recht viel raus!?

Grüsse Switchmike
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Feb 2006, 17:51
nur wieso hat mein 890ES kein auto-reverse??? das war doch an meinem älteren aiwa schon standard???


[Beitrag von Westpfalz-Johnny am 11. Feb 2006, 17:51 bearbeitet]
Passat
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2006, 19:29
Weil man Autoreverse in hochwertigen Decks aller Hersteller äußerst selten findet.
Grund dafür ist der i.d.R. der Tonkopf.
Der ist entweder drehbar, damit ist es aber auch nicht möglich, ihn möglichst starr mit dem Kopfträger zu verbinden oder es ist ein 4-spur-Kopf, dessen Fertigung in entsprechender Qualität wie ein 2-Spur-Kopf ungleich aufwendiger ist. Besonders der Azimuth der Kopfspalte macht da Probleme.
Wegen dieser Problematik gab es z.B. von Nakamichi bis auf 4 Ausnahmen auch keine Autoreverse-Decks.
Nakamichi ist das Problem auf eine einzigartige Weise angegangen: Bei den 3 Geräten der RX-Serie wird nicht der Tonkopf gedreht oder ein 4-Spur-Kopf verbaut, sondern es wird die ganze Kassette gedreht. Beim Dragon wird ein 4-Spur-Kopf mit automatischer Azimuthregelung verbaut.

Grüsse
Roman
edoras
Neuling
#21 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:30
Hallo,
bei uns ist die Frage aufgekommen, ob es auch bei den oben angegebenen besseren Decks von Sony Autoreverse Funktionen gab? Wen ja, bei welchen?
cptfrank
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Jul 2009, 12:59
Hallo,
ich bin seid Jahrzehnten zufriedener Besitzer eines Nakamichi Dragon und habe bis jetzt noch nichts besseres gefunden, trotz fehlendem Dolby S bzw. HX!
Er hat übrigens einen Wiedergabekopf mit 6 Spalten!
Der je nach Laufrichtung innen liegende Kanal ist aufgespalten, und es wird permanent die Phasendifferenz gemessen und so der Azimuth korrigiert.
Analog is best!
Frank
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