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RIAA Entzerrer Vorverstärker Bausatz aus c't+A -A |
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Autor |
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marco_sc
Neuling |
#1 erstellt: 05. Jun 2006, 16:30 | |
hallo in die runde. ich habe mir diesem bausatz, den es als anleitung mal in der c't gab zugelegt. die platine und die bauteile bestellte ich über segor. hier der link zu diesem artikel: c't Artikel jetzt stehe ich vor mehreren fragen: kann ich den LM833N ohne weiteres gegen den OPA627 austauschen? wenn nein, was müsste ich ändern? als C1 in der stückliste bekam ich den FKP2 470pF-100V 2,5% RM5 geliefert. RM5 ist allerdings zu klein für die platine, denn ich bräuchte RM10. ich hab mir schon den wolf gesucht im netz, leider ohne erfolg. könnte mir da jemand vielleicht einen tip geben? im bausatz waren lötstifte enthalten für die notwendigen kabel zu den buchsen. die stifte haben eine breite von ca. 1,3mm. die bohrung in der platine ist jedoch nur ca. 0,8mm. könnte ich das loch aufbohren? der "lötbare bereich" auf der unterseite der platine hat einen durchmesser von ca. 2,3mm. begleitend zu meiner lieferung erhielt ich als "c't bestückungstip" den hinweis, das C7 aus klanglichen gründen möglichst weggelassen werden sollte, wenn der eingang des PCs/Mischpults selbst mit einem koppelkondensator bestückt ist. wie könnte ich das ermitteln? alternativ würde ein folienkondensator mit 1uF reichen oder mit höherer kapazität. bei höherer kapazität würden sich dann allerdings platzprobleme ergeben und c't empfiehlt eine radiale kondensatorversion zu benutzen, die man freischwebend von der platine zu den ausgangsbuchsen führt. letzteres ist mir ein absolutes rätsel. wie ist das genau zu verstehen und könnte jemand einen angebrachten kondensator empfehlen? man erkennt glaube ich schon ganz gut, dass ich mich nicht wirklich in der elektronik auskenne. danke im voraus. Marco |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jun 2006, 16:41 | |
Leg eine Kleine Gleichspannung zB 0,25V an den Line in des PCs an und schau dir die Aussteurungsanzeige an. Wenn die Obenbleibt dann ist der PC gleichstromgekoppelt wenn die gleich wieder untergeht dann nicht. Dann kannst du den Kondensator weglassen. So toll ist das Teil allerdings auch wieder nicht dass man es nachbauen muss. MfG Christoph |
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-3dB
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Jun 2006, 16:58 | |
Hallo Marco, der LM833 hat zwei Op´s in einem Gehäuse. Das geht mit zwei OPA627 nur mit Aufsteckplatine. Der hier ist auch nicht schlecht und zum 833 pinkompatibel auch wenn in der Schaltung die Bezeichnungen der Eingänge vertauscht sind. http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/opa2132.pdf 470pF mit RM10 scheinen tatsächlich schwer zu bekommen sein. Eine Schnellsuche bei Bürklin führte zu keinem Erfolg. Abhilfe: C mit RM7,5 kaufen und die Beinchen umbiegen. Lötstifte: Doppelseitge Platine?. Durchkontaktierung beim Aufbohren futsch. Auf beiden Seiten anlöten. Gruß Wilhelm |
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marco_sc
Neuling |
#4 erstellt: 05. Jun 2006, 18:06 | |
danke für die antworten! das mit der gleichspannung werde ich versuchen irgendwie zu testen. weiß nur noch nicht woher ich 0,25V zaubere. wird mir sicher noch was einfallen. das es nicht das gelbe vom ei ist, hatte ich mir schon gedacht. der preis ist sehr gut und ich lebe aber im moment noch in der hoffung, dass es am ende mindestens so gut klingt wie der NAD PP2 oder die Pro-Ject Phono Box. Ist meine hoffnung berechtigt? daher mein innerster wunsch nicht den LM833, sondern den OPA627 zu verwenden. Kann man den OPA2132 klanglich vergleichen mit dem OPA627? meinst du mit aufsteckplatine, dass diese zur adaptierung von 2Stk. OPA627 auf den Sockel des LM833 notwendig ist? das wäre denkbar aufwendig. schade. der tip mit den umniegen der beinchen ist gut. hat beim RM5 schon fast ausgereicht. denke ich werde mir ein RM7,5 suchen. @wilhelm: zu den lötstiften: die platine hat auf der oberseite lediglich den bestückungsdruck. dann die durchgangsbohrungen und auf der unterseite die lötflächen um die bohrungen. also ist das aufbohren wie du geschrieben hast unmöglich??? was meinst du mit auf beiden seiten anlöten? |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jun 2006, 18:11 | |
Labornetzgerät Das braucht man doch wenn man bastelt... MfG Christoph |
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Druide16
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jun 2006, 20:10 | |
Moin Marco, lass doch die Lötstifte einfach weg und löte die Kabel direkt an. Die sollten doch durch die Bohrungen der Platine passen.
Das eine Ende des Kondensators in die Platine, das andere Ende an den "heissen" Pin der Ausgangsbuchse. Die Anschlussbeinchen des Kondensators kommen nicht beide auf der gleichen Seite heraus, sondern gegenüberliegend wie bei einem Widerstand. Gruß, V. |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 06. Jun 2006, 07:32 | |
Doch, doch, beim Radial-Typ befinden sich die Anschlussdrähte auf der gleichen Seiten. Bei Axial-Typen liegen die Anschlussdrähte auf der jeweils gegenüberliegenden Seite. Eine Bauform, die es meines Wissens aber im Bereich der Folienkondensatoren nicht gibt. Bei dem ursprünglichen Bestückungsplan handelt es sich bei C7 schließlich um einen ELKO. Dass die c't-Tüftler den gerne aus dem Signalweg schaffen möchten, ist verständlich. Falls ersatzweise ein Folienkondensator gewählt wird, würde ich eine ausreichend große Platine wählen, den Folienkondensator ordentlich auf diese verlöten und den Brückenschlag zur Buchse mittels Kabel vornehmen. Sieht besser aus und ist mechanisch stabiler als ein frei schwebender Kondensator (was für ein blödsinniger Vorschlag). [Beitrag von abalamahalamatandra am 06. Jun 2006, 07:42 bearbeitet] |
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-3dB
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Jun 2006, 07:42 | |
Moin Marco, die 0,25V bekommst du u.A. aus einem Accu mit einem entsprechenden Spannungsteiler. Über den klanglichen Vergleich des vielgepriesenen OPA627 zum OPA 2132 kann ich nichts sagen. Ich habe nur nach einer pinkompatiblen Version zum LM833 gesucht. Der OPA 627 hatte, beim direkten Vergleich, in meinem VV gegen einen LT1115 klanglich deutlich das Nachsehen. Auflösung und Räumlichkeit waren beim LT besser. Bei einer einseitigen Platine kannst du die Löcher aufbohren, wenn auf der Unterseite noch genügend "Fleisch" bleibt. Gruß Wilhelm |
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