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Kassettendeck nach dem Jahr 2000+A -A |
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Autor |
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spyrooo
Neuling |
#1 erstellt: 21. Jan 2006, 20:40 | |
Hallo, ich suche seit langem ein sehr gut klingendes Kassettendeck! Ich hatte bis jetzt schon so einige ausprobiert leider war ich bis jetzt immer mit der Qualität unzufrieden. Diese Kassettendecks hatte ich schon: 1.Sony TC-K515S 2.Sony TC-K461S 3.Pioneer CT-S 730 (Besitze ich immer noch) Mit keinen dieser Geräte war ich bis jetzt zufrieden! Die Stereo und Klangqualität ist einfach nicht gut! Mit meiner Stereoanlage die ich vor etwa 4 Jahren gekauft habe (400 DM) erreiche ich eine Bessere Tonqualität als mit den bis jetzt gekauften Kassettendecks. Daher meine frage, welches Kassettendeck könnt ihr mir empfehlen. Bitte nur Kassettendecks nennen die nach dem Jahr 2000 produziert wurden. Da ich mir sicher bin, dass ich die Tonqualität die ich haben möchte nicht mit einem alten Kassettendeck erreichen werde. |
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Breakshot
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Jan 2006, 20:46 | |
Nana, mein HK TD 420 ist zwar nach 2000 gekauft, allerdings vor 2000 auf den Markt gekommen, trotzdem traue ich dem ne Menge zu, ganz zu schweigen von früheren Nakamichis. Also am Alter solltest Du sowas nicht festmachen (s. Plattenspieler --> Alte Thorens) |
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Michael_Franz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Jan 2006, 22:21 | |
Das ist ein Trugschluss - eher das Gegenteil ist der Fall. Da die Cassette immer mehr von der CD-R verdrängt wurde, gab man sich mit den Cassettendecks in den letzten Jahren ihres Daseins keine große Mühe mehr. Alte Decks sind da von der Anlage her besser und wertiger. Natürlich hast Du hier das Problem der gebrauchten Komponenten, die im Laufe der Zeit nicht besser werden sondern verschleissen. Cassettendecks sind ganz besonders auf einwandfreien Zustand angewiesen. Anders als Verstärker und Tuner unterliegen sie einem mechanischem Verschleiss, im Gegenzug zu Bandmaschinen sind sie filigran, leicht gebaut und daher weniger robust. Ein Deck daß für die Ewigkeit gebaut war, ist das Revox B710, auch in der MK2 Version mit Dolby C erhältlich. Das B215 bietet bei nicht mehr so klassischem Design und Tiptastenbedienung einen Einmesscomputer. Lobend erwähnt werden die Akai GX95 sowie die etwas kleineren Brüder. Auch von TEAC gab es ansprechendes, Das V5000 zum Beispiel. Hier sind mir aber die Typenbezeichnungen nicht geläufig. Wenn es noch älter sein darf: Die Dual C830 und Derivate waren sehr gut. Das sind die etwas höheren mit Ketten aus kreisrunden, roten und grünen LEDs zur Aussteuerung. Diese Decks leiden jedoch oft unter Riemenproblemen. Mit Onkyo habe ich gute Erfahrungen gemacht (2360) jedoch kenne ich mich hier in der Modellpalette überhaupt nicht aus. Bitte bedenke, daß die Decks heutzutage mit Cassetten betrieben werden, auf die sie nicht eingemessen sind. Du findest also selbst mit einen sehr guten Deck keine optimalen Bedingungen vor. Angesichts der Lage auf dem Cassettenmarkt würde ich zu einem Gerät mit Einmesscomputer greifen. Mein Weg wäre, ein gutes, altes Deck zu kaufen und noch etwas in dessen Überholung zu investieren. Damit fährst Du besser als bei einem der Leichtgewichte aus der Ära, in der die Cassettendecks ein Auslaufmodell waren. |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jan 2006, 22:53 | |
Die besten Erfahrungen machte ich mit dem Yamaha K-560, welches ich zwischen 1981 und 1995 nutzte. Obwohl es schlicht in der Ausstattung ist, glänzt es vor allem im Höhenbereich der Aufnahmen. Selbst nach 20 Jahren waren die Aufnahmen kaum vom Original zu unterscheiden! Dieses Modell ist heute sehr günstig (unter 25 Euro) bei eBay erhältlich. Allerdings ist es 25 Jahre alt, daher besteht das Risiko der Verschleißteile. Topmodell der damaligen Serie war das K-960, welches entsprechend teurer gehandelt wird. Wenn's etwas jünger sein soll: mein zweitbestes Kassettendeck war das Yamaha KX-690, welches um 1997/98 produziert wurde. Das war das letzte Spitzenmodell dieses Herstellers. Es verfügt über Dolby S, sowie den Play Trim Regler, mit dem man Höhenschwund bei alten oder fremdbespielten Kassetten gut korrigieren kann. Ich war damit sehr zufrieden, jedoch klangen meine Aufnahmen mit dem 560er (nur Dolby B) noch wesentlich detailreicher und "spritziger". Heute müsste dieses Gerät für etwa 80-100 Euro gebraucht zu haben sein. |
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Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Jan 2006, 23:24 | |
Wichtig ist, ist das Du einen Radio- und Fernsehtechniker der alten Schule findest, der Dir den Tonkopf vernünftig einmisst bzw. einstellt! Hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Der beste Nakamichi Dragon nützt nix, wenn der Tonkopf nicht richtig gepflegt ist. Kein Raucherteil !!! Ach so, ich fahre ein Onkyo TA 2830, eingemessen auf Maxell XLIIS. Kein Highend, aber grundsolide. Der Klang ist mehr als ausreichend.(für Tapes) [Beitrag von Vinyl_Tom am 21. Jan 2006, 23:41 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2006, 01:46 | |
Neu bleibt da eigentlich nur noch das Tascam 122MkIII. Gebraucht würd ich zu einem Tandberg TCD-3014A raten - das Ding ist beeindruckend. Ich wünschte, ich hätte damals das Geld gehabt... Grüße aus Hannover! Manfred / lini |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jan 2006, 09:55 | |
Onkyo hatte auch keine schlechten Decks im Programm. Ich habe zuhause noch ein altes TA 2570 rumstehen, voll funktionsfähig, eigentlich mehr zur Dekoration. Das Gerät besitzt auch einen Einmess-Computer, war für damalige Verhältnisse ein wirkliches Spitzengerät. Aber trotz aller Schwärmerei - die Zeit der Kassettenrekorder ist endgültig vorbei, heute bekommt man nur noch solides Mittelmaß. Ich würde Dir ein gebrauchtes ReVox-Deck empfehlen, alleine schon wegen der Tatsache daß man das noch reparieren lassen kann. |
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Jazzy
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jan 2006, 14:20 | |
Hi! Also gute Decks nach 2000 gibt es IMHO nicht. Oben wurden schon ein paar genannt,allerdings finde ich die Revox überteuert. Ich finde die großen Sony gut,haben Doppelcapstan Directdrive und Druckgußchassis und Dolby B/C/S. TCK 808,850,KA6 wären meine Empfehlung. Oder große Pioneer: CT 820,830,740,900S. |
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roethlisbe
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 03. Feb 2006, 15:16 | |
Grundsätzlich schliesse ich mich Michael Franz an. Von der Technik her schwöre ich selbst auf Revox B710 MKII und B215. Zumal diese heute noch repariert und revidiert werden können. Freude habe ich aber auch an meinen anderen drei Tapes: - Akai GX-95 - Sony TC-K890ES - Luxman K-03 Die Geräte wurden meines Wissens alle vor 2000 produziert. Dafür vermitteln sie einen sehr soliden Eindruck. Optisch auch sehr schön und eben "aus dem Vollen gefräst". |
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Druide16
Inventar |
#10 erstellt: 03. Feb 2006, 20:21 | |
Moin, mein gutes, altes Nakamichi BX-100E von 1986 läuft noch einwandfrei und ich bin immer wieder begeistert, wie gut es (bzw. die Cassetten) noch klingt. Es hat noch nie Probleme gemacht. Außer daß das Zwischenrad für den Antrieb sowie die Bandlaufteile gelegentlich gereinigt werden müssen, ist es pflegeleicht und betriebssicher. Gruß, V. |
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zlois
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Feb 2006, 23:00 | |
Also ich habe vor kurzem ein Technics RS-BX707 sehr günstig erstanden, und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Ist zwar vermutlich schon etwas älter (ich schätze mal mitte 90-er) aber der Klang ist meines Erachtens für ein Tapedeck hervorragend. Lässt sich übrigens auch prima auf aktuelle Kassetten einmessen... |
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Stullen-Andy
Inventar |
#12 erstellt: 04. Feb 2006, 12:41 | |
Hi, das ist meiner meinung nach das Beste Tape der Letzten Jahre ! http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem und dieses kleine Billigding hat die bissher besten Kassetenaufnamen gemacht die ich je gehört habe ! http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#13 erstellt: 04. Feb 2006, 23:19 | |
Auch ich stellte damals fest, dass weniger oft mehr ist. Die besten Kassettenaufnahmen, die ich je gehört habe, stammten vom Yamaha K-560 (siehe mein Posting oben), das Gerät war damals nicht gerade billig (669,- DM). Direkt an zweiter Stelle kam aber schon der unscheinbare Grundig CR 590 stereo aus dem Jahr 1985. Ein Toplader, den man sowohl mobil (eingebaute Lautsprecher, Batterie-Option) als auch als Anlagenkomponente (DIN-Anschluss) verwenden konnte. Das Gerät hatte nicht einmal Dolby, die Aufnahmen waren aber frei von Rauschen und vor allem sehr detailreich im Höhenbereich (meine Favoriten: Maxell UD II und XL II). Neu kostete dieses Teil damals ca. 140 DM. |
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Jazzy
Inventar |
#14 erstellt: 07. Feb 2006, 20:59 | |
Hi! Mensch Stullen-Andy. Musst du immer alle Geheimnisse verraten? |
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Stullen-Andy
Inventar |
#15 erstellt: 08. Feb 2006, 13:02 | |
Hi, das ist echt kein Witz, das Sharp hatte damals bei Aufnamen einen Hammer Klang, kein Rauschen und super Höhen ! Ich konnte es damals selber kaum glauben, und sowas vergisst mann nicht, vorallem wenn mann selber imense kohle in Tapes gestekt hat, und dann kommt ein 198,-DM Tape daher, und dann sowas ! |
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