Welches System für Thorens 320 Mk2

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SFXartist
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jan 2006, 12:11
hallo forum,
bin hier neu und will meinen alten Thorens 320 Mk 2 wieder fit machen. Der Tonarm heißt wohl TP 90 und soll der schwerste Thorens-Standard-Tonarm sein (laut PhonoPhono Berlin). Stimmt das? Passen dazu Systeme für mittelschwere Arme, welche Compliance (angeblich um 10)??
Welches System würdet ihr mir empfehlen? Ich höre ebenso House, World, Jazz wie Bruckner Sinfonien also quasi alles. Mein Verstärker ist ein alter, aber guter Sony 808 ES mit MM und MC(schaltbar 3 Ohm und 40 Ohm). Leider kann ich ich nicht zuviel Kohle investieren, so um 100 Euro circa. Das angeblich passende Denon 110 soll eher nur was für Klassikfreunde sein. Danke für Info, Gruß aus München Jürgen
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2006, 15:27
Hallo!
Ganz spontan fällt mir da das Denon DL 103 ein, für mich eines der Systeme mit dem besten Preis-Leistungsverhältniss überhaupt und speziell für Schwere Tonarme gedacht.

MFG Günther
2001stardancer
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2006, 22:41
Ich habe in meinem TD 320 MK II ein ELAC D796 H30 (ein erstklassiges System, aber es gibt Nadeln nur noch im Nachbau). Als Wchselsystem habe ich ein AudioTechnica AT 110 E (Frequenzgang: 20 - 22.000 Hz, Ausgangsspannung: 4,5 mV, Auflagegewicht: 1,0 - 2,0 g, Gewicht 7,2 g, ca. 40,- Euro).
Bei mir läuft überwiegend Hardrock/HeavyMetal. Hierfür ist das AudioTechnica schon ein recht gutes System, nutzt das Potential des Plattenspielers allerdings nicht aus.
anderl1962
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jan 2006, 23:03
Hallo,

@ 2001stardancer:
Ist das Elac mit seiner Complicance von 30 nicht etwas zu weich für den TP 90 Arm, der hat ja immerhin ne eff. Tonarmmasse von 17 gr !
Aber wenn es dir tonal gefällt prima.
War nur ne Frage in den Raum geworfen.
Bei mir spielt ein D796 HSP an nem 8 gr Arm des Pro Ject Debut II und das klingt sehr sehr gut.
Kennst du jemand der noch Originalnadeln für das D796 verkauft?

@ SFXartist: Wieviel Euronen willst du ausgeben ?
Denke auch das Systeme mit ner Complicane von ca 10 am besten passen.
Das Ohr jedoch entscheidet.

@Hörbert: denke auch das Denon DL 103 würde ne gute Figur machen


Analoge Grüße aus dem Oberbergischen Land
Andreas
SFXartist
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2006, 21:18
@günther,stardancer,andreas

@andreas: ersatznadeln für dein elac d796 führt in münchen www.friedrichgleich.de kostet ca. 33 euro

merci für für eure kommentare. eigentlich wollte ich wissen, ob der TP 90 tatsächlich ein mittelschwerer arm ist und welches system dazu passt – von dem compliance her.
andreas hat wohl recht, dass es um die 10 liegen sollte. aber ich fürchte, die compliance-angabe ist nicht das ein einzige kriterium, oder doch??
investieren würde ich um die 100 euro, ich höre nur noch die bestehende sammlung (um 100 LPs), da ich ansonsten nur noch CDs kaufe.
gruß jürgen
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2006, 22:24
Hallo!
Also noch mal, der TP90 ist kein mittelschwerer Tonarm, es ist ein Schwerer! Von der Compliance her passt jedes system so um die 10 bis (Hochstens) 12 ideal und alles bis 15 "suboptimal" was aber nicht aussagt das das schon alle wichtigen Parameter abdeckt, zum Beispiel ist es wichtig ob der Arm intern Bedämpft ist oder nicht, (Der TP 90 ist es z.B. nicht). Das von mir genannte Denon DL 103 kostert gerade mal 120 euro und hat eine Compliance von 5 bei einer Ausgangsspannung von 0,3 Millivolt. Es würde zum TP 90 in jeder hinsicht gut passen. durch die Rundnadel ist es einfach zu justieren und jeder handelsübliche MC-Phonoentzerrer hat mit der ausgangsspanung und dem unkritischen Abschlußwert (bis 100 ohm) keine Probleme. was willst du mehr von einem System zum gelegentlichen Plattenhören so wie ich dich verstehe?

MFG Günther
Matthias41
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jan 2006, 23:36
Hallo Jürgen,

Nein der TP 90 ist nicht der schwerste Serien-Thorensarm, es sei denn Phonophono gehen von der L Version aus, und die hat eine effektive Masse von 20g. Es gibt aber auch noch schwerere Arme von Thorens (TP 29 - 34g; TP 97 - 37g).

Die Nadéln von Friedrich Gleich sind Nachbaunadeln mit eleptischem Schliff, aber mit hoher Qualität.

Als Orginalnadeln sind nur noch die Spärischen zu bekommen, bei Johannes Krings in Bonn, zumindestens Offiziel. Er hatte bei Produktionsende Elac, den Gesammten Bestand aufgekauft. Diese sphärische Nadel hat eine Nachgibiegkeit von Cu 24.

Als System kann ich dir das Denon DL 103 empfehlen. Ansonsten sollten alle Systeme mit einer Complianze unter 10 passen.

=> Hörbert,

Das Dl 103 hat die Cu 5, alle mir untergekommenen haben aber eine CU höher wie 9. Ist auch schon in mehreren Threads hier und bei der AAA schon besprochen worden.
Aber auch das 103 im Shbui-Umbau ist noch eine Empfehlung Wert.

Gruß
Jürgen
SFXartist
Stammgast
#8 erstellt: 09. Jan 2006, 02:35
Okay Denon DL 103!

Danke für eure Tipps, das 103 scheint richtig für mich zu sein. Werde es nächste Woche kaufen und montieren lassen.
Beim Surfen habe ich jedoch entdeckt, dass es offenbar mehrere Versionen gibt, runde und elliptische. www.friedrichgleich.de in München, wo ich zu kaufen vorhabe (montage kostenlos) gibt an, dass es elliptisch sei...
merci für letzte aufklärung, Jürgen
Holger
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2006, 09:32
Hi Jürgen,

Die beiden z. Zt. noch in Produktion befindlichen DL 103 Varianten (in D ist sowieso nur das "normale" DL 103 erhältlich, das R gibt es bei uns offiziell nicht) haben beide sphärische Nadeln, also Rundschliff.
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 09. Jan 2006, 13:09
Hallo!
@SFXartist

Dein Händler irrt, das DL 103 hat eine Rundnadel, das ist sogar einer der Gründe warum es so beliebt ist. Es ist absolut unkritisch bei der Montage und recht gutmütig auch bei zerkratzten Platten



MFG Günther
2001stardancer
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2006, 18:43
@anderl1962
Das ELAC D796 H30 war dabei als ich den Thorens bei E... ersteigert hatte. Trotzdem es nicht besonders gut zum schweren TP90 passt, gefällt es mir ganz gut. In letzter Zeit höre ich aber überwiegend mit dem AudioTechnica AT110E. Klanglich kann ich sicherlich noch einiges rausholen. Das macht allerdings erst Sinn, wenn ich meine LS direkt am Rotel-Verstärker betreibe. Im Moment dient der Rotel nur als Vorverstärker an einem recht einfachen Surroundreceiver. Das ändert sich erst wenn ich mir einen Verstärkerumschalter gekauft habe. Dann ist sicherlich auch ein neues System fällig.
vinylrules
Inventar
#12 erstellt: 10. Jan 2006, 12:14
Hallo Jürgen,

der TP90 hat eine eff. Masse von 17gr. und ist damit für ein Elac einfach zu schwer auch wenn das ganz teilweise ganz ausgezeichnete Systeme waren, die leider nicht mehr gebaut werden. Vom Denon DL 103 rate ich ab. Das DL 103 sollte hochohmig abgeschlossen werden. Über 400 Ohm oder am besten gleich die auch von Denon empfohlenen 1KOhm als Abschluß.

Dein Sony (schickes Teil) hat aber max. 40 Ohm. Damit klingt ein DL 103 schlapp und mulmig.

Das DL-110 (kann übrigens an den MM-Eingang angeschlossen werden) ist damit die erste Wahl. Es taugt auch nicht nur für Klassik (wer erzählt so einen Blödsinn, Phonophono?) und harmoniert ganz ausgezeichnet mit dem Thorens. Sauberer abtastend und billiger als ein 103er ist es auch noch.

Gruß

Matthias
SFXartist
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jan 2006, 12:59
@mathias:

jetzt bin ich baff, wollte morgen kaufen gehen...
ist das ne harte info mit den Ohm?

Zum Denon DL 110 schreibt phonophono: ideal für opernliebhaber. ich höre zwar auch klassik, aber kaum opern.
hatte das 110er als student etwa 2 jahre, war okay, aber besser war anschließend ein AT 140, ein MM für etwa 300 Mark damals, das es wohl schon lange nicht mehr gibt. das ist auch jetzt noch montiert.
na schön dann eben das 110er – du übernimmst mit deinem Tipp verantwortung für meinen plattengenuss in 2006!!
also sei dir sicher!
herzlichen dank + gruß jürgen/münchen
Holger
Inventar
#14 erstellt: 10. Jan 2006, 13:05
@ Matthias & Jürgen

Ich würde die Umschaltmöglichkeit am Sony MC-Eingang eher in Richtung Hinweis auf die Impedanz des anzuschließenden Systems sehen, deshalb auch - wie z. B. gleichermaßen bei Denon - 3 und 40 Ohm.
Die Sony MCs, z. B. XL 44, XL 55 oder XL 88, sind bezeichnenderweise auch alle mit 40 Ohm angegeben, und die beliebten Ortofon SPUs mit 3 Ohm - das deutet für mich eher darauf hin, dass man den Sony auf a) niedrigohmige und b) hochohmige MCs schalten kann.
Das Denon DL 103 passt da mit ebenfalls 40 Ohm Impedanz perfekt.


[Beitrag von Holger am 10. Jan 2006, 13:06 bearbeitet]
SFXartist
Stammgast
#15 erstellt: 10. Jan 2006, 13:26
@holger&mathias

hey freunde könnt ihr einigen...
hab den kauf sicherheitshalber auf übermorgen verschoben.
im prinzip wäre mir das 103er lieber, aber wenn das mit 40 ohm schlapp klingt nehme ich das 110er.
also sind die 40 ohm nur als untergrenze zu verstehen oder wie ist das.
vielen dank für euer engagement, ich selbst bin eher hilflos und kein techi..
yours jürgen/muc
vinylrules
Inventar
#16 erstellt: 10. Jan 2006, 13:26
@Jürgen

Ähhh Moment mal. Du fährst jetzt ein AT 140 (ML?). Und magst die Tonalität? Dann gar kein Denon. Gefällt Dir das AT? Oder besser: Was gefällt Dir nicht?


@Holger

Ich würde die Umschaltmöglichkeit am Sony MC-Eingang eher in Richtung Hinweis auf die Impedanz des anzuschließenden Systems sehen


Bist Du da sicher? Du meinst den Innenwiderstand? Ist halt so eine Frage.

Gruß

Matthias
vinylrules
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2006, 13:29

hey freunde könnt ihr einigen...


Nur die Ruhe, wenn die relevante Info erst am Schluß kommt
SFXartist
Stammgast
#18 erstellt: 10. Jan 2006, 13:30
@mathias

hab das 140er Ml zuletzt vor 6 jahren gehört, seitdem ist der thorens eingemottet. so gut ist mein klang-gedächtnis nicht.
bitte sagt mir, was ich nun nehmen soll..110 oder 103
merci j./m.
vinylrules
Inventar
#19 erstellt: 10. Jan 2006, 13:38
Es geht jetzt um Grundsätzliches. Das AT ist schlank, analytisch, hell und präzise. Wenn das gepaßt hat und Deiner Erwartung entspricht und damls schon beser klang als ein DL 110 bringt Dir ein 110er auch heute nichts und ein 103er schon mal gar nicht. Beide eher zurückhaltend in den Höhen (das 103 noch mehr als ein 110) mit mehr Körper als das AT.

Warum hörst Du nicht einfach mal rein wie es Dir klanglich jetzt, also mit dem AT, gefällt und sagst uns dann, was Du anders haben möchtest. Vielleicht gehen die Tips dann ja in eine ganz andere Richtung z.B. AT 440ML.

Gruß

Matthias
SFXartist
Stammgast
#20 erstellt: 10. Jan 2006, 13:44
@mathias

das geht nicht, weil die Nadel nahezu zerstört ist und ich früher mit einem falsch beschaltetem höchtöner (meiner selbstbau-) Boxen hörte.

es soll saftig klingen, nicht scharf analytisch (hab ja nen cd-player) aber auch nicht gerade dumpf..
Holger
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2006, 13:54

vinylrules schrieb:

@Holger

Ich würde die Umschaltmöglichkeit am Sony MC-Eingang eher in Richtung Hinweis auf die Impedanz des anzuschließenden Systems sehen


Bist Du da sicher? Du meinst den Innenwiderstand? Ist halt so eine Frage.


Hi Matthias,

Wer kann sich schon sicher sein, ohne die technischen Daten des Verstärkers zu kennen - ach ja, Jürgen, hast du vielleicht eine Bedienungsanleitung des Verstärkers, aus der hervorgeht, was die 3 bzw. 40 Ohm genau bedeuten ?

Ich bin mir aber ziemlich sicher , dass die Werte auf das, was ich bereits geschrieben habe, hindeuten, denn wenn in dem Verstärker keine Übertrager am Werk sind, und das ist ja wohl eher unwahrscheinlich, dann KÖNNEN diese Werte eigentlich nur auf den Anschluß nieder- bzw. hochohmiger Systeme hindeuten, denn praktisch alle MC-Phonovorstufen am Markt sind mit wenigstens 100 Ohm für MC angegeben, viele mit 500 Ohm oder mehr. Und mit 3 Ohm gibt es schon mal gar keine - meines Wissens.

Und was ebenfalls ziemlich sicher sein dürfte, ist die Tatsache, dass Sony seinen Amp bestimmt auf seine eigenen MCs optimiert hat, und die haben nun mal - genau wie das DL 103 auch - 40 Ohm.


[Beitrag von Holger am 10. Jan 2006, 13:55 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#22 erstellt: 10. Jan 2006, 14:08
Hallo Holger,

mag schon stimmen. Allerdings sind in vielen älteren Phonopreamps Einstellungen für 3, 5, 10 Ohm zu finden. War bei den damals durchaus üblichen niederohmigen Systemen wie z.B. den großen Ortofon - nicht nur SPU, die Spitzensysteme haten bis in die 80ies tw. Abschlüsse von 3Ohm - auch gar nicht so absurd. Die heutigen 100 Ohm sind eher der Sparsamkeit geschuldet und dem Umstand, daß Rauschfreiheit heute auch hochohmig geht.

Also Jürgen, guck doch mal in die Gebrauchsanweisung des Sony. Ansonsten im Zweifelsfall einfach das 110er nehmen und in Ruhe Musik hören.

Gruß

Matthias
SFXartist
Stammgast
#23 erstellt: 10. Jan 2006, 14:14
bedienungsanleitung unter 20 kisten im keller, vielleicht kann ich heut abend mal kurz kucken. danke einstweilen an euch
CU jürgen
Holger
Inventar
#24 erstellt: 10. Jan 2006, 14:36

vinylrules schrieb:
Allerdings sind in vielen älteren Phonopreamps Einstellungen für 3, 5, 10 Ohm zu finden. War bei den damals durchaus üblichen niederohmigen Systemen wie z.B. den großen Ortofon - nicht nur SPU, die Spitzensysteme haten bis in die 80ies tw. Abschlüsse von 3Ohm - auch gar nicht so absurd.


Klar.

Und was hat es bedeutet ?
Dass man die 3-Ohm-Stellung für ein niederohmiges Ortofon wählen sollte (weil ein SPU Classic A eben mit 2 und ein MC 5000 mit 5 Ohm angegeben ist), die (fiktive) 20-Ohm-Stellung für ein mittelwertiges EMT TSD 15 (22 Ohm) und die 40-Ohm-Stellung eben für ein Sony XL-88 oder ein Denon DL 103.

Lassen wir ihn mal in der BA schauen ...
directdrive
Inventar
#25 erstellt: 10. Jan 2006, 15:55
Moin,

falls sich das Manual nicht anfindet.... Bei den Sonys sind tatsächlich die Innenwiderstände der angeschlossenen MCs gemeint, nicht die Abschlußimpedanz. Die liegt meines Wissens in der 3 Ohm-Stellung bei 100 Ohm und in 40 Ohm-Stellung bei 1000 Ohm. Passt dann also ideal zum DL-103

Viele Grüße sendet Euch

Brent


[Beitrag von directdrive am 10. Jan 2006, 15:56 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2006, 17:53
Ok ok ok, ihr habt ja recht - habe eben auch noch mal genauer geguckt

Allerdings würde ich trotzdem zum 110er raten. Schätze das 103 in eher älteren Kombinationen - besonders im 125L mit SME 3012 - sehr. Habe das Gefühl, daß sich das DL 103 in "klapprigeren" Konstruktionen wohler fühlt.

Im "moderneren" baßstärkeren aber eben auch nüchterneren 320 könnte es etwas matt klingen und im Baßbereich vielleicht etwas zu füllig.

Gruß

Matthias
SFXartist
Stammgast
#27 erstellt: 10. Jan 2006, 20:44
@directdrive and the other professionals

also das manual fand sich im keller (erwartungsgemäß) nicht mehr an. irgendwo zwischen zahlreichen zeitschriften und büchern liegt es wohl, aber stardancer hatte die lösung dankenswerterweise ja parat (woher kennt der meinen saustall?).
kann ich euch dahingehend zusammenfassen, dass das 110er etwas spritziger klingt als das 103er. obwohl letzteres bei stereoplay/audio ziemlich gute (etwas bessere) bewertungen bekam als das 110er. aber auf die soll man ja nicht zuviel geben. vielleicht habt ihr ja noch ne alternative bis max.130 euro?

falls keine antwort mehr kommt, nehme ich eben das 110er.
oh je ist das kompliziert..bin froh wenn ichs donnerstag hinter mir habe..
danke nochmal jürgen/muc
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 11. Jan 2006, 03:12
Hallo!
Also wenn du eher den Klang von Audio Technica magst wäre eventuell das Benz- Micro MC 20 E2 eine Alternative, das ist ein High-Output MC mit einer passenden Compliance (von10) Das System klingt eher etwas hell ähnlich einem Audio-Technica. Allerdings ist es genau wie das 110 etwas schwieriger zu Justieren.

MFG Günther
SFXartist
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jan 2006, 01:44
@all: Entscheidung gefallen

...also nach langem Schwanken letztlich zwischen Denon DL 103 und den beiden MC-highoutput 110 und 160 hab ich mich für das DL 160 entschieden. Ich vermute, das das grundfreudige 103 bei meinen grundtonfreudigen Boxen zu dick auftragen könnte.
Für 129 euro bei heisig in München (Montage allerdings 30 euro) bestellt. Falls das noch jemanden interessiert, der Klangbericht kommt in einigen Tagen.

DANKE nochmal für euer Engagement!!
Hab viel gelernt und es hat geholfen.
Gruß aus Muc/jürgen
Riker
Inventar
#30 erstellt: 13. Jan 2006, 12:26

Montage allerdings 30 euro


Das gibt einen anständigen Stundenlohn Nein, nein, will ja nicht meckern, die Miete muss auch bezahlt werden, etc...

Riker, der die 30€ in eine Schön-Schablone steckte und damit viele weitere €'s gespart hat
SFXartist
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jan 2006, 12:45
@ riker:

kann man so sehen, er nimmt aber nicht nur eine schablone, sondern angeblich auch eine Meßplatte. Zumal elliptische Systeme nicht ganz so simpel handhabbar sind.
Letztlich dient es meiner beruhigung. ich selber kam schon als früher engagierter analogo nicht besonders mit schablonen zurecht und meine alte (teure) Shure-Meßplatte hat mir auch kaum geholfen. wer doof ist muß zahlen. in dem fall stimmts halt ;–)
gruß j.
Riker
Inventar
#32 erstellt: 13. Jan 2006, 18:31
Eine Messplatte habe ich auch (sogar zwei: eine Shure "obstacle course" oder so und die dhfi Nr. 2), sogar noch eine Tonarmwaage - das macht es aber alles auch nicht wirklich teurer. Ich finde die Justage relativ simpel. Aber diesem Argument:


Letztlich dient es meiner beruhigung.


Ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wie gesagt, ich finde es gut, dass das noch jemand macht und somit auch solche Leute, die sich die Justage nicht zutrauen würden, zum Vinylgenuss kommen.

Riker
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