HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Die Revox B77 kommt zurück als MK3-Version! | |
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Die Revox B77 kommt zurück als MK3-Version!+A -A |
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Autor |
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8bitRisc
Inventar |
#1 erstellt: 16. Okt 2024, 19:01 | |
Hallo liebe Analogfreunde, Revox will es nochmal wissen und legt die B77 in einer überarbeiteten MK3-Version neu auf. Hier der Link zur B77 MK III An anderen Stellen im Netz habe ich gelesen, daß der Spaß mal eben schlappe 16K€ kostet. Das scheint mir aber doch ein wenig übertrieben. [Beitrag von 8bitRisc am 16. Okt 2024, 19:02 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#2 erstellt: 16. Okt 2024, 19:14 | |
Alter Falter knapp 16000€ und die Bänder im Revox Shop Stück 480 € , wobei ich nur bespielte , keine Leerbänder gefunden hab . Okay , maximal 20 Stück Produktion im Monat laut Revox , das ist natürlich extrem wenig und drück den Preis brutal nach oben . Ein sehr exklusives Vergnügen hochwertige , analoge Aufnahmen zu genießen |
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raindancer
Inventar |
#3 erstellt: 16. Okt 2024, 20:36 | |
Allerdings ist die Gehäuseausführung voll Panne: Die untere Front muß silber sein, das Gehäuse Nußbaumfurnier. |
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Lightroom
Inventar |
#4 erstellt: 16. Okt 2024, 20:36 | |
Ja, das ist in der Tat eine echte Hausnummer – fast 16.000 Euro für ein Gerät wie die Revox B77. Revox hat zweifellos eine treue Fangemeinde, und auch ich gehöre mit meinen eigenen alten Revox-Geräten dazu, die ich aus emotionalen Gründen behalten habe. Geräte wie meine B77, das Kassettengerät und der CD-Player erinnern mich an meine Jugend und haben für mich deshalb einen gewissen sentimentalen Wert. Das Design der 70er- und 80er-Jahre spricht mich noch immer an. Aus diesem Grund verfolge ich schon seit Jahren, was in der Revox-Community passiert, und bin beeindruckt, wie viele Ersatzteile – oft von Fans oder spezialisierten Anbietern – nachproduziert werden. Das ist an sich eine großartige Leistung, denn der Aufwand und das Risiko für solch kleine Nischenprodukte sind nicht zu unterschätzen. Aber, ehrlich gesagt, habe ich als Revox-Fan gewisse Schwierigkeiten, diesen neuen Preis von fast 16.000 Euro zu akzeptieren. Vor kurzem wurde die B77 "Yellow Edition" auf den Markt gebracht, ebenfalls zu einem ähnlichen Preis, und sie war offenbar schnell ausverkauft. Das kann man bei einer limitierten Edition vielleicht noch verstehen. Doch jetzt scheint es, als würde einfach eine zweite Auflage nachgeschoben – ganz nach dem Motto: "Wenn's gut läuft, machen wir mehr davon." Ich kann mir vorstellen, dass der Verkauf in Asien oder anderen wohlhabenden Regionen von Nostalgie und der Faszination für das beruhigende Drehen der Tonbandspulen angetrieben wird. Aber rechtfertigt das wirklich diesen extremen Preis? Das soll jeder für sich selbst entscheiden. Zumal es sich hier nicht um eine echte Neuproduktion handelt, sondern um Geräte, die aus alten Maschinen gebaut werden – quasi eine Art "Oldtimer-Restaurierung". Es wäre vermessen zu glauben, dass der Aluminium-Druckguss der originalen B77 wiederhergestellt wird, denn die Firma INCA, die diese Teile ursprünglich produziert hat, ist seit Jahren nicht mehr existent. Fairerweise muss man auch das gesamte Hi-Fi-Thema etwas kritischer betrachten. Heute werden Verstärker in zentimeterdicken CNC-gefrästen Aluminiumgehäusen angeboten, die mehr optischen als akustischen Nutzen haben, von den exorbitanten Preisen mal ganz abgesehen. Seien wir ehrlich: Wir Hi-Fi-Fans haben doch oft eine Schwäche für Haptik. Ein billiges Blechgehäuse mit scharfen Kanten wirkt einfach minderwertig – und viele glauben, dass es auch minderwertig klingen muss. Hingegen scheint gebürstetes Aluminium sofort hochwertiger zu wirken. Und wenn dann auch noch das Gewicht eines Verstärkers zur Klangbeschreibung herangezogen wird und wichtiger erscheint als die technischen Werte, dann hat das Marketing seine volle Wirkung entfaltet. In diesem Sinne ist auch eine aufgemotzte B77 in genau diesem Luxussegment richtig positioniert. Ich selbst betreibe Hi-Fi-Geräte im Großkaliberformat aus den 90er Jahren und habe für mich entschieden, dass die heutigen Komponenten zwar optisch und haptisch besser sein mögen, aber am Ende die Musik mich emotional berühren muss – unabhängig davon, ob das Gerät 20 oder zwei Jahre alt ist. Wie bei Oldtimern braucht es eben etwas Wartung, aber genau das ist ja auch ein Teil der Nachhaltigkeit, wenn wir der heutigen Zeit gerecht werden wollen. Ob es bei der Neuauflage tatsächlich signifikante Verbesserungen gibt, kann ich schwer/nicht beurteilen. Wenn ich mir die Maschine jedoch genauer ansehe, entdecke ich viele bekannte Bauteile, die von verschiedenen Anbietern stammen, die mittlerweile professionell in diesem Nischenmarkt agieren. Hier handelt es sich um ein Joint Venture zwischen Revox, Techtrader, Heroms und möglicherweise weiteren Anbietern, die gemeinsam daran arbeiten, diese ikonischen Geräte am Leben zu erhalten. Toll ist, dass diese Firmen zusammenarbeiten und das Konkurrenzdenken überwinden, um das Beste aus ihren jeweiligen Stärken und Ressourcen zu schöpfen. Diese Art der Kooperation zeigt, dass gemeinsames Handeln in Nischenmärkten oft produktiver ist, als in Konkurrenz zu agieren. Firmen wie Techtrader (https://www.techtrader.ch) leisten beeindruckende Arbeit, um solche Geräte am Leben zu erhalten. Genauso bewundere ich die Elektroniker und Fachwerkstätten, die diese legendären Geräte immer wieder in Top-Form bringen. Und das ist auch gut so, denn diese massiven Aluminiumgussteile werden wohl noch lange ihre Freude in heimischen Wohnzimmern bereiten. Auch ich werde meine Geräte, sobald die Zeit gekommen ist, zur Revision geben. Ich gebe es gerne zu: Auch ich bin nach wie vor fasziniert von Spulentonbändern. Aber bei einem Preis von knapp 16.000 Euro (oder Franken) frage ich mich doch, ob hier nicht einfach versucht wird, den Markt maximal auszuschlachten. Natürlich steht es jedem frei, ob er ein solches Angebot annimmt. Offenbar sind diese Geräte schnell ausverkauft, und es herrscht eine Art Exklusivitätsdruck – ähnlich wie in der Luxusautobranche. Aber ob eine B77 jemals den Status eines stabilen oder gar wertsteigernden Investments erreichen wird, bezweifle ich stark. Ich wünsche den Machern viel Erfolg, aber ich sehe diese Neuauflage eher als Versuch, aus einer treuen Fangemeinde den maximalen Profit zu ziehen – und das hinterlässt bei mir ein sehr skeptisches bzw. fades Gefühl. Und wenn ich mir noch das Angebot der Masterkopien anschaue, wie etwa die vom Schlagzeuger Billy Cobham, die im Revox-Shop für Fr.480.- angeboten werden, welche im Little Big Beat Studio in Liechtenstein aufgenommen und dort direkt für 399 € verkauft werden, verstärkt sich mein Gefühl der Maximierung noch zusätzlich. Der Schweizer Franken steht derzeit höher, was uns hier also eine Differenz von über 100 Franken beschert – für eine schwarze Aluspule mit graviertem Schriftzug. Aber wie gesagt, jedem das Seine. Meine Hochachtung gilt jedoch den Leuten, die sich wirklich bemühen, diese Geräte am Leben zu halten. Urs Steiner von Techtrader ist da sicher eine der treibenden Kräfte. Auch wenn man über das Design streiten kann, ist es für mich – als jemand, der noch immer Revox-Geräte besitzt – ein gutes Gefühl, zu wissen, dass es auch in Zukunft Ersatzteile und kompetente Anlaufstellen geben wird, die diese wunderbaren Maschinen am Leben erhalten. |
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Haiopai
Inventar |
#5 erstellt: 16. Okt 2024, 20:57 | |
Moin Lightroom chapeau !! Da liegen wir ganz generell auf der gleichen Wellenlänge , ich betreibe auch T+A Geräte von Anfang der 90er Jahre , wobei ich gegen deren Haptik nix zu sagen habe , auch neueres fühlt sich da für mich nicht besser an . Das Problem für die B77MKIII ist für mich auch darin zu sehen , dass es eben noch Leute gibt , welche die älteren MKII in Top Form halten . Schaut man sich dann die Preise an , ist man zwischen 1000 und 2000 € für ein top restauriertes Stück dabei und da wäre für mich der Unterschied rein vom Verständnis her zu hoch . Bei den Preisen für die Bänder das gleiche Spiel , zumal auch mit viel Wohlwollen so ein Band ein Verschleißartikel ist und der geneigte Fan in Ermangelung riesiger Auswahl , seine Schätze vergleichsweise häufig abspielen wird . Ich hoffe nur , das Revox zumindest so gnädig ist und den Fans auch Leerbänder zum selber aufnehmen anbietet , ansonsten wäre so eine Bandmaschine ja nur der halbe Spaß . |
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Lightroom
Inventar |
#6 erstellt: 16. Okt 2024, 21:19 | |
Ja, die Bänder gibt es noch in großer Menge, zumal einige Studios weiterhin auf analoge Technik setzen. Es gibt also noch eine breite Auswahl. z.B: https://www.thomannmusic.ch/rtm_spulenbaender.html Im Revox-Shop könnten die Preise für Leerbänder allerdings um einige Prozent höher liegen sollten Sie in Angebot kommen. Das Band ist, wie du beschrieben hast, ein Verschleißteil – da gebe ich dir absolut recht. |
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einstein-2
Inventar |
#7 erstellt: 17. Okt 2024, 06:44 | |
Hallo Diese total überteuerte Kiste würde ich niemals kaufen. Zumal Revox nichtmal in der Lage war, für dieses Geld dem Gerät eine gescheite automatische Bandzugregelung zu spendieren.😥😥😥😥 |
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Trovesi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 17. Okt 2024, 08:06 | |
Hallo Leute, angesichts dieses Preises werde ich heute meiner B77 zärtlich über das Gehäuse streicheln und ihr versprechen, daß sie jetzt doch einmal zum Service kommt. |
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8erberg
Inventar |
#9 erstellt: 17. Okt 2024, 12:55 | |
Hallo, RTM Bänder ist doch frühere BASF- emtec, oder hab ich was verpasst? Ein Bekannter (Tonmeister) sagte dazu einmal "wären die nur beim Anilin und Soda geblieben.... Peter |
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hifi_raptor
Inventar |
#10 erstellt: 17. Okt 2024, 13:33 | |
Morgen Wer auf diese Art sichtbare Tonmechanik - und die Maschine macht mächtig Eindruck - steht wird bestens bedient. Der Kaufpreis begrenzt halt die Anzahl der Käufer. Aber Revox wird schon wissen was sie tun. Es gibt noch genügend Enthusiasten die sich das Leisten werden. Über Klang wird man hier nicht reden müssen. Die Maschine dürfte die analoge Technik maximal ausreizen. Mir persönlich wäre aber tatsächlich 480 Teuronen für ein Album glatte Überforderung. Das Medium verschleißt mit jedem mal abspielen und auch durch die Lagerung! Der Angebotsumfang darf als mager bezeichnet werden! Ist man schon wieder gezwungen das Medium beim ersten mal abspielen zu digitalisieren! Machen ja viele LP Jünger mit ihren Scheiben auch. Nur da kostet dann ein Album 100 Teuronen. Bits und Bytes gehen halt mal nicht kaputt Das teuerste digitale physikalische Medium SACD kostet 50 Teuronen. Das Angebot übertrifft Bänder bei weitem. Was den Klang angeht entscheidet das Master des Albums. Ansonsten viel Spaß mit dem Tonbolilden. Gruß und schöne Restwoche |
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8erberg
Inventar |
#11 erstellt: 17. Okt 2024, 15:17 | |
Hallo, früher gab es noch 2 große Tonkopf Hersteller nur in Deutschland - heute wird die Luft da dünn. Ebenso bei anderen Präzisionsteilen. Damals Standardware - heute Kleinmengen. Naja, ist die Frage ob sich noch soviele dafür begeistern. Peter |
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Black_Cat_85
Inventar |
#12 erstellt: 17. Okt 2024, 16:41 | |
Anders als hier gibt es genug Leute die nicht über das Thema Geld jammern. Die haben einfach Freude am Hobby und gut ist. Sowas nennt man sein Leben leben.... BG BC |
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8erberg
Inventar |
#13 erstellt: 17. Okt 2024, 17:14 | |
Hallo es sei jedem gegönnt. Und es freut mich um jedes verkaufte Gerät, es sichert qualifizierte Arbeitsplätze. Peter |
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*hannesjo*
Inventar |
#14 erstellt: 17. Okt 2024, 17:43 | |
... als Basis für den Neustart hätte ich mir lieber die " Revox PR 99 " gewünscht. Ich hatte die B 77 und A700 - waren schon faszinierende Tonbandmaschinen . [Beitrag von *hannesjo* am 17. Okt 2024, 18:16 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 17. Okt 2024, 18:19 | |
Bekommt man für das viele Geld dann wenigstens eine Bandzugregelung? Hx-Pro? Entzerrung NAB/CCIR umschaltbar? |
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Lightroom
Inventar |
#16 erstellt: 17. Okt 2024, 22:21 | |
nein solchen technischen Schnickschnack brauch doch keiner, ABER immerhin eine Eigentumszertifikat Revox Zertifikat... Entzerrung NAB/CCIR umschaltbar soll es geben.... wenn allerdings jeden EInzelne Taste Play, Stop, <<.>> aufgelistet wird....nur um die Liste lang erscheinen zu lassen..... Amüsant . Übersicht. [Beitrag von Lightroom am 17. Okt 2024, 23:10 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#17 erstellt: 17. Okt 2024, 22:30 | |
Hieß das nicht früher Kaufbeleg oder Quittung oder so? |
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Lightroom
Inventar |
#18 erstellt: 17. Okt 2024, 23:14 | |
Ja, aber nur, wenn es nicht laminiert war... Laminierte A4-Ausdrucke sind IMMER Zertifikate. |
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*hannesjo*
Inventar |
#19 erstellt: 17. Okt 2024, 23:51 | |
Lebenslange - Garantie für den Erstbesitzer wäre wohl eine kundenfreundliche " preisgerechte Maßnahme ".🤔 Auf das detaillierte Innenleben der Tonbandmaschine bin ich wirklich gespannt- hochqualifizierte, handverlesene Bauteile und absolute Stabilität der gesamten Konstruktion sind da wohl definitiv ein qualitatives Pflichtprogramm " . [Beitrag von *hannesjo* am 18. Okt 2024, 21:26 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#20 erstellt: 18. Okt 2024, 02:57 | |
Hallo Was willst du bei den Revoxen mit einer Bandzugregelung anfangen, sowas haben die doch gar nicht nötig.🙄🙄Und dass irgendwann Mitte 1970 von "Stereo-Play", oder " HIFI-VISION" (so genau weiß ich das nicht mehr), diese Geräte genau wegen dieser fehlenden Bandzugregelung als Bandmörder tituliert wurden, interessiert heute niemand mehr. Jedoch muss ich zur Ehrenrettung von Revox erwähnen, dass bei den meisten japanischen Bandmaschinen zu dieser Zeit, diese weithin sichtbaren Bandzugfühlhebel nichts weiter als Attrappe waren. Diese hatten außer einer Schalt- und Dämpffunktion bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Teac X2000R, welche ich besitze,keinerlei regelnde Funktionen. |
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DB
Inventar |
#21 erstellt: 18. Okt 2024, 05:13 | |
Vielleicht hat man sich ja der Bandbremsen entledigt. Insgesamt würde ich für weniger Geld vielleicht doch eher eine Lyrec Frida haben wollen... [Beitrag von DB am 18. Okt 2024, 07:23 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#22 erstellt: 18. Okt 2024, 05:57 | |
Hallo Das geht nicht, weil dann der Bandabdruck an die Tonköpfe fehlt. Das ist ja gerade das Problem bei einer statischen Bandbremse. Beim Betrieb einer vollen linken Spule, ist die Bremswirkung gering und der Bandabdruck an die Tonköpfe gering, bei einer fast leeren linken Spule ist es gerade umgekehrt, die Bremswirkung sehr hoch und ebenfalls der Bandabdruck sehr hoch. Beim Bandschlupf kann es ebenfalls Probleme geben. Ein User hat einmal im "Netz" geschrieben, dass er bei einer 26er Spule bei entsprechend leerer Spule den Wahlschalter auf kleine Spule umschalten muss, damit es nicht jault. Solche Probleme kennt meine Teac nicht. Rein theoretisch, kann ich auf einer Seite eine 26er und auf der anderen Seite eine 10er oder was weiß ich aufsetzen, die automatische Bandzugregelung gleicht dies 100% ig aus. Übrigens hatte diese Bandzugregelung schon Anfang 1970 UHER mit der Variocord 263 und der Royal, auf rein mechanischer Basis und auch mein DUAL, allerdings nur bei der Abwickelspule, aber wenigstens hatte es dies. |
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*hannesjo*
Inventar |
#23 erstellt: 18. Okt 2024, 07:13 | |
... die " Regelgenauigkeit " war aber ziemlich " mau " . Uher Royal de luxe war 1968 mein erstes Tonbandgerät. Der Einhand - Schalt - Knopf war irre und genial zugleich ... Uher wurde dann letztendlich von Revox abgelöst . Zwischendurch hatte ich auch noch eine zeitlang die " Braun TG 1000 " . [Beitrag von *hannesjo* am 18. Okt 2024, 07:25 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#24 erstellt: 18. Okt 2024, 07:29 | |
Hallo Vor einigen Jahren, habe ich bei Revox einen Verbesserungsvorschlag bezüglich einer Bandzugregelung rein elektronisch ohne Fühlhebel eingereicht. Meine Idee war, dass man dies alleinig durch die unterschiedlichen Drehzahl der Wickelteller ermöglichen könnte, im Prinzip der ABS Regelung bei Kraftfahrzeugen. Mein Vorschlag wurde positiv bewertet, aber trotzdem abgelehnt.🙄🙄 |
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DB
Inventar |
#25 erstellt: 18. Okt 2024, 07:29 | |
Vielleicht hätte ich es auf "Bremsbänder" umformulieren müssen. Meine R722 kommt auch ohne diese Bänder mit Reibbelag aus. Dort ist die Stillstandsbremsung auch über die Motoren gelöst. |
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