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Tonabnehmerschrauben+A -A |
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Autor |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#1 erstellt: 02. Okt 2024, 08:35 | |
Sollten Tonabnehmerschrauben antimagnetisch, also aus Alu, sein? Ich habe bei mir Stahl- gegen Alu-Schrauben getauscht, und habe das Gefühl, dass es besser klingt. Hat das vielleicht schon mal jemand mit einem SME-Headshell und zwei identischen Tonabnehmern verglichen? Bei mir dauert der Wechsel zu lange für ein wirkliches Urteil. Gewichtsunterschied 0,5 Gramm, um diesen Wert musste ich die Auflagekraft bei Alu erhöhen. Gerd |
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hpkreipe
Inventar |
#2 erstellt: 02. Okt 2024, 20:06 | |
Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, nimm welche aus Teflon, ich meine es gibt das auch dunkel gefärbt, dann sieht es evtl. besser aus. Ich begnüge mich mit Schrauben und Muttern aus Edelstahl, bzw. Messing. Die Aussage zur deutlichen Klangverbesserung, die wundert mich allerdings, sofern die normalen Schrauben nicht selber deutlich gegen den magnetischen Fluß des Tonabnehmer ausgerichtet sind. Und diese Störung von außen ist dann so groß, dass sie ins Innere des Magnetsystems wirkt und dort eine Asymmetrie erzeugt. Das müsstest Du selber mit einer Aufnahme, nee, zwei Aufnahmen eruieren können, wenn Deine Aussage stimmt, dass es eindeutig hörbar ist. Während ich das schreibe, drei Aufnahmen. Eine mit den jetzigen Alu-Schrauben. Die zweite mit einer der Schrauben ersetzte durch eine aus Stahl. Die dritte mit der anderen ersetzt durch Stahl. Bin gespannt. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#3 erstellt: 02. Okt 2024, 21:01 | |
Wer will kann mal im Nachbarforum lesen. Da geht es auch um "informierte" Schrauben. Also um welche, die energetisch behandelt wurden. Wrd wahrscheinlich in die Kategorie Voodoo gehören. Will ich hier auch gar nicht in diese Richtung vertiefen. Gerd |
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hpkreipe
Inventar |
#4 erstellt: 03. Okt 2024, 03:14 | |
Das kann man doch alles machen und ausprobieren, nur dann sollte es immer möglich sein, eine potentielle Änderung im Signal zu finden. Es kann auch anstrengend sein, etwas zu finden, aber es muss eindeutig erkennbar sein, ob diese dann auch wirklich hörbarste, steht auf einem anderem Blatt. Gerade heutzutage mit HiRes AD-Wandlern ist so etwas je einfach erledigt. Auch eine Aussage, ich lasse es so, weil ich glaube es ist besser - auch gut. Im Beispiel hier, eben Alu-Schrauben passend zur Farbe des Tonabnehmers zu wählen, klar, passt schon. Die Aussage, eine Veränderung im Klang, also letztlich im Signal erkannt zu haben, das würde ich versuchen mit einer Messung über einen Hochpegel-Ausgang zu belegen. Wer das nicht kann oder wem das nicht möglich ist, der kann ja danach fragen. Ich habe z. B. gar keine Stahlschrauben, die (permanent-)magnetisiert werden können, weiß aber auch, dass Metall-Schrauben Wirbelströme erzeugen und damit auch den magnetischen Fluß der Umgebung beeinflussen können, nur ist das außerhalb den inneren Magnetfelds des Tonabnehmers, wen. Das so empfindlich sein sollte, dann verbietet es sich jegliche Art von metallischen Materialien im Umfeld von Tonabnehmern zu nutzen, einschließlich Headshell und des Plattentellers und der Plattenteller dreht sich auch noch unter dem Generator. Wirbelstrombremse ich hör Dir trapsen. … |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#5 erstellt: 03. Okt 2024, 10:32 | |
Hast du ein mobiles Gerät. mit dem du Wirbelstromfelder messen kannst? Gerd |
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hpkreipe
Inventar |
#6 erstellt: 03. Okt 2024, 14:36 | |
Nee, aber wenn sich eine hörbare Wechselwirkung ergibt, sollte und würde ich im Audio-Signal suchen, oder? |
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Skaladesign
Inventar |
#7 erstellt: 03. Okt 2024, 14:46 | |
Warum nicht einfach Schrauben nehmen die nicht magnetisch sind und gut is ? Alu Teflon oder Edelstahl ? |
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analognerd
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Okt 2024, 14:50 | |
Wenn die Hersteller herkömmliche Schrauben verbauen, braucht man da nicht noch eingreifen und Voodoo-Krempel kaufen oder sich um Werte unterhalb aller Messgrenzen einen Kopf machen. Wer mag, kann ja Edelstahlschrauben erstehen. Ein Gegenversuch mit einem Kühlschrankmagneten der wesentlich mehr Feldstärke hat könnte Erleuchtung bringen. |
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hpkreipe
Inventar |
#9 erstellt: 03. Okt 2024, 15:11 | |
Zum analognerd, AT liefert seine Tonabnehmer mit Messingschrauben aus, die finde ich ob der Farbe bei mir suboptimal - also habe ich Schrauben aus Edelstahl gewählt und damit bei der Empfehlung geblieben, eher nicht magnetisches Svhraubenmaterial zu nehmen. Klar kann man auch normale Stahlschrauben nehmen, da ich ob des potentiellen Rostes eher nicht auf normale Schrauben stehe, nehme ich die nicht. Die Frage das TE ging in die Richtung, dass er etwas mit einem Materialwechsels im Tonsignal vernommen hat, Du nicht - auch gut, oder hast Du es gar nicht versucht? |
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Skaladesign
Inventar |
#10 erstellt: 03. Okt 2024, 15:17 | |
erstmal die Frage: welcher Stahl ? |
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Brandis7B
Inventar |
#11 erstellt: 03. Okt 2024, 15:48 | |
Bei Ökostrom sollte grüner Stahl passen! |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#12 erstellt: 03. Okt 2024, 17:55 | |
Es waren magnetische Stahlschrauben. Woher soll ich wissen, aus welchem Stahl die sind? Oder ob sie vielleicht von Thyssen-Krupp oder Mannesmann oder wem auch immer sind? Wie kriegt man das raus? Die meisten heute mitgelieferten Schrauben dürften "Made in China" sein. Gerd |
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analognerd
Stammgast |
#13 erstellt: 03. Okt 2024, 18:18 | |
Es gibt das schöne Phänomen der selektiven Wahrnehmung. Wenn ich jemandem lange genug erzähle das der Klang durch $Material voller und wärmer wird, glaubt er das auch. Es gibt ja auch "elektro-sensible" Personen. Dumm nur das der Mensch nicht ein Sinnesorgan dafür mitbekommen hat. Haie haben es. Bei Weinverkostungen hat man auch schon Plörre aus dem Supermarkt mit "vanilleartiger Abgang" usw. bewertet. Ich habe leider das Equipment nicht mehr da, früher habe ich die magnetische Feldstärke und Flussdichte gemessen und errechnet. Von übrigens sehr grossen Teilen, diese Schräubchen bringen Messwerte im homöopathischem Bereich...wobei, wirft man eine Aspirin in den Rhein haben die Schweiz, Deutschland und Niederlande nie wieder Kopfschmerzen.... |
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