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Die theoretisch optimale Basis unterm Player?+A -A |
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Autor |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Feb 2024, 16:12 | ||
Moin, moin, pimpe mir gerade einen eher low-budget Pro-Ject RPM 1.3....u.a. Farbe jetzt passend und ein AT 95 SH... Unter den orig. Pucks wohl eine Granit-Platte und aber dann!...? Vielleicht mit entsprechender Verlängerung nach unten auch direkt auf massives Parkett/Estrich möglich, aber wohl besser kein Regal als Konstrukt Bitte um Ideen, Vorschläge... |
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13mart
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2024, 17:28 | ||
Schieferplatten wird eine etwas höhere Dämpfung nachgesagt ... Gruß Mart |
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Klaus_N
Inventar |
#3 erstellt: 04. Feb 2024, 21:49 | ||
Stabile Wandhalterung... |
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einstein-2
Inventar |
#4 erstellt: 05. Feb 2024, 08:08 | ||
Hallo Ich warte hier auf eine Antwort von "Black_Cat_85". Der wird dann antworten, dass der ProJect 1.3 ja einen MDF Plattenteller hat, welcher sowieso unterirdisch klingt und jedes Upgrade sinnlos ist. Spass beiseite, ich habe den 1.3 und den grösseren 3 Carbon. Ich bin mit beiden klanglich sehr zufrieden. Habe diese auf einem stinknormalen Sideboard stehen. Habe auch schon eine Marmorplatte getestet, jedoch keinen Unterschied festgestellt. Wichtig ist, dass der Motor umlaufend "Luft" zum Chassis hat. [Beitrag von einstein-2 am 05. Feb 2024, 08:10 bearbeitet] |
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mkoerner
Inventar |
#5 erstellt: 05. Feb 2024, 11:36 | ||
Optimale Basen sind sogenannte Wägetische. Auch Antivibrationsplattformen wie sie z.b. die Firma Minus-K liefert sind ziemlich optimal. Eine Nummer kleiner sind für niedrig-Frequente Schwingungen Luftfederfüße optimal (brauchen ein ziemlich hohes Mindestgewicht, also am besten zusammen mit nem ordentlichen Schieferblock), für den Hochfrequenten Anteil hat sich Sylomer sehr bewährt, das gibt es für Hifi-Freunde recht günstig schon vorgeschnitten von Concertmeister. Hatte bei meinem Annalog einen ziemlich durchschlagenden Effekt und auch meine Endstufen fühlen sich auf Sylomer recht wohl... Mike |
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einstein-2
Inventar |
#6 erstellt: 05. Feb 2024, 11:55 | ||
Hallo Mike Alles o.k. Aber wie kann sich eine Endstufe wohl, oder unwohl fühlen? Oder hörst Du mit einer Lautstärke, wo diese eventuell mit vibriert? Wenn dem so währe, könnte doch kein einziger Akivlautsprecher ordentlich funktionieren. Ich möchte hier niemand zu nahe treten, aber ich vermute, dass da ein wenig Voodoo mit im Spiel ist. |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 05. Feb 2024, 12:13 | ||
Die theoretisch optimale Basis unterm Player? Natürlich die, die den tatsächlich vorhandenen Störungen entgegen wirken bzw. diese eliminieren. Also die Frage an den TE: welcher Art sind denn diese Störungen überhaupt? Eierlegende Wollmilchsäue gibt es nämlich auch im Fall von Basen für Hifi-Geräte nicht. Die meisten sind auf ganz bestimmte Einsatzzwecke hin entwickelt, was bedeutet, dass sie ggf. nichts bewirken oder schlimmstenfalls den Zustand sogar verschlimmern. |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Feb 2024, 13:15 | ||
@Holger: Dann erstmal sorry, dass ich meine Frage nun doch so banal/unwissend gestellt habe....! Dachte halt, massiv und vielleicht doppelt entkoppeln wäre keine so schlechte Idee Wie gesagt, der Boden ist massiv (Parkett alter Schule) also kein Feder-Laminat Wahrscheinlich ist das Thema ähnlich, wie das der ultimativen Kabelkunde... |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 05. Feb 2024, 13:47 | ||
Naja... bei einem massiven Boden hätte ich erstmal keine Angst, dass von dort etwas in den Plattenspieler rein kommt. Der Plattenspieler selbst steht auf 3 Spikes, richtig?, wäre demnach an die Oberfläche, auf der er steht angekoppelt. Wenn diese also eher schwer und nicht schwingend ausgelegt ist, würde ich mich beruhigt in meinen Sessel zurücklehnen und entspannt Musik genießen. Mein Kellerraum hat einen Betonboden mit einem Teppich drauf. Darauf die massiven Regale für die LP-Sammlung (die Bilder dürften bekannt sein) und das Rack, welches ich schon über 30 Jahre habe. Dies steht mit seinen abgerundeten weißen Rohrenden direkt auf dem Teppich. Die Ebenen sind recht dicke Glasplatten, auf denen liegen die zu den Regalen passenden weißen MDF-Platten, zwischen dem Glas und den Platten liegen dünne Hartgummistückchen. Sämtliche Plattenspieler stehen mit den serienmäßigen Füßen (oder ggf. einfachen Hartgummis) auf den MDF-Platten. Alles bestens... nirgends irgendwelche Spikes oder Federfüße oder sonstige Entkopplungskapriolen. Die Lautsprecher stehen auf Spikes und sind somit durch den Teppich an den Fußboden angekoppelt. Das feste Fundament meines Kellerraums ist eine tolle Basis zum Aufstellen von Stereoanlagen, meine ich. |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Feb 2024, 13:53 | ||
Genau! Also wäre dann alles weitere eher optischer Schnick-Schnack für´s Auge Aber by the way gefragt: Warum soll nun ein MDF-Konstrukt jetzt eher suboptimal sein..!? Ja klar, im Sinne von Kabelkunde aber interessieren täte es mich argumentativ doch mal [Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 05. Feb 2024, 14:04 bearbeitet] |
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Al1969
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Feb 2024, 13:59 | ||
Das Parkett alter Schule bringt Dir gar nichts, wenn der Unterbau wie bei Tramdecken mitschwingt. Wie bereits angemerkt ist die stabile Wandhalterung (meist) allen anderen Lösungen überlegen - zumindest wenn man sie nicht auf einer Rigipsvorsatzschale montiert. Schwingungen, die ich mir erst gar nicht einfange, muss auch nicht durch andere Massnahmen ableiten oder totlaufen lassen. Edit: Wer einen schweren Betonboden hat ist natürlich fein raus! [Beitrag von Al1969 am 05. Feb 2024, 14:01 bearbeitet] |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Feb 2024, 14:08 | ||
....nix Tramdecke, solider Betonboden Aber wo man so alles drauf kommen kann..... |
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Haiopai
Inventar |
#13 erstellt: 05. Feb 2024, 14:22 | ||
Genau so schaut es aus , dein Boden schwingt nicht von daher besteht da überhaupt kein Bedarf . Bei Parkett kann das durchaus anders aussehen , da es egal wie massiv , meist schwimmend mit Schallschutz Zwischenlage durchaus schwingen kann . Mein Boden bei mir ist das andere Extrem , frei hängender Holzdielen Fußboden Kiefer Massiv , da siehts ganz anders aus . Das die Lautsprecher egal wie groß und schwer vor mir nen kleinen Diener machen ist ja noch vollkommen okay , die wissen halt was sich gehört , akustisch ist die Nummer aber weniger verteilhaft Deswegen stehen bei mir vor allem erstmal die Lautsprecher auf Absorberplatten , weil sie sonst allesamt den Fußboden anregen und das macht sich im Bassbereich dann doch bemerkbar . Dabei kann man grundsätzlich zwischen zwei Arten von Basen unterscheiden , solche aus Stein oder anderen Materialien mit hohem Gewicht und somit großer Eigenmasse , dazu gibt es zum Beispiel noch Schiefer was große Eingemasse mit dämpfenden Materialeigenschaften verbindet . Zum anderen Basen in Sandwichbauweise mit Füllung , die Vibrationen durch das Prinzip der gegenseitigen Auslöschung bekämpfen . Gemeinsam ist erstmal beiden Arten , alles was darauf steht MUSS angekoppelt werden , sprich auf Spikes stehen , insbesondere wenn es sich um leichte Plattenspieler unterhalb teilweise 7 Kg handelt . Die Wirkung erfolgt dann mehr oder weniger bei schweren Materialien über die Masse der Platte , da mehr Gewicht eben auch höhere Kräfte braucht um es anzuregen . Bei den Absorberplatten dagegen arbeitet man mit Füllungen , soweit ich weiß war es als erstes die Firma Creaktiv , die angefangen hat , Basen mit kombinierter Sand/Bleikugel Füllung anzubieten , wobei die Bleikugeln nach meiner persönlichen Ansicht nur Show ohne Nutzen darstellen , einfach um mit dem Gewicht das Ganze etwas "wichtiger " erscheinen zu lassen . Da die Bleikugeln schwerer als der Sand sind , rutschen sie langsam auf den Boden der Absorberplatte un machen da bestenfalls gar nichts mehr , man müsste um das von Zeit zu Zeit zu korrigieren wie mit einem Kissen handhaben und sie wieder aufschütteln Der Sand macht dagegen Sinn , wenn es sich um besonders sauberen und trockenen Quarzsand handelt , ist keine Zauberei , den gibts in jedem Baumarkt . Treffen Vibrationen auf so eine Platte , reagiert der Sand mit einer Gegenbewegung , die Vibrationen löschen sich gegenseitig aus , soweit die Theorie , in der Praxis klappt das nach meinen Erfahrungen auch sehr gut . Diese Geschichte wurde ja durchaus auch schon zur Beruhigung von Lautsprechergehäusen verwendet , gibt einige Modelle mit Extrakammer für Sandbefüllung . Solche Platten lassen sich übrigens von handwerklich leidlich begabten Menschen recht einfach selber anfertigen , @Old-Hifi-Jünger bei deinem Project übrigens auch durchaus in rund , ohne Überstand . Hat ein Plattenspieler keine höhenverstellbaren Füße ist es nützlich die Platte eben mit solchen Füßen zu bauen , in den meisten Fällen viel wichtiger als Trittschallfestigkeit ist nämlich , dass der Dreher wirklich in Waage steht , was für viele gar nicht so selbstverständlich ist . . [Beitrag von Haiopai am 05. Feb 2024, 14:27 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#14 erstellt: 05. Feb 2024, 14:31 | ||
Ich würde mit der Lösung eines Problems warten bis das Problem auftritt. Wenn es nur der Optik dienen soll kannst du dich frei bedienen, wenn du auf Granit stehst mach das, wird nicht schaden. |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Feb 2024, 15:16 | ||
....zumindest werde ich jetzt wohl nicht das Eichen-Parkett aufbohren, um den Estrich/Beton darunter nun genauer zu erkunden Mal ne ganz andere Idee zur vielleicht Optimierung: Da der MDF-Teller so ja nicht optimal sein soll, könnte ich ihn ja von unten mit Fibro versehen....!? Zielführend oder doch eher schwachsinniger Hokus-Pokus als Idee....!? |
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Haiopai
Inventar |
#16 erstellt: 05. Feb 2024, 15:27 | ||
Stört dich irgendetwas konkret , hängt der Teller durch , schlägt er Wellen , wächst er plötzlich auf das dreifache seiner Größe , weil du ihn zwecks Optimierung über Nacht im gefüllten Waschbecken gelagert hast ? Wenn nein , würde ich mir nicht so viele Gedanken um Optimierung machen , sondern einfach Musik hören |
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Tattermine
Inventar |
#17 erstellt: 05. Feb 2024, 15:44 | ||
Zum Thema MDF-Teller bitte hier entlang (ab #7). |
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einstein-2
Inventar |
#18 erstellt: 05. Feb 2024, 15:55 | ||
Hallo Auf diesen Beitrag wollte ich ja hinaus. Dieser stammt ja von "Black_ Cat_85" . Und darüber kann sich jeder einigermaßen normal Denkender seine eigenen Gedanken machen. Wie um Alles auf der Welt, soll ein Plattenteller aus MDF einen dermaßen unterirdischen Klang produzieren. Ich wollte ja eigentlich mit meinem Beitrag "Schwarze Katze" aus der Reserve locken, hat aber leider nicht funktioniert.😰😰😰 |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Feb 2024, 15:56 | ||
@Haiopai: Meinerseits absolut Respekt vor deiner Ahnung und deiner Arbeit! Aber wieso kann man hier eigentlich keinen etwas mehr freien (vielleicht)persönlich doch auch ergiebigen Gedankenaustausch mit (auch eher schrägen)Vorschlägen führen, ohne das gleich die Kelle der besser Belehrung kommt... Zu vielleicht doch mehr an Erkenntnis zu kommen, führt das eher sicher nicht Gebe zu, im Thema bin ich eher mittellos (auch in Ahnung) aber so macht es mir echt keinen Spaß (Sorry, aber musste jetzt mal persönlich sein..). [Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 05. Feb 2024, 16:46 bearbeitet] |
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scerms
Stammgast |
#20 erstellt: 05. Feb 2024, 16:13 | ||
Die letzte Aussage verstehe ich nicht so ganz. Die Frage lautete doch:
Der Haiopai hat auf eine nette Art und Weise bestätigt, daß eher der zweite Teil deiner Frage zutrifft. Wenn das für Dich die "Kelle der Belehrung" ist, dann frag doch erst gar nicht. Wenn Du ernsthaft meinst, der MDF Teller müsste in irgendeiner Form getuned werden, verwende ihn doch gar nicht erst. Falls ich das fehlinterpretiert habe vergiss einfach meinen Post. Gruß Sebi |
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Holger
Inventar |
#21 erstellt: 05. Feb 2024, 16:21 | ||
Das liegt meist daran, dass die, die antworten, eben Ahnung HABEN und sogar das meiste selbst schon ausprobiert haben und WISSEN, was es und was es nicht bringt. Im "schräge-Ideen-haben" sind wir Analogis ziemlich groß... und Tatsache ist nun mal auch, dass der alte Grundsatz "if it ain't broke, don't fix it" (sinngemäß: wenn's gut funktioniert, schraub nicht daran rum) im Bereich Hifi und da besonders Analog ganz besonders zutrifft. Was sehr viele schon sehr leidvoll erfahren mussten. Da kann man schon mal auf die Idee kommen, anderen Zeitgenossen dieses Leid - auch mit drastischen Worten - zu ersparen. [Beitrag von Holger am 05. Feb 2024, 16:35 bearbeitet] |
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Al1969
Stammgast |
#22 erstellt: 05. Feb 2024, 16:27 | ||
Wie viel ist drei plus vier? Sieben! Bitte belehre mich nicht! |
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Haiopai
Inventar |
#23 erstellt: 05. Feb 2024, 16:45 | ||
Da brauchst du dich nicht für zu entschuldigen , mich stört es nicht wenn jemand was als Belehrung auffasst , dass er mir das auch sagt , allerdings hast du da was in den falschen Hals bekommen , weil mein Post eben alles andere als belehrend war , ganz im Gegenteil . Ich wollte dir damit nur andeuten , das es auf gut deutsch gesagt absolut sch...egal ist , wenn irgendwo , irgendwie jemand was meint , in diesem Falle eben das MDF Plattenteller Müll sind , es kommt auf DICH an . Wenn du jedes Mal anfängst loszurennen , nur weil jemand sagt "renn" kommst du aus dem Rennen gar nicht mehr raus . Du betonst dabei immer keine Ahnung zu haben , ist doch Quatsch , lass dir Eier wachsen , mach dich gerade , vor deiner Anlage in deiner Wohnung hast du mehr Ahnung als jeder andere , weil allein DU der Maßstab bist . Wenn du also was optimieren möchtest , weil DIR was nicht passt , alles super , aber nicht weil irgendwer was erzählt . Ganz generell auf das Material bezogen und seine akustischen Eigenschaften würde ich MDF übrigens nicht pauschal als schlechtes Material für Plattenteller bezeichnen , rein vom Gefühl her , hätte ich bei Glas oder hauchdünnem Alu viel größere Bedenken , weils klingelt wie Teufel , wenn man dagegen klopft , MDF sagt dagegen einmal trocken "klock" ohne jeden Nachhall . Bei einem Tonträger , der mechanisch abgetastet wird , würde ich das so ganz Pauschal erstmal als Vorteil ansehen . Zusätzlich bedämpfen würde ich Materialien die hallen , scheppern , klingeln etc. , hier mal ein Beispiel meiner eigenen Verrücktheiten , eben weil Plastik scheppert . Hats was gebracht , fürs eigene Wohlbefinden , aber sicher und scheppern tuts auch ein bisschen weniger ..........glaub ich , mein ich , bilde ich mir ein |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#24 erstellt: 05. Feb 2024, 17:42 | ||
@Haiopai: Zumindest du hast mich jetzt nicht ganz so falsch verstanden, aber ich möchte mir auch doch verschiedene Meinungen anlesen, um nun zu meinem persönlichen Urteil zu kommen!
Nett formuliert aber die Eier können für mich nur in echter Erkenntnis wachsen und im Alter leider auch schrumpfen... Und selbst wenn diese wirklich wachsen sollten, ist man hier dann eher der Besserwisser , wenn man nicht mindestens den Inventar-Status hat. Also dann den Ball eher flach halten...siehe auch die Seitenstürmer zu Thema... @Holger:
Das mag ja auch sein, aber dann doch bitte etwas anders als Ansage/Erklärung und nicht so gefühlt als Amen von oben... Und ja, ich werde mit dem Pro-Jekt absolut mein ganz persönliches Ding machen, und nicht anders war das bisher gedacht [Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 05. Feb 2024, 17:56 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#25 erstellt: 05. Feb 2024, 18:38 | ||
Moin Ich habe in unserem Musikzimmer einen klassischen Holzboden. Zwar ist dieser doppellagig 20 mm Fichte und 20 mm Eiche, beides Massivdielen. Das Rack steht auf zwei Stützen, jeweils 16 cm2 und ist an der Wand fest verschraubt. Die Abdeckplatte ist aus einer Sandwichplatte 19mm MdF unten 3 mm Imibeton und aussen 3mm Imieisen. Das Material habe ich nicht bewusst gewählt, es war vielmehr eine Musterplatte vom Lieferanten und passte halt gerade. Trotz Holzfussboden auf Balkendecke von 1894 welche in Zechenasche liegt tut sich bei mir gar nix. Da kannst du ruhigenden Gewissens dran vorbeimaschieren. Keine Probleme. Das oft beschriebem eines Holzbodens, kann ich nicht bestätigen. Vieleicht liegt es an der doppelten Beplankung, oder an der Eiche Und so sieht es unter der oberen Platte aus, natürlich etwas tiefer : Wenn alles läuft bei dir, dann, zurücklehnen und Musik hören. |
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Papa_San
Inventar |
#26 erstellt: 05. Feb 2024, 23:47 | ||
Richtig, die einfachste und beste Lösung! Gruß Siggi |
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.JC.
Inventar |
#27 erstellt: 06. Feb 2024, 09:04 | ||
Moin,
ich zitiere die Stelle von wg. ankoppeln zu entkoppeln. |
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Haiopai
Inventar |
#28 erstellt: 06. Feb 2024, 10:01 | ||
Sorry , da muss ich widersprechen , ankoppeln ist richtig , du koppelst die kleinere Masse in dem Falle eben einen leichten Plattenspieler an eine Basis oder eine Absorberplatte an via Spikes , die Basis oder Absorberplatte muss dagegen vom Untergrund entkoppelt werden . |
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.JC.
Inventar |
#29 erstellt: 06. Feb 2024, 10:45 | ||
Genau. Die theoretisch (!) beste Basis ist ein Granitblock von 10 t |
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Haiopai
Inventar |
#30 erstellt: 06. Feb 2024, 10:55 | ||
Wenn du nur mit Masse arbeiten willst , wäre das sicher wirksam aber ein wenig unpraktisch Viel einfacher ist da die Methode von Skaladesign , Wandverschraubung . Oder man hat praktischer Weise wie Holger einen Kellerraum , da steht das Geraffel direkt auf dem Fundament und das kommt mit den 10 Tonnen schon ganz gut hin , auch ohne Granitblöcke zu schleppen |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#31 erstellt: 06. Feb 2024, 14:08 | ||
Also bei der Formulierung vom Ver- zum Entkoppeln hätte man mich hier vermutlich verbal in Schutt & A...gelegt Ok, danke für gewisse Hinweise & Tipps Meine persönliches Substrat bis hierher: Eier sollten besser wachsen, mein Boden als Unterbau ist solide und eigentlich problemlos, weitere Maßnahmen dienen eher der Optik und können zuweilen auch negative Auswirkungen haben ....und beim Obi muss ich den bestellten ultra-schwarzen Granit-Schnitt fairerweise trotzdem noch abholen... Aber einen hätte ich noch -auch wenn es eigentlich nicht ganz passt- Einen Tipp für ein bezahlbares Phono-Cinch-Gezuppel als Ersatz für das orig. Proj-Jekt Kabel in der Hoffnung, nicht zu einen entsprechenden Glaubenskrieg anzustiften Ja, Versuch macht nur kluch....möchte halt mal die verschieden Meinungen der Erfahrenen hören/lesen... |
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Skaladesign
Inventar |
#32 erstellt: 06. Feb 2024, 15:34 | ||
Das beste fertige mit einer wirklich niedrigen Kapazität ist tatsächlich Das hier einfach länge wählen und feddich. [Beitrag von Skaladesign am 06. Feb 2024, 15:35 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 06. Feb 2024, 16:49 | ||
Wobei die Frage ist, warum das originale Kabel ausgetauscht werden soll. Aus optischen/haptischen Gründen? Dann ist das goobay eher nicht erste Wahl. Niedrige Kapazität? Dann kann man das goobay in der kürzesten möglichen Länge nehmen. Aber wie ist denn die Kapazität des Originalkabels? Welcher TA soll denn dran hängen? |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#34 erstellt: 06. Feb 2024, 17:31 | ||
Also Optik jetzt sicher nicht, das Pro-Ject Kabel sieht gut aus und letztendlich wird man das Kabel eh nicht sehen... AT VM 95 SH an Denon AVR X 4000 |
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Skaladesign
Inventar |
#35 erstellt: 06. Feb 2024, 20:43 | ||
Okay schonmal eine Info und was für ein Phonoverstärker hast du dazu ? |
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Skaladesign
Inventar |
#36 erstellt: 06. Feb 2024, 22:28 | ||
Das hatten wir hier doch auch schon zu genüge, aber nochmal weil es so schöön ist Hier ein 3 Meter langes Goobay. 175 pF abzüglich 30 für die Messstrippe = 58.33 pF per Meter und hier ein achsotolles Projekt "Silverstar" Kabel mit 1.2 Meter 308 abzüglich 30 für die Messstrippe = 231 per Meter Sieht schön aus , ist aber kacke. Wenn wir jetzt noch das Tonarmkabel und den Phonopreamp mal nur mit 120 dazurechnen, sind wir schon bei 351 pF. Ob der schwachbrüstige AT dann in luftigen Höhen überhaupt noch atmen kann ? |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#37 erstellt: 07. Feb 2024, 14:47 | ||
Danke für den Tipp, bin ja eigentlich gar nicht auf dem Edel-Trip - besonders was den Preis angeht - also günstig und gut mag ich Eine möglichst geringe Kapazität ist also das Stichwort !? |
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Holger
Inventar |
#38 erstellt: 07. Feb 2024, 15:02 | ||
Für die, die glauben, tatsächlich Unterschiede erhören zu können bzw. die, die einen Tonabnehmer haben, der angeblich viele Picofahrräder "nicht mag", ja. |
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Skaladesign
Inventar |
#39 erstellt: 07. Feb 2024, 15:05 | ||
Bei deinem MM Tonabnehmer würde ich sagen ja. Bei einem alten Shure kann die Kapazität gerne höher sein. Deshalb habe ich einen Phonoamp mit verstellbaren Kapazitäten. Bei MC spielt das keine Rolle. |
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Holger
Inventar |
#40 erstellt: 07. Feb 2024, 15:16 | ||
Naja... ich kann mich halt noch erinnern, wie wir vor Jahren, als ich die Pass Pearl (intern 100 pF) neu hatte, rumexperimentiert haben... mit MMs von Grado, Ortofon und Audio Technica, und verschiedenen Kabeln, zudem kann man an der Pearl hinten zusätzliche Kapazitäten einschleifen, ich habe 150 und 330 pF da. Unterschiede in der Performance... allenfalls klang es leicht anders, dennoch immer sehr gut. Seitdem reagiere ich etwas genervt, wenn wieder mal die Warnung aufleuchtet: Vorsicht, immer niedrige Kapazität... System XX klingt sonst völlig unterirdisch. Lachhaft! [Beitrag von Holger am 07. Feb 2024, 15:19 bearbeitet] |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#41 erstellt: 07. Feb 2024, 15:45 | ||
....ok, ich hatte es befürchtet -formuliert weiter oben- aber das Goobay kostet kaum der Rede wert, habe es hinlänglich auch in der Dose verlegt Versuch macht kluch Wobei, wenn jetzt ein messbarer Unterschied des Kabels -hier teilweise- als eigentlich auch egal angesehen wird, kann man im Umkehrschluss eigentlich doch mit -egal was- verkabeln !? [Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 07. Feb 2024, 15:56 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 07. Feb 2024, 16:58 | ||
Hören ist nun mal subjektiv. Was für den einen ein minimaler, kaum erwähnenswerter Unterschied ist, kann für den andern genau das gewisse Etwas sein. Mein V15V finde ich mit 250pF viel besser als mit 130.. und bestimmt würden das viele nicht nachvollziehen. Wenn ich etwas für wenig Geld und Aufwand richtig machen kann, würde ich es jedenfalls nicht falsch machen. Und wenn es nur fürs gute Gefühl ist. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#43 erstellt: 07. Feb 2024, 17:32 | ||
Wo bei den alten Männern das Gehör bei 8-10kHz aussteigt ist das Kabel, egal wie schlecht, eh egal. BG BC |
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flexiJazzfan
Inventar |
#44 erstellt: 07. Feb 2024, 18:04 | ||
Wieder ein ausgesprochen geschmackvoller und kenntnisreicher Einstieg von Black Cat 85 ! Gruß Rainer |
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Old-Hifi-Jünger
Stammgast |
#45 erstellt: 07. Feb 2024, 18:52 | ||
Jo, das stimmt ganz nüchtern betrachtet wohl (leider)so... Also kürze das jetzt (nochmal)mal ab als jetzt meine Erkenntnis: Vertütel das erstmal ganz einfach mit dem orig. Projekt-Kabel und proBiere dann mal das (Bad)Goobay als Alternative Vermute, eine weitere Diskussion hier zum "Kabel-Thema" wird sich wohl dann leider eher auch in einer gewissen Esoterik zum nun wirklich besser analogen in den Ansichten entwickeln/verlieren... [Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 07. Feb 2024, 20:09 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#46 erstellt: 07. Feb 2024, 19:06 | ||
Au weia , da hab ich ja was angerichtet , nu hat er ständig Angst um seine Eier , mea culpa Aber lass dich nicht ärgern , sonst hast du am Ende auch noch Probleme mit dem Kabel [Beitrag von Haiopai am 07. Feb 2024, 19:24 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#47 erstellt: 07. Feb 2024, 19:09 | ||
Ihr habt Probleme mit dem Zitieren. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#48 erstellt: 07. Feb 2024, 19:14 | ||
https://www.aerzteblatt.de/callback/image.asp?id=13052 Kurz mal recherchiert. Bis zum 60. LJ ist das Hören kaum vermindert. So in der Zeit zwischen 60. bis 70. LJ zeigen sich dann aber die größten Veränderungen. Ab 80 dreht man halt weiter auf. Wo ist das Problem? |
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Holger
Inventar |
#49 erstellt: 07. Feb 2024, 19:15 | ||
Nö. Das liegt daran, dass man nach dem Abschicken des Beitrags nicht noch mal schaut, wie er tatsächlich aussieht... dann würde einem nämlich schnell auffallen, dass da irgendwo eine eckige Klammer fehlt... [Beitrag von Holger am 07. Feb 2024, 19:16 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#50 erstellt: 07. Feb 2024, 19:32 | ||
Ich muss auch immer lachen, wenn ich hier manche Beiträge lese. Eigentich bin ich aber auch ganz bei dir. Jedoch warum nicht einfach mit einem billigen niederkapazitivem Kabel anfangen ? Wat is denn daran falsch ? Lachhaft wäre in einem HI-FI Forum doch das empfehlen von einem ungeschirmtem Draht mit zwei Stecker dran. Erhöhen kann ich die Kapazität immer andersrum eher schlechter. Ich habe das günstigste Kabel überhaupt empfohlen ohne Voodoo oder ähnlichem und trotzdem gibbet wat zu meckern von dir. Wo wir gerade beim Pearl sind. Erst dieser TA hat mich auf die Spur gebracht. Yamahonyo hatte das Pearl empfohlen. Ich habe es gekauft und der Klang war grottenschlecht FÜR MICH Nachdem ich die Kapazitäten auf ca 110 mit allem gedrosselt habe ist es FÜR MICH ein klasse Teil, mal abgesehen von meine Shure`s. Seitdem ist es für mich ganz einfach ich benutze Kapazitätsarme Kabel die kaum was kosten, oder ich mache mir schöne Kabel selber die man sieht. Dazu einen einstellbaren Phonopre und feddich. |
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.JC.
Inventar |
#51 erstellt: 07. Feb 2024, 19:46 | ||
Dabei ist es ganz einfach: erst Vorschau anklicken.
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