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Neuer Tonabnehmer für MusicHall 9.1 gesucht

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Autor
Beitrag
martinshorn
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jan 2024, 22:21
Hallo Ihr lieben....


welchen Tonabnehmer bis 1000 EUR für MusicHall 9.1 könnt ihr mir empfehlen?
Momentan ist ein Ortofon 2M Bronze verbaut, möchte mich aber " klanglich " etwas verbessern.....
Oder " lohnt " sich bei dem 9.1 ein Upgrade nicht unbedingt
Musikrichtung: Cat Stevens, Lennon, Beatles, Klassik


LG
raindancer
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2024, 00:47
Wenn das Ortofon grundsätzlich gefällt einfach die 2M black Nadel einstecken.

Dann sollten wir deine Phonostufe kennen für alternative Empfehlungen.
martinshorn
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jan 2024, 14:42
Meine Komponenten:
Black Cube Lehmann Audio und T+A HV Serie 3100 ( PA+MP)
raindancer
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2024, 19:26
Gut, sehr vielseitiger phonopre.

Weitere Vorschläge:

Ortofon MC20 oder MC30 - wenn man denn eins bekommt.. Beide haben eine relativ hohe Masse, sodaß die an deinem leichten Tonarm funktionieren.

Audio Technica VM750 oder VM760
Black_Cat_85
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2024, 20:44
Ich würde auch ein Upgrade mit 2M Black oder LvB250 Einschub vorschlagen.
Das geht beides schon hörbar in eine ganz andere, positive Richtung.
Bei MC würde sich bei dem leichten Arm z.B. ein Excalibur anbieten, auch AT OC9xxx oder Hana sollte gehen.
Wenn man ein MC kauft, sollte man nicht am Nadelschliff sparen. Rundnadel, Elipse und Fineline, speziell von Ortofon, sind da Perlen vor die Säue.

BG
BC
martinshorn
Stammgast
#6 erstellt: 06. Jan 2024, 21:46
Das sind doch wirklich gute und wertvolle Vorschläge - Danke

Ich werde mal die nächsten Tage googeln und lesen und mich dann an Händler wenden die mir das Teil dann montieren.

Vielen Dank und falls noch Vorschläge vorhanden sind nehme ich sie gerne an
martinshorn
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jan 2024, 14:05
Ich nochmal....

Habe jetzt bei mehreren Händlern angerufen und einige Händler haben ( natürlich ) noch andere Systeme ins Spiel gebracht
HANA ML und Goldring Ethos
Einer nannte noch Excalibur Platinium

Diese Systeme liegen ja über 1000 EUR, eventuell wurden sie hier nicht genannt weil ich ja nur bis 1000 EUR Empfehlungen haben wollte.
Was haltet Ihr von den Systemen?

LG


[Beitrag von martinshorn am 10. Jan 2024, 14:05 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2024, 16:00
Das Goldring Elite finde ich noch spannend, ein Klassiker, seit Ewigkeiten unverändert im Goldring-Angebot (was beweist dass das Teil so schlecht nicht sein kann), kostet unter 700.-. Relativ hohe Nadelnachgiebigkeit, Gyger-S-Nadelschliff, läuft gut bei 100 Ohm.

Hana hat Black_Cat_95 bereits vorgeschlagen (auch Excalibur). Das ML hat einen Microline-Schliff, das preiswertere SH den Shibata-Schliff. Hana und Excalibur sind bewährte MC-Systeme aus der Excel-Schmiede.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Jan 2024, 16:11 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2024, 16:33
Goldring (insbesondere Elite): Nein danke, was ein MC ausmacht - Impulshärte - kanns ned.

Hana, Excalibur: Als Excel wollte es kaum einer, also anderes label drauf, Marketingmaschine an und schon läufts. Naja.

Wenns ne Schippe mehr sein darf: Audio Technica Art 9 XA.
Zwei Schippen mehr: Koetsu black.
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2024, 23:15

raindancer (Beitrag #9) schrieb:
Goldring (insbesondere Elite): Nein danke, was ein MC ausmacht - Impulshärte - kanns ned.

(...)


Ich weiss, was Du damit meinst. Nenne dem Threadersteller doch auch mal Systeme innerhalb seines gesteckten Preisrahmens, die diese Eigenschaft Deiner Erachtens bieten.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Jan 2024, 23:16 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2024, 00:25
@Marsilio: siehe #4
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2024, 12:12

raindancer (Beitrag #11) schrieb:
@Marsilio: siehe #4


MC20 und MC30 sind bei Thakker als "vergriffen" geführt.

Bringt den Threadersteller daher nicht weiter.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 11. Jan 2024, 12:14 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2024, 14:30
Hallo Themenstarter
Wenn du schon das 2M-Bronce verbaut hast, würde ich dir auch den 2M-Black Nadeleinschub empfehlen. Da musst du nichts neu einstellen, auch die Auflagekraft kann gleichbleiben. Ich habe das 2M-Black und möchte es nicht mehr missen, spielt super. Hier sind schon Reden geschwungen worden, das Black wäre von der Justierung her eine Diva, ich konnte das nicht nachvollziehen. Der Preis ist mit ~450 Euronen auch noch moderat. Ich habe es vor zwei Jahren noch für 350€ bekommen.
martinshorn
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jan 2024, 14:21
Danke für die rege Beteiligung....

Ich werde mich jetzt zwischen dem LvB und dem Black entscheiden.
Habe aber vorher noch eine Frage:

Hat jemand hier einen Wechsel vollzogen zwischen dem Black und dem Lvb und kann eventuell seine Erfahrungswerte mitteilen?
Etwas "besser", wesentlich " besser ", oder " nur " anders ?
" Lohnen " sich die 400 EUR Aufpreis, ich möchte eigentlich so schnell nicht nochmal wechseln wollen.....
Surt79
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Jan 2024, 14:34
Also für das Geld würde ich mich mal mit dem Ortofon Quintet Black beschäftigen.
Ich nutze aktuell das 2M Black (nicht LvB) und bin recht zufrieden. Natürlich sagt der kleine Mann im Ohr immer "vielleicht könnte es noch n bissl besser sein", aber den ignoriere ich aktuell
400 € Aufpreis "nur" für einen Nadelträger aus Bor ist mir n bissl heftig. Kann mir nicht vorstellen, dass das Hörerlebnis den Mehrpreis rechtfertigt.


[Beitrag von Surt79 am 12. Jan 2024, 14:51 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2024, 14:46
Hallo
Alleine der LvB Nadeleinschub kostet um die 750€. Den normalen Black Nadeleinschub gibt es für um die 450€. Der Bor Nadelträger vom LvB hat geringfügig weniger bewegte Masse als der normale Black. Dies macht sich anscheinend in einer Nuance besseren Höhenwiedergabe im höchsten Frequenzbereich bemerkbar, ob man dies heraushört möchte ich bezweifeln. Im restlichen Hörbereich bleibt alles identisch zum normalen Black. Mir persönlich wäre es die Mehrausgabe nicht wert
Black_Cat_85
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2024, 17:35
Das Quintet Black-S ist schon zum 2M Black ein Rückschritt, der sich zum LvB250 nur noch vergrößern würde.

Hier kann man die Unterschiede von 2M Black und 2M Black LvB250 nachlesen wie sie ein Nutzer im Detail beschreibt.
https://www.analog-f...hwertiges-mm-system/


BG
BC


[Beitrag von Black_Cat_85 am 13. Jan 2024, 17:36 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#18 erstellt: 13. Jan 2024, 17:41
Hallo
Naja, soviele wirklich aussagekräftige Argumente für das Black LvB kann ich da nicht herauslesen. Klar ist auch, dass wenn ich das normale Black besitze und nun auf das LvB aufrüste, ich schon alleinig wegen meinem Ego einen Unterschied hören muss. Und nun kommt noch der Punkt, wie findet so ein Vergleich statt. Ich habe einen Plattenspieler mit dem normalen Black, höre irgendeine Platte und präge mir den Klangeindruck ein. Danach baue ich um. Da habe ich zwei Möglichkeiten, die erste, ich wechsle einfach nur den normalen Black Nadeleinschub zum Black LvB. Ist dies sinnvoll, oder muss ich besser gleich das komplette Abtastsystem vom normalen Black auf das Black LvB tauschen und justieren? Und in dieser ganzen Umbauzeit ist natürlich dieser Klangeindruck vom vorherigen Test noch voll in meinem Hirn drin. Absolut Lachhaft, Sorry.


[Beitrag von einstein-2 am 13. Jan 2024, 17:56 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2024, 17:57
Mußt du ja auch nicht
Ich habe es ja nicht für dich verlinkt.
Höreindrücke sind subjektiv, der TE kann entscheiden ob die beschriebenen Unterschiede für ihn relevant sind.

BG
BC
Marsilio
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2024, 18:23
Ich finde das 2M Black LVB250 zu teuer.

Ein gleichwertigen Bor-Nadelträger mit einem Diamanten mit scharfem Multifacettenschliff bekomme ich bei Jico als SAS-Nadeleinschub für so manches gutes Vintagesystem für unter 300.-.

LG
Manuel
Black_Cat_85
Inventar
#21 erstellt: 14. Jan 2024, 13:50
Es ist Hobby, entweder man kann/will es sich leisten oder nicht.
Bei nicht leisten wollen/können mit entsprechender Unzufriedenheit ist es das falsche Hobby.

BG
BC
Marsilio
Inventar
#22 erstellt: 14. Jan 2024, 14:36
Du hast meinen Einwand nicht ganz verstanden - es gibt Alternativen zum 2M Black LVB mit einem besseren Preis-Leistung-Verhältnis.

LG
Manuel
Black_Cat_85
Inventar
#23 erstellt: 17. Jan 2024, 22:01
Die Einschätzung teile ich, für meine Präferenzen, tatsächlich nicht.
Am ehesten noch ein Sumiko Amethyst, aber nicht uneingeschränkt.
Goldnote Vasari Gold Shibata wird gerade sehr gehypt, habe ich selbst noch nicht gehört.

BG
BC
martinshorn
Stammgast
#24 erstellt: 01. Feb 2024, 19:38
Hallo,

ich wollte mal eine Rückmeldung abgeben.

Habe vor 11 Tagen das LvB als Nadeleinschub bekommen.
Leider höre ich KEINERLEI Unterschied zum Bronze, kein hörbarer Unterschied .
Alles was ich mit dem LvB höre ( jeder noch so leiser Klavieranschlag, Zupfen einer Harfe, die noch so leise gespielte Trompete usw. ) höre ich mit dem Bronze GENAU so. Schlecht aufgenommene Platten hören sich genau so schlecht mit dem LvB an.

Eine Frage ( die mir wahrscheinlich ) niemand beantworten kann :
Warum ist das so??

Der einzige Unterschied spiegelt sich wie folgt wieder:

Mit dem LvB höre ich mehr Knistern auf den Scheiben, es knistern Scheiben die mit dem Bronze nicht geknistert haben und knistern lauter und sind präsenter mit dem LvB.

Ich habe mich im Vorfeld soooooooooooo gefreut und bin nun wirklich enttäuscht

Mein Sohn und ich haben " blind " gehört, und keiner konnte sagen ob Bronze oder LvB
Holger
Inventar
#25 erstellt: 01. Feb 2024, 20:53
Leider ist das aber genau so... die Unterschiede sind marginal.

Selbst schon erlebt mit EMT auf der einen Seite (800 Euro) und Van den Hul auf der anderen (3x so viel).

Unterschiede... tja, gehört habe ich keine.

Bei vielen Sachen ist der Gedanke, dass man jetzt das Optimum hat, der entscheidende... ging mir mit dem immerhin 1000 Euro teuren Spezial-Netzteil für meinen Phonopre so. Ich bin sehr froh, dass ich das große Netzteil habe... aber hören tue ich es nicht.
Marsilio
Inventar
#26 erstellt: 01. Feb 2024, 22:23
In der Tat wirst Du bei den meisten Platten keinen Unterschied hören. Aber es gibt dann eben doch Platten. wo der schärfere Schliff was bringt. Frauenstimmen etwa, S-Laute. Ulla Meinecke ist da ein gutes Beispiel. Mit schlechteren Nadel neigt sie zum Lispeln, mit den richtig guten Nadeln hingegen singt sie gestochen scharf

Ich hoffe Du verstehst was ich meine... Der Direktvergleich: eine Minute Song mit dem Bronze und dann die gleiche Minute mit dem Black aufzeichnen und dann genau hinhören.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Feb 2024, 22:23 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#27 erstellt: 02. Feb 2024, 08:04
Hallo TE,

der neue Nadeleinschub braucht ca. 10-20 Std. zum einspielen. Es braucht Zeit.
Die AK sollte ruhig auf 1,7 - 1,8g erhöht werden, AS auf max. 2/3 des AK Wertes oder besser mit Meßschallplatte einstellen.
Desweiteren muß das System sehr penibel justiert werden, ist auch bei dem normalen Black so, sonst klingt es nicht.
Also alle Freiheitsgrade, AK, VTA, Azimut und AS müssen stimmen.
Wenn du da keine Erfahrungen hast, mußt du dir Hilfe holen.
Der Unterschied vom Bronze zum Black ist sehr deutlich zu hören.
Standartjustage ala Bleistiftmine und Tonarm waagerecht führen zu 90% nicht zum Erfolg.

BG
BC
ParrotHH
Inventar
#28 erstellt: 02. Feb 2024, 11:42

martinshorn (Beitrag #24) schrieb:
Leider höre ich KEINERLEI Unterschied zum Bronze, kein hörbarer Unterschied .
Alles was ich mit dem LvB höre ( jeder noch so leiser Klavieranschlag, Zupfen einer Harfe, die noch so leise gespielte Trompete usw. ) höre ich mit dem Bronze GENAU so. Schlecht aufgenommene Platten hören sich genau so schlecht mit dem LvB an.

Eine Frage ( die mir wahrscheinlich ) niemand beantworten kann :
Warum ist das so??

Doch doch, das kann man beantworten...

Ich hatte vor sechs Jahren einen Vergleich meiner diversen Tonabnehmer gemacht, das kann man hier alles noch nachlesen ... und nachhören.

Ziel war es, die Unterschiede in in wichtigen Bereichen zu objektivieren, und zwar auf Basis von ein paar einfachen Testtracks einer Testschallplatte (TACET L210), an denen letztlich JEDER Tonabnehmer ab einem gewissen Punkt scheitert, die Frage ist nur: wann.

Ich habe diverse Tonabnehmer von Ortofon und auch diverse Nadeln. Für das 2M-System besitze ich die Blue- und die Black-Nadel. Und tatsächlich kann ich bei normalisierter Lautstärke verblindet keinerlei Unterschied zwischen den beiden feststellen.

Deine LVB-Nadel hat nun immerhin nicht den groben Nadelträger aus Aluminium, aber ein paar Kritikpunkte, die der geschätzte Benutzer Albus bereits früher an den Ortofon-Konstrukten herausgearbeitet hatte, gelten dann wohl auch für diese Nadel. Ohne die Nadel im Detail betrachtet zu haben, halte ich die fett markierten Punkte für alle Nadeln aller MM-Serien von Ortofon (OM, VM, 2M) für zutreffend:


Albus schrieb:
Tag,
und Tag Tobi,

auf deine OM-Zweifel wage ich einzugehen. Einzugehen in der Weise eines mehr-weniger Vor-Urteils über gewisse Beeinträchtigungen von neueren Tonabnehmern bei der Bewältigung des Testbandes S-Laute der Testplatte Tacet L210. Aus den Fingern gesogen sind die Gesichtspunkte 1. - 8. nicht, einige Mühe hatte ich mit den Verhältnissen doch schon.

Also, wodurch sehe ich die OMs beeinträchtigt:
1. Keine Dreh- und Gleichgewichts-Punktfixierung (Spanndraht)
2. Einfacher Rundnadeldämpfer ohne horizontal/vertikal Einpassung
3. 'Robuster' Serieneinheits-Nadelträger
4. Nadelträger mit hinten herauskragendem Magneteinsatz zu lang (8 mm)
5. Nadelträger vorn verquetscht zum Kleberwannen-Profil
6. Langschaft-Diamanten bis in die Spitzenmodelle der Serien
7. Zu lang herausstehend montierter Diamant im durchstoßenen Quetschprofil gehalten durch mit viel Kleber gefüllter Kleberwanne
8. Effektive Nadelmasse zu hoch, noch bei den Spitzenmodellen 0,3 mg und höher
Ende vom Lied:
Unter diesen Nachteilsbedingungen der Tonabnehmer-Konstruktion verhilft kein Schliff zur gehörigen Beschleunigung bei S-Lauten.

Freundlich
Albus




Mein Sohn und ich haben " blind " gehört, und keiner konnte sagen ob Bronze oder LvB

Ich finde es erstmal Klasse, dass Ihr diesen Test genau so gemacht habt, und Euch da nix schönredet.

Mag sein, dass man den einen oder anderen Prozentpunkt noch durch Justage herausholen kann, wobei bei meinen Tests die Ortofon-Nadeln in diesem Punkt "unempfindlich" waren, so wie überraschenderweise auch andere scharfe Schliffe. Das hat mich damals wirklich überrascht, denn das widersprach dem vorherrschenden Narrativ. Ausgerechnet die Rundnadel des Denon DL 103 war besonders kritisch in Sachen Justage, kann ich mir bis heute nicht erklären.

Es gibt noch einen weiteren Erklärungsansatz: selbst die Bronze-Nadel von Ortofon mit all ihren beschriebenen Defiziten ist immer noch gut genug, um das in der Rille des genutzten Musikmaterials Vorhandene vollständig abzutasten. Mehr als "alles" geht halt nicht.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 02. Feb 2024, 11:52 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#29 erstellt: 02. Feb 2024, 12:14
ja, man muss schon genau hinhören, ich habe damals auch keinen echten Unterschied zwischen 2M Blue und 2M Black gehört, unter 1000€ damals im Hörvergleich konnte ich nur bei Dynavector DV20x2l den Unterschied hören, dass die Auflösung brutal da ist aber nicht aufdringlich, schwer zu beschreiben, ist wie alter Mazda mit Sportfahrwerk und Porsche 911, Porsche viel besseres Fahrwerk und gleichzeitig Komfortabler.
der Vorverstärker spielt mehr ne Rolle, wenn es um Klang geht.
Holger
Inventar
#30 erstellt: 02. Feb 2024, 13:07

Mehr als "alles" geht halt nicht.


Ein besseres Fazit habe ich hier noch nicht gelesen... that sums it up, indeed.

Ich habe es ja bereits in #25 angedeutet... ist der Schliff bereits exzellent (SuperFineLine beim EMT), dann bringt auch eine Steigerung auf die schärfste Nadel des Mijnheer A. J. Van den Hul im 3x so teuren Grasshopper nicht mehr... zumindest nichts, was man mehr erhören könnte.

Und noch besser kann man das mit einer wirklich exzellenten Phonovorstufe erleben, denn dann hat man auch auf dieser Seite die eventuell vorhandene Engstelle beseitigt und hört sein Vinyl tatsächlich auf sehr hohem Niveau.


[Beitrag von Holger am 02. Feb 2024, 13:08 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#31 erstellt: 02. Feb 2024, 16:27
Phonostufe und Kabel sollten schon passen, sonst wirrd man den Mehrwert eines 2M Black nicht in der Form oder überhaupt hören.
Bei liefen die Systeme an Mini Basis Exclusive und MX-Vnyl. Limetree und iPhono II bzw. III sollten auch gut passen.

BG
BC
einstein-2
Inventar
#32 erstellt: 02. Feb 2024, 18:37
Hallo
Also, dieses Zinnober um die penible Justierung
dieser scharfen Schliffe, speziell 2M Black kann ich
nicht voll teilen. Anfang 1970 wurde z.B. der Shibata
Schliff speziell zur Abtastung der aufkommenden
Quadrophonie Schallplatten entwickelt. Diese Platten
hatten eine Trägerfrequenz von um die 30.000Hz. Und
es hat bei den damaligen Plattenspielern z.B. Dual
ohne pingeligste Justierung relativ gut funktioniert. Ich habe
das 2M Black zur Zeit an meinem Pro-Ject RPM 3 Carbon
auf die selbe Einbaulage, wie das werksseitige 2M Silver
installiert und es funktioniert einwandfrei. Ich vermute,
dass da um z.B. einen Millimeter weiter vorne, oder weiter
hinten zu viel Wirbel gemacht wird.


[Beitrag von einstein-2 am 02. Feb 2024, 19:08 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#33 erstellt: 03. Feb 2024, 02:47
Aha,

relativ, ich vermute....

Du merkst es nicht oder?


BG
BC
einstein-2
Inventar
#34 erstellt: 03. Feb 2024, 04:43
Hallo
Klar, gegen "Schwarze Katze" komm ich natürlich
nicht an, ich Dummchen.
Black_Cat_85
Inventar
#35 erstellt: 03. Feb 2024, 14:35
Manchmal kommt die Erkenntnis sehr spät.

BG
BC
Black_Cat_85
Inventar
#36 erstellt: 11. Feb 2024, 15:04
Hallo Martinshorn,

gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse/Fortschritte?

BG
BC
martinshorn
Stammgast
#37 erstellt: 11. Feb 2024, 21:18
Moin,

Danke der Nachfrage und dem damit verbundenen Interesse.

Habe wieder das Bronze montiert und höre damit ( ??erstmal?? ) weiter.
HighendMOC23
Stammgast
#38 erstellt: 12. Feb 2024, 03:30
Für mehr Klang muss du mehr Geld in einem besseren Phonovorverstärker investieren
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 12. Feb 2024, 09:27
Wo macht der dann mehr Klang?

Peter
einstein-2
Inventar
#40 erstellt: 12. Feb 2024, 09:48

8erberg (Beitrag #39) schrieb:
Wo macht der dann mehr Klang?

Peter

Hallo
Ganz einfach, in Gedanken.😂😂😂😂😂
Holger
Inventar
#41 erstellt: 12. Feb 2024, 11:45
Muss nicht, kann aber... und ist dann ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte.
HighendMOC23
Stammgast
#42 erstellt: 12. Feb 2024, 12:15

8erberg (Beitrag #39) schrieb:
Wo macht der dann mehr Klang?

Peter


jooo, das habe ich auch bei den 10 vorigen Phonoverstärkern (um die 30 Euro bis 300 Euro) so gedacht, bis ich Goldnote PH10 gehört habe, erst dann geglaubt, dass ein Phono Vorverstärker den Klang beeinflussen kann.
Marsilio
Inventar
#43 erstellt: 12. Feb 2024, 12:42

HighendMOC23 (Beitrag #42) schrieb:

8erberg (Beitrag #39) schrieb:
Wo macht der dann mehr Klang?

Peter


jooo, das habe ich auch bei den 10 vorigen Phonoverstärkern (um die 30 Euro bis 300 Euro) so gedacht, bis ich Goldnote PH10 gehört habe, erst dann geglaubt, dass ein Phono Vorverstärker den Klang beeinflussen kann.


Ganz so viele (Phjonovor)-Verstärker hatte ich zwar nicht, aber ich kann dies im Grunde bestätigen - bei mir war es ein kleiner Lindemann Limetree, der den Vorhang gehoben hat und nun ein gestochen scharfes, sehr detailliertes Klangbild vermittelt. Eine Investition, die sich definitiv gelohnt hat.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Feb 2024, 12:43 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#44 erstellt: 12. Feb 2024, 13:33
ja, mir ist es lieber ne 2M Red + Goldnote PH10 (das Kombi zeigt, wie gut bereits 2M Red ist) statt 1000€ Nadel an einem 100-200 Euro Phonoamp.
Holger
Inventar
#45 erstellt: 12. Feb 2024, 16:45
Wie ich bereits andeutete ist das Mindset in einem hohen Maße mitentscheidend... so zumindest meine Meinung... die wiederum aus eigenen Erfahrungen entwachsen ist.

Früher habe ich hier im Forum gerne mit "man muss es nur richtig machen" genervt... was seinerzeit die Wenigsten verstanden haben ist, dass auch das eigene Verständnis des Ganzen und die individuelle Herangehensweise an die sowie die Gewichtung in der Thematik wichtig ist... nicht dass ab und zu "Störgeräusche" auftauchen, die manche Leute massiv aufregen (die dann, so zumindest mein Rat, eben nicht Vinyl hören sollten!), sondern dass ab und zu systembedingt nicht vermeidbare "Nebengeräusche" entstehen, die sehr gut von Musik überdeckt werden, wenn man sich nicht auf sie sondern eben auf die Musik konzentriert.

Was nun Phonovorstufen angeht: ich habe schon dermaßen viele gehabt und gehört... und die meisten waren durchaus sehr gut. Richtig rundum glücklich geworden allerdings bin ich erst mit der Brinkmann (vor etwa 15 Jahren oder so) und jetzt der Cyrus. Und zwar nicht wegen eines weggezogenen Vorhangs oder etwas in dieser Richtung, sondern weil ich einfach weiß, dass das für mich das Optimum ist. Und dieses Wissen bedeutet, dass ich es auch höre.
Eigentlich ganz einfach.
holger63
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 12. Feb 2024, 17:04
👍
Black_Cat_85
Inventar
#47 erstellt: 12. Feb 2024, 19:59
Holger und Manuel haben es gut auf den Punkt gebracht.
Eine Phono-Kette klingt immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied, lässt sich sinngemäß auf Bandmaschine, Digitallaufwerk- und Streamer nebst Wandler übertragen.
Oben wurde der Black Cube von Lehmann Audio genannt, jetzt wäre mal interessant welche Ausbaustufe und welches Baujahr. Klanglich können die sehr weit auseinander liegen. Nur die neutrale Grundabstimmung ist allen Modellen gemein. War damals mein erster Phonopre als ich 2014 wieder eingestiegen bin.

BG
BC


[Beitrag von Black_Cat_85 am 12. Feb 2024, 20:08 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 12. Feb 2024, 21:12
Hallo,

das schwächste Glied ist die Schallplatte...

Meine Güte - macht einfach mal standardisierte Tests.

Peter
Black_Cat_85
Inventar
#49 erstellt: 12. Feb 2024, 22:47
Wie kommst du darauf, dass die Schallplatte das schwächste Glied ist?
Und woran definierst du das?
Wie definierst du für dich guten Klang?
Aus all den verbalen Ergüssen die du hier so zum Besten gibst, kann man klar erkennen das du noch nie gehört hast was möglich ist.
Ist sicherlich nicht nur meine Annahme.
Eine Compilation LP mit 8-10 Titeln pro Seite ist natürlich anders zu bewerten als eine one step Pressung mit vier Titeln pro Seite und 45U/min. Abspielgeschwindigkeit. Das eine hat für mich nicht mal mehr was mit HiFi nach DIN Norm zu tun, dass andere lässt einen einfach nur staunend im positiven Sinn zurück wenn der Rest passt.

BG
BC
Holger
Inventar
#50 erstellt: 13. Feb 2024, 00:26

Black_Cat_85 (Beitrag #49) schrieb:

Ist sicherlich nicht nur meine Annahme.


Habe Verständnis, BC... manche wollen nicht, andere aber können es halt einfach nicht "richtig machen"...

.JC.
Inventar
#51 erstellt: 13. Feb 2024, 11:33
Moin,


Black_Cat_85 (Beitrag #49) schrieb:
Eine Compilation LP mit 8-10 Titeln pro Seite .. nicht mal mehr was mit HiFi nach DIN Norm zu tun, ..


selbst das kannst (solltest) du nicht verallgemeinern.
Kauf dir mal diese Compilation, dann glaubst du das nicht mehr.
(die ist auch musikalisch topp)

Die lege ich jetzt gerade mal auf.

ps
die läuft gerade mit dem AT140E
so ein bisschen guter Tonabnehmer sollte es dann schon sein


[Beitrag von .JC. am 13. Feb 2024, 12:01 bearbeitet]
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