Bassstarkes Tonabnehmersystem

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eifonman
Stammgast
#1 erstellt: 15. Apr 2023, 14:53
Hallo zusammen,

grundsätzlich bin ich mit meiner Anlage sehr sehr zufrieden. Komponenten wie folgt:

Verstärker: Leak Stereo 130
CD-Laufwerk Leak CDT
Lautsprecher: Wharfedale Lindon 85 inkl. org. Stands
Plattenspieler: Technics SL 1210 GR
Tonabnehmersystem: Ortofon 2m Bronze

CD und auch Streaming über iPhone per Kabel verlustfrei (Apple Music) klingt hervorragend.
Auch viele meiner Platten klingen hervorragend. Eingestellt ist soweit alles korrekt,
zumindest soweit ich das beurteilen kann.

Nun zur eigentlichen Frage. Ich vermisse, wohlgemerkt nur bei Vinyl, etwas die Bässe.
Klar, der Leak hat Klangreglung. Trotzdem die Frage an Kollegen hier, welche mehr Erfahrung
haben. Gibt es ein Tonabnehmersystem passend zum Technics-Arm, welches deutlich Basslastiger ist?
Oder macht ein Phono-Vorverstärker mehr Sinn? Klar dieser würde evtl. noch andere Vorzüge
bieten. Und auch klar, beides wird nicht den wahnsinns Effekt haben und viel mehr Bass erzeugen....

Aber vielleicht das gewisse Etwas, was eben gegenüber CD und Streaming fehlt. Noch zur Info, warum
mir das überhaubt aufgefallen ist. Viele meiner Platten sind originale von welchen ich auch die CD´s habe,
ebenfalls aus der selben Zeit, in der sie erschienen sind. Und genau da hab ich eben bemerkt, dass die Platte
einfach generell schwächer im Bass ist.

Ich wäre bereit beim System bis 500 EUR auszugeben. Bei einem Phono-Pre bis max. 1000 EUR.

Vielen Dank euch für eine Idee, Einschätzung, Erfahrung usw.

Gruß
Hardy
Black_Cat_85
Inventar
#2 erstellt: 15. Apr 2023, 17:11
Hallo Hardy,

bei deinem System den Nadeleinschub von Bronze auf Black wechseln. Dann hast Du den Bass den Du jetzt vermisst.

Einen anderen Phonopre sehe ich (noch) nicht.

Melde dich ggf. nochmal wenn der Wechsel vom Nadeleinschub nicht genug bringen sollte. Ich denke aber, Du wirst dann schon das gewünschte Ergebnis hören.

BG
BC
Marsilio
Inventar
#3 erstellt: 15. Apr 2023, 17:23
Ortofon-Systeme sagt man nach, dass sie neutral-nüchtern abgestimmt sind - zumindest die vier, die ich hier habe, sind das definitiv. Ob da das 2M Black viel Bass dazubringt ... hm, vielleicht, in jedem Fall bringt es im Bergleich zum Bronze eine deutlich bessere Detailauflösung und ein insgesamt stimmigeres Klangbild.

Alternativ Abhilfe schaffen könnte man hier allenfalls mit einem Röhren-Pre. Mein OM-40 (dessen Gene bis auf den Schliff nicht so wahnsinnig anders sind als beim 2M Black) hat damit ziemlich dazugewonnen.


Bass-starke Tonabnehmer - da kommen mir auf den ersten Moment die Shure-Klassiker in den Sinn, Shure M44, dann auch das M75 und das M95. Wobei erstere zwei nicht die breiteste Bühne haben. Ist aber alles vintage.

Aus aktueller Produktion wäre vielleicht das Skyanalog P-1 was für Dich. Ein reinrassiges Low-Output-MC aus China, kostet so um die 550.-; gab da eine Weile einige Qualitätsprobleme, was mittlerweile aber wieder besser sein soll. Bor-Nadelträger und extrem feine LineContact-Nadel. Würde ich wegen der beschriebenen Probleme aber nur bei einem bewährten Fachhändler kaufen - am besten bei einem, der das Gerät vor dem Verkauf selber prüft (und allenfalls auch umtauscht bei Problemen).

Bei kleinerem Budget könnte ev. das Sumiko Pearl in Frage kommen, ein MM-System, das auf einem alten Excel basiert und das es unter verschiedensten Markennamen gab (Coral, A&R Cambridge). Kostet mit rund 130.- nicht die Welt; hat leider eine nur getippte Nadel aber mit einem recht scharfen elliptischen Schliff. Tonal eher auf der leicht wärmeren Seite.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Apr 2023, 17:42 bearbeitet]
eifonman
Stammgast
#4 erstellt: 15. Apr 2023, 19:27
Hallo ihr 2, danke erst mal für die Tipps. So weit weg war ich dann ja nicht. Über das 2m Black hab ich auch schon nachgedacht. Werde mich aber mit den anderen Systemen ebenfalls mal auseinandersetzen....
OK vorerst keine Phono pre. Macht auch erst mal Sinn, der Leak Eingang soll ja nicht schlecht sein. Einen entsprechenden Vorverstärker brauch ich halt dann, wenn ich auf MC umsteigen will. Aber das ist preislich eine andere Nummer und kommt erst mal nicht in Frage.

Danke und ein schönes Wochenende euch....
hpkreipe
Inventar
#5 erstellt: 16. Apr 2023, 09:51
Warm abgestimmt sollen auch die Grado Prestige sein - die hatte ich selber und kann ich aus eigener Erfahrung heraus auch empfehlen - ein anderer Kollege hier hat aber von Qualitätsschwankungen geschrieben, wo bei nicht ganz klar ist, ob sich das auf die aktuelle Serie bezieht.
Ganz die Bassgewalt von CD wirst Du bei Platte nicht erreichen. Was für Musik ist das denn wo Dir das besonders auffällt?
max130
Inventar
#6 erstellt: 16. Apr 2023, 09:55
Hallo Hardy
hast Du schon mal mit der Tonarmhöhe experimentiert?
Wenn Du den Arm hinten etwas absenkst, könnte das helfen.
Beste Grüße
Stefan
eifonman
Stammgast
#7 erstellt: 16. Apr 2023, 11:03
@hpkreipe,

habe gestern nochmals drauf geachtet. Es ist ganz unterschiedlich und man kann nicht generell sagen, die CD-Version hat mehr Bass.
Es war auch schon anders herum. Mir ist auch völlig klar, dass der DA-Wandler im Leak-Verstärker auch seinen Teil dazu beiträgt. Schliesse ich z.B. meinen alten CD-Player an, welcher einen eigenen Wandler im Gerät hat, ist es wieder völlig anders. Ich denke ich finde mich damit ab, dass manche Scheiben einfach schlanker im Bass abgemischt sind. Man kann ja auch mal die Klangreglung am Amp nutzen zur Not. Aber das ist eben nicht das Selbe.

@max130.

Mit der Tonarmhöhe hab ich in Vergangenheit auch schon rumgespielt, aber nicht wirklich signifikante Unterschiede ausmachen können.

Aktuell spielt das 2m Bronze ja noch gut, ich meine vom Verschleiß her, hab ich noch keinen Bedarf. Sollte aber ein Pickup anstehen, werde
ich mir euere Vorschläge entsprechend ansehen.....

Es ist verrückt.... aktuell habe ich Julian Lage (Jazz) aufgelegt. Diese Scheibe wiederum geht dermaßen tief herunter, da muß ich eher die Bässe zurücknehmen....

Schönen Sonntag euch....
akem
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2023, 11:43
Ich sehe zwei mögliche Ursachen:
- Die tonale Balance stimmt nicht weil der Tonbnehmer mit einer zu hohen Abschlußkapazität betrieben wird. Ergebnis ist ein überhöhter Präsenzbereich, der den Klang dann bassarm erscheinen läßt.
- Die Phonostufe des Verstärkers hat ein zu früh greifendes Subsonic-Filter. Das führt dann dazu, daß dann im Baß und Tiefbaß schlichtweg Pegel fehlt, je tiefer die Frequenz, desto mehr Pegel fehlt.

Empfehlung: leih Dir mal eine gute Phonostufe aus, die einstellbar ist. Bei einer Project S2 etwa kann man das Subsonic-Filter ein- oder ausschalten und man hat mehrere Abschlußkapazitäten zur Auswahl.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2023, 14:03
Tag,

also, ein Blick in die Verwendungssituation? - Der Leak Stereo 130 bietet nach BDA geringe (nominell) 100 pF im Phono-Zweig an, real einschließlich Signalweg dann ~120 pF. Der Plattenspieler Technics GR mit Zubehör-Audiokabel (?) kommt auf 95 pF (aus Kabel 80 pF, Arm 15 pF typisch).
Das macht für ein Ortofon 2M Bronze 215 pF, das ist in Ordnung. Soweit.

Wenn das so aber nicht klingt, dann beginnt die Suche nach guten Zufällen.

Ich hatte jetzt einen, mit einem Ortofon 520 II am SL1210M5G, beim Herumprobieren unter Lupenkontrolle; die Tonarmhöhe "ein Viertel" erhöht, und: "Wo kommt die Tiefenstaffelung her, der Bass?"
Die Absicht galt der "Perfektionierung" des VTA/SRA, ein schwieriger Fall. Ist das per Zufall geschehen?

Freundlich
Albus
eifonman
Stammgast
#10 erstellt: 16. Apr 2023, 14:45
Hallo Albus, hallo zusammen,

habe heute sehr viel Zeit und Muse und höre schon eine Weile sämtliche Platten an. Ich glaube, es war gestern ein Schnellschuß von mir, zu behaupten, alles Vinyl klingt weniger bassbetont. Es ist dermaßen unterschiedlich, dass es sogar so ist, hätte ich einen Tonabnehmer, welcher deutlich mehr Bässe zum Vorschein bringt, wäre es zu viel des Guten. des Weiteren glaube ich, wie Albus schon sagt, gemäß Angaben Handbuch Leak und Technics in Verbindung mit dem original Technics Phonokabel und des Ortofon 2m Bronze passt alles ganz gut zusammen. Es ist ja auch nicht so, dass es schlecht klingen würde. Ich bin mir ziemlich sicher, mit meine Anlage höre ich besser Vinyl wie manch ein Anderer.

ABER mit der Tonarmhöhe werde ich nochmal spielen. Aktuell verläuft der Arm parallel zu Platte, wenn die Nadel aufliegt. Aber das heißt erst mal garnix, ob die Nadel mit korrekter Auflagekraft im richtigen Winkel in der Rille steht, steht auf einem anderen Blatt und ist mit meinen Mitteln (einfacher Lupe) garnicht so einfach festzustellen. Ich habe eh schon die Erfahrung mit diversen Schöbschablonen gemacht und getestet mit allen erdenklichen Einstellungen.
Das beste Ergebnis erhalte ich, wenn ich ganz stressfrei die Technics-Lehre verwende. Seltsam, ist aber so.

@Albus, meinst du wirklich, dass eine viertel Umdrehung schon was ausmacht? Bilde mir ein, dass manch Platte aufgrund ihrer Dickendifferenz schon so viel Höhe ausmacht..... aber egal, ich teste heute noch ein wenig rum und berichte.

Grüß
Hardy
eifonman
Stammgast
#11 erstellt: 16. Apr 2023, 14:51
@ Albus,

die Tonarmhöhe habe ich bisher mit einer Mini-Libelle, aufgelegt auf das Headshell, selbstverständlich wurde dafür die Auflagekraft samt
Libelle angepasst..... eingestellt. Wie gesagt, sitzt die Nadel von Haus aus nicht entsprechend, nutzt diese Einstellungsvariante nicht viel. Voraussetzung hierfür ist ja auch, dass die obere Fläche des Headshells parallel zur Unterseite ist, auf welcher der Pickup angeschraubt wird usw...
Albus
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2023, 14:58
Tag,
udn Tag Hardy,

die Veränderung war so: ich hatte zuerst die AK von 2,2 auf 2,3 g geändert, sodann die Armhöhe von der Marke 6 mm bis zum zweiten h von height ausgereizt.

Freundlich
Albus
max130
Inventar
#13 erstellt: 17. Apr 2023, 17:58

eifonman (Beitrag #10) schrieb:
Hallo Albus, hallo zusammen,

…... Es ist dermaßen unterschiedlich, dass es sogar so ist, hätte ich einen Tonabnehmer, welcher deutlich mehr Bässe zum Vorschein bringt, wäre es zu viel des Guten. ….

Grüß
Hardy


Hallo Hardy
Die „Bassstärke“ von Schallplatten erlebe ich auch als sehr unterschiedlich. Ein Punkt, den wir bisher wenig beachtet haben in diesem Thread.
Bis in die späten 1980er Jahre hinein wurden die Schallplatten schlank abgemischt, meiner Erfahrung nach.
Die erste „fett“ und „druckvoll“ klingende Schallplatte, die ich gekauft habe, ist von 1991 (EMF: Schubert Dip).

Du kannst ja mal bewusst bassstarke Schallplatten beschaffen und Probehören.
Die frühen Trentemœller Scheiben, wären da ein Tipp, auch die neueren Yello.

…und mit der Tonarmhöhe experimentieren finde ich immer gut

Beste Grüße
Stefan
13mart
Inventar
#14 erstellt: 17. Apr 2023, 18:40

max130 (Beitrag #13) schrieb:

Bis in die späten 1980er Jahre hinein wurden die Schallplatten schlank abgemischt, meiner Erfahrung nach.


Bis zu diesem Zeitpunkt - und noch etwas darüber hinaus - mussten die Schallplatten auch von den einfachsten
Plattenspielern mit billigsten Nadeln abgetastet werden können. Auch gab es die Bestrebung, möglichst viel an
Laufzeit auf die Platten zu bringen. Beides führt zwangsläufig zu begrenzten Auslenkungen im Bassbereich beim
Schneiden der Schallplatten.

Gruß Mart
frank60
Inventar
#15 erstellt: 17. Apr 2023, 19:59

max130 (Beitrag #13) schrieb:
Bis in die späten 1980er Jahre hinein wurden die Schallplatten schlank abgemischt, meiner Erfahrung nach.

Das kam ganz auf die Musik an sich, das Label/den Produzenten und die Platte selbst an.
Viele 12" Maxis hatten einen recht fetten Sound, immerhin war auf dem gleichen Durchmesser meist deutlich weniger Laufzeit drauf. Und trotz höherer Drehzahl war immer noch genug Luft für größere Auslenkungen im Tieftonbereich.
Ich habe Einiges an Reggae/Dub, EBM, Industrial Platten aus den 80ern, die ebenfalls einen sehr präsenten Bass hatten und mit aktuellen Produktionen locker mithalten können.
Es gab einige Labels, bei denen es nie einen "dünnen" Sound gab. Paradebeispiel O-Nu Sound und deren Dunstkreis bzw. generell Alles, was Adrian Sherwood produziert hat. Wenn ich mir z.B. Mark Stewart - Control Data oder die letzten beiden Alben der Pop Group anhöre, da sind brutale Bässe zu hören, die keinem Digitalmedium nachstehen. Speziell Control Data ist sowieso eine Ausnahmeerscheinung, das einzige mir bekannte Album, bei dem auch der Tiefbass in Stereo drauf ist, mit Kopfhörern gut zu hören.

Dünn im Sound mit wenig Bass waren dagegen viele Pop Platten, ebenso diverse Punk/Wave Alben, eher sogar die Mehrzahl.

Ein wenig aufplustern kann man das z.B., indem man einen AT150MLX mit schwerer Headshell an mittelschweren Armen (ab 15g aufwärts) betreibt, die Kombination kann den Bass bis ins Extreme aufdicken, wie ich an meinem Yamaha YP-D71 mit AT150MLX an AT-MG10 Headshell eindrucksvoll nachvollziehen konnte. Allerdings kann es bei der Kombi passieren, daß sich bei 45RPM Maxis mit viel Bass das Ganze horizontal mechanisch so aufschaukelt, daß die Nadel aus der Rille fliegt.
xblax
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Apr 2023, 14:29
Vielleicht muss es auch gar keine Nadel aus dem Hifi-Sektor sein. Bei deinen Wünschen würde ich empfehlen mal ein Reloop Concorde + Stylus Vibe auszuprobieren (gebaut von Ortofon)
https://www.reloop.com/reloop-stylus-vibe

Für den Technics ist das eigentlich optimal, ohne Kalibrierung direkt perfekt eingestellt und macht einfach Spaß beim hören. Ich hab das System selber und möchte nichts anders mehr.

Die Vibe-Nadel ist wohl die selbe wie die alte Ortofon Concorde Nightclub E MKII.

Ortofon hat auch noch "Concorde ELITE" - das ist eigentlich schon wieder eher HIFI-Bereich, aber ließt sich auch nicht schlecht.
https://www.ortofon.com/elite-p-998-n-1444?variant=01420600
eifonman
Stammgast
#17 erstellt: 20. Apr 2023, 19:49
@xblax lieben Dank für den Tipp aber ein bisschen Ansprüche hab ich schon. Möchte die Concorde garnicht schlechtreden aber de 2m Bronze ist schon nicht schlecht und ich hab ja echt schon überlegt aufzurüsten mit dem Black, wenn es dann mal soweit ist, da wäre das schon ein Rückschritt, denn ich je nach Musikstilrichtung bestimmt hören würde.

Wie schon gesagt, nachdem ich in letzter Zeit mal sehr viele meiner Platten durch sämtliche Richtungen von Klassik, Jazz bis Metal, durchgehört habe, hab ich festgestellt, dass mir keine Bässe fehlen. Es war wohl ein Zufall, dass ich mehrere bass-schwache Alben aufgelegt hab und einen falschen Eindruck bekam....

Selbstverständlich ist es sehr interessant zu wissen, welche Systeme so etwas kompensieren können. Wenn ich mal bissl was übrig habe, werde ich mir einfach einen 2. Abnehmer besorgen. Dann kann ich diesen per SME schnell wechseln. Schnell Gewicht und Höhe einstellen und schon klingen die bass-schwachen Alben besser...... so zumindest stelle ich mir dies vor....

Grüße
Black_Cat_85
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2023, 20:33
Für Aufrüstung auf 2M Black braucht es ja nur den Nadeleinschub.

BG
BC
eifonman
Stammgast
#19 erstellt: 23. Apr 2023, 15:47
@black_cat, das ist mir bewusst, aber ich würde, wenn es soweit ist, das kpl. System kaufen, da ich noch ein Headshell übrig habe. So kann ich bei Bedarf hin und her wechseln.... Das wird eh ein Winterprojekt, jetzt ist erst mal Wohnmobil-Saison angesagt. Mal schauen, was danach noch an Kohle übrig ist....
mkoerner
Inventar
#20 erstellt: 23. Apr 2023, 16:41
Mir ist kein Bassstarkes Ortofon-System bekannt. Imho gibt es sowas nicht.
Audio Technica kann man auch knicken
Nagaoka auch

Empire hat das eine oder andere System ist halt alles NOS. Mein Tipp wäre ein 500ID oder 600LAC, echt genial.
ADC sind einen Versuch wert, da kenn ich mich nicht gut genug aus.
Shure: M44 und M97 Generatoren, sowie das V15VxMR (man achte auf das x!!! Das ohne x ist sehr schön neutral!)

Wenn ich jetzt ein gutes System für jemanden zusammenstellen müsste das eher Grundtonlastig ist würde ich einen V15VxMR Body und je nach Geldbeutel eine Jico SAS/R oder SAS/B, aber keine SAS/S (Saphir) besorgen.


[Beitrag von mkoerner am 23. Apr 2023, 16:43 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2023, 17:03

mkoerner (Beitrag #20) schrieb:

ADC sind einen Versuch wert, da kenn ich mich nicht gut genug aus.
.


Das ADC QLM36 Mk II, das ich habe, würde ich in der Tat als ziemlich bass-stark bezeichnen. Das trifft auf die ganze QLM-Reihe zu (und vermutlich auch XLM-; die Generatoren und Nadeleinschübe sind ja kompatibel). Die QLM's findet man immer mal wieder als NOS-Ware zum vergleichsweise kleinen Kurs.

LG
Manuel
mkoerner
Inventar
#22 erstellt: 23. Apr 2023, 19:11
Preiswerterer Tipp wären das Shure M44 oder wenns ein neuer Generator sein soll das Jico J50 https://www.jico-stylus.com/cartridges/
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