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Suche Plattenspieler I Budget um 1 T€+A -A |
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Autor |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 11. Apr 2023, 08:41 | ||
Tag, ich bin angehalten worden, etwas zu sagen. Zur Kabelfrage und Phono-Vorverstärker. Daher setzte ich den TD-403 DD mit Tonabnehmer und Zubehör, darunter ein Audiokabel 1,0 m lang (Beschaffenheit unbekannt), voraus. Perspektive: Hinter dem TD-403 DD mit irgend Tonabnehmer Potential nicht liegen lassen - dann sollte man sich für ein best practices analoges Audiokabel entscheiden, Längen 0,75-1,00 m, wenn es sein muss, bis 1,50 m, wenn 0,50 m genügen, umso besser: --- Massivleiter, Kupfer blank, 20 AWG (0,50 qmm), Sommercable VECTOR 0.8/3.7, Kapazität 52 pF/m, Leiterwiderstand 37 Ohm/1 km, Schirmwiderstand 20 Ohm/1 km. --- Cirka Preise, 0,75 m Stereo-Paar konfektioniert, 39 Euro, RCA/Cinch-Stecker HICON 1 m Paar 40 Euro. --- Anbieter, zum Beispile audio-hifi-shop.de oder www.aweo.de --- Dort kann man auch ein gehöriges Massedrahtkabel erwerben, 18 AWG (0,8 qmm). Denkt man an Potentiale, dann kommt man mit 100 Ohm allein nicht aus. Es gibt eben nicht nur die niederohmigen MCs. Für den TD-403 DD, effektive Masse des Armes 15 g, ist eh zuerst an ein DL-103 (40 Ohm, Abschluss 1 kOhm) zu denken, wenn es für ein MC soweit ist. Also, es sollte schon ein Phono-Vorverstärker sein wie ein: --- Pro-Ject Phono Box DS 2, 300 Euro oder so. Mit dem Kabel und der Phono Box DS 2 ist der Tonabnehmer Ortofon 2M BLUE im elektrischen Optimum (47 kOhm mit 220 pF). Und so bleibt vom erhöhten Budget doch noch etwas für weitere Dinge von Geschmack und Atmosphäre übrig. Freundlich Albus Nachtrag: Hatte es vorhin sehr eilig, musste los, zum Arzt. A. [Beitrag von Albus am 11. Apr 2023, 16:43 bearbeitet] |
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Black_Cat_85
Inventar |
#52 erstellt: 11. Apr 2023, 15:35 | ||
Wenn der Preis der Phono-Box RS passt, nimm mit. Damit bist auf Jahre gut aufgestellt. Sollte der Preis bei ca. 750€ oder drunter sein ist es ein Best Buy. Mit kurzen, kapazitätsarmen Kabeln geht auch noch ein MM von AT drann. Bein einstellen kannst Du nichts kaputt machen. BG BC |
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laut-macht-spass
Inventar |
#53 erstellt: 11. Apr 2023, 18:50 | ||
siehe Beitrag #44 P.-Box RS für 699 Euro |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 12. Apr 2023, 18:31 | ||
Tag, der Diskussionsgang hat vom Pioneer PLX-1000 zum THORENS TD-403 DD geführt. - Nun denn, hier ist einmal der Blick auf die Technischen Daten des THORENS angeboten, die Bedienungsanleitung, Seite 18: https://www.thorens....dd/BDA_TD_403_DD.pdf Tja, vielversprechend sind die nicht, gemeint insbesondere die Abweichungen von der Sollgeschwindigkeit, der Gleichlauf und der Störspannungsabstand. Ist das noch Anspruchsklasse Mittel? Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 12. Apr 2023, 18:32 bearbeitet] |
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Marcus.Berlin
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 12. Apr 2023, 19:50 | ||
Hallo zurück, was ist denn die sinnvollste Alternative? Der Pioneer PLX 1000? |
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.JC.
Inventar |
#56 erstellt: 13. Apr 2023, 06:09 | ||
Moin,
kopiert von dort: Abweichung von der Sollgeschwindigkeit +/–0,33% Gleichkaufschwankungen 0,15% das sind aber merkwürdige Werte für einen Direktantrieb. Hier mal ein Artikel über aktuelle DD Dreher, siehe auch hier und da. Es kommt nicht von ungefähr, dass hier gerne gute alte Dreher empfohlen werden. ps mein Dreher, hier mit AT-VM95ML |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 13. Apr 2023, 08:13 | ||
Tag, wer die Frage stellt, der darf auch eine Antwort geben, also: Die Anspruchsklasse Mittel (d.i. Drei Sterne ***) ist vom THORENS TD 403 DD erfüllt. [Das Qualitätsmanagement kennt fünf Anspruchsklassen: Gering, Bescheiden, Mittel, Hoch, Luxus, ein Stern bis fünf Sterne.] Anspruchsklasse Mittel erfüllt, teuer, bei Angebotspreis € 1399: Geurteilt nach dem einen Testbefund, Stereoplay 4/2022, Seite 46, THORENS TD 403 DD, mit den Messergebnissen: --- Gleichlauf, bewertet +/-0,11% --- Solldrehzahl -0,09% --- Rumpelstörabstand, bewertet Platte 72 dB/Koppler 79 dB --- Tonarmresonanz mit 2M BLUE 7 Hz Vergleichsweise, auch in der Anspruchsklasse Mittel zu verorten, nur günstig, der DENON DP 400, Preis um € 400. Testbefund aus AUDIO, 3/2019, Seite 43: --- Gleichlauf, bewertet +/-0,09% --- Solldrehzahl -0,06% --- Rumpeln, bewertet Phono 66 dB/ Line 74 dB --- Tonarmresonanz mit CN6518 (AT91 Spielart) 9 Hz Das "erstaunlich" gute Niveau der Messbefunde (Solldrehzahl, Gleichlauf, Rumpeln), so ein Kommentar, findet sich auch in der Fachzeitschrift STEREO, 12/2018, Seite 44. Weitere positive Besprechungen in AUDIO TEST, 8/2018, Seite 64f. und auch im Sammeltest der Stiftung Warentest, 10/2021, Seiten 38-43. Es soll hier doch um einen Erstaufwand gehen, ursprünglich mit einem gut bemessenen Budget in gehöriger Höhe von € 1000. Wenn man dann im Blick auf technische Daten von Geräten der gemeinten Anspruchsklassen Skrupel empfindet, dann zeigt eine solche einfache Listung, man zögert zu Recht. Die Skrupel verschwinden nicht durch einen Tausender oben drauf, wie man sieht. Diesem Innehalten gelten meine Beiträge der Ausführlichkeit. Und darüber hinaus habe ich noch auch ein THORENS Audikabel gekauft, um es einmal zu messen, zu wissem, was dieser Anbieter als Zubehör hingibt. Für die sorgfältige Auswahl und Verwendung eines Tonabnehmers kommt es ebne auch auf die Beschaffenheit der Verkabelung an. Thorens, wie andere auch, teilen die Kabeldaten nicht mit. - Ich melde mich dann mit den Messdaten. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 13. Apr 2023, 08:22 bearbeitet] |
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Black_Cat_85
Inventar |
#58 erstellt: 13. Apr 2023, 17:03 | ||
Gleichlauf unterscheidet sich mit 0,02%, insgesamt beides gute Werte die auf eine nicht zu harte Regelung schließen lassen. Bei den gemessenen Rumpelwerten zeigt sich dann der eigentliche Unterschied, 6db bzw 7db sind schon ein deutlicher Abstand. Wobei beide Werte den Bezug zum Preis gut wiederspiegeln. 79db beim Thorens sind unabhängig vom Preis schon ein sehr guter Wert. Das der TD403DD kein Schnäppchen mehr ist, sehe ich aber auch so wie manch anderer hier. Interessant wären im Vergleich mal die Meßwerte des MTT990 zu sehen. Meßwerte sagen aber generell nichts über die klanglichen Fähigkeiten eines HiFi Geräts aus. BG BC |
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Skaladesign
Inventar |
#59 erstellt: 13. Apr 2023, 17:21 | ||
Steile These |
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frank60
Inventar |
#60 erstellt: 13. Apr 2023, 17:42 | ||
In Anbetracht dessen, was heutzutage technisch möglich wäre, sind Gleichlaufschwankungen von 0,11% bei einem 1400€ Plattenspieler doch eher blamabel. Vor Allem, wenn ich die mit den 0,025% meines Yamaha Direkttrieblers von 1976 vergleiche, und der war zu seiner Zeit solide, aber kein Spitzengerät. |
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Skaladesign
Inventar |
#61 erstellt: 13. Apr 2023, 18:03 | ||
Ich habe einen Vollautomat von 1970 ( Pioneer PL-A35 ) , also 53 Jahre alt ( krass ) Die Vollautomatik ist etwas grösser als eine Zigarettenschachtel. und funzt heute noch tadellos. Da wollen wir doch nicht drüber diskutieren .......oder ? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 14. Apr 2023, 08:53 | ||
Tag, sol hier noch etwas überlegt werden? Lieber nicht? Freundlich Albus |
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.JC.
Inventar |
#63 erstellt: 14. Apr 2023, 09:10 | ||
Hi,
der PLX 1000 scheint ein Auslaufmodell zu sein. Es gibt aber noch den PLX 500. |
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Tauern
Inventar |
#64 erstellt: 14. Apr 2023, 12:15 | ||
S04-Hotspur
Inventar |
#65 erstellt: 14. Apr 2023, 13:07 | ||
Und bei Idealo sind 17 Händler verzeichnet, die den Plattenspieler ab 685 € anbieten. Gruß, Andreas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 15. Apr 2023, 13:21 | ||
Tag, um zu einem Ende zu kommen, ein Vorschlag. Dieser erfolgt unter der stillen Voraussetzung, dass man sich den genannten Plattenspieler durchaus ins Wohnzimmer stellen kann. Anschaulich als Stück und praktisch als Technikgerät. Der Plattenspieler: PIONEER PLX-1000 - Preis € 700 Das Audiokabel: Das Audiokabel des PLX-1000, 135 pF (OK) Ein Tonabnehmer: SUMIKO PEARL - Preis € 120 Ein Phono-Vorverstärker: Pro-Ject Phono Box S2 - Preis € 180 Ein Audiokabel (zur Verkabelung Pre/AVR): CORDIAL CFU 0.6 CC (71 cm) oder 0.9 (101 cm) - € 10 Die Anlage der Anspruchsklasse Mittel kommt so auf € 1.010,--. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 15. Apr 2023, 13:29 bearbeitet] |
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Marcus.Berlin
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 26. Apr 2023, 10:10 | ||
Hallo zusammen, zunächst einmal bedanke ich mich für eure stets freundlichen und vor allem kompetenten Hinweisen und Hilfen. Daher bin ich auch zuversichtlich, dass ihr meine nun folgenden Gedanken nicht missversteht - ich halte es aber für wichtig, dass ihr meine aktuellen Gedanken kennt und nachvollziehen könnt. Back to the story: 1. Mir ist erst in der Diskussion selbst deutlicher geworden, dass Design eines Phonogerätes zwar nicht wirklich wichtig ist, aber irgendwie doch eine größere Rolle als gedacht spielt. Ich werde dieses Hobby nicht einem separaten Männer(spiel)zimmer frönen können, sondern in meinen Wohnbereich ausleben. Aus diesem Grund bin ich mittlerweile von Playern abgekommen, die eher als DJ-Equipment angesehen werden könnten (ist bewusst im Konjunktiv formuliert). Dieser Aspekt ist natürlich emotional und subjektiv, das ist mir doch auch völlig klar. Und keinesfalls stelle ich damit in Abrede, dass Pioneer und Technics nicht sehr gute Player bauen. 2. Mit euren Anmerkungen im Hinterkopf habe ich mir natürlich noch weitere Gedanken gemacht und bin mal durch das eine oder andere Fachgeschäft gestöbert. Mir wurde unabhängig voneinander der Rega Planar 3 ans Herz gelegt, insbesondere in der Editionsversion mit besserem TA (Rega Exact) und externer Stromversorgung (für insgesamt 1.079 Euro). Es hieß, dass dieser Player in der Preisklasse sehr gut ist und als Einstiegsgerät auch noch eine Weile Potential hat. Der Rega sei im Laufe der Zeit immer weiter optimiert worden. Natürlich kann man auch hier die Frage der Optik stellen, wobei mir persönlich das schlichte Design des Rega mehr zusagt als die Player von Pioneer und Technics . 3. Zum vorgeschlagenen Modell von Albus liegt der Mehrpreis bei rd. 250 Euro, wobei der TA auch schon im Laden das Dreifache kosten (ob der Rega Exact viel besser ist, kann ich nicht beurteilen, aber in der Fachpresse ist er zumindest nicht verrissen worden). Daher halte ich diese Option für eine echte Variante. Habt ihr Meinungen dazu? |
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Skaladesign
Inventar |
#68 erstellt: 26. Apr 2023, 10:30 | ||
Mal ganz abgesehen vom Brettchendreher, ein MM Tonabnehmer für knappe 400 Euro mit fest verbauter Nadel ? Dazu ein "Vital" Schliff Was immer das auch heisst. Letztendlich muss du es ja wissen, aber für das Geld, bekommt man andere TA`s und auch bessere Dreher. |
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Marcus.Berlin
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 26. Apr 2023, 10:54 | ||
Mir geht es doch nicht so sehr darum aus den schier unerschöpflichen Möglichkeiten das allerbeste zu finden. Dann müsste ich wahrscheinlich 1000 Jahre recherchieren. Mir geht es um eine gute Lösung, die irgendwie in „einem grünen“ Bereich liegt. Dass ein Player seit Jahrzehnten gebaut wird, in der Fachpresse zumindest immer mal wieder - trotz seiner Schwächen, die aber wohl die meisten Geräte haben dürften - als praktikable Lösung angesehen wird. Brettspieler: Ja, mag sein. Mag man oder nicht. Ich mag es auch nicht uneingeschränkt, sondern finde die Rega zumindest schöner als die DJ Player (ist subjektiv, müssen wir aber nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage heranziehen, sh. mein Punkt 1). Über die fest verbaute Nadel wurde bei den Tests schon viel geschrieben. Ist kein tatsächliches K.O.- Kriterium, weder für die Tester noch für mich. Ich selbst würde bei einem Austausch ohnehin darüber nachdenken einen völlig anderen TA zu probieren. Es ist immerhin von den angebotenen MM TA von Rega einer der „besseren“. Wenn es bessere TA und bessere Player gibt, dann bin ich dafür offen (Pioneer und Technics sind für mich aber schon raus). Ich war ja schon bereit den Thorens 403 in Erwägung zu ziehen, der aber in diesem Forum technisch bzgl. der Toleranzen und Abweichungen für nicht gut gehalten wurde. |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#70 erstellt: 26. Apr 2023, 10:55 | ||
Na ja, der Pioneer ist dem Rega technisch total überlegen Aber irgendeiner muß ja auch Rega unterstützen |
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sam.hain
Stammgast |
#71 erstellt: 26. Apr 2023, 10:56 | ||
Grundsätzlich kommen die Vital Varianten von Ogura. Dafür wird dann statt eines quadratischen ein rechteckiges Diamantstäbchen geschliffen. Dies reduziert die bewegte Masse der Abtastnadel. Die Schliffe sind dann entweder elliptisch oder als Line Contact ausgeführt. |
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Skaladesign
Inventar |
#72 erstellt: 26. Apr 2023, 11:18 | ||
Na was bei Plattenspieler so getestet wird ist mir eigentlich immer schon egal gewesen. Auch wenn ich Pro-jekt Dreher nicht mag, würde ich eher zu so etwas neigen. Tatsächlich gefallen mir aber auch die Tonarme mit plattgehauenem Rohr als Headshell gar nicht. Weder Rega , noch Pro-jekt. Dann wenigstens so was Ich bin da auch eher ( für mich persönlich. ) beim Thorens, @sam.hain THX für die Aufklärung |
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laut-macht-spass
Inventar |
#73 erstellt: 26. Apr 2023, 11:18 | ||
bei fono.de haben die den Music Hall mmf 7.3 Plattenspieler mit Denon DL-103 MC-Tonabnehmer im Angebot als B-Ware mit voller Garantie für unter 1100 Euro, in neu für knappe 1300 Euro, für mich die bessere Alternative als die Rega-Kombi aber entscheiden musst du selber... |
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Skaladesign
Inventar |
#74 erstellt: 26. Apr 2023, 12:32 | ||
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max130
Inventar |
#75 erstellt: 26. Apr 2023, 13:23 | ||
…und das Denon spielt schön an diesem Arm? Warum das wohl ein Versandrückläufer ist? Beste Grüße Stefan |
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laut-macht-spass
Inventar |
#76 erstellt: 26. Apr 2023, 13:32 | ||
Wenn Du ein wenig schaust, bekommst du jedes online erhältliche Gerät irgendwo als B-Ware (Rückläufer) |
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laut-macht-spass
Inventar |
#77 erstellt: 26. Apr 2023, 13:42 | ||
Warum sollte es nicht? Das Denon ist ein guter Allrounder, ich hab das schon am Thorens 147 Jubi., am Technics SL1200GR und am ProJect X2 gehört, das passte überall sehr gut, klar gibt es da überall noch Steigerungsmöglichkeiten, aber was kostet das dann? Der X2 hat glaube ich den gleichen Arm verbaut oder zumindest einen vergleichbaren... |
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max130
Inventar |
#78 erstellt: 26. Apr 2023, 14:00 | ||
Ich habe lange mit dem DL-103 Musik gehört und war immer zufrieden, weil ich es nicht besser wusste. Natürlich kommt Musik raus, aber mit dem leicht/mittelschweren Arm wird es meiner Erfahrung nach nicht gut spielen. Und die nachgeschaltete Elektronik muss wirklich passen, Ich habe einen Hiraga leprepre, speziell für das Denon gemacht. Als Allrounder habe ich das Denon DL-103 nicht kennengelernt, eher als System für wirklich schwere Arme an hervorragender Elektronik. Meins liegt in der Schublade, bis ich mal einen Koshin Arm oder einen 12 Zöller mein eigen nennen darf. Das erste DL-103 hab ich übrigens für 200DM gekauft, das zweite für 100€, bei der Berliner Apotheke! Ist schon was her… Aber ok, um Erfahrungen zu sammeln wird das Setup schon ok sein. Beste Grüße Stefan |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#79 erstellt: 27. Apr 2023, 07:55 | ||
Sehe ich genauso, Stefan. Ein DL-103 braucht einen schweren Tonarm (20g eff. Masse und höher), sowie einen anpassbaren Phonopre um sein volles Potential ausschöpfen zu können. Ich hab da irgendwas mit 400 oder 600 Ohm Eingangswiderstand im Kopf. Also nicht unbedingt ein Standardeingangswiderstand. Aber egal, es kommt ja ein Rega |
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Skaladesign
Inventar |
#80 erstellt: 27. Apr 2023, 11:01 | ||
Jepp...... dann kann es ja hier auch weitergehen Der TA soll wohl ein echter Tiefflieger sein, mit hoher Ausgangsspannung ( 6.8-7.2 ) kennt man eigentlich ja nur von DJ Systemen. Edit:
Das war bestimmt bei Phonophono [Beitrag von Skaladesign am 27. Apr 2023, 11:04 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 27. Apr 2023, 11:42 | ||
Tag, immer langsam voran, bitte. Bei Licht besehen sind die MM-Tonabnehmer von REGA mehr oder weniger fertigungstechnischer Ausschuss, ausgenommen das CARBON, das eh von Audio Technica stammt. Hier sind die Carbon, Bias2, Elys2, Exact mit Daten zu besichtigen: https://www.lowbeats.de/alle-rega-tonabnehmer-im-vergleich/ Die Spulen wie folgt dort gemessen, jeweils Links/Rechts (L/R): --- CARBON Innenwiderstand 763/757 Ohm mit Induktivität 462/449 mH --- BIAS2 460/584 Ohm mit 163/160 mH --- ELYS2 568/455 Ohm mit 161/165 mH --- EXACT 603/504 Ohm mit 167/172 mH Die enormen Unterschiede der Innenwiderstände der Spulenwerte sind kein Schreibfehler. Die Kanaldifferenzen sind entsprechend hoch bis sehr hoch (ELYS2 2,2 dB, EXACT 1,1 dB). Die eingeschränkte Bandbreite des linearen Frequenzgangabschnittes mit der markigen elektrischen Hochtonresonanz mit Zzusammenbruch der Kanaltrennung bei 10-12 kHz ist herausragend im negativen Sinne. Wenn REGA, was gut geht, dann aber keinen MM-Tonabnehmer von REGA. Wer mich vorher warnt, der will helfen. Im Sammeltest der Stiftung Warentest, 10/2021, kommt der REGA Planar 3 2016 (€ 950) mit Ortofon 2M BLUE als "Voluminös mit tollen Bässen - klingt als einziger sehr gut." (Seite 40) vor. Na also. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 27. Apr 2023, 11:54 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#82 erstellt: 27. Apr 2023, 20:21 | ||
Vielen Dank für die Aufklärung |
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S04-Hotspur
Inventar |
#83 erstellt: 28. Apr 2023, 04:55 | ||
Erstes Gebot in der Ehe: Die Frau muss zufrieden sein. Fahre ich seit inzwischen 36,5 Jahren gut mit. Investiere lieber in HiFi als in Versorgungsausgleich Mein Pioneer (Technics SL-1210-Optik) läuft in einem Zimmer, in dem es sich nur um HiFi und Heimkino dreht. Im Wohnzimmer steht ein kleiner Teufel Holist S auf der Fensterbank und unter dem Fernseher eine optisch genau zum Fernseher passende, dünne und lange Soundbar - das war es. Mein Nachbar Michael hat seine Anlage auch im Wohnzimmer und seine Frau achtet auf ihre ästhetischen Anforderungen. Also hat er einen Rega Planar 3, mit dem er sehr zufrieden ist. Beim Tonabnehmer hast Du freie Wahl. Zum Test der Stiftung Warentest hörte ich zu Beginn von einem sehr fachkundigen Händler sinngemäß: Die haben doch alle keine Ahnung. Es gibt einige hier, die ähnlich denken. Mir fehlt da der Abstand zum Hobby/Beruf. Wenn ich innerlich zwei Schritte zurück trete, frage ich mich: Wieso sollten die bei Stiftung Warentest sich erlauben, einen dilettantischen Test durchzuführen und zu veröffentlichen? Dass es hier Fachleute wie Albus gibt, die mehr davon verstehen, ist für uns ein Glücksfall. Auf jeden Fall hättest Du mit dem Ortofon 2 M Blue einen passenden Einstieg, der nicht so viel kostet. Der Preis läge, die günstigsten Online-Preise miteinander verglichen, mit 1047 € bis auf 2 € genau gleich zum Exact. Die Montage und Justage des Tonabnehmers ist kein Hexenwerk. Die Ortofon-Schablone kostet unter 10 Euro. Der Nachbar hat übrigens 300 Euro draufgelegt und sich ein Excalibur Green gegönnt. Gruß, Andreas [Beitrag von S04-Hotspur am 28. Apr 2023, 05:03 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#84 erstellt: 01. Mai 2023, 13:32 | ||
Naja, der Händler empfiehlt natürlich Rega weil er da am meisten dran verdient... Ist ja nur ein Brett mit ein paar Komponenten. Aber unter gut oder gar sehr gut verstehe ich was ganz anderes. Ich habe schon wiederholt was zu den Schwächen der Regas geschrieben: - Haube bleibt nicht immer oben - Motor induziert Brummen in viele Tonabnehmer (insbesondere MM weil die prinzipbedingt in Richtung maximaler magnetischer Empfindlichkeit offen sein müssen) - fehlerhafte Erdung des Tonarms die zu brummen führen kann und im Extremfall den Tonabnehmer das Leben kostet - VTA nur mit Zubehör einstellbar und dann kann es passieren, daß die Haube nicht mehr zugeht... In den 70er und 80er Jahren wäre sowas unverkäuflich gewesen, den hätte man selbst für 100 DM nicht losgekriegt... Aber heute?? Da nennt man sowas "High End"... Gruß Andreas |
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S04-Hotspur
Inventar |
#85 erstellt: 02. Mai 2023, 05:47 | ||
Woher weißt Du, dass Rega Plattenspieler im Einkauf prozentual weniger kosten als die Modelle anderer Hersteller? Ähnlich aussehende Plattenspieler wie Rega gibt es von NAD, New Horizon oder Pro-Ject. Wenn es um das Aussehen geht, dann wäre der RPM 3 eine Möglichkeit. Wenn es aus ästhetischen Gründen ein Brett-Plattenspieler werden soll, gibt es mehrere Alternativen zum Rega. Gruß, Andreas |
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akem
Inventar |
#86 erstellt: 06. Mai 2023, 08:29 | ||
Wenn Du ihn mal genauer anschaust, dann weißt Du warum. Die Dinger sind stockprimitiv gebaut... Das gilt im Übrigen für alle diese Brettchen-Dreher. Gruß Andreas |
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max130
Inventar |
#87 erstellt: 06. Mai 2023, 08:46 | ||
Servus nunja, ich find, die schweren Bohrinseln sind auch sehr primitiv gebaut. Forenmitglieder, die an Metallbearbeitungsmaschinen herankommen, haben ja auch schon solche Dreher erfolgreich gebaut. Es kommt auf die Umsetzung an, oder nicht? Der Verkaufspreis muss nicht im Zusammenhang mit den Materialkosten stehen. Der Wert hat auch mit dem Nutzen für den Benutzer zu tun. Beste Grüße Stefan |
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akem
Inventar |
#88 erstellt: 06. Mai 2023, 09:24 | ||
DerWert schon - aber der Preis halt leider nicht... Schau Dir mal nen Ferrari ggü einem VW Golf an... Bei so ner Bohrinsel ist wenigstens ne Menge Material im Spiel, inklusive aller Folgekosten (Verpackung, Transportkosten, entsprechend mitsteigende MWst. und Gewinnspannen usw. Und ja, auch die Art, wie es gemacht wurde, spielt eine Rolle für den Preis. Aber jetzt überleg mal, warum Rega wohl so ein zähes Öl für sein Tellerlager verwendet... Und dann überleg mal, warum es so viele Tuningteile für die Rega-Tonarme gibt. Wäre wohl kaum nötig, wenn da alles optimal gelöst wäre, oder? Gruß Andreas |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 06. Mai 2023, 09:27 | ||
Hat ja aber alles nichts mit der Handelsspanne des Händlers zu tun.. 😉 |
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max130
Inventar |
#90 erstellt: 06. Mai 2023, 10:42 | ||
…ich bin ja auch kein Brettspieler-Fan. So wie ich es wahrgenommen habe, waren die Brettspieler die ersten Plattenspieler, die es nach lange nix wieder neu zu kaufen waren. Das hatte mir damals schon imponiert, vom Unternehmerischen Risiko her. Da war CD noch groß da und Vinyl noch nicht so gehyped. Und die Brettspieler waren dennoch keine neue Erfindung, das gab es mit Revolver und wohl auch Anderen auch vor ProJect und Rega. Es ging mir nur darum zu sagen, dass man nicht arrogant gegenüber den Brettspielern sein müsste, sondern sie einfach als Teil des Möglichen hinnehmen/akzeptieren kann. Eine Handelsspanne ist nicht verwerflich, wenn man möchte, dass es Händler gibt, die einen Laden betreiben und Probehören ermöglichen. Die Stückzahl ist nicht so hoch wie ehemals, generell mit Hifi-Kram. Bis es solche Kaliber wie in den 70ern wieder gibt, wird sich die Stückzahl noch massiv erhöhen müssen, wenn das überhaupt möglich ist. So, genug von meinen Gedanken dazu, vielleicht kannst Du, könnt Ihr dem ja was abgewinnen. Beste Grüße Stefan |
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akem
Inventar |
#91 erstellt: 06. Mai 2023, 11:50 | ||
Natürlich ist die Handelsspanne nicht verwerflich sondern notwendig: - niemand arbeitet gerne umsonst, jeder muß seinen Lebensunterhalt finanzieren - Ladenmiete - Vorfinanzierung der Geräte - Versicherungen - Personalkosten - Steuern - Energiekosten usw Und: die Gewinnspannen sind heute meistens auch nicht mehr so hoch wie sich manch einer das vorstellt. Gerade im bezahlbaren Bereich. Gruß Andreas |
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S04-Hotspur
Inventar |
#92 erstellt: 06. Mai 2023, 18:35 | ||
Ich kenne das von vor über 40 Jahren so: Einkaufspreis x 1,5 = Verkaufspreis bei Geräten; Einkaufspreis x 2 = Verkaufspreis bei Lautsprechern. Bisher konnte hier niemand sagen: Thorens Plattenspieler (beliebiges Beispiel) VK 1000 und im Einkauf 650; Rega VK 1000 und im Einkauf 600. Deshalb wird der Rega empfohlen. Wer nur ein Lager hat und nur über das Internet verkauft, hat natürlich geringere Kosten als jemand, der zusätzlich ein Ladenlokal unterhält und zwei Verkaufsberater bezahlt. Der reine Internethändler kann einen niedrigeren Preis machen und hat netto dennoch die gleiche Marge. Gruß, Andreas [Beitrag von S04-Hotspur am 07. Mai 2023, 05:08 bearbeitet] |
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devilsky
Ist häufiger hier |
#93 erstellt: 26. Sep 2023, 14:20 | ||
Hallo zusammen, da ich auch mit dem Gedanken eines neuen Drehers und Verstärkers spiele, habe ich hier genau mit gelesen. Bisher vorhanden: Thorens TD320 MK2 mit Goldring Eroica LX Vorverstärker: Rotel RQ-970BX Verstärker: Onkyo A9711 Der Thorens sieht aus wie neu (Gebrauchtkauf) hat nur Probleme mit dem Tonarmlift bez. Silikon. Aber mal etwas Neues hebt doch die Laune. Als Verstärker habe ich den Denon PMA-1700 oder den Yamaha R-N1000 ins Auge gefasst. Aber jetzt zum Dreher. Als erstes war es der Pro-Ject Debut Pro, dann kam der Pro S. Der X2B gefällt mir auch. Hätte aber lieber ein besseres MC (Budgetproblem) Der Rega P3 (50 Jahre Sondermodell), Technics Sl-1500C, Pioneer 1000er, die beiden genannten Reloop. Momentan weiß ich nichts mehr, da bei allen ins Auge gefassten Drehern laut den Foren immer etwas anderes problematisch war. Könnte ich den eigentlich gut laufenden Thorens durch irgend etwas aufwerten? Kabel am Gerät kann nicht gewechselt werden da fest montiert. Phono-Pre und Kabel zum Verstärker wäre eine Möglichkeit. Friedrich |
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Skaladesign
Inventar |
#94 erstellt: 26. Sep 2023, 15:23 | ||
Hallo Friedrich behalt den Thorens, die von dir vorgeschlagen Dreher sind keinen Deut besser. Evtl der Technics käme für mich in Frage. Den Thorens kann man überholen und auch das Liftproblem ist nicht irreparabel. Auch wenn das Kabel fest angeschlossen ist, ließe sich das austauschen falls es überhauprt nötig ist. Kauf dir ein gutes System ( Nadel ) Wirds ein MC ist die Kapazität des Kabels eh unwichtig. |
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devilsky
Ist häufiger hier |
#95 erstellt: 26. Sep 2023, 15:30 | ||
Hallo Skaladesign, denke das Goldring Eroica LX ist doch nicht gerade das schlechteste. Gruß [Beitrag von devilsky am 26. Sep 2023, 15:31 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#96 erstellt: 26. Sep 2023, 15:38 | ||
Deine Worte |
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raindancer
Inventar |
#97 erstellt: 26. Sep 2023, 16:18 | ||
kommt auf den Blickwinkel an. Ich fand nicht mal an einem Goldring Elite gefallen. |
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devilsky
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 26. Sep 2023, 18:22 | ||
@Skaladesign Das war auf das MC des X2 B bezogen. Nicht auf den Thorens. |
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Skaladesign
Inventar |
#99 erstellt: 26. Sep 2023, 18:31 | ||
Okay |
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.JC.
Inventar |
#100 erstellt: 26. Sep 2023, 18:48 | ||
Hi,
wie neu Technics SL-Q2 Mit dem kannst Du hören während du den TD 320 am reparieren bist. |
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raindancer
Inventar |
#101 erstellt: 26. Sep 2023, 21:02 | ||
Die 300 EUR investiert er besser in einen Tonabnehmer, statt für eine halbe Stunde Plattenhören. |
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