Rega Planar 25 lohnt sich ein Kauf

Natürlich ist dar AT150MLX im Vergleich zu Anderen sehr weich aufgehängt. Warum wohl gerät er an relativ schweren Armen in deutlich sichtbare horizontale Schwingungen?

Skaladesign (Beitrag #47) schrieb:

Die empfohlene Kapazität des M95 liegt bei 400-500 pF . Da fühlt es sich dann Pudelwohl. Neue MM Tonabnehmer wie die At‘s, Ortofon und Sumiko Pearl, ganz besonders, mögen Es gerne zwischen 100-200 pF. Ich bezweifele, das du das mit dem Röhrenbrenner erfüllen kannst.

OBACHT:
1. Gibt es keine klaren Angaben, was der AIYIMA T3 für eine Eingangskapazität hat - als Verstärker fungieren hier KEINE Röhren sondern Transistoren; die Röhren "wärmen" den Klang nur kosmetisch auf. Bei einem Vollröhren-Pre wie etwa einem Little Bear T11 kann man von etwa 100pF ausgehen - bei diesem Hyprid-AIYIMA tappt man im Dunkeln.
2. Meine Erfahrungen mit einem Vollröhren-Pre ist, dass die eher wärmer abgestimmten Systeme - auch ein Shure M95 habe ich da getestet - da gar nicht so gut laufen. Irgendwann ist es dann auch mal gut mit der Wärme - richtig gut kommen bei mir jene Systeme, die ich mit meinen Ohren an den Transistorverstärkern in meinen Ohren tendenziell eher zu hell oder zu nüchtern empfinde, etwa das Audio MS-1300E oder das Ortofon OM-40. Das ist aber Geschmacksache - kann sein, dass das jemand anders wieder anders wahrnimmt.

Das Shure M95 ist ein tolles System; leider habe ich mit der Black Diamond-Nadel da keine gute Erfahrungen gemacht.

@Bensen81: Du meinst sicher das Denon DL-110. Ein High-Output-CM für rund 250.- In der Tat empfehlenswert.

LG
Manuel

Bensen81 (Beitrag #50) schrieb:

@frank60 vielen Dank für den Tip mit dem AT10, werde ich in erwegung ziehen. Hattest du auch mal das Aktuelke AT VM-95 ML ODER SL instaliert?

Nein, ich habe "nur" den AT150MLX. Der läuft am Fisher gut, ich habe ihn allerdings an einer ultraleichten Headshell montiert, um die dynamische Masse zu verringern, wegen dem Geschwabbel durch die weiche Aufhängung. Speziell bei 45RPM Maxis mit großen Auslenkungen durch hohen Bassanteil war das Gezitter mit der 10g AT Headshell sehr gut zu sehen, bei 2 Platten hat es gar die Nadel aus der Rille geworfen. Das war an meinem Yamaha mit 15g Arm. Der Acos Lustre Arm am Fisher ist auch nur etwas leichter.

Hi Frank,

frank60 (Beitrag #54) schrieb:

Nein, ich habe "nur" den AT150MLX.

dann hast Du ein nicht normales 150MLX, angegeben ist es mit cu 10
d.h. bei 1g Auflage"kraft" senkt sich die Nadel um 1 mm (genaueres hier)
sehr weich wäre cu 40 (habe ich als AT150E)

.JC. (Beitrag #51) schrieb:

Hi Bensen, gib mal Aikido in die Suche ein.

Aikido, wahr das nicht ne art Kampfsport art? In der Tat, etwas Sport währe sicherlich nicht schlecht

Es werden mir zumindest beim Begriff Aikido nur Sportvereine in der Gegend angezeigt.

@Bensen81: Du meinst sicher das Denon DL-110. Ein High-Output-CM für rund 250.- In der Tat empfehlenswert.

Ja das könnte es gewesen sein. Reizen würde mich so ein schönes System ja schon aber werde zum einstieg, erstmal wohl etwas Preiswerter einsteigen.

Das AT-VM 95 ML scheint mir für den Einstieg schon recht passend und bisher mein favorisiertes System. Ob der Vorverstärker nun mit diesem oder jenen anderen System harmoniert, bleibt dann wohl nur ab zu warten.

Wo liegt hier der unterschied zum AT150MLX? Nur in der weicheren aufhängung?

Bensen81 (Beitrag #56) schrieb:

.JC. (Beitrag #51) schrieb: Hi Bensen, gib mal Aikido in die Suche ein. Aikido, wahr das nicht ne art Kampfsport art? In der Tat, etwas Sport währe sicherlich nicht schlecht.

gemeint war die Forensuche
(sonst hätte ich: guggel mal ..., geschrieben)

.JC. (Beitrag #55) schrieb:

angegeben ist es mit cu 10

Dann informiere Dich mal, bei welcher Frequenz AT die Compliance angibt und rechne das auf die üblicherweise bei anderen Herstellern verwendete Frequenz um, dann landest Du bei einer Compliance von 30 bis 40, also sehr weich. Ich staune, daß Du das immer noch nicht mitbekommen hast, obwohl es hier schon oft genug Thema war.

Bensen81 (Beitrag #50) schrieb:

... Was ich vorhin noch gelesen habe ist, daß die Aktuellen At's gerne auch umgelabelt werden und dann hochpreisieg angepriesen werden.

... man musste auf ein biliges AT-95E nur Linn K5 drauf schreiben, schon war das HighEnd ... jaja, ich weiß, da ist Meister Linn persönlich nach Japan geflogen und hat sich aus tausenden AT95 nur die Bestklingensten rausgesucht ... 10tausende -Systeme eingebaut, probegehört etc pp ...

Das Kabel vom Fisher bin ich auch schon am überlegen, ob ich es irgendwann mal gegen ein höherwertieges tauschen.

Achte dabei bitte (siehe oben) nicht auf den tollen Namen der Kabel"manufaktur", sondern auf die (niedrige) Kapazität des Kabels
Kabel die als spezielle Phonokabel vermarktet werden, aber keine Kapazitätsangabe haben (also HighEnd) würde ich da sofort links liegen lassen.

Ansonsten ... auch Empfehlungen hier im Forum sind manchmal mit Vorsicht zu genießen ... der ein oder andere User empfiehlt gerne und ausschließlich den eigenen Krempel als "heilsbringend" ...

ich hab etliche PhonoPres, die Klangunterschiede rangieren dabei - soweit sie technisch zum Abnehmer passen - unter "interessiert mich nicht".
... auch eine "ganz besondere Rauschfreiheit" spielt mE keine Rolle, soweit das Grundrauschen des Entzerrers unterhalb des Laufgeräuschs in der Leerrille bleibt.

kölsche_jung (Beitrag #59) schrieb:

Achte dabei bitte (siehe oben) nicht auf den tollen Namen der Kabel"manufaktur", sondern auf die (niedrige) Kapazität des Kabels Kabel die als spezielle Phonokabel vermarktet werden, aber keine Kapazitätsangabe haben (also HighEnd) würde ich da sofort links liegen lassen.

Genau. Deshalb nehme ich immer Sommercable Instrumentenkabel von unserem lokalen Bühnenausstatter, kostet 60 Cent pro Meter und hat eine niedrige Kapazität. Ist hervorragend verarbeitbar und läßt sich gut handeln, weder zu steif, noch zu labberig.

kölsche_jung (Beitrag #59) schrieb:

... auch eine "ganz besondere Rauschfreiheit" spielt mE keine Rolle, soweit das Grundrauschen des Entzerrers unterhalb des Laufgeräuschs in der Leerrille bleibt.

Kommt drauf an. Ich höre, vor Allem im Urlaub, relativ häufig mit Kopfhörern, auch digitalisierte Platten, da kann das Grundrauschen des PreAmps durchaus stören, wenn es so laut wie beim Vanguard II ist. Dere ist in dieser Beziehung allerdings wirklich ein Ausreißer, das Rauschen kommt aus seiner internen Stromversorgung (nicht vom externen Netzteil).

Bei YT gibt es schöne Vergleichs Videos. Da wurde zum einen das Ortofon 2m Blue gegen ein AT VM 95E verglichen. Der Unterschied war für diese Preisdifferenz echt marginal.

Aber merke schon das Thema Tonabnehmer und Vorverstärker wird mich wohl noch eine weile beschäftigen.

Bensen81 (Beitrag #61) schrieb:

Aber merke schon das Thema Tonabnehmer und Vorverstärker wird mich wohl noch eine weile beschäftigen.

Das glaube ich allerdings auch

Edit: Ich hatte in einem anderen Fred geschrieben, was ich eigentlich hier schreiben wollte Jaja manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht.
Ich kopier es einfach mal hier rein:

Wenn ein Kabel für mich Einfluss auf die Wiedergabe hat, dann ist es ein Phonokabel bei MM Abnehmer. Erstmalig ist es mir beim black Pearl aufgefallen.
Nach dem Kauf, des hier, mit gutem Leumund angepriesenen Pearls, war ich sehr enttäuscht. Es klang flach und langweilig im Gegensatz zu allen Abnehmern. Kurzerhand hatte ich dann, dem Lenco ein neues Kabel verpasst und eine Kapazität von ca 120 pF über Alles gemessen.
Danach spielte das Pearl richtig gut auf und der Vorhang ging auf

Ich finde es auch meistens recht schwer, eine Empfehlung zu einem Tonabnehmer zu geben, wenn man den Rest nicht wirklich kennt, oder einschätzen kann. Dazu muss man eigentlich auch den Musikgeschmack hinzuziehen.

Ich hatte hier auch schon viele Beifänge bei meinen Plattenspielerkäufen welche so richtig gut abgingen. Ein ADC 220x geht mit einer Rundnadel zu Werke und macht bei Rock richtig Druck. Ein Stanton 500, ist langweilig. Ein Stanton 600 MI dagegen schon richtig was feines. Die Shure Tonabnehmer gehen alle mit meinem Geschmack konform.

Alle AT Beifänge lassen mich jedoch kalt und sind mir zu dünn obenrum. Liegt vieleicht auch an meinem Gehör ?
Ich würde mir heute lieber einen Vintage Tonabnehmer kaufen und dazu dann eine Jico SAS on Boron Nadel, als einen modernen Abnehmer.

Aber das ist nur mein ganz pers. Resümee nach den ganzen Nadeln und Abnehmer, welche ich hier schon zwischen den Ohren hatte



Der hier wird übrigens im Forum auch oft empfohlen. Bestimmt besser als der Röhrenbrenner

Bensen81 (Beitrag #61) schrieb:

Bei YT gibt es schöne Vergleichs Videos. Da wurde zum einen das Ortofon 2m Blue gegen ein AT VM 95E verglichen. Der Unterschied war für diese Preisdifferenz echt marginal.

Vorsicht vor solchen Videos:
- Erstens müßte da schon das Ausgangssignal der Phonostufe aufgenommen worden sein, was nicht immer der Fall ist. Mikrofonaufnahmen der Lautsprecher taugen nicht zur Beurteilung.
- Zweitens zeigen sich die Unterschiede nicht bei allen Aufnahmen. Insbesondere am Anfang der Platte klingen auch einfache Nadeln sehr gut. Schwierig wird es dann gegen Ende der Plattenseite, wo die Rillenmodulationen bei gleicher Frequenz immer weiter zusammenschrumpfen. Da können dann nur noch sehr gute Nadeln der Rillenmodulation folgen, einfachere Nadeln schrammeln da nur noch drüber hinweg und verzerren heftig.
- Drittens gibt es generell einfach wiederzugebende Musik und schwierig weiderzugebende Musik. Schwierig sind viele Klassikaufnahmen aber auch Metal und Hard Rock. Der Grund dafür liegt in der Breitbandigkeit der Musik.

Gruß
Andreas

Vorsicht vor solchen Videos:

Ist mir bewust aber die Aufnahmen waren schon recht gut. Zum groben vergleichen kann man da schon mal rein horchen. Natürlich ist es das selbe wie bei Ls, zu Hause klingt es sowie so immer anders.

Sind wir ganz ehrlich: Bei nicht so grossen Ansprüchen ist eigentlich bereits das Audio Technica AT-VM95E ausreichend. Getippte Nadel, elliptisch geschliffen, sauber verarbeitet. Im Prinzip vergleichbar mit dem Ortofon 2M Red. Nur deutlich preiswerter.

Gehen wir aber trotzdem noch etwas in die Tiefe:

Das AT-VM95ML übrigens hat den hochwertigeren Nadelschliff als das Denon DL-110. Das Denon ist insofern interessant, .als dass es klanglich recht neutral abgestimmt ist. Zudem ist es ein High-Output-MC, also ein MC-System, das man an den MM-Phonoeingang anschliessen kann. Anders als bei MM-Systemen spielt bei einem MC-System die Anschlusskapazität keine Rolle. Das DL-110 hat einen ganzen Diamanten wie das AT-VM95ML, aber elliptisch geschliffen.

Zu den Nadelschliffen einige Basics:
- Rundnadel = sphärisch: Mängel in der Detailwiedergabe, nicht so lange haltbar. Gleichwohl gibt es Fans und auch hochwertige Tonabnehmer, die ganz bewusst auf Rundnadeln setzen
- elliptische Nadel: Hält ca. 800 Stunden. Je nach Verrundungsradius bessere oder schlechtere Detailwiedergabe. Mit der scharfen Verrundung von 0.2x0.7mil in meinen Ohren bereits bemerkenswert gute Detailwiedergabe.
- Multifacettenschliffe wie Shibata, Microline, Gyger, SAS oder Van-de-Hul: Das sind Spezialschliffe, die noch tiefer in die Rille eintauchen und in der Detailwiedergabe dadurch hervorragend sind. Sind aufwändiger zu produzieren und dadurch teurer, halten aber auch locker 12000 bis 2000 Stunden.

Dann gibt es noch den Unterschied getippt vs. nackt/t:
- getippt: Diamantsplitter von Metallsockel ummangelt
- nackt: ganzer Diamant.

LG
Manuel

@Marsilio

Hatte mich über die Nadelschliffe in der Zwischenzeit auch schon mal schlau gemacht aber dennoch danke für deine Erklärung.
Hab mich jetzt aber schon auf das AT MV 95 ML eingeschossen, grade wegen dem nacktem Diamanten. Das SH wäre auch noch interessant aber der Ganze spass geht grade mit allem drum und dran, ganz schön ins Geld.
Wen ich in der ganzen Thematik mal etwas mehr Erfahrungen sammeln konnte, wird mit Sicherheit noch mal das eine oder andere System folgen.

Morgen bekomme ich zumindest, wen alles klappt, schon mal 15 gebrauchte Alben aus Ebay kleinanzeigen. Da löst grad jemand seine Plattensammlung auf, mit unter das Album von Dire Straits - Alchemy ist mit dabei.

Mit dem AT MV 95 ML machst Du garantiert nichts falsch! Für seinen Preis ist das derzeit der absolute Best-Buy und im gesetzten Preisbereich wirst Du nichts Besseres finden...

Gruß
Andreas

Eine Frage hätte ich jetzt noch mal zur Headshel. Kann man das Headshel beim Fisher verdrehen/anpassen um den Tracking Winkel gegebenen falls an zu passen
Wird vermutlich wohl auch irgendwo in def Bda stehen, nur is mein English awful.

Der Fisher war der richtige Kauf aus den erwähnten Geräten. Alleine wegen dem zu recht erwähnten , hochwertigen Tonarm als Acos-Lustre-Modifikation. Der dürfte in die mittelschwere Klasse gehören.

Wenn der Headshellanschluß am Tonarm vorne unten 1-2 Minischrauben hat, könnte man u. U. diese lösen und den Anschluß dezent verdrehen. Natürlich wieder festschrauben.

Vorschlag zum System: Goldring E3 made by Nagaoka ?

Mömpf (Beitrag #69) schrieb:

Der Fisher war der richtige Kauf aus den erwähnten Geräten. Alleine wegen dem zu recht erwähnten , hochwertigen Tonarm als Acos-Lustre-Modifikation. Der dürfte in die mittelschwere Klasse gehören. Goldring E3 made by Nagaoka ?

Ähm, das Golddring E3 ist nicht made by Nagaoka. Das ist made by Audio Technica und basiert auch auf dem ollen AT95. Ist mit der gebondeten Nadel im Prinzip ein AT-VM95E zum dreifachen Preis.

LG
Manuel

kölsche_jung (Beitrag #59) schrieb:

... man musste auf ein biliges AT-95E nur Linn K5 drauf schreiben, schon war das HighEnd ...

... Nadel, Spulen-Induktivität und empfohlene Lastkapazität lassen zumindest darauf schließen, dass das E3 ein "aufgehübschtes" altes AT95E ist.

außer dem Namen "Goldring" scheint mir im Vergleich E3 (ab 110€) vs AT VM 95 ML (ab 135€) sehr wenig für das E3 zu sprechen ... ok, es ist hübscher, ansonsten ...

Bensen81 (Beitrag #68) schrieb:

Eine Frage hätte ich jetzt noch mal zur Headshel. Kann man das Headshel beim Fisher verdrehen/anpassen um den Tracking Winkel gegebenen falls an zu passen Wird vermutlich wohl auch irgendwo in def Bda stehen, nur is mein English awful.

Das Headshell hat ja Langlöcher. In diesen haben die Schrauben immer ein bischen Spiel, so daß man den Tonabnehmer um ein paar Grad in jede Richtung verdrehen kann, wenn es sein muß. Das dürfte aber nicht notwendig sein. Diese S-förmigen Tonarme haben es so an sich, daß die Geometrie paßt, wenn der Tonabnehmer parallel zu den Headshellkanten sitzt und der Diamant in einem bestimmten Abstand zum Konnektor steht. Die Bedienungsanleitung sollte dazu Auskunft geben. Im Falle von Technics-Armen etwa sind das traditionell 52mm:



Gruß
Andreas

Vielen dank für eure ganzen Antworten

Jetzt bin ich etwas schlauer.
Das AT VM 95 ML ist mitlerweile auch schon bestellt. Hab gestern Abend mal die Nadel rausgenommen und da ist mir aufgefallen das die Nadel etwas komisch zur Seite geneigt stand. Habe zwar versucht mir einer Pinzette zu richten, dabei aber das Röhrchem vom cantilever etwas zerdrückt . Na ja zumindest steht die Nadel wieder etwas grader und die Nadel spielt sogar noch. Zu meinem erstaunen hört es sich sogar etwas besser an als vorher.

Hi,

akem (Beitrag #72) schrieb:

.. In diesen haben die Schrauben immer ein bischen Spiel, so daß man den Tonabnehmer um ein paar Grad in jede Richtung verdrehen kann, wenn es sein muß.

eigentlich sollen diese Schrauben kein Spiel haben!
aber zum justieren macht man sie locker (damit man Spiel hat) und zieht sie danach leicht stramm an
das VM95 hat ja ein Plastikgehäuse (Body) und da braucht man eigentlich keine Federscheiben
(bei Metallbody allerdings unbedingt)

Bensen81 (Beitrag #73) schrieb:

.. dabei aber das Röhrchem vom cantilever etwas zerdrückt ..

das Röhrchen ist der Cantilever! die Nadel wird am Ende befestigt und ist
entweder in ein Loch hineingedrückt oder wird geklebt

auf die Masse dieses Cantlivers wurde früher 70/80er sehr geachtet,
je geringer umso besser, sagte man da

aber iW macht das keinen klanglichen Unterschied, wie ich vor kurzem feststellen musste,
beim Vergleich ebendieses AT-VM95ML zu einem AT140LC (siehe meine Fotos)

* Röhrchen vom cantilever etwas zerdrückt *

Tja, " mächtig gewaltiger Fehler " ( Filmzitat )

Das Goldring war nur ein Hinweis für Sparfüchse auf einen niedrigeren Preis. Danke für den Hinweis auf AT als Hersteller. Könnte ja trotzdem hier und da ganz nett in einer Kombi klingen.

Hallöchen

So gestern kam der Neue Tonabnehmer bei mir an. Mitlerweile ist er auch schon Montiert und ausgerichtet.
Man wat für ne fudelarbeit, grade wen man eh schon kaum noch was sehen kan, ist es schon eine Herrausforderung aber mit Handy Vergrößerung ging es dann doch einigermassen gut. Auflagegewicht liegt jetzt bei knapp unter 2 g.

Muss sagen bin vom AT VM 95 ML sehr begeistert. Schöne knackige mitten und Höhen und das ganze, wie ich finde sehr detaliert in der Wiedergabe. Auch die Instrumententrennung ist sehr gut.

Die Befürchtung dass das ganze mit der Fosi Audio Box X2, durch ihre integrierten Röhren nicht harmonisieren könnte, haben sich als unbegründet herausgestellt. Mir gefällt der Sound bisher richtig gut. Hab jetzt zwar kein Vergleich zu anderen pre Amps aber dennoch für das doch recht günstige Gerät macht es seine Aufgabe schon verdammt gut.

Hätte gerne noch eine Aufnahme hinzugefügt, nur hat das mit dem PC nicht gut hin gehauen. Vileicht könnt jhr mir hierfür mal ein gutes Programm empfehlen. Bin in den PC über eine externe Soundkarte gegangen, die eigentlich beim Dirac Mic mit dabei war. Ist für ne gute Aufnahme evtl nicht ausreichen

PS: wünsch euch allen schon mal ein guten Rutsch ins neue Jahr.

Und wenn dir das gefällt, hast du alles richtig gemacht, viele schöne Stunden mit deinem Setup