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Welcher Verstärker zu EAT Prelude + KEF LS50+A -A |
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Autor |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 19. Jul 2022, 07:40 | |||
Hallo liebe Community, nach 15 Jahren Hifi-Forum Abstinenz bin ich hier "wieder neu" und unwissend, erbitte daher eure Hilfe. Mein alter Marantz AV Receiver ist nun über den Jordan gegangen und ich möchte mit ca. 5000€ mein System neu aufsetzen. Der Plattenspieler (EAT Prelude) ist mir dabei am Wichtigsten und ich möchte die KEF Boxen (LS 50) nun besser nutzen als bisher mit dem AVR und der Pro-ject Tube Bos SE II. Mein Problem: Gerne würde ich auch den TV weiterhin einbinden (bisher 5.1 mit KEF Center und Teufel Back Boxen sowie Subwoofer). Und Spotify Nutzung wäre auch toll - idealerweise mit Streamer. Mir ist klar es gibt keine eierlegende eh schon wissen um dieses Geld. Ich habe jedoch gelesen, ich könnte einen Vollverstärker (hätte z.B. den Musical Fidelity M6si ins Auge gefasst) an einem AVR via Pre-Out durchschleifen und könnte dann das Potential der Phono Komponenten mit den KEF Boxen besser nutzen. (Nachteil durchschleifen ist, dass die Lautstärke für alles nur mehr am Vollverstärker regelbar ist?) Oder ich verzichte auf AVR und 5.1 (schade um den Center) und kaufe mir eine Soundbar um somit die KEF Boxen nur mehr für Phono zu verwenden. Was ist zu empfehlen oder habt ihr eine andere Idee? Bitte habt Nachsicht mit mir. Ich habe mich wirklich bemüht mich einzulesen, aber ich kenne mich einfach nicht aus mit Vorstufe, Endstufe, etc. Danke im Vorfeld für jeden Tipp und Rat - ich will einfach wieder meine Platten hören können LG mp |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jul 2022, 09:14 | |||
Hallo, es gibt genug AV-Receiver die einen "Stereo-Modus" bieten. Also: vom Phonopre in einen Hochpegel-LINE-Eingang des AV und fertig. Peter |
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Black_Cat_85
Inventar |
#3 erstellt: 19. Jul 2022, 10:26 | |||
Ich würde da auch nach einem AVR mit guter Raumeinmessung schauen, da gibt es schon deutliche Unterschiede. Zum zweiten würde ich darauf achten welche Möglichkeiten der Subwoofereinbindung es gibt, variable Trennfrequenz sollte schon sein, ebenso die Möglichkeit die Mains variabel in der Frequenz nach unten zu begrenzen. Bei deinem Budget kommt auch was von Lyngdorf in Frage, zu Lyngdorf gibt es hier an anderer Stelle auch einen Fred. Lyngdorf-Stammtisch! VG BC |
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straylight23
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Jul 2022, 11:50 | |||
Welchen Heimkino-Prozessor von Lyngdorf gibt es denn in dem Budget? Wenn man nicht zu Denon und Co. greifen möchte, bietet z.B. Arcam ganz feine AVR, die da gut reinpassen (Arcam AVR20, AVR21). [Beitrag von straylight23 am 19. Jul 2022, 11:51 bearbeitet] |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 19. Jul 2022, 18:36 | |||
Danke für die bisherigen Antworten. Also scheint als wäre ein "guter" AVR tatsächlich sinnvoll für meine Anforderungen. Hier war meine Tendenz bisher die soeben genannte Marke Arcam. Nach Lyngdorf werde ich Ausschau halten - danke. Spannend ist, dass der Hifi Händler wo ich den EAT Dreher gekauft habe meinte, ich solle nicht auf einen AVR zurückgreifen (bzw. nur um einen Vollverstärker für Phono "durchzuschleifen"), da AVR nie den idealen Phono Betrieb ausreizen. Was auch immer das bedeutet. |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 19. Jul 2022, 23:59 | |||
Hallo "Phonobetrieb ausreizen". Lustig. Der Herr ist noch im 20. Jahrhundert stehengeblieben.... Peter |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 20. Jul 2022, 13:07 | |||
Vielleicht hat er damit gemeint, dass die meisten AVR keinen eignen Phono Eingang mehr haben. Ich glaube so etwas in der Art hat er gesagt. Der neue Arcam AVR11 z.B. aucht. Da wüsste ich auch nicht wo ich den Plattenspieler anhänge. Oder ist es wirklich wurscht? |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 20. Jul 2022, 13:11 | |||
Ah sorry hast ja eh schon vorher geschrieben "vom Phonopre in einen Hochpegel-LINE-Eingang des AV und fertig." D.h. ich investiere in einen neuen Phono Vorverstärker einen neuen AVR, wenn noch Budget vorhanden noch passable Kabel und ich wäre wieder happy |
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straylight23
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Jul 2022, 13:48 | |||
Genau so... Beim Phono-Vorverstärker kann es durchaus Sinn ergeben, nicht zu weit unten ins Regal zu greifen. Mit z.B. einem iFi Zen Phono kommt man aber schon recht weit. Ich würde an Deiner Stelle noch das VM Red an dem EAT direkt auf das VM Blue (Nadel tauschen reicht, https://www.thakker....lue-original/a-5928/) oder das VM Bronze (https://www.thakker.eu/tonnadeln/ortofon-2m-bronze-nadel-fuer-2m-bronze-original/a-5929/) upgraden. Bei Kabeln könntest Du mal ins Sortiment von Summercable gucken. Das sind nicht die günstigsten, aber hochwertig und mMn preiswert. [Beitrag von straylight23 am 20. Jul 2022, 13:49 bearbeitet] |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 20. Jul 2022, 16:16 | |||
Genial - danke für die tollen Ratschläge und Tipps. Die Blue habe ich mir bereits beim Kauf gegönnt aber vielleicht ist jetzt die Zeit für Bronze |
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8erberg
Inventar |
#11 erstellt: 20. Jul 2022, 16:54 | |||
Hallo, dann spare Dir das Kabelgedöns (kann eh nix) und hol Dir die Black-Nadel. Peter |
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Skaladesign
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jul 2022, 17:00 | |||
Jepp bis auf das Phonokabel Dann einen ein Stereoamp und gut is. Die Kohle für den AV würde ich in die LS stecken . |
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8erberg
Inventar |
#13 erstellt: 20. Jul 2022, 17:48 | |||
Hallo dafür kannst Koax-Kabel vonne Rolle nehmen. Sehr gute Schirmung und niedrige Kapazität. Wir sind schließlich hier ein ordentliches Forum ohne die Abgreifer die von "musikalischen Kabeln" schwafeln und von Technik keine Ahnung haben. Peter |
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Skaladesign
Inventar |
#14 erstellt: 20. Jul 2022, 18:06 | |||
Ich setz noch einen drauf und oute mich, das ich immer das "preiswerte" Goobay Kabel empfehle. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Jul 2022, 18:44 | |||
Tag, halte zu Gnaden, denn der Plattenspieler ist ihm wichtig; ausführlich besprochen und grundlegend gemessen wird ein Modell EAT Prelude dort: https://hometheaterh...de-turntable-review/ Auch die Stiftung Warentest hatte das Gerät getestet, Ausgabe 10/2021. Der zusammenfassende Wertungstext im Kasten lautet: "Sonderling. Um das Gerät woanders aufstellen zu können, muss es teilweise demontiert werden. Untypische Antiskating-Konstruktion. Manuelle Bedienung. Antrieb per Riemen, den man zum Ändern der Geschwindigkeit umlegen muss. Heller Klang. Robust gegen Trittschall." [Tonabnehmer: Ortofon 2M Red."] Aus den Texten ist was zu holen. - Nicht genannt wird das zum Lieferumfang gehörende Audiokabel, ein Pro-Ject Connect It E. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 21. Jul 2022, 11:50 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 20. Jul 2022, 18:48 | |||
Also das Kabel vonne Rolle automatisch gut und niederkapazitiv sind, ist schon etwas.. 😉 Das goobay kann man wohl empfehlen, wenn es halt billig sein soll. Ich würde es nicht nehmen, da oute ich mich andersrum. Hat aber, realistisch gesehen, nur optische und gefühlte Gründe, und klar, man sieht es ja nicht.. 😁 |
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Skaladesign
Inventar |
#17 erstellt: 20. Jul 2022, 19:24 | |||
Das goobay kann man empfehlen ich selber für mich nutze ein flexibeles Koaxialkabel ( Belden 1505F ) was ich dann selber konfektioniere inkl. Textilmantel und guten Steckern. Die Vorgehensweise kann man ja nicht immer empfehlen, da man ja nicht weiss, ob der Fragende so was zusammenfrickeln kann |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 21. Jul 2022, 06:19 | |||
Das Kabel Thema bewegt sehe ich Im Prinzip ist mein EAT Prelude noch nicht alt und auch mit den KEF LS50 bin ich aktuell zufrieden. Werde also wohl aufgrund der Tipps mein Budget für einen besseren Phono Pre-Amp als ich jetzt habe und einen neuen AVR (Arcam oder Lyngdorf - ev. ältere Generation weil ich kein 8K, Dolby Atmos, usw. brauche) aufteilen. Eventuell geht sich dann sogar noch die Ortofon Black aus Bei Kabel habe ich schon eine Mischung aus Pro-ject und Basiskabel die für meine Konfiguration wohl ausreichen wenn ich mir eure Statements so ansehe. |
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8erberg
Inventar |
#19 erstellt: 21. Jul 2022, 12:14 | |||
Hallo, die Begründung ist auch ganz einfach: bei etlichen standardisierten Hörversuchen (auch hier im Forum) wurde nie ein Unterschied "gehört". Für den Handel ist das Thema Kabel ganz einfach: die Einkaufspreise sind niedrig, die Margen recht hoch, die "Fach"-presse macht mit, weil diese Leute dort (noch) Anzeigen schalten. Frag Musiker (ausser Gitarristen) oder Leute aus der Ton-/Studiotechnik: die wollen robuste Kabel mit Steckern und Kupplungen die den rauhen Alltag aushalten, "klangliche Gründe" haben die nicht. Bei Gitarre ist es wie beim Phono: die Kapazität ist entscheidend, da Kabel und die Wicklung des Pickup einen Schwingkreis bilden... da allerdings bei der E-Gitarre auch der Verstärker "zum Instrument" gehört wird dort auch gerne mit dem Kabel vom Pickup "gespielt". Noch eine kleine Schote am Rande: auf einer Highend-Messe konnten wir Unterschiede hören. Denke "das geht mit dem Teufel zu". Genauer den CD-Player beachtet: die CD mit der die Musik gespielt wurde hatte zwei "erste Stücke"... Darauf den Aussteller angesprochen wurden wir schnell vom Stand entfernt.... Peter |
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pogopogo
Inventar |
#20 erstellt: 21. Jul 2022, 12:20 | |||
Welcher Aussteller auf welcher Messe? |
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.JC.
Inventar |
#21 erstellt: 21. Jul 2022, 13:08 | |||
so ganz neu bist du hier aber nicht? |
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minimumplatinum
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 21. Jul 2022, 16:02 | |||
Nein wie gesagt vor ca. 15 Jahren war ich hier und meine Themen waren v.a. LCD und Plasma TV haha |
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8erberg
Inventar |
#23 erstellt: 21. Jul 2022, 16:13 | |||
Bitte um Verständnis: Lieber nicht. Solche Dinge enden nicht gut. Peter |
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*hannesjo*
Inventar |
#24 erstellt: 21. Jul 2022, 16:20 | |||
... im " Kern der Sache " auch vollkommen uninteressant. |
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