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Phono Vorstufe an Yamaha A-S 701?

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LionFairy
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Mai 2022, 17:11

MAG63 (Beitrag #46) schrieb:

Bei mir spielt jetzt seit ca. 5 Jahren der Yamaha A-S2100 mit den B&W CM10 S2 zu meiner vollsten Zufriedenheit, bei mir läuft aber kein Death/Thrash, von daher kann ich nicht beurteilen wie das klingt.


Die B&W CM10 S2 mit ca. 5k Neupreis dürften den Preisrahmen wohl etwas sprängen. 🤷‍♂️

Aber B&W könnte schon passen, die klingen eher rund und fluffig…

LG - LionFairy
holger63
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Mai 2022, 17:14
Die Einbaulösung ist aber wohl doch ganz dolle..
8erberg
Inventar
#53 erstellt: 25. Mai 2022, 17:27
Hallo,

der verbaute Phonopre ist absolut technisch ok.

Daran liegt es nicht. Ich weiß nicht warum man in Hifi-Kreisen kaum einmal sachlich vorgehen kann. Ist irgendwie nicht erwünscht.

Peter
Albus
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 25. Mai 2022, 17:53
Tag,

Ja - kann man zum im DP-300F arbeitenden Phono-EQ bei mittleren Ansprüchen sagen. Verstärkung 60-fach (35,5 dB), bei geschickter Wahl eines Tonabnehmers mit Standard-Ausgangsspannung oder höher (besser noch) treten keine Probleme zutage.

Ein Ausweg unter Nutzung eines externen Phono-EQ ist ein Abweg - nicht nur die Kapazitäten steigen krass, die EQs werden parallelgeschaltet, der resultierend wirksame Lastwiderstand wird halbiert (24,5 kOhm).

Daher ist auch der herumgereichte Tipp Denon DL-110 unbrauchbar. Das DL-110 braucht gemäß BDA (und tatsächlich) "more than 47 kohms".

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Mai 2022, 17:55 bearbeitet]
LionFairy
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 26. Mai 2022, 13:53

Albus (Beitrag #54) schrieb:
Ja - kann man zum im DP-300F arbeitenden Phono-EQ bei mittleren Ansprüchen sagen. Verstärkung 60-fach (35,5 dB), bei geschickter Wahl eines Tonabnehmers mit Standard-Ausgangsspannung oder höher (besser noch) treten keine Probleme zutage.

Ja, Das sehe ich exakt so wie du. 👍😃

Ich bin ja jetzt noch nicht so lange dabei, aber manchmal habe ich schon das Gefühl, dass hier einige Händler in Cognito als Sockenpuppe agieren und die billigsten Einstiegsgeräte über den Klee loben, schließlich möchte man sie weiterhin gut verkaufen. 🤔



Ein Ausweg unter Nutzung eines externen Phono-EQ ist ein Abweg - nicht nur die Kapazitäten steigen krass, die EQs werden parallelgeschaltet, der resultierend wirksame Lastwiderstand wird halbiert (24,5 kOhm).

Daher ist auch der herumgereichte Tipp Denon DL-110 unbrauchbar. Das DL-110 braucht gemäß BDA (und tatsächlich) "more than 47 kohms".


Nur weil es in der BDA steht, muss es ja noch nicht stimmen. Das könnte auch mehr der Verkaufsförderung dienen. 😉

Das DL-110 ist ein MC und daher könnte ich mir gut vorstellen, dass es auch mit weniger als 47k gut oder vielleicht sogar besser harmonieren könnte.

LG - LionFairy
LionFairy
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Mai 2022, 14:06

8erberg (Beitrag #53) schrieb:

der verbaute Phonopre ist absolut technisch ok.


Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht wie du darauf kommst. Ich finde eine Ausgangsspannung von nur 150 mV, laut BDA/MM, für einen Phonovorverstärker schon grenzwertig.

Und wenn es tatsächlich stimmt, dass man diesen nicht vernünftig außer Betrieb setzen kann, um einen besseren zu verwenden, dann kann man absolut nicht mehr sagen dass dieser "absolut technisch okay ist", sondern das ist technisch gesehen eine Fehlkonstruktion. 🙄

LG - LionFairy
holger63
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 26. Mai 2022, 14:33
Bitte erst denken. Dann schreiben.
8erberg
Inventar
#58 erstellt: 26. Mai 2022, 15:04
Hallo,

der Dreher ist eher ein Einsteigergerät.

Der Phonopre ist sehr anständig gebaut und kommt auch mit Systemen klar die niemand an so one "Bazarware" schrauben würde.

Daher die Frage: entzerren und Vorverstärken sind überschaubare technische Aufgaben: was soll der Driss?

Ein UKW Tuner ist technisch erheblich anspruchsvoller aber da nöhlt keiner.

Manchmal....

Peter
frank60
Inventar
#59 erstellt: 26. Mai 2022, 18:48

LionFairy (Beitrag #55) schrieb:
Das DL-110 ist ein MC und daher könnte ich mir gut vorstellen, dass es auch mit weniger als 47k gut oder vielleicht sogar besser harmonieren könnte.

Das Signal wird noch leiser.
Thomas3105
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 02. Jun 2022, 15:09
Moin Moin

War jetzt mal ne Zeit lang off, habe aber auch einiges zu berichten. Inklusive Happy End.

Das mit dem Plattenspieler wäre erst mal geklärt. Da kommt beizeiten mal was neues ins Haus.

Dann war ja das Problem, das mir der neue Yamaha mit meinen alten Canton Boxen irgendwie zu dünn klang und ich auch insgesamt nicht zufrieden war. Also hatte ich beschlossen, es müssen neue Boxen her. Ich war dann auch tatsächlich 2 Wochen mit meinem Verstärker unterwegs und habe mir verschiedene Modelle (B&W, Klipsch, Canton, Wharfedale, Teufel) angehört. Und was soll ich sagen, die Wharfedale EVO 4.4 und ich haben uns sofort ineinander verliebt.

Also bestellt und letzten Montag kamen sie an. Natürlich gleich aufgebaut, ne Zeit lang ruhen lassen und dann eingeschaltet. Hmmm, ok, müssen erst noch ein bissl eingehört werden, klingt aber schon mal ganz anders und besser. Aber irgendwie immer noch ein bissl dünn, wenn auch deutlich kraftvoller und geiler als die vorherigen Canton. Aber auch irgendwie dünner als beim vorherigen Probe hören.

Aber sobald ich mich auf die Couch gehockt habe, waren die Bässe irgendwie nicht mehr da. Ich habe ein quadratisches Wohnzimmer, die Boxen stehen ca. 3,50m von mir entfernt auf der gegenüberliegenden Seite. Dazwischen, also vor mir, ein massiver Couchtisch aus Vollholz.

Habe ich mich auf der Couch nach rechts oder links, am Tisch vorbei, gelehnt, waren die Bässe da. Auch, wenn ich mich vorne vor den Tisch gestellt habe, waren die Bässe da. Nur auf der Couch, mittig mit dem Tisch vor mir, alles wieder weg.

Also rumexperimentiert, Boxen umgestellt, in sämtlich Winkel gedreht usw.. Hat alles nix gebracht.
Heute dann hier im Forum ein bissl recherchiert und sieh da, es gab und gibt hier ja so einige mit dem gleichen Problem. Alle Ratschläge wie Raum einmessen, Möbel umstellen, Polung der Boxen prüfen und was da alles so kam, mal durchdacht. Das meiste kam für mich erst mal nicht in Frage und selbstverständlich habe ich alles gründlich angeschlossen.

Dachte ich...oh man, wie doof kann man sein. Aber warum macht Yamaha auch so etwas?

Ich bin es eigentlich gewohnt, das alle roten Plus Anschlüsse rechts und alle schwarzen Minus Anschlüsse links sind (wenn ich vor dem Verstärker stehe). Und so ist es auch überall, auch am Yamaha. Außer an den Boxenanschlüssen. Da hat man das beim linken Boxenanschluss umgekehrt.

Ich hatte die linke Box natürlich blind, wie gewohnt angeschlossen. Die linke Box (und das gleiche natürlich auch bei den alten Canton) war falsch gepolt.

Nachdem ich dann alles richtig angeschlossen hatte und DANN mal die "Dub Garden - Doctor Wind" laufen ließ, bin ich rückwärts umgefallen. Was für ein Unterschied, was für ein unfassbarer geiler Sound. Was für ein fetter Bass, schon im Pure Direct Mode. Und selbst mein Death Metal von Vinyl knallt jetzt ordentlich. Zumindest kein Vergleich mehr zu vorher.

Und das jetzt alles in jeder Position im Raum. Die falsche Polung hatte da echt alles verschluckt.

Ich bin sowas von geflasht und am Dauergrinsen. Und diese Wharfedale Evo 4.4...was für tolle Boxen. Und ich werde nie mehr sagen, dass der Yamaha dünn klingt. Selbst im Pure Direct Mode drückt das jetzt so mächtig mit den Wharfedale.

Euch allen vielen Dank für die vielen, coolen Inputs. Habe da echt ne Menge mitgenommen.

Wenn es an die Plattenspieler/Systemauswahl geht, weiß ich, wo ich mich informieren kann.


[Beitrag von Thomas3105 am 02. Jun 2022, 19:43 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#61 erstellt: 03. Jun 2022, 03:17
Hallo
Auf YouTube gibt es Testsequenzen womit man prüfen kann, ob die Polung stimmt. Dabei ist es egal ob der Plus auf den Plus kommt, oder umgekehrt, nur muss es auf beiden Kanäle identisch sein. Verpolung ist mir in den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr passiert. Jedoch habe ich letztes Jahr ungefähr ein halbes Jahr mit links und rechts vertauscht gehört. Habe dies nur durch Zufall bemerkt, als bei einem Video ein Auto quer über den Bildschirm fuhr und der Ton entgegengesetzt kam
akem
Inventar
#62 erstellt: 03. Jun 2022, 18:26
Kannst ja spaßeshalber mal die Cantöner nochmal dranhängen -wer weiß, ob Du dann nicht die wieder behältst...

Gruß
Andreas
LionFairy
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 04. Jun 2022, 12:38

einstein-2 (Beitrag #61) schrieb:

Dabei ist es egal ob der Plus auf den Plus kommt, oder umgekehrt, nur muss es auf beiden Kanäle identisch sein.

Das ist es natürlich nicht! Denn dann ist die Phase um 180° gedreht.

LG - LionFairy
einstein-2
Inventar
#64 erstellt: 04. Jun 2022, 12:55

LionFairy (Beitrag #63) schrieb:

einstein-2 (Beitrag #61) schrieb:

Dabei ist es egal ob der Plus auf den Plus kommt, oder umgekehrt, nur muss es auf beiden Kanäle identisch sein.

Das ist es natürlich nicht! Denn dann ist die Phase um 180° gedreht.

LG - LionFairy

Hallo
Und dann, was passiert dann? Dies hat keine Auswirkung auf die Wiedergabe. Wurde schon X Mal behandelt. Hat nur evtl eine Auswirkung, wenn gleichzeitig parallel ein Subwoofer betrieben wird.
einstein-2
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2022, 13:12
Screenshot_20220604-150403__01
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