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Kupfer Mats+A -A |
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Autor |
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pincher62
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Jan 2022, 13:59 | |
hallo, hab im netz slip mats gefunden aus Kupfer, hatte schon unterschiedlich kork, filz, leder auf ein normalen plattenspieler pioneer pl-560 hat da jemand mit erfahrung mit gemacht? |
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Nx2
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 30. Jan 2022, 09:41 | |
Hallo, ich hatte mal an einem DUAL die orginale Plattentellerauflage mit Wülsten, also wenig Kontaktfläche, durch planes Vollgummi ersetzt. Der Klang kam mir danach bei einigen Platten minimal präziser vor; mehr Rumpeln oder hörbare Störungen sind mir nicht aufgefallen. Eine massive Kupferauflage habe ich bei einem Reloop eingesetzt, im Vergleich von Audacity-Aufnahmen / Spektrumabbildung scheinen mit Kupfer einige Störungen um 2-3 dB leiser auszufallen. Sonstige Auswirkungen auf den Klang rauszuhören habe ich bislang nicht versucht. [Beitrag von Nx2 am 30. Jan 2022, 09:42 bearbeitet] |
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pincher62
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jan 2022, 12:30 | |
interessant, nimmst du auch dazu gewichte ? also Disc oder Puck genannt , habe da auch unterschiedliche , und gerade bei älteren Platten die sehr dünn sind in Verbindung mit Filz deutlich ein besseres klang Erlebnis .gruss frank |
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Vinnie_C.
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Jan 2022, 12:37 | |
Vielleicht sollte man erstmal klarstellen dass eine Slip-Mat nicht zum normalen abspielen von Schallplatten gedacht ist. |
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einstein-2
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2022, 13:41 | |
Hallo Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man die Platten bei laufendem Teller auflegt und wendet. Und bei jedem Auflegen ist ja ein Schlupf vorhanden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies den Platten auf Dauer gut tut. Es handelt sich immerhin um eine Metallauflage. Aus diesem Grund bin ich auch kein Freund von diesen Acrylglas- Tellern und Auflagen, welche man ja in der Regel nackt verwendet. |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jan 2022, 13:59 | |
Nix für ungut… aber man kann LPs auch “richtig” bei laufendem Teller wechseln… und dann passiert denen rein gar nichts… |
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Vinnie_C.
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jan 2022, 14:02 | |
Danke Einstein. Ich mag meine Platten auch nicht auf harte Oberflächen auflegen. Weil, wirklich Staubfrei bekommt man weder die Platte noch den Teller. Da bevorzuge ich eher eine kraftschlüssige "Matte". Nichtsdestrotrotz kann eine Kupferauflage bestimmten Plattentellern das klingeln austreiben und durch die zusätzliche Masse auch noch etwas zu einem verbesserten Gleichlauf beitragen. Aber obendrauf gehört imho immernoch eine Matte die ein durchrutschen der Platte verhindert. |
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einstein-2
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jan 2022, 14:06 | |
Hallo Ach so, du bringst die Platten schon vor dem Auflegung in Gleichdrehung mit dem Plattenteller. Genial. Ich glaube ich muss einen Ballettkurs belegen. 👍👍👍😂😂😂😂 Meinte natürlich Holger [Beitrag von einstein-2 am 30. Jan 2022, 14:07 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 30. Jan 2022, 14:12 | |
Nö… während. Ist einfach. |
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einstein-2
Inventar |
#10 erstellt: 30. Jan 2022, 14:18 | |
Hallo Kannste davon mal ein Video mach, bin 71 und vielleicht etwas begriffsstutzig. |
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Holger
Inventar |
#11 erstellt: 30. Jan 2022, 14:37 | |
Ich lege mit einer leicht drehenden Bewegung auf und nehme auch so wieder runter… ich denke nicht, dass es dafür ein Video braucht. Mache ich übrigens schon seit sehr vielen Jahren so und es hat bisher keiner meiner Platten hörbar geschadet. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#12 erstellt: 30. Jan 2022, 16:33 | |
Ich benutze eine Filzmatte (keine Slipmat) auf einem Thorens TD-2001: die Endabschaltung löst ja erst am Plattenende aus, ich wechsel immer bei laufendem Teller die Platten. Es ist überhaupt kein Poblem, dabei ist mir auch noch nie der Riemen abgesprungen. Gerd |
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einstein-2
Inventar |
#13 erstellt: 30. Jan 2022, 17:00 | |
Hallo Gerd Also du machst auch keinen Hüftschwung beim Auf und Abnehmen.😃😃😃😃😃 |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#14 erstellt: 30. Jan 2022, 18:06 | |
Holger hat's doch schon beschrieben: "Ist einfach" Ich habe ja vor diesem Thread noch nie einen Gedanken daran veschwendet, es so zu machen. Kommt wahrscheinlich noch vom alten TD-166, der hat keine Endabschaltung und dreht immer. Der wurde erst wieder abgeschaltet, wenn das Platten-Hören definitiv beendet wurde. Es hat weder irgendeiner Platte geschadet, noch dem Plattenspieler und mir auch nicht. Wo ist hier eigentlich das Problem? Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 30. Jan 2022, 18:08 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Jan 2022, 18:42 | |
Man kann doch aus allem ein Problem machen, oder? |
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einstein-2
Inventar |
#16 erstellt: 31. Jan 2022, 02:24 | |
Hallo Moment mal. Ich sehe nur ein Problem bei Verwendung dieser Kupfermatte beim Auflegen einer Platte auf den laufenden Teller. Ein Forenmitglied war da ja gleicher Meinung wie ich. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#17 erstellt: 31. Jan 2022, 15:54 | |
Unter dem Aspekt "harte Unterlage" würde ich auch lieber mit stehendem Teller auflegen oder herunter nehmen. Harte Unterlagen (Metall, Glas, Acryl) können durchaus dazu führen, dass die Vinylscheibe Kratzer bekommt. Also sollte der Plattenteller besser stehen. Bei harten Unterlagen finde ich ein Plattengewicht auf der Mittelachse durchaus empfehlenswert, es verbessert die Ankoppelung zwischen LP und Plattenteller, wirkt klangverbessernd. Bei einer konkav verformten LP ist es aber negativ und nicht zu empfehlen. Plattengewichte und Klammern empfinde ich bei weichen Plattentellerauflagen eher als negativ, generell klangverschlechternd. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 31. Jan 2022, 15:55 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#18 erstellt: 31. Jan 2022, 16:07 | |
Hallo Klanglich, kann ich solche Gewichte nicht beurteilen. Aber bei einem Gewicht von z. B. 0,8 Kg wird auf jeden Fall das Tellerlager negativ beeinflusst. |
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Holger
Inventar |
#19 erstellt: 31. Jan 2022, 16:22 | |
So schwere Gewichte benötigt man mbMn auch gar nicht… ich habe zwei und keins wiegt mehr als 350g. Und bei einem “gescheiten” Plattenspieler, d. h. mit angemessen schwerem Teller, machen sich die dann maximal knapp 20% Mehrbelastung bestimmt nicht bemerkbar, das macht das Lager locker mit. |
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tubescreamer61
Inventar |
#20 erstellt: 31. Jan 2022, 16:42 | |
Moin, nimmst du Dual 1019, 1219 oder 1229 ......... als Plattenwechsler wird das Tellerlager wohl kaum interessieren, ob da eine Kupfermatte oder 8 LP´s drauf liegen. Mal agbesehen davon, das deren Plattenteller eh` von Hause aus schon um 3 Kg wiegt. Gruß Arvid |
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mkoerner
Inventar |
#21 erstellt: 31. Jan 2022, 19:32 | |
Das geht besser: Nottingham Dais: Teller: 20KG Gusseisen, das meiste am Rand um die Massenträgheit zu erhöhen und ein Slipmat aus 2 cm Graphit und Tellerlager "beschussfest". Klingt ganz nett :-) PS. Klar, komplett OT! Aber ich dachte da hier eh 90% OT sind und das gut zum letzten Post passt, warum nicht Mike [Beitrag von mkoerner am 31. Jan 2022, 19:34 bearbeitet] |
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pincher62
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 31. Jan 2022, 20:40 | |
Holger
Inventar |
#23 erstellt: 31. Jan 2022, 20:57 | |
Sieht trotz der Lochungen nicht gerade leicht aus... wieviel wiegt denn der Teller deines Plattenspielers? Wenn das zusätzliche Gewicht durch diese "Matte" 50% oder mehr des eigentlichen Tellergewichts (also bei einem 1,5kg-Teller wären das z. B. 750g oder mehr) beträgt, würde ich sie, wenn der Plattenspieler nicht benutzt wird, beiseite legen, sodass sie auf Dauer nicht das Lager übermäßig belastet. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#24 erstellt: 31. Jan 2022, 21:21 | |
@ Holger: Subchassislaufwerke können sowieso nicht mit zu hohen Gewichten belastet werden, weil sie dann in die "Knie" gehen. Ich habe die von Clearaudio als Clever-Clamp vermarktete Klammer noch in ihrer Originalversion von Souther / USA. Sie ist sehr leicht und belastet ein Subchassis so gut wie gar nicht. Volker Kühn hat für Audioplan die Damp-Clamp entwickelt. Ebenfalls sehr leicht und nicht belastend für ein Subchassis. Ich ziehe sie der Clever-Clamp vor, weil sie sich viel einfacher auf der Mittelachse fixieren lässt. Die Clearaudio-Clamp muss auf die Mittelachse gesteckt und hinterher wieder abgezogen werden. Dabei schwingt das Subchassis stark. Dies ist mit der Damp-Clamp überhaupt nicht der Fall. Gerd |
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pincher62
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 31. Jan 2022, 21:36 | |
also ich habe ein Pioneer PL-560 Quarz Direkt Drive Gewicht meines Orginalen Tellers weiss ich nicht, die Messinfscheibe hat ein Gewicht von 1180g. pucks habe ich von 180g bis 530g was ich jetzt manchmal benutze mit einer filzmatte |
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Holger
Inventar |
#26 erstellt: 31. Jan 2022, 21:47 | |
@Gerd, Ich nutze auf meinem TD127 (Subchassis, der größere Bruder des 126) ab und an einen 765g schweren Außenring plus ein etwa 300g schweres Gewicht ohne Probleme... der Trick sind andere Federn (in meinem Fall vom Linn LP12). Natürlich senkt sich der ganze Aufbau dann etwas, und statt 6mm Abstand vom Teller-Unterrand zur Deckplatte des 127 sind es dann nur 3, aber das funktioniert bestens. @pincher Bei 1180g würde ich die Messingscheibe auf keinen Fall permanent auf dem Teller liegen lassen. [Beitrag von Holger am 31. Jan 2022, 21:49 bearbeitet] |
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pincher62
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 31. Jan 2022, 22:08 | |
ok guter tip, danke , nehme eigentlich immer puck und so runter nach dem spielen |
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mkoerner
Inventar |
#28 erstellt: 01. Feb 2022, 09:22 | |
Ist das eigentlich wirklich ne Kupfermatte, das sieht so gelb aus, das ist doch eher Messing, oder? Wenn ja würde das *deutlich* anders klingen als Kupfer, da Messing _wesentlich_ weniger dämpft, um nicht zu sagen "Klingelt". Mike |
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einstein-2
Inventar |
#29 erstellt: 01. Feb 2022, 09:48 | |
Hallo Messing hat ein spez. Gewicht von 8,4, Kupfer von 8,9. Bist du dir da sicher dass es da einen hörbaren klanglichen Unterschied gibt. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#30 erstellt: 01. Feb 2022, 09:57 | |
Der Knackpunkt ist natürlich nicht das spezifische Gewicht, sondern die Schallübertragungseigenschaften eines Materials. Bei den materialabhängigen Schallgeschwindigkeiten gibt es durchaus Unterschiede. Die eigentlich spannende Frage ist: Macht sich dies bemerkbar? Und, falls ja, weshalb? Gerd |
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mkoerner
Inventar |
#31 erstellt: 01. Feb 2022, 12:32 | |
Ich erinner mich an ein youtube video wo eine sonst identische Messingauflage pling und eine Kuperauflage plong macht :-). Das plong fand ich deutlich sympathischer :-) Mike |
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