Tonabnehmer schwerer machen

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Patates
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2022, 19:09
Hallo zusammen,

während des Anbringens eines neuen Tonabnehmers (AT-VM95EN) an meinem Plattenspieler (Pro-ject 6), stellte ich fest, dass der kleine "Griff" für die Tonarmführung abgeschraubt werden muss, da seine Gewinde zu klein für die neuen Schrauben des Tonabnehmers sind.

Gesagt getan - die Bedienungsanleitung des Plattenspielers meint ohnehin der Griff würde nur die Klangeigenschaften des Drehers beeinträchtigen - Griff ist weg, Tonabnehmer wird verschraubt und ausgerichtet.

Nun zum Problem:
die Vorderseite des Tonarms ist jetzt zu leicht, um das korrekte Auflagegewicht einzustellen.

Ich komme auf maximal 1,3g Auflagegewicht. (Es sollen zwei sein.)

Was kann ich kurzfristig (um den Tonabnehmer zu testen) und langfristig tun? Und was muss ich dabei beachten?

Danke!

AT VM95EN
Skaladesign
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2022, 19:14
Prüf nochmal den gesamten Vorgang bitte.. Der Fingerbügel alleine kann nicht ausschlaggebend sein.

Edit: Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Tatsache, das man so teure Dreher kauft, die ein angepresstes Headhell haben. Sorry.


[Beitrag von Skaladesign am 04. Jan 2022, 19:20 bearbeitet]
Patates
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jan 2022, 19:55
Das Gewicht lässt sich nicht weiter zum Tonarm hin bewegen, um den Tonabnehmer weiter abzusenken - auch wenn ich keine Feineinstellung des Auflagegewichts vornehmen möchte.

Der Tonabnehmer selbst wiegt 6.1 Gramm.
Könnte ich ihn mit passenden Muttern für die Gewinde beschweren, wenn das Gewicht nicht ausreicht?
Es fehlen tatsächlich annähernd genau die 0,5 Gramm des Griffes.


PS: der Dreher ist gebraucht und wurde zuvor mit einem Yamaha MC System betrieben, den Vollpreis hätte ich sicher nicht gezahlt.
Skaladesign
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2022, 19:59
Theoretisch kannst du zum ausprobieren auch was auf das headshell kleben mit Spiegelklebeband ( lässt sich rückstandslos entfernen )
Du kannst auch ein paar U-Scheiben nehmen, ist aber alles nicht professionell
akem
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2022, 20:33
Es gibt auch Zusatzgewichte zu Kaufen, z.B. https://www.ebay.de/...7:g:y~0AAOSwTkVeKEsx

Gruß
Andreas
KyleCrane
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jan 2022, 23:23

Skaladesign (Beitrag #2) schrieb:
Der Fingerbügel alleine kann nicht ausschlaggebend sein.


Vermutlich nicht, das stimmt. Aber der neue TA wird wohl der Grund sein. Hatte mal das gleiche Problem und habs mit einem Zusatzgewicht gelöst, welches sogar im Zubehörset des Plattenspielers enthalten war. Sowas wie von akem verlinkt. War übrigens auch ein Pro-Ject. Ich würde zum nächsten Pro-Ject Händler gehen und nach einem solchen Plättchen fragen.
Skaladesign
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2022, 01:23
ja so Plättchen hab ich auch hier aber der TE wollte das ja nur zum testen.

Aber mal ehrlich, wenn man bei so einem Pro-jekt den Bügel entfernt, ist der nicht mehr zu justieren ??

Das ist "Arm-selig"
einstein-2
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2022, 06:12
Hallo Themenstarter
In diesem Griff sind doch keine Gewinde, sondern Bohrungen? Wieso bohrst diese nicht einfach auf? Und wieso soll dieser Griff den Klang negativ beeinflussen?
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2022, 06:23
Wer hatte noch vor kurzem sich den sehr schönen EdelstahlFingerbügel gebaut?
Das würde dann gehen.

ps
alternativ kannst du die Löcher im orig. Fingerbügel aufweiten (mit einem Dorn)
oder aufbohren oder längere (schwerere) Schrauben nehmen oder ...
einstein-2
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2022, 06:31
Hallo
Aufweiten ist Murks, kannste bei einer Jungfrau machen. Ich hab doch vorher schon aufbohren erwähnt.
akem
Inventar
#11 erstellt: 05. Jan 2022, 08:54
Vermutlich sind die Löcher im Fingerbügel auf M2,5 ausgelegt (europäischer Standard für Tonabnehmer-Schrauben) während die Schrauben im Beipack des Tonabnehmers vermutlich M2,6 sind (japanischer Standard für TA-Schrauben). Von daher wäre vermutlich auch bei dem Gewichtsplättchen erstmal aufbohren angesagt. Oder Du besorgst Dir M2,5 Schrauben...

Gruß
Andreas
beeble2
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jan 2022, 09:59
Was baut Project eigentlich für einen Müll ? Ein Brot und Buttersystem wie das AT VM95 zu leicht ????
Ich hatte mal (ganz kurz) einen Debut 3 dem war ein Shure M97xE zu schwer (auch nix Besonderes) und ich musste
(um ihn vernünftig verkaufen zu können) für recht viel Geld bei Project ein Zusatzgegengewicht bestellen.

Sind die unfähig oder ist das alles nur Geldschneiderei ?

Ulli
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jan 2022, 10:42
Die AT haben ein M2,6 Innengewinde. Also, ich würde das ein wenig aufbohren, geht ja fix. Und ohne Fingerbügel geht ja gar nicht, zumindest bei mir als Grobmotoriker.
Skaladesign
Inventar
#14 erstellt: 05. Jan 2022, 10:58
Also ich würd da nix aufbohren 2.5 auf 2,6 besser noch 3 mm ich würds mit nem Kleinen Fräsbohrer machen.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jan 2022, 11:05
Das ist ja aufbohren, oder? Einen 2,5 er Metallbohrer einspannen und das Loch ein bisschen ausweiten. Oder gleich einen 3er nehmen, aber zuvor prüfen, ob noch genug Materiel für den Schraubenkopf übrig bleibt..

Fräse hat ja nicht jeder zuhause. Naja, abgesehen von meiner Frau….
UVox
Inventar
#16 erstellt: 05. Jan 2022, 11:45
Hallo Patates,

war der Fingerbügel beim Pro-ject dabei?
Der gehört Original nicht zu dem Tonarm.

thorens115

Der Bügel auf deinem Bild sieht für mich nach einem Thorens TP (etwa für TD115 für M2 Schrauben) Fingerbügel aus,
diesen hatte ich auch mal als Behelfsmaßnahme genutzt und musste die Löcher erweitern.

Der Original Pro-ject Bügel ist als Ersatzzteil erhältlich, passt besser und das Gewichtsproblem sollte behoben sein.

https://www.dienadel...eadshell/a-353635607


[Beitrag von UVox am 05. Jan 2022, 12:09 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#17 erstellt: 05. Jan 2022, 12:06
Ja ich hatte mich da auch schon gewundert und sofort an die Bügel der Thorensarme gedacht

Mit dem Originalen ist dann die Sache mit dem fehlenden Gewicht auch gelöst.
einstein-2
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2022, 12:44
Hallo
Das mit diesen Löchern scheint ja ein fast unlösbares Problem zu werden. Mann oh Mann, jeder gestandene Mann hat doch einen Dremel oder ähnliches zu Hause.
UVox
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2022, 12:49

einstein-2 (Beitrag #18) schrieb:
Hallo
Das mit diesen Löchern scheint ja ein fast unlösbares Problem zu werden. Mann oh Mann, jeder gestandene Mann hat doch einen Dremel oder ähnliches zu Hause.


Ich verstehe nicht warum etwas aufgebohrt werden soll, was nicht aufgebohrt werden muss,
den passenden Bügel zum Pro-ject bestellen (kostet 9,95€) und gut ist.


[Beitrag von UVox am 05. Jan 2022, 12:51 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2022, 13:18
Und wenn der Thorensbügel noch ein gutes Gewinde hat, kann man den in der Bucht noch verkaufen.
Patates
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Jan 2022, 13:56
Tatsächlich hat sich der Verkäufer bei mir gemeldet: es ist ein falscher Griff mitgegeben worden. Ich werde ihn am Wochenende tauschen. (Und bin froh, dass ich nicht angefangen habe rum zu bohren.)

Ich bin gespannt, ob die Gewichtsproblematik damit behoben ist.

So lange wird der Tonabnehmer erst einmal mit leichtem Zusatzgewicht betrieben.


AT VM95EN Gewicht

Danke an dieser Stelle schon Mal für eure Hinweise!
DerHilt
Stammgast
#22 erstellt: 05. Jan 2022, 14:49

beeble2 (Beitrag #12) schrieb:
Was baut Project eigentlich für einen Müll? ….. Sind die unfähig oder ist das alles nur Geldschneiderei ?

Ja, finde ich auch! Wo doch jeder weiß, dass man jeden beliebigen TA völlig unbedacht an jeden beliebigen Arm schrauben kann! Außer natürlich bei ProJect! Skandal! Erwarten die etwa, dass man sich vorher kundig macht? [/Ironiemodus]
Tattermine
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2022, 15:01
Wo kann man sich denn bei Pro-ject kundig machen, welche TA zum Arm passen und welche nicht? Also ohne eine Mail zu schreiben oder zum Telefon zu greifen - steht das irgendwo in der BDA (die auch empfiehlt, der Fingerbügel wegen Klangeinbußen wegzulassen)?
einstein-2
Inventar
#24 erstellt: 05. Jan 2022, 15:44
Hallo
Schon Anfang der 1970 er Jahren gab es bei Dual schwerere Balancegewichtes zum Austausch. Hier werden Erbsen gezählt. Schaut doch mal bei anderen Herstellern nach, z. B. Rega. Da ist dann natürlich alles in Butter.
Skaladesign
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2022, 15:49
Rega ist bei mir in der gleichen Schublade wie Pro-jekt

Tante Edit fragt: Ist das im letzen Bild ein Gewinde auf dem Mittendorn ?


[Beitrag von Skaladesign am 05. Jan 2022, 15:53 bearbeitet]
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Jan 2022, 15:52
Dachte, der Project hat mehrere Balancegewichte dabei. Könnte mich irren, aber bin ziemlich sicher. Nicht, dass die auch noch beim Händler liegen.
einstein-2
Inventar
#27 erstellt: 05. Jan 2022, 16:07
Hallo
Nein, der Project hat diese anderen Gewichte auch nur gegen Bestellung. Mein Gott, kauft euch doch ein altes Grammophon, vielleicht kommt ihr damit besser klar. Um es auf den Punkt zu bringen, für Jemand mit zwei linken Händen, Lehrer, Akademiker, Politiker und anderen Zeit-Genossen ist ein Plattenspieler das falsche Betätigungsfeld.
Skaladesign
Inventar
#28 erstellt: 05. Jan 2022, 16:10
Genau, kauft euch keine Plattenspieler, kauft einen Pro-jekt
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 05. Jan 2022, 16:21

einstein-2 (Beitrag #27) schrieb:
Hallo
Nein, der Project hat diese anderen Gewichte auch nur gegen Bestellung. Mein Gott, kauft euch doch ein altes Grammophon, vielleicht kommt ihr damit besser klar. Um es auf den Punkt zu bringen, für Jemand mit zwei linken Händen, Lehrer, Akademiker, Politiker und anderen Zeit-Genossen ist ein Plattenspieler das falsche Betätigungsfeld.


Kein Grund, so garstig zu werden. Jeder nach Gusto.

Lg Markus (Akademiker, Lehrer und Kommunalpolitiker, der seit 35 Jahren einen Plattenspieler bedienen kann).
einstein-2
Inventar
#30 erstellt: 05. Jan 2022, 17:04
Hallo
Entschuldigung, mir ist halt der Kragen geplatzt. Da wird an allem rumgemotzt, ohne sich Mal Gedanken zu machen, dass mit ein wenig normalem Menschenverstand das meiste einfach zu lösen wäre.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Jan 2022, 17:13
Alles gut. Und der TE kann ja auch nichts dafür, dass ihm der falsche Bügel mitgegeben wurde. Shame on me, hätte er ihn aufgebohrt, wie ich empfohlen habe, wäre er jetzt in Argumentationsnöten.

Aber schon interessant, dass es bei einem TA mit ca. 6 Gramm so eng hergeht. Dachte immer, bei den ProJect wären 2 Gewichte dabei, für die schwereren Systeme dann als Zubehör. Naja, wird auch nicht bei jedem Modell ident sein.
Skaladesign
Inventar
#32 erstellt: 05. Jan 2022, 17:24
Also bei allen Respekt Einstein aber der Einzige der hier gemotzt hat, warst du doch selber.
Patates
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 05. Jan 2022, 19:37
Hier wallen ja die Gefühle auf und ganzen Bevölkerungsgruppen wird abgesprochen einen Plattenspieler nutzen zu können/dürfen.


Um Tante Edit zu antworten: das ist ein 1 Cent Stück.

Wie gesagt keine Dauerlösung, aber eventuell werde ich noch kleine Unterlegscheiben befestigen, wenn der Griff nicht schwer genug sein sollte.
beeble2
Stammgast
#34 erstellt: 10. Jan 2022, 23:28
Warum muss man denn bei Projekt Probleme lösen die man bei vernünftigen Plattenspielern gar nicht hat ?

Ulli
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2022, 23:42
Was hast du da auf das Headshell geklebt, eine Münze oder einen Plastikchip?
Damit hast du eine wunderbare Stelle geschaffen, die garantiert nicht wirklich fest ist und jede Chance zum resonieren nutzt. Direkt vorne am Headshell: Klangverfälschung garantiert!!

So ein Zusatzgewicht erzeugt man provisorisch einfach mit einem kleinen Kügelchen aus Knetgummi oder dauerelastischer Dichtungsmasse, es gehen auch diese Miniklebepads für Tapeten usw (z. B. Patafix von UHU). Da resoniert wenigstens nichts.

Merkwürdig, dass alle anderen diese mangelhaft ausgeführte Gewichtserhöhung nicht kritisieren.

Gerd
laminin
Inventar
#36 erstellt: 11. Jan 2022, 00:12
#25 Skaladesign:

Ist das im letzen Bild ein Gewinde auf dem Mittendorn ?

Ja, bei einigen Pro-ject muss man die Platten mit einer "screw-down clamp" festschrauben. Ohne dem klingt er so schlecht wie mit einem Griff am Tonarm.


[Beitrag von laminin am 11. Jan 2022, 00:13 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#37 erstellt: 11. Jan 2022, 00:44
Was ist daran so schlimm, wenn etwas so entwickelt wurde und es so auch funktioniert?

Der berühmteste Plattenspieler mit so einer "screw-down clamp" ist möglicherweise der Oracle Delphi, mit clamp weltklasse, ohne clamp soll er gar nicht betrieben werden.

Wem eine Entwicklung mit so einer "Klammer" nicht gefällt, für den gibt es auf dem Markt genügend Alternativen.

Gerd
Skaladesign
Inventar
#38 erstellt: 11. Jan 2022, 01:15
Den Oracle kenn ich nicht kann dazu nix sagen

Aber was bitte soll auf einem plangedrehtem Teller eine aufschraubbares Plattenklammer ?
Vieleicht soll verhindert werden. Das die Platte nicht durchrutscht ?


Für mich funktioniert hier eine gut konstruierte Plattentelleauflage recht gut. Diese wird meistens von der Tellermitte nach aussen dicker, da muss nix festgeschraubt werde, da liegen die Platten schön gerade drauf.

Aber jeder hat da ja so seinen fetisch.
laminin
Inventar
#39 erstellt: 11. Jan 2022, 02:09
Wenn ich mich an Oracle Delphi Diskussionen richtig erinnere:

Daempfung der durch die Vibrationen der Nadel in die Platte induzierten Vibrationen durch Masse und Ankopplung der Platte an den Teller.
Auch Herr Newton #3 actio - reactio durfte nicht fehlen.
einstein-2
Inventar
#40 erstellt: 11. Jan 2022, 02:53
[quote="bielefeldgibtsnicht (Beitrag #35)"

Merkwürdig, dass alle anderen diese mangelhaft ausgeführte Gewichtserhöhung nicht kritisieren.

Gerd[/quote]
Hallo
Ich könnte mir vorstellen, weil es sich klanglich nicht negativ auswirkt
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2022, 09:52
@ einstein-2: es wirkt sich aus, garantiert! Da sollen Rillenauslenkungen im Bereich von µ-Graden abgetastet werden.
In welchem Bereich wackelt so etwas auf dem Headshell unkontrolliert herum? 10tel oder 100stel mm?

Die weichen Massen bringen das nötige Zusatzgewicht und vermeiden unnötige Resonanzen, so muss es sein.

Gerd
Skaladesign
Inventar
#42 erstellt: 11. Jan 2022, 10:41

laminin (Beitrag #39) schrieb:

Daempfung der durch die Vibrationen der Nadel in die Platte induzierten Vibrationen durch Masse und Ankopplung der Platte an den Teller.


Als ich meinen ersten Thorens TD 280 gekauft hatte musste ich den natürlich unbedingt verschönern
Als erstes mal die alte Gummifletsche gegen eine schöne teure rote Wildledermatte ausgetauscht. Natürlich musste dann auch noch ein Pattentellergewicht her.
Das Ergebniss war, eine grausame, verzerrte Abspielqualität. Ferner lag die Platte schön wellig auf dem Dreher.
Nach Entfernen der neuen Auflage und benutzen der alten Gummimatte, lag die selbe Platte schön gerade auf dem Teller, keine Wellen mehr zu sehen. Und der Sound war wieder klasse, die Verzerrungen waren weg.
Ich hatte damals sogar einen Thema dazu aufgemacht. Die meisten Gummimatten der alten Vintagedreher haben eine Funktion, da haben die Ingenieure sich schon was bei gedacht.
Leider fehlt den meisten neuen Drehern so eine Matte und man muss das ja irgendwie kompensieren auch wenn man es nur mit einem "verschraubbaren Puk" versucht.

Dazu kommt dann noch, das die meisten 180 gramm Scheiben im Labelbereich doch dicker sind, da erreiche ich durch das festschrauben gar nix wenn die Unterlage nicht dementsprechend ausgespart ist.

Timsen09
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 01. Dez 2022, 20:46
Leute, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Mir scheint aber, ich kann vielleicht doch eine neue Idee einbringen. Ich hab auch einen ProJect mit demselben Problem. Man kann bei meinem Tonarm das Gegengewicht abschrauben und verkehrt herum wieder anschrauben. Dann ist die Skala für das Gegengewicht nicht mehr zu sehen. Aber man kommt um die 3-4mm der Dicke dieser Skalenplatte dichter mit dem Gewicht an den Tonarm ran. Bei mir hats gereicht. Ich hoffe, meine Beschreibung war verständlich.
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