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Kaufberatung Plattenspieler bis 1000€

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Burkie
Inventar
#51 erstellt: 03. Jan 2022, 23:19
Hallo,

das Gehäuse selber ist ja auch schon ziemlich ramponiert.
Ich würde ihn nur geschenkt nehmen.
Für 50-100 Euros bekommt doch schon gute ordentlich erhaltene Plattenspieler mit nur geringen Gebrauchsspuren.

Warum will man sich da so einen Ranz für 250 € antun?

Grüße
olibar
Inventar
#52 erstellt: 14. Jan 2022, 15:56

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #36) schrieb:
Wäre der Yamaha RN-803D nicht die konsequentere Lösung?
Er erscheint mit für die Zukunft besser ausgestattet zu sein und hat m. E. keine ernst zu nehmende Konkurrenz auf dem Markt.
Für den aufgerufenen Preis wüsste ich keine Alternative.

Gerd



...nun ja, für die Zukunft gut ausgestattet - hüstel. Am Markt seit 2018 und hat keine Amazon HD-Unterstützung. Nicht, dass das Amazon HD das Non plus Ultra wäre, aber es zeigt, dass die technische Entwicklung beim Musik-Streaming gerade bei dem Gerät nach hinten los geht. All-In-One sind eben doch nicht die beste Lösung. Zukunftssicher sieht für mich anders aus.

Einige AVR sind schon nach 8 Jahren nur noch Schrott, weil sie die neue Technik gar nicht mehr unterstützen.
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 14. Jan 2022, 17:35
Ich betreibe einen Rega P3 an einem Rega Brio über einen Limetree Phono mit ATC
SCM11 Speakern. Was soll ich sagen? Da brummt nix, da läuft keine Scheibe zu langsam oder zu schnell, das Phonokabel ist am Stück bis zu den Steckern an einem Stück durchverkabelt, die Füße sind richtige Ingenieurskunst, die Masse wird über einen der Pins geführt, VTA muß man nicht nachjustieren, da fix, Höhenverstellung des Tonarms braucht nur, wer täglich mal nen anderen Abtaster einbauen will…
Ein Supergerät, das kein Auge trocken läßt und - jetzt bitte ganz stark bleiben - klingt besser als CD im Rega Apollo UND nicht schlechter als der LP12 mit Projekt Carbon Arm. Aber natürlich ohne Endabschaltung, ohne Beleuchtung und ohne Autostart! Also für deine Bedürfnisse nicht wirklich geeignet…

Grüße
Oskar
Beaufighter
Inventar
#54 erstellt: 14. Jan 2022, 17:47
Dem Normalsterblichen bietet Yamaha schon einiges an Aktualität. Mir ist auch nicht ganz klar warum die Verstärker Hersteller dieses Rennen überhaupt mitmachen. Bis auf ein paar Standards würde ich das die Peripherie der Eigner übers Handy erledigen lassen.
Die meisten werden eh am Handy sitzen und die Musik dort über Bluetooth mit dem Verstärker verbinden.

Ich denke in den seltensten Fällen benutzen User solche Verstärker voll umfänglich.


[Beitrag von Beaufighter am 14. Jan 2022, 17:48 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#55 erstellt: 14. Jan 2022, 17:55
Hab selber unter anderem einen Rega P3 und kann da durch aus vergleiche ziehen.

Das mit den Füßen gilt für welches Gerät?
akem
Inventar
#56 erstellt: 14. Jan 2022, 22:42
Da brummt nix, --> Glück gehabt...

da läuft keine Scheibe zu langsam oder zu schnell --> Dann hast Du das externe Netzteil mit der elektronischen Geschwindigkeitsumschaltung

das Phonokabel ist am Stück bis zu den Steckern an einem Stück durchverkabelt --> Nein, ist es nicht. Zumindest nicht ab Werk. Oder glaubst Du im Ernst, daß die dicken Cinchkabel ins Tonarmrohr gehen? dann ließe er sich von der Nadel gar nicht drehen...

die Füße sind richtige Ingenieurskunst --> Doch aber nicht die Gummipömpel des Rega!?

die Masse wird über einen der Pins geführt --> Herzlichen Grlückwunsch - Tonabnehmer-Totalschaden ist vorprogrammiert...

VTA muß man nicht nachjustieren, da fix, Höhenverstellung des Tonarms braucht nur, wer täglich mal nen anderen Abtaster einbauen will --> Nein, die braucht man auch dann, wenn man nur einmal einen Nicht-Rega-Tonabnehmer einbauen will...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 14. Jan 2022, 22:43 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#57 erstellt: 14. Jan 2022, 23:03
@: Akem: glaubt er dir eh nicht.
Black_Cat_85
Inventar
#58 erstellt: 15. Jan 2022, 14:25
Vielleicht hat Oskar einfach Glück gehabt.

Aber ja, ein Rega ist potenziell immer eine mehr oder minder große Baustelle, dass kann man nicht wegdiskutieren.


VG
BC
Beaufighter
Inventar
#59 erstellt: 15. Jan 2022, 20:54
Baustelle will ich gar nicht mal sagen. Kann man sich kaufen und funktioniert auch. Ist aber nix was ich nicht mit nem Feld Wald und Wiesen Dual nicht Minimum genauso und meist besser hinbekomme.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#60 erstellt: 15. Jan 2022, 21:56
Ich muss jetzt mal ganz doof fragen:

Hat sich denn in den vergangenen 30 Jahren am Rega P3 irgendetwas Gravierendes verändert, so dass wir es heute mit einem neuen Plattenspieler zu tun haben, der mit dem alten Modell nichts mehr gemein hat? Ich meine jetzt keine externen Netzteile, Plattentelleralternativen usw, sondern das Basismodell, so wie er aus dem Karton kommt.

Gerd
Beaufighter
Inventar
#61 erstellt: 15. Jan 2022, 22:32
Eigentlich nix.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#62 erstellt: 15. Jan 2022, 23:08
Heute wird der P3 von der Fachpresse gelobt, damals war er nur Mittelmaß.

Ich mochte ihn nicht, zu kammermusikalisch, alles gesoftet, rund. Angenehm zu hören, aber auf die Dauer tendenziell langweilig.

Ich bin damals zum überzeugten Anhänger des Thorens-TD-166 geworden: dynamisch, zupackend, macht Spaß, ist unkaputtbar.
Nach wie vor halte ich einen TD-166 bzw. TD-146 für einen Plattenspieler einem optimalen Preis-Klang-Verhältnis. Wenn's wirklich deutlich besser sein soll, wird es auch deutlich teurer, nicht nur ein paar %.

Gerd
Beaufighter
Inventar
#63 erstellt: 16. Jan 2022, 12:06
Also so schlecht das man ihn in der Luft zerreißen müsste ist er nicht. Mein größter Kritikpunkt ist der völlig unterdimensionierte Antriebsmotor. Leichter Anpressdruck beim reinigen der Platte wird zur Bewährungsprobe für den Antrieb.

Eine etwas überhöhte Drehzahl die sich dann nach Nadelauflage so ungefähr bei 33,3 einpendelt halte ich nun auch nicht eine Ausgeburt der Ingenieurs Kunst.

Was an denn Gummi Füßen Ingenieurskunst sein soll? Vielleicht klärt uns der Eigner akem ja noch mal auf. Man kann sie ja noch nicht mal in der Höhe verstellen.

Für einen Gelegenheit's Hörer der einmal die Woche ne Platte hört ist das OK. Das Design ist ganz ansprechend. Bei mir steht er im Wohnzimmer und darf ganz selten mal dort zum Kaffee und Kuchen Sonntags Nachmittags ein bisschen berieseln. Das kann er gut.

Gruß Beaufighter
Black_Cat_85
Inventar
#64 erstellt: 16. Jan 2022, 12:33
Der P3 muß mit 800€ bezahlt werden, für den Betrag gibt es auch einen MTT990.

Ich brauche wohl nicht ausführen wo man als abitionierter Analogie diesen Betrag sinnvoller anlegt.

Das Argument Asien und GB sind in der Qualität nicht vergleichbar ist lange Geschichte, ganz im Gegenteil.
Wer sich mal mit Produkten von Whest, Origin-Live oder Audiomods hinsichtlich Reparatur beschäftigen mußte sieht das Thema Qualität in Bezug auf Produkte aus GB ganz anders.

VG
BC
akem
Inventar
#65 erstellt: 16. Jan 2022, 13:08

Beaufighter (Beitrag #63) schrieb:
Was an denn Gummi Füßen Ingenieurskunst sein soll? Vielleicht klärt uns der Eigner akem ja noch mal auf. Man kann sie ja noch nicht mal in der Höhe verstellen.

Ich habe das doch gar nicht behauptet...

Gruß
Andreas
Beaufighter
Inventar
#66 erstellt: 16. Jan 2022, 14:08
Oh, entschuldige bitte. Ich habe mich verwuchselt . Ich meinte Daemon9000.

Sorry, und entschuldige bitte. Gut das du dich gemeldet hast.

Gruß Beaufighter
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