Denon DL103 oder DL103r

+A -A
Autor
Beitrag
ziopaperino
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jul 2021, 20:19
Ich habe gerade etwas gesucht, und finde folgende Frage im Forum noch nicht befriedigend beantwortet: die HiFI Jubelpresse ist sich zwar einig, aber ist das DL103r wirklich so viel besser, als dass sich der saftige Aufpreis lohnt?
Von den nackten Daten sollte es eigentlich kein Riesen Unterschied sein…
Vielen Dank schon mal für eure Erfahrungen!
kopffuss
Inventar
#2 erstellt: 18. Jul 2021, 20:32
Hab leider nur das 103R am 1200 G laufen mit 15,5 Gramm Headshel von Clearaudio, und bin vollauf mit dem Ta zufrieden.
Demnächst läuft das Ta an einem Denon AU 340 , wobei ich hoffe das TA dann richtig anzutreiben und noch klangliche Kleinigkeiten noch rausholen kann.
Auch ohne Transformer bin ich mehr als zufrieden mit dem TA da ich Persönlich den Klang des 103r als ausgesprochen Rund und komplett empfinde.

Cris
akem
Inventar
#3 erstellt: 18. Jul 2021, 20:52
Der Unterschied ist marginal. Das R kommt etwas besser mit mittelschweren Tonarmen ab 12g aufwärts zurecht, während das "ohne R" schon 14g Tonarmmasse aufwärts braucht. Dennoch finde ich das "ohne R" klanglich einen Tick besser weil etwas ehrlicher. Der Unterschied ist aber wie gesagt nur marginal.
Ist das R den Aufpreis wert? Klares nein von mir!
Investiere das Geld lieber in einen Alubody, gibt es in der Bucht so ab ca. 40€. Dann das Denon strippen und da einbauen. DAS bringt das gute alte 103 wirklich nach vorne. Durch die Zusatzmasse des Bodies darf der Arm dann etwas leichter ausfallen und der Klang wird insgesamt weniger nervös und sauberer ohne an Spielfreude einzubüßen. Und wenn die Nadel mal runter ist: mit ner guten Nadel retippen lassen... oder vielleicht auch gleich...??

Gruß
Andreas
kopffuss
Inventar
#4 erstellt: 18. Jul 2021, 21:38
Ein nagelneues System umpacken und retippen lassen ,zu viel Risiko besonders beim retippen ,
Bei günstigen gebraucht Ta kann mal das versuchen.

Cris
ziopaperino
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jul 2021, 21:52
Danke für eure Antworten!

Habe mir das umpacken gerade angeschaut, sieht wirklich ziemlich invasiv aus...

Wenn ich das bei meinem AT LP140XP einbauen würde, wäre bei schwerem Tonarm (11,61g ohne Headshell) dann wirklich egal, ob 103 oder 103R?
Was meinst du mit ehrlicherem Klang?
kopffuss
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2021, 21:56

ziopaperino (Beitrag #5) schrieb:
Danke für eure Antworten!

Habe mir das umpacken gerade angeschaut, sieht wirklich ziemlich invasiv aus...

Wenn ich das bei meinem AT LP140XP einbauen würde, wäre bei schwerem Tonarm (11,61g ohne Headshell) dann wirklich egal, ob 103 oder 103R?
Was meinst du mit ehrlicherem Klang?


Das Umpacken no Problem, sieht schwieriger aus als es ist. Meine Erfahrungen mit retippen ist da nicht die Beste .Würde ich auch nicht mehr machen.

Tonabnehmernadeln sind reines Verbrauchsgut ,und so nehme ich das so Wörtlich hin.
Kleiner Nachteil des MC Systems da es keine Nadeleinschübe wie es bei MM gibt.
Damit soll und muss man Leben.

Ausser du retippst dein System.. mit bekannten Risikos.
Cris

Rettippen Kosten mal ganz schnell aus dem netz gefischt.

http://shop.ht-audio.de/Retipping-Nadeltausch-Nadelreparatur
https://www.tonabneh...-MM-und-MC-Systemen/
https://www.phonophono.de/phono/ersatznadeln/retip-service.html

Original Ta +Alubody+ retipping kommt drauf an was dir das ganze dann Wert ist.


[Beitrag von kopffuss am 18. Jul 2021, 22:13 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Jul 2021, 23:06
Hallo!

Ich höre ebenfalls nur geringe Unterschiede zwischen den beiden Denons. Das "R" spielt bei mir mit etwas mehr Höhen. Am besten gefallen mir beide, wenn sie an einen Übertrager angeschlossen sind. Denon bietet hier ein passsenden an, den man gebraucht ab ca. 100 Euro bekommen kann.
Als Retipper empfehle ich Techneaudio. In der höchsten Ausbaustufe bekommt man einen Bor-Nadelträger mit MR-Schliff-Diamanten. Auf Wunsch wird einem das Denon noch in einen anderen Body gepflanzt. Meist hat Techneaudio auch gebrauchte Denon Bodys auf Lager und man könnte so auch direkt sein Wunsch-DL 103 kaufen.

Viele Grüße
Philip
kopffuss
Inventar
#8 erstellt: 18. Jul 2021, 23:12

wendy-t (Beitrag #7) schrieb:
Hallo!

. Am besten gefallen mir beide, wenn sie an einen Übertrager angeschlossen sind. Denon bietet hier ein passsenden an, den man gebraucht ab ca. 100 Euro bekommen kann.

Viele Grüße
Philip


Welcher Übertager von Denon bekommt man um 100 Euro.
Hab für meinen AS 340 in extrem guten Zustand.. wird sich noch zeigen wenn er ankommt, kanpp 500 Euro bezahlt, und das war ein sehr günstiges Angebot. Ebay war da keine Hilfe.
Für 100 Euro hab ich nichts gefunden.

Cris


[Beitrag von kopffuss am 18. Jul 2021, 23:20 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jul 2021, 23:15
Hallo Chris!

Der AU-300LC funktioniert sehr gut im Zusammenspiel mit dem DL 103. Ich habe im Winter exakt 100 Euro dafür bezahlt.

Viele Grüße
Philip
kopffuss
Inventar
#10 erstellt: 18. Jul 2021, 23:26

wendy-t (Beitrag #9) schrieb:
Hallo Chris!

Der AU-300LC funktioniert sehr gut im Zusammenspiel mit dem DL 103. Ich habe im Winter exakt 100 Euro dafür bezahlt.

Viele Grüße
Philip


Dann hast du mehr als Glück gehabt mit dem Preis. Die sind jetzt zwischen 160 und über 200 Dollar ohne Transportkosten zu haben...siehe Ebay.
Dazu kommt noch das Original 103 TA +Alubody und retipping auf ne bessere Nadel....

Ganz schön viel Kohle für den TE Steller um ein etwas besseres als das Standart 103R ZU BEKOMMEN:.

Cris
wendy-t
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jul 2021, 23:39
Preis Denon DL 103R = 340 Euro
Preis Denon DL 103 mit Bor-Nadelträger + MR Nadel (bezahlt von mir Januar 2021) = 380 Euro. Mit zusätzlichem Alu-Body 435 Euro.
Muss man ja nicht machen - ich hab´s gemacht und es war sein Geld wert.
kopffuss
Inventar
#12 erstellt: 18. Jul 2021, 23:47
Alles Amtlich bezeugt das diese Maßnahmen das 103er klanglich nach vorne bringen.
Auch der Übertrager tut seinen Teil dazu um das System 100% auszuschöpfen.
Sonst würde ich so n Teil gar nicht kaufen.
Oder kann sich der TE Steller sich vorstellen ,sich sowas zulegen zu wollen.
Ist ja kein kleiner Aufwand eben alles Tunen zu wollen.....war jetzt keine KRITIK an der Qualität des getunten Tas.

Ta kaufen damit n Zeitlang Hören ..als 2 Schritt Alubody usw...muss man ja nicht alles gleichzeitig machen.

Cris
ziopaperino
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jul 2021, 08:46

kopffuss (Beitrag #12) schrieb:
Alles Amtlich bezeugt das diese Maßnahmen das 103er klanglich nach vorne bringen.
Auch der Übertrager tut seinen Teil dazu um das System 100% auszuschöpfen.
Sonst würde ich so n Teil gar nicht kaufen.


Ich brauche kein high-end System, es wird halt sehr gelobt und in der Preisklasse habe ich für meinen Plattenspieler nicht so viele Alternativen gefunden, so dass ich es mal versuchen wollte, ohne es gleich aufzubrechen (und dann nicht mehr zurück schicken zu können). Aber auf jeden Fall interessant, was man alles mit dem Teil anstellen kann….
Somit finde ich die Idee nicht so schlecht, das bei grundsätzlichem Gefallen mal im Verlauf auszuprobieren.


[Beitrag von ziopaperino am 19. Jul 2021, 08:46 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#14 erstellt: 19. Jul 2021, 10:17
Hallo,
ich habe das DL103R im Holzgehäuse am SME 3012II mit Übertragern laufen - ich höre überwiegend 70er Rock - das macht Spass.
Als Übertrager habe ich Cinemag CMQEE-3440A - ich finde, die spielen gut.

Frage - hat jemand Erfahrungen mit retippen - gibt es da empfehlenswerte Adressen?

Gruß, Klaus
kopffuss
Inventar
#15 erstellt: 19. Jul 2021, 10:45

ziopaperino (Beitrag #13) schrieb:

kopffuss (Beitrag #12) schrieb:
Alles Amtlich bezeugt das diese Maßnahmen das 103er klanglich nach vorne bringen.
Auch der Übertrager tut seinen Teil dazu um das System 100% auszuschöpfen.
Sonst würde ich so n Teil gar nicht kaufen.


Ich brauche kein high-end System, es wird halt sehr gelobt und in der Preisklasse habe ich für meinen Plattenspieler nicht so viele Alternativen gefunden, so dass ich es mal versuchen wollte, ohne es gleich aufzubrechen (und dann nicht mehr zurück schicken zu können). Aber auf jeden Fall interessant, was man alles mit dem Teil anstellen kann….
Somit finde ich die Idee nicht so schlecht, das bei grundsätzlichem Gefallen mal im Verlauf auszuprobieren.


Finde ich auch ,das du schrittweise dein TA klangsteigern kannst

Cris
Holger
Inventar
#16 erstellt: 19. Jul 2021, 13:44
DL 103 R im Bronzekleid...

DL103 im Bronze-Gehäuse

... klang im SME 3012 hervorragend.
kopffuss
Inventar
#17 erstellt: 19. Jul 2021, 15:21
Verführerisch

Cris
hpkreipe
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2021, 20:59
Hi,

es mag nich ganz dazu passen, da ich eine komplett andere Ansicht vertrete.

Ein DL 103, mit seiner doch hart angebundenen Nadel mag an einem passenden Tonarm gut funktionieren.

Aber das ab und dann wieder dazu basteln diverser Nadeln und Gehäuse. Das ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn.

Dann in Summe dafür ~ 500€ und noch ein Übertrager.

Nun denn. Eine doch recht einfache MC Vorstufe dazu ein AT PTG/II oder auch ein MC von Goldring, Hana. Alle unter oder um 600€ und da hat man doch gleich das passende Ergebnis?! Okay, der Spueltrieb ist nicht bedient worden, aber dann kann man eben direkt Platten auflegen und dabei mit etwas anderem/ jemand anderen spielen - das kann ja auch nett sein.

Wie auch immer ich würde an ein DL 103 keinen Gedanken verschwenden, wenn ich nicht - ich wiederhole mich - den dazulassende den Tonarm hätte und dann hänge ich den ohne weitere Änderung unter den Tonarm.

My 5 ct.
kopffuss
Inventar
#19 erstellt: 19. Jul 2021, 22:01
Sowas nennt sich Hobby ,wo kann man noch an der Technik rumspielen und den Klang mit diesen Maßnahmen steigern.
INDIVIDUALLISIERTES Ta .Geil.

Beim Steamer kannst maximal als Tuningteil Polly Pocket Sticker drann machen. Um den Stream flüssiger zu gestallten. Bei Mandalas bin ich mir da nicht so sicher.

Cris
akem
Inventar
#20 erstellt: 20. Jul 2021, 21:21

ziopaperino (Beitrag #5) schrieb:
Was meinst du mit ehrlicherem Klang?

Ich habe das 103 R als minimal verfärbend in Erinnerung. Kann man mit leben, v.a. wenn der Vergleich fehlt, der Unterschied ist wirklich minimal. Aber wenn ich was leicht besseres für deutlich weniger Geld kriegen kann...

Gruß
Andreas
forest-mike
Stammgast
#21 erstellt: 24. Jul 2021, 17:58
Habe ein DL103 in der Jubiläumsausgabe (incl Graphit-Headshell)
spielt mit Denon Übertrager AU 300 LC absolut begeisternd.
(Ich weiß dass viele das Jubi Package zu teuer finden)
eingebaut in Jelco Tonarm.
Habe hier einige MCs mit scharfen Nadelschliffen.
Muß aber sagen, das Denon 103 macht einfach Laune!
(wie ein gutes MM System!)

Hatte früher mal das 103 R in normaler Headshell am Jelco-Arm,
war nicht schlecht - in meinen Ohren aber irgendwie belanglos.
Da ziehe ich das Audio Technica AT OC 9 III Limited Edition deutlich vor.
ziopaperino
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jul 2021, 12:53
Wenn man den DL 103 am eher leichten Technics Tonarm einbauen würde und die Masse mit einer schweren Headshell anhebt (13 oder 15g gibts ja einige am Markt), würde das gehen, oder muss die auch zum Tonarm passen?
kopffuss
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2021, 13:44
Betreib an einen 1200G mit 15,5 Gramm und 20 Gramm Zusatzgewicht das 103R.
Bin voll auf zufrieden was da ,geboten wird ,müsste mal probieren wie sich das Denon an einem Groovmaster 2 Tonarm so spielt und welche Klangliche Vorteile sich da ergeben.

Cris
ziopaperino
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Jul 2021, 13:55
Ok, danke für die Info. Ich hatte mich einfach gefragt, ob eine schwere Headshell einfach 1:1 zum Tonarm addiert werden kann.
Die Frage ist, ob die Masse nicht teilweise zum TAS und Montagematerial zugerechnet werden müsste, weil ein gewisser Teil des Gewichts sich direkt über dem TAS befindet. Ein ProJect oder Rega Tonarm hat im Vergleich dazu am Ende kaum Gewicht und die effektive Masse recht gleichmäßig verteilt.
Holger
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2021, 14:24
Üblicherweise wird die eff. Masse eines Tonarms inkl. der Standard-Headshell angegeben.
Nimmt man jetzt ein schwereres Headshell, dann wird die Differenz zwischen Standard- u. schwerem Headshell hinzugerechnet, dazu dann das Gewicht des Systems selbst plus 1g für Schrauben und Muttern.
Damit kann man dann z. B. die zu erwartende Resonanzfrequenz mit der entsprechenden Formel berechnen, man benötigt dann lediglich noch die Angebe der System-Compliance (=Nadelnachgiebigkeit).
ziopaperino
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Jul 2021, 14:32
Ok, dh, meine Überlegungen wären eigentlich irrelevant, weil das Gewicht des TAS eh dazu zählt?
Holger
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2021, 14:53
Wenn's um Resonanzberechnung geht, ja.
Das Systemgewicht ist aber auch wichtig, wenn man wissen will, ob der Tonarm in seiner Werksausstattung (also mit Standard-Gegengewicht) z. B. ein DL 103 plus schwereres Headshell ausbalancieren kann.
Kann der Arm z. B. ein System mit maximal 9g Eigengewicht ausbalancieren, dass ist das mit dem Standard-Headshell gemeint.
Will man ein 3g schwereres Headshell verwenden, so kann er nur noch Systeme bis 6g Eigengewicht ausbalancieren, für ein System mit 9g UND dem schwereren Headshell wäre dann ein schwereres Gegengewicht notwendig.

Wobei dies nur bei Einstellung mit "Bordmitteln" gilt... hat man eine Tonarmwaage, dann kann man da entspannter an die Sache rangehen.
ziopaperino
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Sep 2021, 11:16
Eigentlich wollte ich das DL103 kaufen, es wurde auch für 250€ angeboten, nach Bestellung dann aber unbekannte Lieferzeit, mindestens 2-3 Monate....
Da es also zu einem vernünftigen Preis aktuell nicht lieferbar war, wurde es jetzt doch das DL103r, es war in zwei Tagen da und hat 330€ gekostet.

Denon DL103r

Ich wollte es an einer Ortofon 9g Headshell anbringen, so dass es ca. 20g effektive Tonarmmasse gewesen wären. Allerdings habe ich zum ersten mal ein TAS selber eingebaut und beim Einstecken des Pins (gingen sau schwer drauf oder waren zu locker), ist mir einer abgerissen. Ich hatte noch eine Technics Headshell, somit sind es noch um die 18g, ist das zu leicht?

Phono-Vorstufe habe ich eine Pro-Ject Phono Box S2, es lassen sich halt nur 100 und 1000 Ohm einstellen, ich höre um ehrlich zu sein keinen Unterschied, habe es jetzt auf 1000 Ohm. Wäre da wohl mit 500 Ohm eine Verbesserung da? Hatte mal so was gelesen....

Auflagegewicht habe ich 2,6g und Antiskating auf 3.

Verstärkung auf 63dBA. Hatte auch mal mit 60 probiert, ich meine, über den Verstärker klingt es mit 63 besser, über die Head Box und die Focal Elegia mit 60, kann aber auch Einbildung sein....
Holger
Inventar
#29 erstellt: 03. Sep 2021, 11:45
Die zwei Gramm Unterschied bei den Headshells machen nichts aus, keine Sorge.
Die 1000 Ohm Einstellung ist gut, das stelle ich so auch bei mir gerne ein. Einen Unterschied zu 500 wirst du nicht hören (und die, die behaupten, es hören zu können, sind Dampfplauderer).
Die sonstigen Einstellungen sind mE auch OK.
Dass du 63dB Verstärkung subjektiv etwas besser findest, kann dem Lautstärkeunterschied geschuldet sein, denn lauter klingt meist besser bzw. wird als besser klingend empfunden.
ziopaperino
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Sep 2021, 12:33
Vielen Dank für die Antwort, dann bin ich ja beruhigt….
Vom Klang bin ich sehr zufrieden.
akem
Inventar
#31 erstellt: 04. Sep 2021, 21:01
Das 103R hat weniger Wicklungen auf der Spule als das normale 103 und damit auch einen niedrigeren Quellwiderstand. Damit kommt es mit den 100 Ohm besser zurecht als das normale 103 und der klangliche Unterschied zu 1000 Ohm ist nicht so groß. Trotzdem schadet es imho nicht, das auf 1000 Ohm zu lassen.

Gruß
Andreas
pknig
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Jan 2022, 18:45
Wenn man denn einen Übertrager für den 103R verwendet, welchen nimmt man denn dann? Das 103 hat mit 40 Ohm doch andere Ausgangswerte als ein 103R (14 Ohm).
Wäre das Verhältnis dann ähnlich wie beim 103er 1:10 oder doch lieber 1:15 oder was ganz anderes? Ein Freund betreibt den 103R mit einer Phonobox und 1000 Ohm und er wollte wissen, ob da „noch was geht“.

Freundliche Grüße
Peter


[Beitrag von pknig am 20. Jan 2022, 18:46 bearbeitet]
GP-Torsten
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Jan 2022, 19:50
Ich frage mal sanft hierzu an:

Technics SL-Q2
Technics Headshell mit ggf. Zusatzgewicht
Pre: V90-LPS

Läuft das DL103 oder 103R damit vernünftig?

Danke!
akem
Inventar
#34 erstellt: 20. Jan 2022, 21:38
Der V90 LPS hat bei MC einen Eingangswiderstand von 100 Ohm. Daran läuft das DL 103 (mit und ohne R) weit unter Wert.

@ Peter:
Übertrager sind immer ein Stück weit Glückssache und vor allem auch ziemlich teuer, wenn sie halbwegs was taugen sollen. Ich hatte schon ein paar hier und mir hat immer ein Stück weit Spielfreude gefehlt. Je nach Musik und Hörgeschmack mag genau das gewünscht sein, mit Hifi im wörtlichen Sinne hat das imho aber wenig zu tun. Mich haben alle ÜT recht schnell wieder verlassen...

Das Wicklungsverhältnis der ÜT ist nur ein Faktor beim klanglichen Ergebnis.
Grundsätzlich: die Impedanz, die der Tonabnehmer "sieht" ist MM-Eingangswiderstand (in der Regel 47kOhm) geteilt durch das Quadrat des Wicklungsverhältnisses. Hier beispielhaft gerechnet mit 1:10:
R effektiv = 47000 / (10x10) = 47000 / 100 = 470
Und mit 1:15:
R effektiv = 47000 / (15x15) = 209
Und mit 1:20:
R effektiv = 47000 / (20x20) = 117,5

Für das DL103 ohne R käme also nur 1:10 in Frage. Für das DL103R käme theoretisch auch 1:15 in Frage. Ein ÜT mit 1:20 scheidet für beide aus.

Gruß
Andreas
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Denon DL103 geschrottet - Weiterverwendung?
ugr|dual am 23.04.2016  –  Letzte Antwort am 25.04.2016  –  11 Beiträge
Kaufberatung Denon DL103R
C50 am 16.01.2015  –  Letzte Antwort am 19.01.2015  –  22 Beiträge
Denon DL103 an Pro-Ject 12c Resonanzfrequenz
boxer am 06.01.2011  –  Letzte Antwort am 10.01.2011  –  11 Beiträge
denon dl103 vs denon dl13r
jüwa am 08.06.2008  –  Letzte Antwort am 13.06.2008  –  4 Beiträge
Phonopre für Denon DL103
Selector am 29.03.2006  –  Letzte Antwort am 21.04.2006  –  24 Beiträge
Denon DL103 & Mikrofon-Übertrager?
jawattn am 23.08.2009  –  Letzte Antwort am 24.08.2009  –  12 Beiträge
Denon DL103 Originalgehäuse modifizieren ?
Wuhduh am 28.09.2015  –  Letzte Antwort am 01.10.2015  –  14 Beiträge
Denon DL103R an Lehmann Black Cube?
Nitrofunk am 26.11.2009  –  Letzte Antwort am 26.11.2009  –  2 Beiträge
Denon DL103r kompatibel mit Marantz pm17 mkII?
werfel am 13.11.2020  –  Letzte Antwort am 15.11.2020  –  8 Beiträge
Hife.Technics SL-M1& neues Denon DL103
anjisun am 25.08.2006  –  Letzte Antwort am 25.08.2006  –  5 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.811 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedBattery_recycling_pr...
  • Gesamtzahl an Themen1.554.020
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.603.983

Hersteller in diesem Thread Widget schließen