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Teac tn 3b+A -A |
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Autor |
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Turntisch
Neuling |
#1 erstellt: 10. Feb 2021, 16:47 | |
Schönen guten Tag allerseits, was würdet ihr mir alles empfehlen um meinen Teac tn 3b zu verbessern? Tonabnehmer ist der Standard AT-VM95E |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 10. Feb 2021, 20:44 | |
Willkommen im Forum ! 1. Die ML-Nadel 2. Die komische Tellermatte evtl. gegen eine dünne Gummi- oder Korkmatte tauschen. vorher die Dicke mit einer Schiebelehre nachmessen. MfG, Erik |
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Yamahonkyo
Inventar |
#3 erstellt: 11. Feb 2021, 21:00 | |
Hallo Turntisch, das sind sehr gute Tipps von Erik. Damit wirst du ein richtig gutes Ergebnis mit wenig Aufwand und zu einem abnehmbaren Preis erreichen. Auf jeden Fall die Nadel gegen eine hochwertig geschliffene tauschen: AT-VMN95ML Die klingt richtig gut und ist sehr langlebig. Gummi-, oder Korkmatten können die statische Aufladung der Schallplatten sowie Schwingungsgeräusche vom Plattenteller reduzieren. Außerdem lassen sie sich ab und zu feucht abwischen. Kein Muss, aber eine gute Empfehlung. Wichtig ist, neben einem guten Plattenspieler mit gutem Tonabnehmer, vorallem die richtige Plattenpflege: Grundsätzlich gilt: Finger weg von der Schallplattenrille, es sei denn, man trägt Handschuhe. Schallplatten werden nur außen am Rand und in der Mitte beim Label festgehalten. Finger sind immer fettig. Ich empfehle: Schallplatten und Nadel immer vor und nach dem Abspielen mit einer geeigneten Bürste zu reinigen. Das Säubern nach dem Abspielen verhindert, dass Staub in die Hülle gelangt und Mikrokratzer auf der Platte entstehen. Das Regelmäßige Reinigen der Nadel verhindert Verkrustungen. Mein Tipp: Schminkbürsten sind weich und beschädigen, egal in welche Richtung sie über die Nadel geführt werden, diese nicht und wirken auf Vinyl antistatisch. Ich benutze diese seit zwei Jahren ausschließlich für die Nadel, weil mir das Gefummel mit dem Mini-Nadelbürstchen tierisch auf den Senkel ging, und für Platten nach einem Durchgang mit einer Samtbürste (z.B. diese oder diese), weil sie noch mehr Schmutz aus der Rille herausholen. Wenn's doch mal in der Rille zu sehr knistert, sollte man auch mal eine Schallplatte nass reinigen. Das entfernt tiefsitzenden Schmutz und wirkt erneuter statischer Aufladung entgegen. Es gibt Leute, die regelmäßig all ihre Platten nass reinigen. Ich mache das nur im Bedarfsfall, wenn mir auffällt, dass eine Platte es wirklich nötig hat, und bin bisher gut damit gefahren.. Man braucht definitiv keine Maschine, oder spezielle Reinigungsflüssigkeiten um verschmutzte Schallplatten zu reinigen. Hier ist eine einfache, effiziente Methode zur Nassreinigung, die ich auch seit über 40 Jahren praktiziere. Allerdings verwende ich anstatt der Papiertücher, welche aus weicher, saugfähiger Mikrofaser, früher Geschirrtücher. Außerdem wische ich vor dem Abtrocknen nochmal mit einem feuchten Tuch nach, um eventuelle Spülmittelrückstände weg zu bekommen. Wichtig ist, immer in Richtung der Rille zu reinigen und, dass die Schallplatten beim Abtrocknen ganz flach auf einem Tuch liegen, damit sie nicht brechen können. Außerdem sollte das Label nicht zu nass werden und darf nur trocken getupft werden. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 12. Feb 2021, 02:07 bearbeitet] |
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Paffkatze
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jul 2022, 11:27 | |
Kann jemand was zum Laufgeräusch des Motors sagen? Bei meinem hört man den Antrieb recht gut surren, wenn man neben dem Dreher steht (auf das Signal überträgt es sich jedoch nichts, vom Hörplatz ist nichts warzunehmen - ist das Serienstreuung oder bei euch auch so?) |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jul 2022, 12:24 | |
Ein gewisses Laufgeräusch ist bei Riementrieblern nicht unnormal. Nur Direktantriebe laufen weitestgehend geräuschfrei. Klar gibt es auch Riementriebler, bei denen das Geräusch so leise ist, daß es nicht stört. Aber ich hatte schon einen 5000 Euro Dreher hier (Preis ohne Tonabnehmer!), bei dem man den Motor noch in 3m Entfernung deutlich hören konnte. Das ist also noch nicht mal uneingeschränkt eine Frage des Preises... Gruß Andreas |
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Paffkatze
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Jul 2022, 07:47 | |
Danke dir, dann ist wohl alles ok! Komm von nem Direkttriebler (Dual 704) und war das nicht gewohnt - heute kommt dann meine Upgradnadel, bin gespannt, wie die klingt |
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akem
Inventar |
#7 erstellt: 28. Jul 2022, 08:36 | |
Warum hast Du denn den Dual durch den Teac ersetzt Das ist ja wie wenn Du von nem Porsche auf nen Polo umsteigst... Gruß Andreas |
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Paffkatze
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Jul 2022, 08:24 | |
Passt besser zur Einrichtung und ist schick - klanglich kann ich auch keinen Nachteil feststellen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 29. Jul 2022, 12:19 | |
Ich habe noch nie einen Motor an meinen Plattenspielern laut wahrnehmen können und das waren auch nur "Brot und Butter" Plattenspieler mit Riemen- oder Reibradantrieben (DUAL, BSR, Philips, Marantz) und nix wirklich teures. Mein jetziger ist ein Technics SL-B303 und auch da hört man so gut wie nix. Da muss man schon direkt mit dem Ohr an den Plattenteller heran. Ich würde so ein lautes Motorgeräusch nicht hinnehmen und das Ding wieder zurückschicken. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#10 erstellt: 29. Jul 2022, 16:42 | |
Bei einem Plattenspieler um 300€ sollte es nicht brummen. Ich würde den Plattenspieler beim Händler reklamieren und ein neues Gerät anfordern. Gruß Roland |
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Timmmm
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Aug 2022, 12:31 | |
Ein Hallo in die Runde, Habe gerade den Nadeleinschub bei einem Teac TN-3B gewechselt. Hier das Ergebnis: KLICK |
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Lorano75
Neuling |
#12 erstellt: 23. Okt 2022, 20:47 | |
Hallo zusammen, der Motor ist auch bei meinem TN-3B nur direkt am Plattenspieler mit einem leichten Surren zu hören. Es kommt aber absolut nichts davon über die Tonausgabe, also kein Problem. Gestört hat mich die relativ hohe Geschwindigkeitsabweichung. In verschiedenen Testberichten ist von ca. 1 Prozent zu schnell die Rede. Bei mir waren es sogar 1,6 Prozent. Das war bei einigen Titeln schon deutlich hörbar. Weder in der Anleitung noch in irgendeinem Forum wurde bisher erwähnt, dass es auf der Platine unter der Unterbodenabdeckung Trimmpotis gibt, die mit 33 und 45 auch eindeutig beschriftet sind. Die Drehrichtung ist nicht gekennzeichnet. Beim 33er muss man nach links drehen, damit es langsamer wird und beim 45 nach rechts. Jetzt läuft er mit haargenau 33 1/3 und 45 (sowohl nach Zählmethode als auch laut Handy-App). Gleichlaufschwankung natürlich nur laut Handy-App lediglich 0,08 Prozent, also sogar etwas besser als die Werksangabe. Die richtige Geschwindigkeit wirkt hörbar auf den Klang aus. Ich bilde mir sogar ein, dass der Motor noch weniger hörbar geworden ist. Warum der Hersteller bei den Potis nicht gleich Löcher in die Abdeckung gemacht hat, die vermutlich keinen Cent mehr gekostet hätten, ist nicht nachvollziehbar. Mit dieser nunmehr entdeckten Einstellmöglichkeit ist es jedenfalls ein einwandfreier Plattenspieler, der für den Anfang keine Aufwertung mit einer besseren Nadel nötig. Mit der richtigen Geschwindigkeit stimmen erstmals überhaupt die Töne. Viele Grüße |
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