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Tonabnehmer um die 1000 Euro

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Black_Cat_85
Inventar
#101 erstellt: 17. Jan 2021, 09:03
Hallo Gerd,

Ingo weis es halt nicht besser, genauso wie Parrot.
Das schöne ist das die gesamte Hamburger Szene über Parrot u.a. hier laut lacht . Denn letztendlich ist für die meisten nur lächerlich was hier viele User von sich geben, denn außer alles infrage zu stellen was sie nicht kennen und nicht verstehen kommt da eigentlich kein sinnvoller Input heraus.
Messwerte u.ä. können eine Basis zu groben Einschätzung geben, wie es klingt können sie aber nicht aussagen.

@Viktor:
Einen wiklich schönen Raum hast Du zum hören.
Sind die Yamaha LS voll revidiert?

VG
BC
Kellerjunge
Stammgast
#102 erstellt: 17. Jan 2021, 09:34

Black_Cat_85 (Beitrag #101) schrieb:


@Viktor:
Einen wiklich schönen Raum hast Du zum hören.
Sind die Yamaha LS voll revidiert?

VG
BC

Hallo,
die sind nur optisch revidiert.
Ich habe aber jedes Gitter runter genommen und jede Membran gereinigt.
Neue Dichtungen machen lassen und da die Technik noch i.O war , dann nur lackieren lassen.
Das war mein Projekt vom letzten Winter.
Es bilden sich dicke und hartnäckige Staubschichten auf den Membranen, die man nicht mehr mit dem Sauger wegbekommt.
Aber jetzt sehen die aus wie neu und machen nochmal 40 Jahre.
Gruß
Viktor
MBurock
Stammgast
#103 erstellt: 17. Jan 2021, 09:40
Richtig ist, dass die frequency response alleine nicht ausreicht um den Klang zu beschreiben.
Zusammen mit Kanaltrennung, Rauschabstand und Analyse eines Rechtecksignals liegen allerdings alle klangrelevanten Informationen vor.
Black_Cat_85
Inventar
#104 erstellt: 17. Jan 2021, 11:49
Nein, leider nicht.

@Viktor: Mit deiner schönen Anlage wärst Du im Analog-Forum richtig, auch was zukünftige Fragestellungen angeht.


VG
BC
ingo74
Inventar
#105 erstellt: 17. Jan 2021, 11:53
Es kommt drauf an, was man erreichen will - schöne Geräte oder HiFi, je nachdem ist die Antwort unterschiedlich...
MBurock
Stammgast
#106 erstellt: 17. Jan 2021, 12:17

Black_Cat_85 (Beitrag #104) schrieb:
Nein, leider nicht.

@Viktor: Mit deiner schönen Anlage wärst Du im Analog-Forum richtig, auch was zukünftige Fragestellungen angeht.


VG
BC


Dann möchte ich eine Beschreibung, welche physikalische Größe damit nicht aufgenommen und beschrieben werden soll. Oder meinst Du, dein Ohr ist sensitivier als Messintrumente? Oder fehlt das Mojo? Eine einzige Größe reicht mir, um mich vollkommen zu überzeugen!


[Beitrag von MBurock am 17. Jan 2021, 12:20 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#107 erstellt: 17. Jan 2021, 12:31
MBurock,

auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, und hier hat der Schwarze Ritter einen Treffer - wahrscheinlich ohne es selbst zu wissen

Auf der Liste der Eigenschaften, mit denen man einen Tonabnehmer beschreibt, findet sich bei mir jedenfalls noch das Stichwort "Differenztonverzerrung". Da wird es aber schnell unübersichtlich, denn welche Töne legt man zugrunde?

Das Thema "Rechteck" habe ich übrigens auf der Liste, kein großes Problem.

Parrot
MBurock
Stammgast
#108 erstellt: 17. Jan 2021, 12:45
Diese Art der Interferenz kann man (wenn auch aufwendig) aus dem Rechteck ableiten.
Holger
Inventar
#109 erstellt: 17. Jan 2021, 13:15

MBurock (Beitrag #103) schrieb:
Richtig ist, dass die frequency response alleine nicht ausreicht um den Klang zu beschreiben.
Zusammen mit Kanaltrennung, Rauschabstand und Analyse eines Rechtecksignals liegen allerdings alle klangrelevanten Informationen vor.


Ich stelle mir gerade vor, wie du dir ein Gerät mit Traum-Messwerten kaufst und hinterher dumm guckst, wenn dir der Klang nicht gefällt... und wie geht's dann weiter?
Oder machst du dir dann vor, dass es doch gut klingt... wo doch die Werte sooo gut sind...

MBurock
Stammgast
#110 erstellt: 17. Jan 2021, 13:37
Nun, falls mir das passierte würde ich lernen die Messwerte besser zu interpretieren, denn dann wäre dort der Fehler zu suchen.
Die Frage ist ja, was will man. Wenn man das möglichst neutralste System sucht, sind Messwerte sehr hilfreich. Wenn man eine Klangvorstellung hat, die nicht den Informationen auf dem Medium entspricht, wird es schwer, diese in etwas quantifizierbares zu übersetzen. Die Messwerte bilden zwar alles ab, aber meine Vorstellung selbst ist dadurch ja nicht beschrieben. Wenn ich etwas ähnliches zu etwas bekanntem Suche, ist es wiederum einfach mit Messwerten zu bewerkstelligen.

Ich habe meine TA bisher demnach gekauft, wie sie mir klanglich gefallen, da ich keinen absoluten Anspruch an die Systeme habe. Für neutrale Klangwiedergabe ist die Schallplatte sowieso das schlechteste Medium auf dem Markt. Warum also viel Geld dafür ausgeben, was ich auf CD fast umsonst bekomme.

Und ganz generell: wenn mir der Klang von etwas nicht gefällt, was durchaus vorkommt, gebe ich es meist an andere weiter oder verkaufe es. Warum sollte ich mich mit irgendwelchen virtuellen Ansprüchen herumschlagen. Ich habe mir noch nie ein System schöngeredet, das habe ich gar nicht nötig. So arrogant bin ich mir selbst gegenüber nicht, das ich das müsste. Ich weiß auch, dass meine Geige für 25 000€ besser klingt als meine beiden für mehr als das Zehnfache, das stört mich trotzdem nicht sonderlich. Es sind dadurch einfach Wertanlagen geworden und ich habe freude mit dem einfachen Neubauinstrument.

Der Unterschied zwischen den Platten ist indes sehr viel größer als der zwischen den Tonabnehmern, die ich besitze. Daher spare ich mir mein Geld hier auch gerne und gehe im moderaten Preisrahmen einkaufen, aber ich gönne es jedem anders zu entscheiden. Problematisch wird es, wenn man mit irgendwelchen Einbildungen andere überredet, ihr Geld auszugeben.
Holger
Inventar
#111 erstellt: 17. Jan 2021, 13:53

MBurock (Beitrag #110) schrieb:
Nun, falls mir das passierte würde ich lernen die Messwerte besser zu interpretieren, denn dann wäre dort der Fehler zu suchen.


Messwerte-Junkies... leider hoffnungslose Fälle in den Augen von Leuten wie mir.
Sorry.
Danke.
MBurock
Stammgast
#112 erstellt: 17. Jan 2021, 14:18
Wissenschaftsverweigerer für mich ebenso. Wenn Wahrheiten gefühlt sind, bin ich raus.
Ich diskutiere aber gerne über Inhaltliches, also welchen Aspekt der Übersetzung von Rille zu elektrischem Signal zu Dichtewelle der Luft ist dabei nicht berücksichtigt? Was kann zwischen zwei auf diese Weise vermessenen Systemen, die die identischen Messwerte liefern, anders klingen? Denn mehr als eindeutige Identifikation und verfälschende Differenz zwischen Platteninfo und resultierendem elektronischen Signal behaupte ich ja nicht zu kdnnen nach der Messung. Deine Behauptung lässt jedoch folgern, dass zwei identisch vermessene Systeme unterschiedlich klingen können. Warum?
Ich bin durchaus bereit bei Plausibilität meinen Standpunkt zu ändern.
Holger
Inventar
#113 erstellt: 17. Jan 2021, 14:22

MBurock (Beitrag #112) schrieb:
Deine Behauptung lässt jedoch folgern, dass zwei identisch vermessene Systeme unterschiedlich klingen können. Warum?


Weil zwei unterschiedliche Menschen vor der Anlage sitzen.

Ansonsten zum Geschriebenen:

Sorry.
mkoerner
Inventar
#114 erstellt: 17. Jan 2021, 14:28
Es ist wissenschaftlich bewiesen das jeder anders hört. Zum einen hat jeder eine andere Hörkurve und zum anderen wird das auch noch ganz anders wahrgenommen. Stichwort Grundton vs. Obertonhöhrer. Von daher kann man nur sehr begrenzt über das Klangempfinden dritter reden.
ingo74
Inventar
#115 erstellt: 17. Jan 2021, 14:38

Holger (Beitrag #109) schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, wie du dir ein Gerät mit Traum-Messwerten kaufst und hinterher dumm guckst, wenn dir der Klang nicht gefällt... und wie geht's dann weiter?
Oder machst du dir dann vor, dass es doch gut klingt... wo doch die Werte sooo gut sind...

Du hast da ne falsche Vorstellung von - wenn ich mir einen Phone Pre kaufe, dann möchte ich, dass der das macht, was er soll, das Signal verstärken und aufbereiten und nicht verfälschen. Wenn ich den Klang verändern möchte, dann nutze ich ein Gerät, was dafür da ist.
Ist wie mit Messer und Gabel - ich kann mein Steak auch mir nem Löffel schneiden und die Suppe mit nem Messer essen, satt werde ich dann auch, effektiver ist es aber umgekehrt
Holger
Inventar
#116 erstellt: 17. Jan 2021, 14:42
Ich bezog mich allerdings ausschließlich auf #103...

Dass es auch unter "Euch" verschiedene Spielarten gibt, ist schon klar.

Unter "uns" gibt's die ja schließlich auch.

Und das ist doch schön so... Vielfalt... was will man mehr...

MBurock
Stammgast
#117 erstellt: 17. Jan 2021, 14:43
Achso, doch so substanzlos.
Der Unterschied im Hörvermögen des Menschen ist über jedes System gleich, Vergleichbarkeit bleibt also erhalten.
Es geht doch an keiner Stelle darum hu behaupten, was jemand anderes an welcher Stelle absolut wahrnimmt, das wäre vermessen.
Es geht um Vergleichbarkeit von Tonabnehmern. Der selbe Mensch in der selben Situation kann zwei identische Signale auch nur identisch detektieren. Alles andere dind psychologische Effekte. Einen Unterschied zu hören, der nicht messbar ist, ist eine ganz andere Aussage. Neutralität hat mit Höreindruck perse auch nichts zu tun, da man nur zwei vom Menschen eben gleich verfälschte Signale vergleicht.


[Beitrag von MBurock am 17. Jan 2021, 14:49 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#118 erstellt: 17. Jan 2021, 14:49

MBurock (Beitrag #112) schrieb:
Wenn Wahrheiten gefühlt sind, bin ich raus.


wenn eine Platte läuft werden Wahrheiten nicht gefühlt, sondern gehört.


[Beitrag von .JC. am 17. Jan 2021, 14:49 bearbeitet]
13mart
Inventar
#119 erstellt: 17. Jan 2021, 15:02
Wenn man sich die letzen Antworten durchliest, stellt sich schon die Frage,
welche der engagierten Disputanten Erfahrungen am eigenen Plattenspieler
mit Nadeln um die 1000 € mitbringen.

Gruß Mart
MBurock
Stammgast
#120 erstellt: 17. Jan 2021, 15:20
Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass das System seinen Preis für den Käufer den Preis nicht wert ist und auch nicht, dass es keine klanglichen Unterschiede zwischen TA gibt.
Nur der Behauptung es gäbe Unterschiede, die man in Messungen nicht sehen kann widerspreche ich. Ich bin mir sicher das Art 9 liefert hervorragende Messergebnisse.
Im übrigen habe ich durchaus teurere Systeme besessen als ich sie heute habe, nur haben sie sich für mich persönlich nicht gelohnt.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#121 erstellt: 17. Jan 2021, 20:19
An die Messwertfraktion: Denkt doch mal an die Lautsprecherentwicklung: Alle relevanten Firmen werden einen schalltoten Messraum haben, über exzellente Messmikrofone verfügen und ihre Messungen mit entsprechender EDV-Mess- und Entwicklungssoftware vornehmen, teilweise sicherlich mit den selben Programmen. Das Ergebnis ultralineare Frequenzgänge fast wie mit dem Lineal gezogen.

Klingen die Lautsprecher gleich, deren Messwerte zum Verwechseln ähnlich sind? Sie sind sogar höchst unterschiedlich konstruiert, Bändchenhochtöner, alle Arten von Kalotten (Gewebe, Metall, Keramik), Tieftöner aus Pappe, Kunststoffen, Aluminium oder Keramik. Dann gibt es noch Elektrostaten und andere Konstruktionen.

Nach der messwertorientierten Argumentation müsste auch das Klangbild bei sehr ähnlichen Messkurven demzufolge sehr ähnlich sein.

Wieso nehmen viele dann verschiedene, messtechnisch sehr ähnliche, Lautsprecher so unterschiedlich wahr?
Der Messtechnikargumentation folgend kann es nur einen zulässigen Schluss geben: Es ist Einbildung.

So wie Ihr mit euren Messwerten und ihrem absoluten Wahrheitsgehalt argumentiert, ist das dann die einzige Erklärung.
Ich unterstelle natürlich, dass im selben Raum mit präzisem Pegelabgleich gehört wird.

Gerd
ingo74
Inventar
#122 erstellt: 17. Jan 2021, 20:22
Gerd, wenn du keine Ahnung von Messungen, Messwerten und deren Interpretation hast, dann lass es doch bitte einfach
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#123 erstellt: 17. Jan 2021, 21:05
@ ingo74: Wie üblich von oben herab, belehrend und nichts erklärend.
Was ich schreibe, ist doch mein Rückschluss aus der Messwertargumentation, die hier als einzig objektives Kriterium hingestellt wird.
Richtig: Ich verlasse mich im Endeffekt auf mein Ohr, wenn ich alles andere, soweit es mir möglich ist, beachtet habe (Justage, Lautsprecherausrichtung, Geräteaufstellung usw.)

Soll ich, falls mir dann etwas nicht gefällt, die Messschriebe zu Rate ziehen? Was würde das helfen?

Gerd
ingo74
Inventar
#124 erstellt: 17. Jan 2021, 21:09
Wenn einer erzählt, dass 3 + 3 = 5 ist und das damit begründet, dass 1 + 1 = 2 ist, dann kann man nicht anders reagieren als den Rat zu geben, die Finger vom Rechnen zu lassen...
Holger
Inventar
#125 erstellt: 17. Jan 2021, 21:25
Ingo, das ist nicht hilfreich.
Wenn du nix zur Erklärung schreiben willst oder kannst, wäre es schön, wenn du auch von diesen Provokationen ablassen würdest.
Ich halte die Fragestellung von bielefeld... - ich selbst als Unwissender, was Messschriebe angeht - für ziemlich gut, eine Beantwortung würde mir gewiß näherbringen, wie ihr die Sache seht... eine Sicht, die ich bisher nicht nachvollziehen kann.
ingo74
Inventar
#126 erstellt: 17. Jan 2021, 21:47
Holger, der Frequenzgang auf Achse ist ein Merkmal von vielen, Abstrahverhalten, Zeitverhalten, Klirr etc sind andere, zusammen regen sie den Raum anders an so dass es unterschiedlich klingt.
Wenn man das alles egalisiert, klingts gleich:
http://www.ak.tu-ber...reas_Rotter_MagA.pdf
holger63
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 17. Jan 2021, 21:51
Natürlich kann man Lautsprecher auf alle möglichen Arten messen, und man wird sehen, dass sie sich in jedem Fall unterscheiden.
Identisch gemessene Lautsprecher wären das gleiche Modell, und selbst da fallen die Messungen aufgrund der Toleranzen bei Chassis, Gehäuse, Frequenzweichenbauteilen unterschiedlich aus.
Also klingt auch jeder Lautsprecher anders. Schon das verrücken des Hochtöners um 1cm auf der Schallwand führt zu einem anderen Abstrahlverhalten.
Gleich klingende Lautsprecher müssten über das komplette Frequenzspektrum gleiche Verzerrungen besitzen sowie unter sämtlichen Winkeln gleiche Frequenz- und Phasengänge. Sowas gibt es nicht.. Wir reden bei Lautsprechern ja nicht über Verzerrungswerte drei Stellen hinter dem Komma.
Dadof3
Moderator
#128 erstellt: 18. Jan 2021, 13:26

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #121) schrieb:
Alle relevanten Firmen werden einen schalltoten Messraum haben,

Selbst haben sie meist keinen, aber die kann man mieten (nicht ganz "schalltot", aber resonanzarm).


Das Ergebnis ultralineare Frequenzgänge fast wie mit dem Lineal gezogen.

Nein, das erreichen nur sehr wenige (meistens aktive Studiomonitore), und es ist häufig auch gar nicht erwünscht.


Klingen die Lautsprecher gleich, deren Messwerte zum Verwechseln ähnlich sind?

Wenn umfassende Messwerte sich stark ähneln, dann ähnelt sich auch der Klang im selben Maße. Nur: Dazu muss man wesentlich mehr messen als nur den Achsfrequenzgang.


Sie sind sogar höchst unterschiedlich konstruiert, Bändchenhochtöner, alle Arten von Kalotten (Gewebe, Metall, Keramik), Tieftöner aus Pappe, Kunststoffen, Aluminium oder Keramik.
Ja, Für den Klang ist das aber nebensächlich. Man kann mit allen Materialien gute und schlechte Lautsprecher bauen.


Nach der messwertorientierten Argumentation müsste auch das Klangbild bei sehr ähnlichen Messkurven demzufolge sehr ähnlich sein.

Wieso nehmen viele dann verschiedene, messtechnisch sehr ähnliche, Lautsprecher so unterschiedlich wahr?

Das ist eine unbewiesene Behauptung. Von welchen Lautsprechern gibt es schon wirklich umfassende Messreihen öffentlich verfügbar? Meistens hat man doch nur den Achsfrequenzgang, eventuell noch ein paar Messreihen unter Winkeln. Nur allein auf dieses Basis kann man noch nicht allzu viel über den Klang sagen.

Wenn man Lautsprecher sehr umfangreich vermisst, dann kann man daraus schon sehr genau auf den späteren Klang schließen. Ich verweise gerne auf dieses Zitat aus Sound & Recording, dem einzigen deutschsprachigen Magazin, das ordentliche Messungen durchführt:
Wir testen in SOUND & RECORDING regelmäßig Monitorboxen und können feststellen, dass es in unserem Labor, in dem schon über hundert Studiomonitore und insgesamt tausende Lautsprecher gemessen wurden, noch nie einen Lautsprecher gab, der umfassend gute Messwerte lieferte, aber klanglich enttäuschte oder umgekehrt.


Ebenso das Spinorama von Floyd Toole: Das ist ein Modell, mit dem man nur auf der Basis von Messdaten prognostiziert, wie gut den Testhörern ein Lautsprecher gefällt, und kann so die subjektive Bewertung mit einer Korrelation von 0,86 vorhersagen.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Jan 2021, 18:29 bearbeitet]
Al1969
Stammgast
#129 erstellt: 18. Jan 2021, 13:41
Ich dachte doch wirklich der thread handelt von Tonabnehmern um die 1000.-!
Wie man sich irren kann.
spider12
Inventar
#130 erstellt: 18. Jan 2021, 14:00

Al1969 (Beitrag #129) schrieb:
Ich dachte doch wirklich der thread handelt von Tonabnehmern um die 1000.-!
Wie man sich irren kann.


Das ist hier mit fast allen Threads so, irgendwann sind wir beim Kabelklang 😉
Dadof3
Moderator
#131 erstellt: 18. Jan 2021, 14:14
Ja, Asche (auch) auf mein Haupt, ich habe nicht aufs Threadthema geachtet.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#132 erstellt: 18. Jan 2021, 16:06
Ich entschuldige mich. Ich wollte eigentlich nur ein Beispiel geben , dass es dann so weit führt, konnte ich nicht vorhersehen.

@Kellerjunge: Hast du schon mal daran gedacht bei deinen Lautsprechern die Frequenzweiche zu überarbeiten? Nicht ändern, ich meine vorhandene Bauteile durch höherwertige ersetzen? Dazu muss man natürlich mit einem Lötkolben hantieren können.

Es ist nur eine Frage, bitte keine Debatte, ob so etwas was bringt oder weshalb es nichts bringt!

Gerd
Kellerjunge
Stammgast
#133 erstellt: 18. Jan 2021, 16:24

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #132) schrieb:
Ich entschuldige mich. Ich wollte eigentlich nur ein Beispiel geben , dass es dann so weit führt, konnte ich nicht vorhersehen.

@Kellerjunge: Hast du schon mal daran gedacht bei deinen Lautsprechern die Frequenzweiche zu überarbeiten? Nicht ändern, ich meine vorhandene Bauteile durch höherwertige ersetzen? Dazu muss man natürlich mit einem Lötkolben hantieren können.

Es ist nur eine Frage, bitte keine Debatte, ob so etwas was bringt oder weshalb es nichts bringt!

Gerd

Hallo,
an das habe ich auch schon gedacht.....
Ich traue mich nur nicht mit dem Lötkolben solche feine Sachen zu löten.
Die Lautsprecher, das war i.O , aber Frequenzweiche.......
Und die Dinger hochzutragen und zum Spezialisten zu fahren war mir bis jetzt zu schwer ( 31kg pro Stück).
Aber vielleicht im Sommer.....
Ich denke das wird mein nächster Step.....
Danke für den Hinweis
Gruß
Viktor
.JC.
Inventar
#134 erstellt: 18. Jan 2021, 16:49

Kellerjunge (Beitrag #133) schrieb:
... aber Frequenzweiche ...


kannst Du ein Foto von einer Fw machen?
ingo74
Inventar
#135 erstellt: 18. Jan 2021, 16:54
Was dazu zum schmökern:
https://www.hifi-sel...n/483-yamaha-ns-1000
Mach es also wenn richtig


[Beitrag von ingo74 am 18. Jan 2021, 17:14 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#136 erstellt: 18. Jan 2021, 16:57
Kein Meßwert kann mir den klanglichen "Fingerabdruck" beschreiben.
Holger hat es bereits sehr gut auf den Punkt gebracht.

VG
BC
ingo74
Inventar
#137 erstellt: 18. Jan 2021, 16:58
Richtig - dir nicht.
Black_Cat_85
Inventar
#138 erstellt: 18. Jan 2021, 17:08
Gerd hat es in #121 sehr gut auf den Punkt gebracht.
Nur Ingo hat es immer noch nicht verstanden.

Also nochmal für Ingo und gaaanz einfach:
Nur weil sich etwas gleich misst bedeuted dies nicht das es gleich klingt.


VG
BC
sundaydriver
Stammgast
#139 erstellt: 18. Jan 2021, 17:10
So langsam nervt es echt, nicht nur in diesem Thread.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#140 erstellt: 18. Jan 2021, 18:06
@ingo74: Na bitte, es geht doch. Du bringst den Link, der zeigt, was eine Lautsprecherrevision nach so viel Jahren bringt, weshalb sie höchstwahrscheinlich sogar dringend angeraten ist.

@Kellerjunge: Wo wohnst du? Wenn die Lspr. zu jemandem müssen, der weiß, was er tut, brauchst du eine gute Adresse. 31 kg pro Box transportiert man nicht zwischen Tagesschau und Wetterkarte mal gerade von A nach B.

Gerd
ParrotHH
Inventar
#141 erstellt: 18. Jan 2021, 18:21

Black_Cat_85 (Beitrag #136) schrieb:
Kein Meßwert kann mir den klanglichen "Fingerabdruck" beschreiben.


Das würde ich auch gar nicht anzweifeln.

uli-stein-akkord

Parrot
ingo74
Inventar
#142 erstellt: 18. Jan 2021, 18:25




bielefeldgibtsnicht (Beitrag #140) schrieb:
@ingo74: Du bringst den Link, der zeigt, was eine Lautsprecherrevision nach so viel Jahren bringt, weshalb sie höchstwahrscheinlich sogar dringend angeraten ist.

Richtig und das basiert auf Messungen und nicht auf ich-tanze-im-Mondschein-meinen-Namen.

Der nächste Schritt wäre dann ein sehr gutes Raumkorrektursystem
https://www.hifi-sel...al-titan-die-legende


[Beitrag von ingo74 am 18. Jan 2021, 18:26 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#143 erstellt: 18. Jan 2021, 19:26

Dadof3 (Beitrag #131) schrieb:
Ja, Asche (auch) auf mein Haupt, ich habe nicht aufs Threadthema geachtet. :angel


vielleicht abtrennen?
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#144 erstellt: 18. Jan 2021, 20:53
@ kellerjunge: Soll es hier weitergehen, ist es für dich noch interessant? Oder zurück zum Thema Tonabnehmer? Oder Thread teilen und beim Thema Lautsprecherrevision abtrennen? Was ist OK für dich?

Gerd
Kellerjunge
Stammgast
#145 erstellt: 18. Jan 2021, 21:03

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #144) schrieb:
@ kellerjunge: Soll es hier weitergehen, ist es für dich noch interessant? Oder zurück zum Thema Tonabnehmer? Oder Thread teilen und beim Thema Lautsprecherrevision abtrennen? Was ist OK für dich?

Gerd

Hallo,
für mich ist das Thema abgeschlossen.
Ichhabe mich auf Grund der Beratung für ein AT ART9 entschieden es gekauft, ein ART 9XI bekommen.
Der Klangcharakter gefällt mir und ich behalte es.
Ich danke allen für die Beratung
Gruß
Viktor
HiFi_Sepp
Inventar
#146 erstellt: 18. Jan 2021, 21:28
Gute Wahl
Hat auch eine höhere Ausgangsspannung als das Art 7, das laut nach einem Übertrager schreit.

Peinlich wohin dieser Threat gesteuert ist
Ich fand den sehr interessant
sdz
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 18. Jan 2021, 21:57

HiFi_Sepp (Beitrag #146) schrieb:
Gute Wahl
Hat auch eine höhere Ausgangsspannung als das Art 7, das laut nach einem Übertrager schreit.

Peinlich wohin dieser Threat gesteuert ist
Ich fand den sehr interessant


So ist es! Dem ist nichts hinzuzufügen.
sdz
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 18. Jan 2021, 21:58

Kellerjunge (Beitrag #145) schrieb:

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #144) schrieb:
@ kellerjunge: Soll es hier weitergehen, ist es für dich noch interessant? Oder zurück zum Thema Tonabnehmer? Oder Thread teilen und beim Thema Lautsprecherrevision abtrennen? Was ist OK für dich?

Gerd

Hallo,
für mich ist das Thema abgeschlossen.
Ichhabe mich auf Grund der Beratung für ein AT ART9 entschieden es gekauft, ein ART 9XI bekommen.
Der Klangcharakter gefällt mir und ich behalte es.
Ich danke allen für die Beratung
Gruß
Viktor


Hast du denn das Gefühl, der Klang hat sich noch etwas gesetzt? Besonders im Bass?
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#149 erstellt: 19. Jan 2021, 00:09
@ sdz: "Hast du denn das Gefühl, der Klang hat sich noch etwas gesetzt? Besonders im Bass? "

Jetzt gib doch Viktor mal ein bisschen Zeit, sich rein zu hören. Das System ist noch ganz neu, es sollte erstmal die üblichen 30 bis 50 Std. Einspielzeit hinter sich haben. Dann kann man noch mal eine Feinjustage der Auflagekraft vornehmen oder die Abschlussimpedanz erhöhen oder herabsetzen.

Bis ich ein Gefühl für den Klang einer Komponente entwickelt habe, vergehen bestimmt 50 bis 100 Stunden. Ich merke natürlich relativ schnell, ob das Gehörte nervt (schlechtes Zeichen) oder ob ich gerne noch länger zuhöre (so soll es sein, gutes Zeichen).

PS: Auf meine Nachfrage beim Händler, wie lange ich die Dynaudio-Lautsprecher einspielen sollte, erhielt ich zur Antwort: Richtig rund spielen sie nach ca. 200 Stunden.

Gerd
Kellerjunge
Stammgast
#150 erstellt: 19. Jan 2021, 09:07
Hallo,
ich habe am WE etwa 2 Stunden hören können.
Aber es hat sich noch wenig bis gar nichts getan.....
Der Sound gefällt mir immer noch, er ist unspektakulär. Aber es ist alles da wo es hin soll, man hört alle Nuancen.
Ich kann mir nicht vorstellen das man man noch mehr Infos aus der Platte bekommt. (aber wer weiss )
Wo ich mir noch was erhoffe sind die Live-Platten, aber mal schauen.
Und noch was... Ich hatte auch paar MM-Tonabnehmer von Audio Technica. und zwar 440MLB, VM 540ML, VM 740ML, 760 SLC, AT 150MLX.
Und alle, absolut alle, hatte bei mir eine deutliche Erhöhung im Hochtonbereich.
Zuerst war es schön, ich hatte es als mehr Auflösung gesehen aber nach dem Vergleich mit dem AT33PTGII fehlte es mir an den Mitten.
Die MCs ( 33 PTG II, ART 9XI ) haben das nicht, die sind deutlich neutraler... ICH HÖRE ES SO SUBJEKTIV SO RAUS.
Vielen Dank und Gruss
Viktor
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 19. Jan 2021, 10:06
Hallo Viktor,

das klingt gut und das kenne ich, mit dem "mehr Bass, mehr Höhen"

wie hat es dir den 760SLC gefallen? kannst du hierzu beschreiben?
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