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Suche Plattenspieler, Pleisklasse bis 1400€

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Ascenca
Stammgast
#51 erstellt: 08. Sep 2020, 19:28
Verstehe so grob was das Problem mit Kapazitäten ist, ergo der Phonoeingang ist heute bei vielen AVR ein "nice-to-have" Feature und wird darum mit Kapazitäten bis rauf zu 1000pF verbaut, was ein Problem darstellt, da die meisten Tonabnehmer-Hersteller heute meist niedrige Kapazitäten von max. 200pF fordern für ihre TA.

Frage, kann das dann nur mit HOMC (welche besser mit höheren Kapazitäten auskommen) umgangen werden oder kann da nicht ein Pre-Amp dazwischengeschalten werden, der das Signal entsprechend anpasst (sorry, bin kein Elektriker ).
Hat man denn mit HOMC immernoch alle Vorteile eines MC-TA (feinere Abtastung, etc.) oder ist das HOMC dann wieder näher einem MM-TA?
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 08. Sep 2020, 19:41

Ascenca (Beitrag #51) schrieb:
.. oder kann da nicht ein Pre-Amp dazwischengeschalten werden, ..


das geht immer und ist oft die bessere Alternative.
Recht beliebt ist hier die Kombination von AT VM95ML und Art DJ pre
und das nicht ohne Grund.

ps
den Threadtitel kannst du jederzeit korrigieren


[Beitrag von .JC. am 08. Sep 2020, 19:45 bearbeitet]
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 08. Sep 2020, 20:06
Bezüglich Phono Pre wurde ja schon einiges gesagt, mit einem einstellbaren, z. B. von project, hast du dann freie TA Wahl.
Ohne Pre müsste es ein HOMC sein, z. B. Hana EH oder SH, oder man müsste zur Verwendung eines MM Systems die Eingangangskapazität des AVR kennen. Es gibt ältere Systeme, die auch mit z. B. 400pF klar kommen. Dazu eine SAS Nadel..
PhantomiasDuck
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 08. Sep 2020, 20:24


Hat man denn mit HOMC immernoch alle Vorteile eines MC-TA (feinere Abtastung, etc.) oder ist das HOMC dann wieder näher einem MM-TA?


Ich hatte noch kein High-Output MC und erlaube mir selbst kein Urteil, aber dieser Thread dürfte dich sehr interessieren - und in deiner Skepsis bestärken:
https://www.analog-f...arum-high-output-mc/

An der Abtastung selbst ändert sich zwar nichts (die liegt ja am Schliff der Nadel), wohl aber an der "Weitergabe" bzw. Umwandlung der abgetasteten Informationen durch die elektromagnetische Spule im Inneren des Tonabnehmers.


[Beitrag von PhantomiasDuck am 09. Sep 2020, 10:38 bearbeitet]
siciliano1
Stammgast
#55 erstellt: 09. Sep 2020, 12:18

.JC. (Beitrag #3) schrieb:
Stimmt.

Am Besten fängt man mit einem günstigen (gebrauchten) Dreher an und
prüft erst mal ob einem das Spaß macht.


ps
Klassik von LP?
nein Danke


Hi!

Ich teile hier insbesondere den Hinweis von JC mit "Klassik von LP? Nein, danke".

Ich höre zwar ab und an auch Klassik (Filmmusik), hätte allerdings keine Freude daran diese auf Vinyl zu hören.

Auch kaufe ich minimalistische Alben - mir fällt gerade das Mark Hollis Album (Talk Talk) ein - nur auf CD. Hier würden mich die clicks and pops wahnsinnig machen...

Da Du überwiegend Klassik hörst, würde ich mir das nochmal gut überlegen.

Ciao siciliano1
13mart
Inventar
#56 erstellt: 09. Sep 2020, 13:17

Ascenca (Beitrag #51) schrieb:

Hat man denn mit HOMC immernoch alle Vorteile eines MC-TA (feinere Abtastung, etc.) oder ist das HOMC dann wieder näher einem MM-TA?


Ein MC-System mit höherer Ausgangsspannung hat mehr Windungen auf der bewegten Spule
(MC), damit eine höhere Induktivität und auch etwas mehr bewegtes Gewicht als ein LO-MC.

Gruß Mart
Black_Cat_85
Inventar
#57 erstellt: 09. Sep 2020, 16:32
Hallo Ascenca,

die hohen Kapazitäten sind mit einem vorgeschalteten Phonopre nicht veränderbar, mit so einem Gerät gehst Du am Verstärker in einen normalen Hochpegeleingang z.B. Line In, Tape In, AUX, CD etc.
HOMC bekommst Du z.B. von Hana, Sumiko, Ortofon.
VTA beschreibt den Winkel vom Tonarm zur Schallplatte. Grundeinstellung ist hier Tonarm parallel zur Schallplatte beim abspielen. Wenn man einen Arm mit SME Headshell hat ist die parallele Ausrichtung der selbigen die Grundeinstellung. Wird der Winkel verändert, ändert sich auch die Winkelstellung der Abtastnadel in der Rille und genau darum geht es. Stimmmt dieser Winkel nicht in gewissen Grenzen klingt es entweder muffelig/dumpf oder spitz/agressiv/dünn. Kann der VTA im Spielbetrieb verstellt werden, werden die klanglichen Veränderungen sofort hörbar und man findet leichter die passende Einstellung.

VG
BC
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 10. Sep 2020, 08:28

Black_Cat_85 (Beitrag #57) schrieb:
... VTA beschreibt den Winkel vom Tonarm zur Schallplatte. ...
VG
BC


Wo steht denn sowas??
Ob der Tonarm parallel zur Platte steht, ist dem VTA sowas von egal. Auf die Nadel kommt es an.

VTA
Ascenca
Stammgast
#59 erstellt: 10. Sep 2020, 08:51
Dieses Angebot scheint recht gut zu sein, was denkt ihr?
https://www.fono.de/music-hall-mmf-7.3-mit-ortofon-2m-black

Leider habe ich keine Händler in der Umgebung Zürich (CH), bei welchen ich das Gerät probehören könnte in der Kombo mit dem OM 2M Black.


siciliano1 (Beitrag #55) schrieb:
Ich teile hier insbesondere den Hinweis von JC mit "Klassik von LP? Nein, danke".
Auch kaufe ich minimalistische Alben - mir fällt gerade das Mark Hollis Album (Talk Talk) ein - nur auf CD. Hier würden mich die clicks and pops wahnsinnig machen...
Da Du überwiegend Klassik hörst, würde ich mir das nochmal gut überlegen.


Sollte eine gut abgestimmte, stimmige Schallplattenanlage die Musik ohne clicks und pops wiedergeben können/sollen? Zudem habe ich bis jetzt verstanden, dass eine analoge Quelle theoretisch unendlich viele Tonunterschiede beinhaltet und mit der richtigen Anlage diese gehört werden können. Anderst als bei digitalen Quellen (CD, etc.), wechle eine Abtastrate haben und darum eher "Sprünge" zwischen den Informationen machen. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen


[Beitrag von Ascenca am 10. Sep 2020, 08:57 bearbeitet]
max130
Inventar
#60 erstellt: 10. Sep 2020, 09:24
Ich glaube, siciliano meint Knistern und Knacksen von Schallplatten.
Clicks und Pops kenne ich auch eher von digitalen Quellen.

Mich jedenfalls stört das Knistern von schlecht behandelten, gebraucht gekauften Schallplatten auch.
Und so manche moderne Pressung ist auch so schlecht, dass solche Nebengeräusche den Genuss trüben.
Ich habe schon Vinyl gesehen mit Hopsern und Luftbläschen in der Oberfläche.
Das haben die Presswerke früher besser im Griff gehabt.

Ich empfinde aber ist es so, dass gelegentliche Knackser praktisch immer am Lautsprecher (geortet) auftauchen, während die Musik im Raum steht.
Daher ist das gut tolerierbar.
In Oper oder Konzert gibt es auch immer wieder Husterer, Räusperer oder Bonbonpapierraschler. Das kann auch stören, wird aber in Kauf genommen.

Und ich halte es auch für sehr nützlich, die Schallplatten zu waschen. Das mache ich auch mit neuen Platten, um das Trennmittel der Formen abzuwaschen. Neue Innenhüllen sind dann natürlich Pflicht.

Alles in Allem: das mit dem Schallplattenknistern ist ich so schlimm. ...und CDs von schlechter Qualität gibt es ja auch...

VG
Stefan
max130
Inventar
#61 erstellt: 10. Sep 2020, 09:27
...und dass analoge Musik mehr Informationen enthalten soll als digitale Musik, ist (insbesondere hier im Forum) ein Wespennest.
Ist aber besser geworden, vor ein paar Jahren durfte man das hier im Forum noch nicht mal denken

Ich höre jedenfalls beides mit Genuss, Schallplatte und CD. Gut dargeboten, aufgenommen und hergestellt muss sie halt sein

VG
Stefan
PhantomiasDuck
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 10. Sep 2020, 09:45
Ich finde, das sind Glaubensfragen. Ich hab eine große Klassikplattensammlung und bevorzuge bei identischer Einspielung fast immer die Vinyl- gegenüber einer CD-Version. Ausnahmen bestätigen die Regel: Insbesondere Klaviermusik auf Philips (z.B. die 19 Chopin-Walzer von Nikita Magaloff) klingt auf Platte viel dumpfer als auf CD, geradezu schrecklich; aber die Mehrzahl meiner Klassikplatten (alle aus den 50ern bis 80ern) ist hervorragend (z.B.: die Kunst der Fuge vom Collegium Aureum auf BASF). Es stimmt natürlich, eine gut gemasterte CD klingt toll, extrem sauber, transparent und dynamisch (eine schlechte dagegen furchtbar komprimiert und stumpf). Aber eine gute Platte auf einem guten System klingt auch absolut toll, und ich finde - wie alle Plattenliebhaber - den minimal wärmeren Klang von (vielen) Platten angenehmer und mitreißender zu hören als den oft eher kalten, spitzen, von mir als leblos und hart empfundenen Klang von CDs, der mir nach kurzer Zeit auf die Nerven geht oder mich zumindest unberührt lässt (auch da: Ausnahmen bestätigen die Regel). Da mögen ganz sicher Hörgewohnheiten eine Rolle spielen; aber die gibt's auf der Gegenseite natürlich auch. Ich wundere mich aber doch über solche Aussagen wie "Klassik nie auf Platte": Wer so spricht, sollte Platten eigentlich generell verschmähen, denn wenn schon Klassik auf Platte schlecht klingt, dann alles andere ja wohl auch. Was man ja finden kann! Es ist letztlich noch nicht mal eine Glaubens-, sondern einfach eine Geschmacksfrage.

Der Vorteil an Klassikplatten ist übrigens nicht zuletzt, dass man sie gebraucht teilweise extrem günstig kriegt. Gerade weil Klassikplatten kaum jemand hört (weil kaum jemand Klassik hört, das ist ein Nischenmarkt im Vergleich zu Pop und Rock, und gerade die jüngere Generation interessiert sich kaum noch für Klassik), ist die Nachfrage gering, das Angebot aber groß (tausende Nachlässe von verstorbenen Senioren auf dem Markt...), wodurch der Preis am Boden ist. Ich habe schon die tollsten Platten für 50 Cent hinterhergeworfen bekommen (man muss natürlich wissen, wo man suchen muss; das ist mit der Hauptspaß an der ganzen Sache). Und ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Platten aus dem letzten Jahrhundert noch immer in erstaunlich neuwertigem Zustand herumschwirren.

Wenn du unsicher bist, frag doch vielleicht einfach mal einen Freund, ob er dir seinen Plattenspieler für ein paar Tage leiht, bevor du so viel Geld dafür ausgibst? Platten hast du ja schon, oder er gibt dir ein paar dazu.


[Beitrag von PhantomiasDuck am 10. Sep 2020, 12:58 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#63 erstellt: 10. Sep 2020, 12:15

Ascenca (Beitrag #59) schrieb:
Sollte eine gut abgestimmte, stimmige Schallplattenanlage die Musik ohne clicks und pops wiedergeben können/sollen?

Also, bei mir hört man kaum "Clicks und Pops" und das obwohl ich die meisten Platten gebraucht kaufe. Man braucht halt eine vernünftige Plattenwaschmaschine
Bei fono.de tendiere ich eher zum Rega 3 mit dem Excalibur als zum Music Hall. Oder noch viel lieber den Rega Planar 6 mit Dynavector 10X5 Neo MKII
PhantomiasDuck
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 10. Sep 2020, 12:44


In Oper oder Konzert gibt es auch immer wieder Husterer, Räusperer oder Bonbonpapierraschler. Das kann auch stören, wird aber in Kauf genommen.


Ganz schlimm, diese Huster, treibt mich auch in den Wahnsinn! Vor allem das Wagnerpublikum in Bayreuth hat sich irgendwie überhaupt nicht im Griff. Naja, viele kommen wohl auch nicht wirklich wegen der Musik, sondern wegen des Pomps. Und bei dem Altersdurchschnitt dort ist so mancher schon mehr am Röcheln als am Atmen. ;-)



Und ich halte es auch für sehr nützlich, die Schallplatten zu waschen. Das mache ich auch mit neuen Platten, um das Trennmittel der Formen abzuwaschen. Neue Innenhüllen sind dann natürlich Pflicht.


Ja, waschen bringt unglaublich viel! Aber ein sauberer, weicher Spüllappen in einer Schüssel warmen Wassers mit einem Tropfen Spüli und/oder etwas Alkohol und einem weichen T-Shirt zum Trockenreiben genügt bei mir vollkommen. Sieht danach wieder aus wie neu, und hinterlässt keine (hörbaren) Rückstände.


[Beitrag von PhantomiasDuck am 10. Sep 2020, 12:57 bearbeitet]
13mart
Inventar
#65 erstellt: 10. Sep 2020, 18:24

PhantomiasDuck (Beitrag #64) schrieb:
und einem weichen T-Shirt zum Trockenreiben


Hier sind Mikrofasertücher deutlich besser geeignet.

Gruß Mart
Ascenca
Stammgast
#66 erstellt: 13. Sep 2020, 17:05
Hallo zusammen

Ich habe mich nun am Wochenende, nach einer längenren Hörprobe, für den Technics SL-1500C entschieden.

Hier die Hauptgründe, welche für MICH / MEINE SITUATION entscheidend waren:

  • Gut verarbeiteter Plattenspieler mit guter Preis/Leistung
  • Gekauftes Paket beinhaltet die wichtigsten Komponenten, um direkt zu starten (Einsteiger MM TA und dezenter Pre-Amp schon vorhanden)
  • Guter Klang "out-of-the-box" (gemäss was meine Ohren zu Hören vermögen )
  • Solide Basis für zukünftige Erweiterungen (e.g. hochwertigeres Chinch-Kabel, erweiterbarer Tonabnehmer (MC sowie MM), bessere "Plattenunterlage", hochwertigerer Pre-Amp)
  • Gerät konnte bei einem Verkäufer in meiner Nähe gekauft werden, welcher mir bei Fragen in der Zukunft "physisch" helfen kann


Ich bin mir sicher, dass ich wohl auch mit den anderen Geräten zufrieden gewesen wäre, aber ich denke als Start in das Thema Vinyl ist das sicherlich ist das sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

Ich danke euch auch nochmals für euer Feedback im Allgemeinen. Zu den Themen "Knistern" und "Analog vs Digital" bin ich mir bewusst, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Gerne höre ich mir die verschiedenen Meinungen an, um mir dann selber meine Wahrheit / Verständnis zu erstellen. Wie mit vielen Sachen im Leben gibt es hier kein richtig oder falsch, sondern eine grosse Anzahl an individuellen Meinungen, welche alle gleich gewichtet werden sollten.

Ich werde nun den Plattenspieler weiter einstellen und Platten geniessen. Erste Musikstücke haben sich bei mir zu Hause auf meiner Anlage schon sehr gut angehört, kann also den Kauf "noch nicht" bereuen, time will tell

In den nächsten Wochen werden ich dann schauen, ob ein TA / Pre-Amp Wechsel ansteht.

Viele Grüsse
Ascenca
max130
Inventar
#67 erstellt: 13. Sep 2020, 17:08
Glückwunsch


VG
Stefan
.JC.
Inventar
#68 erstellt: 13. Sep 2020, 17:25
Hi,


Ascenca (Beitrag #66) schrieb:
.. für den Technics SL-1500C entschieden.
...
Zu den Themen "Knistern" und "Analog vs Digital" bin ich mir bewusst, dass es unterschiedliche Meinungen gibt.


danke für die ausführliche Rückmeldung, viele vergessen das.
.. gute Wahl.
...
Nicht falsch verstehen, Klassik kann von LP richtig gut klingen (40dB Dynamik reichen auch)
aber es ist schwierig die LPs so kratzerfrei zu halten, wie es sein muss (sollte).
(bei Rock & Co. stören die nicht so sehr, bei Klassik aber schon)

Viel Spaß mit deinem neuen SL 1500C
Pentator
Stammgast
#69 erstellt: 13. Sep 2020, 17:28
Glückwunsch zum neuen Dreher!
Welcher TA ist denn verbaut wenn man mal fragen darf?

Schöne Grüße,
Pete
Ascenca
Stammgast
#70 erstellt: 13. Sep 2020, 17:34

Pentator (Beitrag #69) schrieb:
Glückwunsch zum neuen Dreher!
Welcher TA ist denn verbaut wenn man mal fragen darf?

Schöne Grüße,
Pete


Es ist Standardmässig ein Ortofon 2M Red eingebaut. Ich liebäugle schon mit dem OM 2M Black, aber ich will mir dafür noch etwas Zeit lassen
PhantomiasDuck
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 13. Sep 2020, 17:50
Sehr schön, das freut mich für dich! Ich bin sicher, bereuen wirst du die Entscheidung auf keinen Fall, das ist ein sehr solides und vor allem auch (denke ich) ein sehr langlebiges Gerät. Und mit dem Tonabnehmer/dem Nadeleinschub tatsächlich mit sehr viel Tuningpotential, wenn dich irgendwann die Lust dazu packt. Jetzt erst mal viel Spaß beim Hören! Man entdeckt seine Plattensammlung bei solchen Gelegenheiten immer ganz neu, finde ich.

Liebe Grüße!
Phantomias
.JC.
Inventar
#72 erstellt: 13. Sep 2020, 17:51
Nimm dir lieber das AT VM95ML, da hast du mehr davon.
(vor allem bei Klassik)
TT_Fred
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 13. Sep 2020, 18:34
... was haltet ihr vom Clearaudio Concept Active? Mir wurde das Gerät in den Rahmenbedingungen empfohlen. Ich habe den Spieler nicht anhören können, aber es ist hochwertig verarbeitet, sieht einfach gut aus....dennoch bin ich mir unsicher. Über Ideen, Tipps, etc. würde ich mich sehr freuen :-)... ich danke euch
Burkie
Inventar
#74 erstellt: 13. Sep 2020, 20:29
Ernsthaft?

Der Tonarm ist magnetisch gelagert und kann die Auflagekraft nicht einhalten.

Ich würde es nicht haben wollen.


Grüße
TT_Fred
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 13. Sep 2020, 22:27
... und wenn man den Satisfy-Arm nimmt?
Burkie
Inventar
#76 erstellt: 14. Sep 2020, 06:57
Hallo,

dann mach doch.

Grüße
mkoerner
Inventar
#77 erstellt: 15. Sep 2020, 15:30
Ich hab nur die Eingangsfrage und die ersten Antworten gelesen und geb trotzdem meinen Senf ab:

1) Nimm einen aktuellen Direct Drive, mit Arm mit Wechselheadshell. Also Technics oder Magnat z.b. Die Klingen gut und sind grundsolide und haben inbesondere als Technics einen sehr guten Wiederverkaufswert wenns nicht mehr sein soll (oder kann).
2) Wenn du erstmal mit dem Denon ohne Phonopre starten willst nimmst du bitte keinen MM Tonabnehmer sondern ein sogenanntes High-Output MC (HO-MC). Denn der Denon Eingang ist nicht wirklich MM tauglich auch wenn Denon das behauptet. Ein Denon DL-110 wäre ein guter Einstieg

Wenn du dich damit angefreundet hast kannst du dann auch mal nach nem externen Phono-Pre und vielleicht mal nach einem Wechsel-Headshell mit anderem / besserem Abnehmer umschauen.

Mike
*mps*
Stammgast
#78 erstellt: 16. Sep 2020, 11:22
1400,- ist viel Geld für einen Plattenspieler
Kenn jetzt deinen AVR nicht, denke aber das die Phonoeingänge heutzutage bei diesen Geräten eher Stiefmütterlich behandelt werden

Man kann hören, ok
Aber bei einen guten Plattenspieler mit guten System, verschenkt man meistens Klang an den Phono Sektionen bei den AVR Verstärkern

nMm

Grüße
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 16. Sep 2020, 12:52
Hab die Phonosektionen meines Denon x4400, meines Onkyo Integra 8780 und meines Hama P506 Billigheimers alle mal mit Audacity digital aufgenommen, ausgepegelt und dann sowohl mit Kopfhörern als auch an der Anlage abgehört und dabei direkt zwischen den Spuren hin und hergeschaltet. Für mich absolut nicht zu unterscheiden.

Auch die "Gegenprobe", also der Vergleich der digitalen Aufnahmen mit der original Schallplatte, um eventuelle Fehler bei der Digitalisierung ausfindig zu machen, brachte kein unterscheidbares Ergebnis. Tonabnehmer war ein AT VM95ML. Grund war die Überlegung eventuell eine bessere Phonovorstufe mit mehr Anpassungsmöglichkeiten als die des AVRs zu kaufen. Hat sich dann aber erledigt, für meine Belange nicht nötig.

Grüsse,
Andy
Black_Cat_85
Inventar
#80 erstellt: 16. Sep 2020, 15:23
Das spricht einerseits für die durchschnittliche Qualität des AT VM95ML, die preisbezogen aber dennoch als gut zu bezeichnen ist, andererseits belegt die Aussage auch, das eine Beurteilung eines digitalisierten Phonosignals nur sehr bedingt überhaupt möglich ist, was sich so auch mit meinen Erfahrungen deckt.
Und wenn das System bei allen drei Verstärkern aufgrund seiner hohen Anforderungen an den kapazitiven Abschluß fehlangepasst war klingts auch bei allen drei Verstärkern schlecht bzw. gleich.
Und wer sagt das dass System in den kritischen Parametern wie Kröpfung, SRA und Azimut richtig justiert ist?
Kannst Du überhaupt Unterschiede hören? Ist das Equipment hierfür geeignet und dein Gehör entsprechend "erfahren"?

Fragen über Fragen und keine belegbaren Fakten, dafür die pauschale Aussage es klingt sowieso alles gleich aber nein dem ist nicht so. Ich kann jedem immer nur empfehlen sich selbst ein Bild zu machen, bestenfalls in der eigenen Anlage.

VG
BC
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 16. Sep 2020, 15:33

hm_schmitz (Beitrag #79) schrieb:
für meine Belange nicht nötig.




Grüsse,
Andy
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 16. Sep 2020, 16:11
Ja ja,

Messungen - egal wie gut sie durchgeführt werden - sind Mist. Nur das eigene Ohr ist als "Messinstrument" geeignet, nicht wahr?

Und wenn das System bei allen drei Verstärkern aufgrund seiner hohen Anforderungen an den kapazitiven Abschluß fehlangepasst war klingts auch bei allen drei Verstärkern schlecht bzw. gleich.
Und wer sagt das dass System in den kritischen Parametern wie Kröpfung, SRA und Azimut richtig justiert ist?

Und wer sagt, dass der TA einen so hohen Anspruch hat, dass alle 3 Phono-Pre zu schlecht waren?
Und wer sagt, dass die für das System kritischen Parameter wie Kröpfung, SRA und Azimut falsch justiert waren?

Selbst wenn es so gewesen wäre, dann hat es auf einen Unterschied durch die Eingangskapazität des Phono-Pre immer den gleichen Einfluss und kann deshalb vernachlässigt werden.

Wenn ich alle Parameter gleich lasse:
- Plattenspieler mit Tonrm
- Tonabnehmer mit Nadel
- alle geometrischen Größen, auch wenn sie nicht optimal sind!
- Verkabelung zum Phono-Pre
- Verkabelung vom Verstärker zum "Digitalisierungsgerät" (z.B. Rechner)
- das "Digitalisierungsgerät" selbst (z.B. Rechner)
- Aufnahmeprogramm und dessen Einstellparameter
- Die Platte selbst und der davon abgespielte Track
- und was ich sonst noch vergessen habe
- ...
und nur EINEN Parameter ändere (nämlich den Phono-Pre bzw. die Eingangskapazität),
dann kann ich anschließend KEINE aussagekräftige Gegenüberstellung machen? Warum nicht?
Weil "die Kette" nicht gut genug ist? Weil "Digitales" alles zunichte macht (am Ende der Digitalisierung sind alle "Treppchen" gleich )? Weil Messwerte nichts taugen?

Was sind denn für dich "Fakten"?
- Dass DU es auf DEINER Anlage hörst? Mit DEINEN Ohren? In deinem gerade JETZT befindlichen Gemütszustand?
- Dass man wirklich NUR mit der entsprechenden (HIGH-END-) Anlage die "reellen" Unterschiede hören KANN und dass jeder, der keine Unterschiede hört (besser: jeder, der keine Unterschiede misst), einfach nur eine zu schlechte Anlage bzw. Ohren hat?
- Dass Unterschiede als "reell" bezeichnet werden, obwohl sich eventuell mehrere Parameter gleichzeitig geändert haben (z.B. Phono-Pre UND die Lautstärke durch anderen Phono-Pre, die ja mangels Messgeräten (die taugen ja eh nix) gar nicht gleich eingestellt werden kann )?


Das große Problem scheint mir, dass die "Klangjünger" nicht bereit sind, sich überhaupt einmal damit zu beschäftigen, wie ein Vergleich zum Herausfinden von Unterschieden auszusehen hat.
Burkie
Inventar
#83 erstellt: 16. Sep 2020, 16:32

hm_schmitz (Beitrag #79) schrieb:
Hab die Phonosektionen meines Denon x4400, meines Onkyo Integra 8780 und meines Hama P506 Billigheimers alle mal mit Audacity digital aufgenommen, ausgepegelt und dann sowohl mit Kopfhörern als auch an der Anlage abgehört und dabei direkt zwischen den Spuren hin und hergeschaltet. Für mich absolut nicht zu unterscheiden.


Hallo,

ist das Hama P506 eigentlich ein TC-750 dynavox, bloß in etwas anderem Gehäuse?
Letzeres hat von Hause aus einen Bestückungsfehler im Entzerrer-Netzwerk, was zu reduzierten Höhen und übertriebenem Bass führt.
Wird der Fehler berichtigt (Austausch von 2 Kondensatoren), so klingt es deutlich linearer.


Grüße
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 16. Sep 2020, 18:08
Hallo Burkie,

ja, der Hama ist ein TC750 Klon. Ich weiss von dem Fehler, meinte mich aber zu erinnern, dass der Hama den genau nicht hat.

Eben nochmal nachgeschaut: die Platine ist auch mit TC750 gelabelt, C17 und C18 sind sowohl auf den Zweibeinern als auch auf der Platine beim Hama mit 33 bedruckt, das sollten die richtigen Werte sein. Nachgemessen hab ich allerdings nicht.

Beste Grüsse,
Andy
Burkie
Inventar
#85 erstellt: 16. Sep 2020, 18:30
Hallo,

die Bedruckung bei Kondensatoren ist etwas komisch geregelt.

Über die verschiedenen aufgedruckten Ziffern werden die relevanten Ziffern und der 10er-Multiplikator (oder Teiler) angegeben. Musst du mal nach googeln, ich habe den Link vergessen.

Liest man die aufgedruckten Zahlen direkt als Kapazitätswerte, so bekommt man eine falsche Kapazität, um den Faktor 10 daneben.
So kam es zu diesem Bestückungsfehler: Auf der Platine stand der Aufdruck für den Kondensator (330), das wurde bei der Bestückung aber als 330 pF interpretiert.
Die ersten zwei Ziffern geben die Stellen vor dem Komma an: 330 entspricht 33 pF.
Die dritte Stelle gibt die 10er-Potenz an: 0 entspricht 10 hoch Null, also 1.
Damit ergeben sich dann 33 pF * 10 hoch 0 = 33pF.

(331 entspricht dann 33 pF * 10 hoch 1 = 33*10 pF = 330 pF.)

Hier im Forum gab es längere Threads zu diesem Bestückungsfehler; da wurde auch die ganze Schaltung mittels Spice simuliert und der F-Gang gerechnet. Ich glaube, ich hatte auch mal einige Bilder zu den Kondensatoren eingestellt, oder bei anderen gesehen, aber das ist schon etwas her. Es findet sich also reichlich dazu, um nachzulesen.



Grüße


[Beitrag von Burkie am 16. Sep 2020, 18:48 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 16. Sep 2020, 19:25
Tag,

soweit bei dem Dreier-Vergleich die nominellen Eingangskapazitäten in Betracht gezogen werden, die Werte lauten:
-- Denon AVR-X4400 220 pF (Service Manual)
-- Hama P506 220 pF (Platine)
-- Onkyo 8780 150 pF (Service Manual)
Der Beitrag des gegebenen Plattenspielers wäre noch zu addieren.

Freundlich
Albus
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 16. Sep 2020, 19:27
Ah ok, da fehlt mir tatsächlich die Erfahrung. Und die Ahnung.

Der Einfachheit halber mal ein Bild des Hama bzw der beiden Kondensatoren.

Hama TC750

Platine sagt 33p und naja, man siehts auf dem Bild ja selbst...

Wobei, wenn ich nach 33pf Kondensatoren google bekomme ich auch solche mit eben dem 33er Aufdruck in der Bildersuche angezeigt. Oder wo ist da mein Denkfehler (ist schon spät = Gehrin langsam)?

Gruss,
Andy

Edith sagt Danke Albus!


[Beitrag von hm_schmitz am 16. Sep 2020, 19:28 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#88 erstellt: 16. Sep 2020, 19:29
Hallo,

Albus' Angaben belegen, dass die Tonabnehmer bei allen 3 Phonovorstufen im wesentlich gleich abgeschlossen oder belastet werden.
Der Eingangswiderstand dürfte bei allen die de-facto-Norm von 47k betragen, und die Kapazitäten sind doch vergleichbar.

Wenn die Phonovorstufen sich keine groben Fehler bei der Entzerrung leisten, werden sie also auch praktisch nicht unterscheidbar klingen.

Nach Parrots Messungen diverser Vorstufen ist das im wesentlichen auch der Fall, d.h. die Frequenzgänge stimmen meist auf plus/minus nur wenig dB überein.


Grüße


[Beitrag von Burkie am 16. Sep 2020, 19:31 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#89 erstellt: 16. Sep 2020, 19:33

hm_schmitz (Beitrag #87) schrieb:
Ah ok, da fehlt mir tatsächlich die Erfahrung. Und die Ahnung.


Hallo,

das sieht für mich so aus, als habe die Hama-Version den Bestückungsfehler nicht.
Interessant!

Ist wohl die gleiche Schaltung, aber eine andere Platinen-Revision. Die Lage der Bohrlöcher scheint leicht anders zu liegen, und natürlich ist der Aufdruck ein anderer.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 16. Sep 2020, 19:37 bearbeitet]
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 16. Sep 2020, 19:38
Merci! Gut, dann doch richtig gedacht...

Grüsse,
Andy
13mart
Inventar
#91 erstellt: 16. Sep 2020, 22:58

*mps* (Beitrag #78) schrieb:
1400,- ist viel Geld für einen Plattenspieler


Feinmechanik ist im Gegensatz zur Elektronik in
in den letzten Jahrzehnten stetig teurer geworden.
Hinzu kommt, dass ein mechanisch solider Platten-
spieler über Jahrzehnte seinen Dienst tut. So ist
'viel Geld' eine Aussage, die in Relation zu anderen
Konsumgütern zu sehen ist. Für Flachbildschirme
uns Handys ist die Kreditkarte schnell zur Hand.

Gruß Mart
Burkie
Inventar
#92 erstellt: 17. Sep 2020, 06:57

13mart (Beitrag #91) schrieb:

*mps* (Beitrag #78) schrieb:
1400,- ist viel Geld für einen Plattenspieler


Feinmechanik ist im Gegensatz zur Elektronik in
in den letzten Jahrzehnten stetig teurer geworden.


Wirklich?
Hier finden wir viele Direktantriebs-Plattenspieler ohne Automatik (also schön hi-endig) für unter 500 €.

Will man natürlich einen Technics mit Kult-Aufschlag, muss man natürlich dafür auch löhnen.


Grüße
*mps*
Stammgast
#93 erstellt: 17. Sep 2020, 07:45
Bitte beisst euch nicht so auf die 1400 fest, wär ja die Frage

Meine eher das in der Preis Region dann auch ein vernünftiger Phono Pre gehört, im Verhältniss

Grüße
Ascenca
Stammgast
#94 erstellt: 17. Sep 2020, 11:46
Hallo zusammen

zu euren Antworten rundum Preis des Plattenspielers, Pre-Amp ja oder nein, etc., aktuell werde ich den Technics 1500 mit meinem Denon AVR über einem analogen Eingang verwenden. Dabei wird der integrierte Pre-Amp des Technics verwendet.

Wenn ich das Setup ändere, dann nur für eine Lösung, welche separat von meinem AVR laufen würde, ergo ich würde dann einen neuen Pre-Amp und Stereo Vollverstärker kaufen, um das beste aus der Anlage herauszuholen. Das gesagt, müsste ich dann noch den TA upgraden, um das mir vorgestellte Maximum zu erreichen. Der Technics hat mich ca. 1000€ gekostet, habe also schonmal 400€ zu Verfügung für diesen Upgrade, was sehr wahrscheinlich nicht reicht für die oben erwähnten Upgrades (rechne da mit mind. 2000€ total, ergo ca. 1200€ VV, 400€ pre-amp, 400€ TA).

Aktuell geniesse ich meine Anlage as-is, danach mal sehen wenn es mich wieder packt und ich den nächsten, oben erwähnten Upgrade Path durchziehe

Euch allen weiterhin einen schönen Tag.

VG
Ascenca
*mps*
Stammgast
#95 erstellt: 17. Sep 2020, 13:13
Viel Spass mit deinem neuen Dreher, eine gute vernünftige Wahl

Grüße
Black_Cat_85
Inventar
#96 erstellt: 17. Sep 2020, 15:11
Hallo zusammen,

vielen Dank an Albus für die Kapazitätswerte, damit ist es offiziell das alle drei Amps raus sind. Zur Erinnerung, das VM95ML möchte höchstens 200pF. Die Werte die sich mit den Kabeln ergeben liegen somit bei ca. 300-400pF.

@Puuhbaer: Die Klangjünger lachen sich über sowas hier kaputt, dass haben die nämlich alles längst hinter sich gelassen. Also immer schön locker bleiben und nicht alles pauschal in Frage stellen. Es gibt auch in diesem Forum User mit deutlich mehr Erfahrungen als Du sie offensichtlich hast.

VG
BC
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 17. Sep 2020, 15:28
13mart
Inventar
#98 erstellt: 17. Sep 2020, 15:57

Burkie (Beitrag #92) schrieb:
Hier[/url] finden wir viele Direktantriebs-Plattenspieler ohne Automatik (also schön hi-endig) für unter 500 €.


Sicher, man kann Plastik-Bomber für unter 500€ kaufen.
Die sind irgendwie 'mechanisch'. Aber high-endig

Gruß Mart
Burkie
Inventar
#99 erstellt: 17. Sep 2020, 18:07

Black_Cat_85 (Beitrag #96) schrieb:
Hallo zusammen,

vielen Dank an Albus für die Kapazitätswerte, damit ist es offiziell das alle drei Amps raus sind. Zur Erinnerung, das VM95ML möchte höchstens 200pF. Die Werte die sich mit den Kabeln ergeben liegen somit bei ca. 300-400pF.


Hallo,

st das wirklich so streng?
Es ist ja nun beleibe nicht so, dass bis 200pF der Klang tipp-topp ist, und bei 220pF schon ganz im Eimer. Sondern vielmehr ein allmählicher Übergang.
Und ist es nicht auch in der Praxis so, dass mit teilweise deutlich zu hohen Kapazitätswerten (laut Papier) noch durchaus gut Musik gehört werden kann?

Grüße
Burkie
Inventar
#100 erstellt: 17. Sep 2020, 18:08

13mart (Beitrag #98) schrieb:

Burkie (Beitrag #92) schrieb:
Hier[/url] finden wir viele Direktantriebs-Plattenspieler ohne Automatik (also schön hi-endig) für unter 500 €.


Sicher, man kann Plastik-Bomber für unter 500€ kaufen.
Die sind irgendwie 'mechanisch'. Aber high-endig


Aber bemalte Spanplatt, was?
Technisch sind ie Hi-Endiger als jede Borhinsel.

Grüße
Black_Cat_85
Inventar
#101 erstellt: 18. Sep 2020, 19:07
Ich bin der Frage mit den Kapazitäten bei mir mal nachgegangen indem ich ein System mal viel zu hoch abgeschlossen habe. Es gab da schon hörbare Unterschiede.

VG
BC
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